Am Samstag war schon in den frühen Morgenstunden riesiger Andrang in Altenerding. Bei schönstem Sonnenschein wurden ab 7.00 Uhr vom Organisationsteam Stephan Mückel und Marcel Queißer auf Platz 1 insgesamt 12 Funino-Felder aufgebaut. Zudem lief bereits die Kaffeemaschine auf Hochtouren und das Catering wurde mit ersten Brötchen, Brezeln, Getränken und Würstchen beliefert, welches großartig von den Spieler-Eltern unter Leitung von Nina Wöhrle organisiert wurde.
Ab 8:15 Uhr wurde es richtig voll auf dem Platz. Zum ersten Turnier trafen die Mädels und Jungs aus dem gesamten Erdinger Landkreis, von Eichenried bis Taufkirchen, von Klettham bis Isen, ein und man konnte in viele kleine und noch teils verschlafenen Augen blicken.
Der Gastgeber trat im ersten Turnier mit 6 Teams aus drei Mannschaften an. Die jüngsten Teams stellten die Bambinis mit Spielern der Jahrgänge 2017 und 2018. Zudem trat man mit zwei reinen Mädelsteams und der F2/3 des Jahrgangs 2016 an.
Gespielt wurde parallel auf 12 Feldern mit einer Spielerstärke von jeweils 3 Spielern pro Team und die Spieldauer der sieben Spiele war auf jeweils sieben Minuten festgelegt. 24 Teams mit über 100 Kindern waren zeitgleich im Spielbetrieb, was ein Rekord für Altenerding darstellte.
Nach jedem Spiel stieg der Sieger auf und der Verlierer ab. Von Anfang an gab es spannende Spiele und enge Spielergebnisse. Bei Unentschieden gewann das Team, welches das letzte Tor schoss. Bei 0:0 kamen die Fähigkeiten von Stein, Schere, Papier zum Zug.
Nach sieben Spielen war die erste Runde vorbei. Im Finale standen sich Isen und St. Wolfgang gegenüber.
Im zweite Turnier gab es eine neue Spielversion, die man in Altenerding so noch nicht kannte.
Auf acht Feldern spielte man Funino 5 gegen 5. Dabei gab es vier Spielfelder mit vier Funinotoren und vier Felder mit zwei Kleinfeldtoren. Hier agierte ein Spieler als Torwart.
Da die Felder abwechseln aufgebaut wurden, mussten sich die Kinder immer wieder auf neue Situationen einstellen. Auch hier gab es packende Spiele und knappe Ergebnisse. Das Finale bestritten Isen und Eichenried.
Am Ende gab es nur strahlende , aber auch erschöpfte Gesichter nach positiven Erlebnissen in einem, besonders für die jüngeren Jahrgänge, kurzweiligen Spielformat.
Die Altenerdinger Bambinis, die noch nicht am Ligabetrieb teilnehmen, werden in den nächsten Wochen auf ähnlichen Turnieren im Landkreis teilnehmen und hoffentlich weitere positive Erlebnisse sammeln.
Ein herzlicher Dank von der Abteilungsleitung gebührt den beiden Organisatoren Stephan Mückel und Marcel Queisser, der mit viel Herzblut ein perfekt organisiertes Turnier auf die Beine gestellt hatten und den vielen Nachwuchsfußballern sicherlich einen schönen Samstag beschert hatten.
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