Beim Auswärtsspiel bei der (SG) Fraunberg mussten sich die C2-Junioren erstmals in der laufenden Saison geschlagen geben, denn im Nachholspiel zogen die Veilchen mit 0:1 den Kürzeren. Zunächst begann das Spiel der beiden Tabellennachbarn auf Augenhöhe, und beide Teams zeigten keine Schwäche, konnten aber auch in der Offensive keinen zählbaren Erfolg für sich vermelden. Nach 14 Minuten wären die Gäste fast in Führung gegangen. Als sich Enis Veseli über links durchsetzte und auf Christian Massari ablegte, hoffte man auf die frühe Führung, doch leider ging der abschließende Schuss knapp über den Querbalken.  Keine zwei Zeigerumdrehungen später setzte dann der Gastgeber das erste Ausrufezeichen, doch ein Freistoß aussichtsreicher Position brachte nichts Zählbares ein, da der Ball rechts am Tor vorbeiging. In den letzten Minuten vor der Pauset häuften sich die Ecken und Freistöße gegen. die Semptstädter, doch die Gäste zeigten ihre Kämpfermentalität und brachten das torlose Remis in die Pause. Zu Beginn des zweiten Durchgangs konnte sich Altenerding wieder etwas befreien und boten den Hausherren nun wieder mehr Paroli. In der 47. Minute tankte sich Nicolas Roith über links durch und bediente Enis Veseli, der den Ball auf das Tor zog. Als der Abpraller dann bei Peer Krop landete, lag das erste Tor in der Luft, doch der Schuss von einem Fraunberger Abwehrspieler gerade noch abgeblockt. Wenig später zielten die Gastgeber besser und kamen zum goldenen Tor. Ein langer Pass, der einen abseitsverdächtig stehenden Fraunberger Stürmer erreichte, ermöglichte dem SG-Akteur allein auf das SpVgg-Tor zuzulaufen. Er ließ sich die Chance nicht nehmen, und überwand Torhüter Leonhard Kulterer mit einem unhaltbaren Schuss. Nach diesem Rückstand wurde die SpVgg aktiver und man drängte den Gegner in deren eigene Hälfte zurück. Mehrfach lag der Ausgleich in der Luft, doch der finale Abschluss wurde leider nicht von zählbarem Erfolg gekrönt, so dass der Schlusspfiff des Unparteiischen alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn zu Nichte machte. So musste man sich trotz einer guten kämpferischen Leistung in einem intensiven Spiel, das acht gelbe Karten (5 x Heim / 3 x Gast) brachte unglücklich geschlagen geben und den Gegner in der Tabelle passieren lassen.