In einem sehr guten Spiel mussten sich die F1-Junioren der SpVgg dem bislang ungeschlagenen Kontrahenten SV Eichenried mit 3:5 geschlagen und die Gäste verdienten sich aufgrund einer sehr guten Leistung nach Wiederbeginn den Erfolg. Die Partie benötigte keine lange Anlaufphase, denn nach nicht einmal einer Minute geriet man in Rückstand, denn der SVE nutzte einen Altenerdinger Abwehrfehler zur frühen Führung. Doch kaum war der Jubel der Gäste verstummt, rissen die Spieler der Gastgeber die Arme nach oben, denn schon im Gegenzug glückte Alexandros Avramoglou der Ausgleich. Anschließend begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe und es gaben Chancen hüben wie drüben. Drei Minuten vor der Pause feierten die Hausherren dann das nächste Erfolgserlebnis und abermals war es Avramoglou, der für die umjubelte 2:1-Halbzeitführung sorgte. Diese Pause bekam den Gästen aus Eichenried besser, denn der SVE nahm nun das Heft in der Hand und hatten mit dem Marcel Renner den überragenden Akteur in ihren Reihen. Schon nach drei Minuten lagen der Führungstreffer der Eichenrieder in der Luft, doch der starke Schlussmann Florian Neueder konnte gegen einen alleine vor ihm auftauchenden Angreifer retten. Doch zwei Minuten tauchte mit Renner schon wieder ein Eichenrieder Angreifer alleine vor ihm auf und diesmal konnte der Schlussmann den Ausgleich nicht mehr verhindern. Dieser Gegentreffer zeigte bei den Veilchen Wirkung, denn Eichenried blieb am Drücker und ein weiterer Schuss von Renner brachte die Führung für den SVE. Und nur eine Zeigerumdrehung war Renner´s Hattrick innerhalb von nur drei Minuten perfekt und nun kam auch das Glück noch hinzu, denn ein Pfostenschuss eines Eichenrieder Angreifers landete direkt vor seien Füßen, sodass er nur noch ins leere Tor einschieben musste. Noch hatte Renner noch nicht genug und abermals dauerte es nur 60 Sekunden bis sich Renner wieder in die Torschützenliste eintrug. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde eine scharfe Flanke nach innen gezogen, wo der Torjäger volley zum 5:2 vollendete. Jedoch bewiesen die Veilchen eine tolle Moral und gaben sich noch nicht geschlagen und als Avramoglou acht Minuten vor dem Ende verkürzte, hoffte man auf die Wende. Vielleicht wäre diese noch möglich gewesen, wenn Lukas Kronthaler, der zweimal alleine vor dem Tor auftauchte, zum 4:5 hätte vollenden können. Zunächst hatte er mit einem Pfostenschuss und bei der zweiten Gelegenheit verzog er beim Abschluss, sodass die erhoffte Wende ausblieb.