Nachdem die C2-Junioren in der Vorbereitung mit zwei Kantersiegen überzeugten, hoffte man zum Punktspielauftakt gegen die SG Eitting auch auf ein Erfolgserlebnis, doch schon in der Anfangsphase sollte sich zeigen, dass der FCE ein anderes Kaliber darstellt, sodass der Erfolg der Gäste als durchaus verdient bezeichnet werden kann.  Freilich konnten die Semptstädter auch nicht mehr an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und insbesondere in den ersten 10 Minuten war man nicht auf dem Platz und man leistete sich in der Defensive grobe Abspielfehler, die von Eitting gnadenlos bestraft wurden. Zweimal lud man die Gäste leichtfertig an und die Eittinger nahmen die Gastgeschenke dankbar an und führten bereits nach gut 10 Minuten mit 2:0. Auch nach diesem Rückstand stellte sich zunächst keine Verbesserung bei der SpVgg ein und die Gäste waren dem dritten Treffer näher als die Veilchen dem Anschlusstreffer. Im wieder brannte es im Altenerdinger Strafraum und nach 15 Minuten musste Leon Potoku alles riskieren, um einen Schuss der Gäste mit einem langen Ball noch zur Ecke abblocken zu können. Nach 20 Minuten konnten sich die Veilchen dann etwas aus der Umklammerung lösen und die Partie offener gestalten, doch trotz allem fehlte die nötige Durchschlagskraft in der Offensive. So musste für den Anschlusstreffer ein Standard herhalten, bei dem der Eittinger Keeper keine gute Figur machte. Die Hereingabe von Christoph Luberstetter unterschätzte er total und war dann überrascht, dass die Kugel gegen den Pfosten prallte. Der Abpraller landete dann bei Florens Preissler, der aus kurzer Entfernung verkürzen konnte. Wer nun gedacht hätte, der Treffer würde der SpVgg Auftrieb geben, sah sich getäuscht, denn fortan übernahmen die Gäste wieder klar das Kommando und das Altenerdinger Tor geriet wieder unter Druck, doch mit Glück und Geschick konnten die Gastgeber vor dem Halbzeitpfiff das 1:3 verhindern, sodass man im Spiel blieb. Nach der Pause wollten die Lila-Weißen dem Match eine Wende geben, doch sie finden gegen die starken Eittinger kein Mittel und weiterhin musste man den Gästen die Spielkontrolle überlassen. Die Gäste drängten schon frühzeitig auf die Entscheidung und die Altenerdinger Abwehrreihe musste Schwerstarbeit verrichten, um nicht vorzeitig aussichtslos in Rückstand zu geraten. Doch schon nach knapp 10 Minuten war es dann doch soweit und ein alleine vor dem Tor auftauchender Spieler der Gäste ließ dem chancenlosen Torhüter Andreas Goretzki das Nachsehen. Trotz der doch dann deutlichen Führung ließ Eitting nicht nach und am Spielverlauf sollte sich nichts ändern. In der Folgezeit hatten die Hausherren dann sogar mehrfach Glück- unter anderem bei einem Pfostenschuss -,  nicht den vierten Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Erst mit dem Schlusspfiff klingelte es dann noch einmal im Tor der Hausherren, denn nach einem Handspiel im Altenerdinger Strafraum entschied der gut leitende Referee Florian Neubert zu Recht auf Elfmeter für Eitting, der unhaltbar zum 4:1-Endstand der SG verwandelt wurde.