Bei der Begegnung zwischen den C2-Junioren der Spvgg Altenerding und den Gästen aus Forstern war für die Veilchen nichts zu holen, denn die Gäste erwiesen sich als das bessere Team, so dass der 3:0-Erfolg des FCF den Kräfteverhältnissen entsprach. Zu Beginn der Partie zeigten sich die Hausherren aber von ihrer kämpferischen Seite, so dass die Zuschauer eine ziemlich ausgeglichene Partie zu sehen bekam. Beide Mannschaften legten sich gehörig ins Zeug und vereitelten so jegliche Torchancen. Der genaue Betrachter konnte jedoch im Laufe der Begegnung erkennen, dass der ältere Jahrgang aus Forstern, unbeeindruckt der Spieldauer, den frischeren und eloquenteren Fußball spielte. Dieser Vorteil zeigte sich das erste Mal in der 30. Spielminute. Zwar konnte Torhüter Lukas Busse einen Torschuss zunächst mit einer Parade noch gekonnt von der Linie kratzen, doch der Nachschuss zappelte unmittelbar danach, links unten im Netz und brachte die Führung für Forstern. Die Halbzeitpause nutzte Trainer Heidler das Spielsystem umzustellen, um im Mittelfeld stabiler zu agieren. Nichtsdestotrotz kam Forstern immer besser ins Spiel und drängten den Gastgeber immer mehr in deren eigene Hälfte zurück. Altenerding kam immer weniger in die gegnerische Hälfte und immer mehr ins Schwimmen. Trotzdem gelang es den Veilchen, zunächst keinen weiteren Treffer zuzulassen. Erst fünf Minuten vor Spielende bekam Abwehrspieler Lukas Djordjevic einen Schuss auf das Tor nicht unter Kontrolle und stolperte mit einem Handspiel das Spielgerät unglücklich ins eigene Netz. Glück im Unglück, denn der Unparteiische verweigerte dem Eigentor die Anerkennung, entschied aber aufgrund des Handspieles auf Elfmeter, so dass die Freude über den Pfiff des Referees nur von kurzer Dauer war, denn die Gäste nutzten den Strafstoß zum vorentscheidenden zweiten Treffer. Ein letztes Aufbäumen der Semptstädter blieb leider erfolglos und wurde von Forstern mit dem 3:0 quittiert. Wie beim ersten Gegentor prallte das Leder vom Altenerdinger Schlussmann ab und dem Gegner direkt vor die Füße, der sich nicht zweimal bitten ließ und erneut erfolgreich, diesmal zum 3:0-Endstand für seine Farben abstaubte. Enttäuscht und mit gesenkten Haupt ging es anschließend zurück in die Kabine und jetzt liegt es am Trainerteam Böttcher/Heidler das Team wieder aufzubauen, um in den nächsten Spielen weitere Punkte auf die Habenseite zu bringen.