Ausgerechnet im mit vorentscheidenden Match beim Tabellenführer FSV Pfaffenhofen hatten einige Akteure der SpVgg einen rabenschwarzen Tag erwischt, so dass man empfindlich mit 2:8 unter die Räder kam und nun beim Kampf um den zum Aufstieg berechtigten 1. Platz frühzeitig unter Druck geraten ist. Dabei fing das Match für die Gäste vielversprechend an und schon nach vier Minuten sollte man in Front gehen. Nach einem schönen Flankenball von der rechten Seite von Patrick Lisiewicz kam Romeo Pluntke zum Kopfball und obwohl der Keeper mit der Hand noch am Ball war, landete die Kugel zum umjubelten Führungstreffer in den Maschen. Aber der Vorsprung hielt nur eine Minute. Als Sadam Ibrahim bei einem Diagnoalball schlecht stand, kam der hinter ihm lauernde Angreifer im Strafraum zum Schuss. Zunächst konnte Keeper Senal da Silva den Flachschuss glänzend abwehren, doch leider landete der Abpraller bei einem nachsetzenden FSV-Angreifer, der dan aus kurzer Distanz zum Auslgeich vollendete. Aber die Gäste ließen sich auf von diesem Gegentreffer nicht beeindrucken und die SpVgg hatte in der Anfangsphase mehr vom Spiel, und um ein Haar wäre man nach elf Minuten fast wieder in Führung gegangen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld landete das Leder bei Plunte, der dann dann aus ca. 30 Metern abzog, aber Pecht hatte, dass sein Schuss nur am Pfosten landete. Die Hausherren zeigten sich effektiver und kamen nach 24 Minuten zum schmeichelhaften Führungstreffer. Abermals konnte Ibrahim einen langen Ball nicht erreichen, so dass Elias Faust gezwungen war, einen FSV-Angreifer unfair zu stoppen. Als der folgende Freistoß aus 20 Metern an der Mauer vorbei auf das Tor kam, schien es so, als könne da Silva den Flachschuss parieren, doch im rutschte die Kugel durch und brachte somit den zweiten Treffer für den Klassenprimus. Im Gegenzug schien aber der Gleichstand wieder hergstellt zu sein. Nach einem herrlichen Pass von Faust über die Pfaffenhofener Abwehrkette kam Jannik Obermaier an die Kugel und hob das Speilgerät geschickt über den aus seinem Tor kommenden Torhüter des FSV. Als er dann frei vor dem verwaisten Tor zum Abschluss kam, hatte man schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Torjäger hob die Kugel über den Querbalken. Fünf Minuten vor der Pause konnten die Gastgeber die Führung ausbauen und abermals verhalt den Gastgebern ein persönlicher Fehler zum nächsten Erfolgserlebnis. Diesmal sprang Lisiewicz bei der Ballannahme de Kugel vom Fuß, so dass ein Angreifer an den Ball kam, in den Strafraum eindrang und beim Abschuss etwas Glück hatte, dass der Ball durch die Beine da Silvas hindurch den Weg in Netz fand. Wenig später zeigte dannd er Keeper seine Klasse und konnte einen gefährlichen Fernschuss über die Latte lenken und auch bei einen Kopfball, der nach der daraus resultierenden Ecke auf sein Tor ging, war er zur Stelle und fing das Leder sicher. Und kurz vor der Pause sollte es noch schlimmer kommen. Als Ibrahim als letzter Mann das Spielgerät gegen seinen Kontrahenten verlor, tauchte der Angreifer frei vor da Silva aus und ließ dem Keeper beim Treffer zum 4:1-Halbzeitstand keine Abwehrmöglichkeit. In der Halbzeit versuchten die Trainer das Team nochmal aufzubauen und appellierte an die Moral und den Glauben, den Rückstand drehen zu können. Doch schon die Körpersprache der Kicker in der Kabine gab zu vertehen, dass man selbst nicht mehr an eine Wende glaubte. Und schon in der ersten Minute nach Wiederbeginn sollten sich die Hoffnungen auf die Wende zerschlagen, denn der FSV legte den nächsten Treffer nach. Nach einen langen Ball nach vorne kam ein Angreifer vor Gentian Hoti an den Ball und als da Silva vielleicht etwas verfrüht aus seinem Kasten kam, stießen die beiden SVA-Protagonsiten zusammen, gingen zu Boden, so dass der Angreifer der lachende Dritte war und mühelos zum 5:1 ins leere Tor einschieben konnte. Nur eine Zeigerumdrehung weiter konnten die Gäste wieder verkürzen. Nach einem Angriff durch das Zentrum spielte Sam Ofori, der neben Johannes Dangl noch zu den besseren Akteuren auf Seiten der SpVgg zählte, konnte sich die Jannik Obermaier an der Strafraumgrenze gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und traf dann von der Strafraumgrenze zum 2:5 ins Netz. Drei Minuten später wären die Hausherren dann fast zum nächsten Tor gekommen. Als ein harmlos erscheinender Freistoß auf das Tor kam, konnte der nun verunsichert wirkende da Silva das Leder nicht festhalten. So kam ein Angreifer der Gäste dann aus kurzer Distanz zum Nachschuss, setzte das Leder aber links am Tor vorbei. In der 53. Minute zeigte der Altenerdinger Keeper aber seine Klasse. Zunächst wehrt er einen Freistoß aus 18 Metern überagend ab und als seine Vorderleute zu langsam reagierten, kam ein weiterer Angreifer zum Nachschuss, doch abermals war der SVA-Schlussmann zur Stelle und konnte mit einer überragenden Parade weiteres Unheil verhindern. Nun zeigten sich die Gäste wieder völig von der Rolle und nur eine Minute später hatte man Glück, dass ein Schuss nur am Pfosten landete. Nach 65 Minuten machte der FSV dann folgerichtig das halbe Dutzend voll, profitierten dabei aber von einem Fehler des ansonsten tadellos leitenden Referees. Nach einem Angriff durch das Zentrum wurde die Kugel in die Tiefe gespielt, wo ein knapn Abseits stehender Angreifer das Zuspiel aufnahm und unhaltbar zum 6:2 ins lange Eck einschoss. Und es sollte für die Gäste noch dicker kommen und nur zwei Minuten später sollte der Rückstand noch weiter anwachsen. Nach einem Ball in den Strafraum hob ein Angreifer das Leder über zwei SVA-Abwehrspieler hinweg und schoss dann auf das Tor und zur Überraschung aller schlug der Schuss im kurzen Eck ein. Sechs Minuten vor dem Ende erhöhten die Platzherren auf 8:2 und erneut profitierte man von einem Fehler in der Altenerdinger Defensive. Nach einem langen Ball nach vorne schien eigentlich keine Gefahr in Verzug, doch Faust verpasste beim Versuch, das Leder zu klären, am Spielgerät vorbei, so dass sein Gegenspieler den Ball aufnahm und da Silva mit einem platzierten Schuss ins linke Eck zum 8:2-Endstand überwand. Wenig später pfiff der Unparteiische das Match ab und bei den Veilchen gab es enttäuschte Gesichter, denn im Vergleich gegen den Spitzenreiter konnte man an die zuletzt gezeigten Leistungen nicht anknüpfen und haarsträubende Fehler machten es dem FSV bei ihren Torerfolgen viel zu leicht.
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