Eine schmerzliche 1:2-Niederlage mussten die C1-Junioren im Heimspiel gegen den SV Wacker Burghausen II hinnehmen und dies Schlappe schmerzte außerordentlich, denn die Veilchen stellten das eindeutig bessere Team, doch in Sachen Chancenverwertung waren die Gäste einfach effektiver und kamen zu einem äußerst glücklichen Erfolg. Schon in der Anfangsphase waren die Hausherren dem Führungstreffer nahe, doch man versäumte es, für den längst fälligen Führungstreffer zur sorgen. Dreimal wurde das Aluminium getroffen und zweimal scheiterte man im 1:1 gegen den gegnerischen Torwart. Aus dem Nichts ging Burghausen dann in Führung. Nachdem bei einem Einwurf der Ball nicht konsequent geklärt wurde, kam ein Angreifer zum Abschluss und nutzte die erste Möglichkeiten zum Führungstreffer für Wacker. Nach dem Führungstreffer für die Gäste spielte die SpVgg dann unkonzentriert und die Burghausen verteidigte die Führung mit Leidenschaft und trotz einer Drangphase der Veilchen, die vor allem in der Schlussphase der ersten Hälfte ihren Höhenpunkt erreichte, ging man mit einem knappen Rückstand in die Pause. Kurz nach der Pause gab es für die Veilchen den nächsten Rückschlag, denn die Gäste legten die Gäste den zweiten Treffer nach, dem allerdings eine klare Abseitsstellung vorausging. Das Spiel wurde hektischer und kurz nach dem 0:2 der vermeintliche Anschlusstreffer, doch der Referee verweigerte dem Treffer aus unerfindlichen Gründen die Anerkennung. Als dann Nerman Mackic nach einer Ecke doch für den Anschlusstreffer sorgte, keimte im Lager der SpVgg wieder Hoffnung auf.  Aber in den letzten Minuten schaffte es Burghausen den Ball durch weite Abschläge von ihrem Tor fernzuhalten, sodass den Veilchen die Zeit davonlief. Trotz einer langen Verletzungspause und zahlreichen Unterbrechungen ließ der Schiedsrichter lächerliche 20 Sekunden nachspielen und beraubte der SpVgg der letzten Möglichkeit doch noch zum Ausgleich zu kommen. Trotz der unglücklichen Entscheidungen des Unparteiischen zog Trainer Daniel Breuzard ein kritisches Fazit. „Das Spiel hätte auch anders ausgehen können, doch am meisten ärgere ich mich über die Abschlussschwäche. Wir hatten genügend Chancen in den ersten 20 Minuten, um die Partie schon frühzeitig entscheiden zu können. Dann wäre die Partie sicherlich anders verlaufen. Auch durch die Nässe war der Platz in keinem guten Zustand, was unserem schnellen Kurzpassspiel nicht zu Gute kam. Viele Kleinigkeiten, die letztendlich zur einer ärgerlichen Niederlagen geführt haben. Jetzt heißt es im Training Gas zu geben und nächste Woche in Waldeck wieder zu punkten.“, analysierte der Coach treffend.