Zu einem deutlichen 4:1-Erfolg kamen die A1-Junioren im Landkreisderby bei der JFG Speichersee und nach dem klaren Sieg hat man sich wohl aller Abstiegssorgen entledigt. Aber im ersten Durchgang tat man sich noch sehr schwer, denn die Hausherren machten der SpVgg das Leben sehr schwer und waren vor allem bei schnell vorgetragenen Kontern gefährlich. Der Auftakt war für die Peteranderl-Schützlinge optimal, denn bereits nach fünf Minuten sollten die Veilchen in Front gingen. Nach einer Hereingabe von Atahan Celik, der zusammen mit Thomas König aus einer stark spielenden Mannschaft noch herausragte, war Luca Fellermeier zur Stelle und schob zur vielumjubelten Führung ein. Aber die Gastgeber zeigten sich von diesem frühen Rückstand wenig beeindruckt und fanden schnell die passende Antwort, denn nach neun Minuten konnte Schlussmann Brendan Tömmes den Ausgleich nicht verhindern. Im zweiten Verlauf blieb die Partie ausgeglichen, doch in den nächsten 30 Minuten sollte trotz größter Bemühungen auf beiden Seiten kein weiterer Treffer mehr folgen. Doch 7 Minuten vor der Pause gingen die Gäste wieder in Front und abermals war es Fellermeier, der für seine Farben ins Netz traf. Dieser Führungstreffer war hervorragend herausgespielt und eine Hereingabe von Gjergi Preniqi landete beim Altenerdinger Torjäger, der dann erfolgreich abschloss. Zur Pause gab es dann eine Hiobsbotschaft, denn Spielführer Valentin Bachmeier musste verletzungsbedingt in der Kabine bleiben, doch der für ihn ins Spiel kommende Ertugrul Nacar ersetzte ihn gut und der B-Juniorenspieler rundete eine starke Mannschaftsleistung ab. Fortan übernahmen die Gäste dann das Kommando und die Hausherren konnten der SpVgg nicht mehr Paroli bieten, sodass sich die Kräfteverhältnisse eindeutig in Richtung der Veilchen bewegten.  Aber man musste fast bis zur 70. Minute warten, bis sich zählbarer Erfolg einstellte. Nach einem Steilpass lief Patrick Listl alleine auf das Tor der JFG zu und „tunnelte“ JFG-Keeper Daniel Schröder zum 3:1-Zwischenstand. In der Folgezeit hätte Celik dann schon frühzeitig den Vorsprung ausbauen, doch er hatte mit einem Pfostenschuss Pech. Als er dann aus fünf Metern zum Abschluss kam, schien der vierte Treffer perfekt, doch er hatte sein Visier zu hoch eingestellt. Doch sechs Minuten vor dem Ende der Partie krönte der Angreifer seine gute Leistung doch noch mit einem persönlichen Erfolgserlebnis, denn er markierte den 4:1-Endstand für die Semptstädter.