Mit einer 0:3-Niederlage kehrten die B2-Junioren von ihrem Gastspiel aus Ottenhofen zurück. Bis Mitte der ersten Spielhälfte zeigte sich ein kampfbetontes Spiel von beiden Seiten, aber zu Torchancen kam weder hüben wir drüben. Erst in der 33. Minute kam Liniti Toplana mit einem 25 Meter-Fernschuss zum Abschluss, jedoch zielte knapp am gegnerischen Kasten vorbei. Vier Minuten später zeigte der Altenerdinger Schlussmann Leo Kulterer sein Können, als er einen Alleingang eines Ottenhofener Stürmers glänzend vereitelte. So blieb es beim torlosen Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel zog Liman Bytyci einen weit getretenen Freistoß in den gegnerischen Strafraum, Liniti Toplana köpfte den Ball aus fünf Meter jedoch direkt in die Arme des Torwarts. Besser machten es die Hausherren und ging in der 48. . Minute ihrerseits in Front. Als man einen SG-Angreifer nicht entscheidend verteidigen konnte, kam er frei vor Kulterer zum Abschuss und ließ dem Keeper keine Abwehrmöglichkeit. Die Gäste zeigten sich davon wenig beeindruckt und hätten zehn Minuten später fast zurückgeschlagen. Nach einem Steilpass von Liniti Toplana auf den freistehenden Enes Cosickic ging der Angreifer allein auf das Tor zu, umspielte den SG-Keeper, jedoch rettete beim Abschluss ein Verteidiger auf der Linie. Besser machten es die Hausherren und bauten in der 59. Minute den Vorsprung aus. Bei einem Angriff der Hausherren konnte Kulterer zunächst Schlimmeres verhindern und wehrte glänzend ab. Allerdings verstand es dann sein Mitspieler Bedran Seynoldas nicht den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. So kam ein Akteur der Gastgeber erneut an den Ball und ließ dem Altenerdinger Schlussmann diesmal keine Abwehrmöglichkeit. In der Toplana fast der Anschluss geglückt, doch sein Schuss nach Doppelpass mit Cosickic verfehlte das Tor aus 18 Metern wieder haarscharf. Aber es sollte in der Nachspielzeit dann doch noch ein weiteres Tor fallen, aus Altenerdinger Sicht jedoch auf der falschen Seite. Allerding war das Tor zum 3:0-Endstand sehenswert, denn ein Schuss eines Ottenhofener Angreifers landete unhaltbar im Winkel. Der Altenerdinger Coach Michael Dierl zog nach Spielende folgendes Fazit: „In der ersten Halbzeit war Altenerding das stärkere Team. In der zweiten Hälfte schwanden die Kräfte, und sowohl die Absprachen und Passgenauigkeiten, als auch die Zuordnungen passten nicht. Der Kampfgeist war sehr gut, hätten wir den ein oder anderen Wechselspieler gehabt, wäre das Ergebnis unter Umständen zu unseren Gunsten verlaufen.“
B2-Junioren: (SG) DJK Ottenhofen – SpVgg Altenerding 3:0

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