0:1 Dzanin Dizdarevic (3.)
keine
Den zweiten Sieg in Serie fuhren die A-Klassenkicker der SpVgg Altenerding ein, denn man setzte sich beim niederbayerischen TSV Landshut-Auloh knapp, aber nicht unverdient mit 2:1 durch.
Die Partie begann für die Gäste glänzend, denn bereits nach drei Minuten gingen die Veilchen in Front, denn nach einem Zuspiel von Joshua Psihogios ließ sich Dzanin Dizdarevic nicht zweimal bitten und sorgte für die frühe Führung seiner Farben.
Dieser Treffer gab der SpVgg Rückenwind, sodass man die Anfangsphase klar dominiere und dieser Anfangselan sollte schon nach 17 Minuten den zweiten Treffer bringen. Nach einem schönen Doppelpass zwischen Elmaz Mujic und Erblin Gashi kam Letzterer zum Abschluss und versenkte das Spielgerät sicher im Netz.
Aber dann wachten die Hausherren auf und schon zwei Minuten später fanden die Niederbayern in die Partie zurück, denn der wiedergenesene Jonas Pamer konnte den Anschlusstreffer der Hausherren nicht verhindern.
Nach diesem Treffer gestaltete sich dann das Match ausgeglichener, brachte aber zunächst wenig Chancen.
Erst kurz vor der Pause wurde es noch einmal gefährlich und die Locke-Schützlinge waren dem dritten Treffer sehr nahe.
Nach einer schönen Ballstaffette schickte dann Dizdarevic seinen Mitspieler Johannes Irl auf die Reise, doch der Mittelfeldakteur zielte etwas zu genau und traf nur den Pfosten, sodass sich am Ergebnis zunächst nichts mehr ändern sollte.
Im zweiten Durchgang hatten dann die Gäste wieder deutlich mehr vom Spiel, doch man versäumte es, aus den zahlreichen Chancen zählbaren Erfolg zu erzielen.
Gleich mehrmals gab es für die SpVgg beste Einschussmöglichkeiten, doch sowohl Irl, Dizdarevic, Mujic als auch Vittorio Ianuzzi brachten das Leder nicht im Netz unterbrachten. Letztendlich sollte sich die mangelhafte Chancenverwertung nicht entscheidend auswirken, denn man brachte den Vorsprung gegen die Hausherren, denn in der Schlussphase die Kraft ausging, über die Zeit.
Trainer Pedro Locke war insgesamt zufrieden und sprach „von einem flotten und ansehnlichen Spiel, sodass wir auf einem guten Weg“. Aber er warnte seine Schützlinge gleich eindringlich und stellte fest, „dass man sich darauf nicht ausruhen könne“.
Für die Ex-Landshuter Thomas Schmittner, Joshua Psihogios, Alexander Weiher und Pedro Flores war es durchaus ein besonderes Spiel, denn man feierte ein Wiedersehen mit dem Landshuter Trainer Oliver Lieb, der das Quartett früher bei der SpVgg Landshut coachte.
