Aufstellung:
1. Dennis Viktor, 2. Pascal Sonntag, 3. Maximilian Kronthaler, 4. Christian Schulz,  5. Sandro Scholpp,  6. Mario Batljan,  7. Philipp Latta,  8. Mirko Weinheimer (56. Abimbola Olabanji / 79. Mirko Weinheimer), 9. Wolfgang Vogt, 10. Manuel Molitor (79. Tarik Mahjoub),  11. Tarik Mahjoub (46. Stefan Pieczonka)
Torschützen:
1:0 Mirko Weinheimer (38.)
Gelbe Karten:
Philipp Latta
Wolfgang Vogt
Christian Schulz
Pascal Sonntag
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
80
Spielbericht:

Auch gegen den abstiegsbedrohten FCA Unterbruck II fanden die A-Klassenkicker der SpVgg nicht in die Erfolgsspur zurück und nach der unnötigen 1:2-Heimniederlage gingen die Veilchen bereits zum dritten Male in Folge als Verlierer vom Platz, sodass man sich langsam nach unten orientieren muss.

Nach drei Minuten hätte sich der SpVgg eine gute Chance geboten, doch der Pass von Manuel Molitor, der für in der Mitte freistehenden Wolfgang Vogt gedacht war, wurde zu schlampig gespielt, sodass die Möglichkeit  vertan war.

In der 23. Minute musste dann der Unterbrucker Keeper Benjamin Obesser erstmals eingreifen, doch er war auf der Hut und konnte einen schönen Drehschuss von Pascal Sonntag im Nachfassen unter Kontrolle bringen.

Nach 37 Minuten musste dann sein Gegenüber Dennis Viktor erstmals eingreifen, doch er hatte bei einem 23 Meter-Freistoß von Christian Poje, der genau in die Tormitte ging, wenig Mühe.

Nur eine Minute später gingen die Hausherren dann aber in Front. Nach einem herrlichen Pass von Wolfgang Vogt tauchte Mirko Weinheimer alleine vor dem Unterbrucker Tor auf und mit einem überlegten Schuss bracht er sein Team in Front.

Kurz vor der Pause kamen die Gäste dann zum überraschenden Ausgleich, denn diesmal traf Poje mit einem 16 Meter-Freistoß ins Netz.

Wer gehofft hatte, dass die SpVgg nach Wiederbeginn ein Schippe drauflegen würde, sah sich leider getäuscht, denn man verstand es an diesem Nachmittag nicht, die Unterbrucker Mannschaft entscheidend unter Druck zu setzen und zudem meinte es auch der Referee mit den Hausherren nicht gut, denn einen klaren Foul an Mirko Weinheimer im Untbrucker Strafraum blieb die Pfeife des Unparteiischen aus unerklärlichen Gründen stumm.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn brannte es dann vor dem Tor der Gastgeber. Nach einem langen Ball auf die linke Abwehrseite der SpVgg brachte Manuel Hagn das Leder flach nach innen und fand in Jonas Strahsen den gewünschten Abnehmer, doch glücklicherweise verfehlte der abgefälschte Schuss das Ziel um wenige Zentimeter.

Nun lag der Führungstreffer der Gäste aber in der Luft und nach 62 Minuten bot sich den Ampertalern dann eine Doppelchance. Nach einem Eckball kam Heiko Wachtler zum Kopfball, doch mit vereinten Kräften konnten Torhüter Dennis Viktor und Sandor Scholpp das Leder von der Linie kratzen.

Der daraus resultierende zweite Eckstoß kam wieder gefährlich nach innen, doch Viktor kam vor dem einköpfbereiten John Akinido an das Leder.

Doch zwei Minuten später musste der Schlussmann dann doch hinter sich greifen. Von der rechten Seite war Tobias Sigl nach innen gezogen und sein 20 Meter-Schuss brachte die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Führung für Unterbruck.

Nun waren die Gäste sogar der Entscheiudng nahe und abermals zeigten die Veilchen nach einer Ecke Schwächen, aber zum Glück hatte Akinido sein Visier schlecht eingestellt und köpfte knapp am Tor vorbei.

Und der nächste Standard hätte für die Hausherren dann fast wieder Folgen gehabt, doch die Volleyabnahme von Wachtler wurde von einem eigenen Mitspieler entschärft.

Erst in den letzten Minuten drängten die Veilchen dann auf den Ausgleich und fünf Minuten vor dem Ende war man dem Ausgleich sehr nahe. Nachdem Weinheimer einen langen Ball mit dem Kopf auf Sonntag verlängert hatte, zog der aufgerückte Verteidiger aus spitzem Winkel ab und hatte Schlussmann Obesser schon überwunden, doch auf der Torlinie stand Andreas Hundseder goldrichtig und konnte klären.

Zwei Minuten später wurde Sonntag abermals von Weinheimer in Szene gesetzt. Diesmal brachte der Angreifer das Leder scharf in die Mitte und bediente damit Sonntag, doch dessen Schuss landete nur im Außennetz, sodass die bittere Niederlage Realität war.