Auch beim Gastspiel beim SE Freising gab es für die C2-Junioren der SpVgg nichts zu holen, denn man unterlag den Domstädter klar mit 1:6 und wartet nun seit Wochen auf den nächsten Punktgewinn in der Kreisliga. Die Gäste mussten stark ersatzgeschwächt in Freising antreten und nur dank tatkräftiger Unterstützung aus dem Kader der D1-Junioren konnte man das Spiel bestreiten. Allerdings lag es keinesfalls an diesen Spielern, dass man auf verlorenem Posten stand, denn Raphael Brugger, Yosef Fatih, Markus Gutsche und Moritz Martin machten ihre Sache ausgezeichnet und haben sich für weitere Einsätze empfohlen. Allerdings merkte man den Veilchen vor allem in der Anfangsphase an, dass man nicht eingespielt war und dies wussten die Gastgeber bereits nach fünf Minuten zu nutzen, wobei Schlussmann Christoph Harke bei diesem Gegentreffer keine gute Figur machte. Nur fünf Minuten später musste der Keeper wieder hinter sich greifen und auch das 0:2 schien nicht unhaltbar. Allerdings würde es nicht der Realität entsprechen, nur Harke für die Gegentreffer verantwortlich zu machen, denn auch seine vor ihm agierenden Mannschaftskameraden zeigten zu wenig Einsatz, beginnen taktisch zu viele Fehler und hatten eine zu hohe Fehlpassquote, um die Gastgeber ernsthaft zu fordern. Auch nach dem zweiten Gegentreffer sollte sich dies nicht ändern, sodass es nur weitere fünf Minuten bis zur Entscheidung dauerte und nach dem 0:3 war die Entscheidung dann frühzeitig gefallen. In der Schlussphase der ersten Hälfe blieb Freising dominierend, aber die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte, sodass vor dem Pausentee kein weiterer Treffer mehr gelang. In der Pause schienen die Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach Wiederbeginn präsentierten sich die Veilchen deutlich präsenter und engagierter, sodass man nun die Partie offen gestalten konnte. Doch trotzdem konnten die Hausherren in der 57. Minute das erste Erfolgserlebnis in der zweiten Hälfte feiern und erhöhte auf 4:0. Aber die Veilchen kämpften nun weiter und wurden für ihr Engagement auch belohnt, denn nur zwei Minuten später sorgte Christoph Luberstetter, der die Kugel im zweiten Versuch über die Linie drückte, für den Ehrentreffer. Aber kaum war der Jubel verhallt, klingelte es schon wieder auf der anderen Seite und die Domstädter stellten den alten Abstand wieder her. Nun war bei der SpVgg ein Kräfteschund unübersehbar und man konnte dem SEF nicht mehr Paroli bieten, sodass die Hausherren sieben Minuten vor dem Ende noch das halbe Dutzend vollmachten.