Mit einem zweistelligen 10:0-Kantersieg gegen den FC SF Eitting II starteten die B2-Junioren der SpVgg Altenerding in die neue Saison, doch trotz allem hat das Team noch Luft nach oben, denn die Sportfreunde war wohl kein Maßstab. Schon nach zwei Minuten wurde der Torreigen eröffnet. Nach einem Pass von Vincent Frank drang Julian Bracke in den Strafraum ein und sein Flachschuss aus halbrechter Position landete im langen Eck. Der Angreifer legte los wie die Feuerwehr und zeigte sich nach vier Minuten auch für den zweiten Treffer verantwortlich. Nach einem Ballverlust der Eittinger lief er in den Strafraum und ließ dem Gästetorhüter abermals das Nachsehen. Nach acht Minuten schien der dritte Treffer perfekt zu sein, doch Frank zielte nach einem Pass von Wiam Takruri zu genau und traf nur den Pfosten und den abprallenden Ball köpfte er dann knapp am langen Eck vorbei. Aber nur eine Zeigerumdrehung weiter konnte Frank doch auf 3:0 erhöhen. Nach einem Pass von Julian Topf kam er im Strafraum zum Abschluss. Zwar war der Keeper mit der Hand noch am Ball, doch das Leder trudelte dann doch ins Netz. Die Veilchen erspielten sich Chancen im Minutentakt und nach elf Minuten konnte der starke Eittinger Keeper mit einer starken Parade das 0:4 verhindern. Nach einer Hereingabe von Takruri nahm Christoph Pappert das Leder direkt, doch der Schlussmann lenkte das Leder mit einem starken Reflex über die Latte. Nur Sekunden später kam dann Takruri selbst zum Abschluss, doch ein Verteidiger stand auf der Linie goldrichtig und konnte klären. Aber in der 18. Minute war es dann doch soweit. Nach einer Flanke von Pappert sprang einem Eittinger Verteidiger das Leder vom Fuß, sodass Frank an die Kugel kam, die er dann alleine vor dem Tor stehend im langen Eck unterbrachte. Nur wenig wurde dann Bracke von Benedikt Klingbeil bedient und sein Schuss als elf Metern fand den Weg ins Netz. Aufgrund der deutlichen Überlegenheit ließ man nun aber merklich nach, was vor allem daran lag, dass man zu einem die Disziplin verlor und selbst die Verteidiger nur noch in der Offensive zu finden waren. Dies führte dazu, dass man es sich vor dem Strafraum selbst sehr eng machte und die Eittinger Angreifer alleine an der Mittellinie stehen ließ, was dann auch fast zum ersten Gegentreffer geführt hätte, doch Torhüter Mohammed Ibrahim war auf der Hut und konnte einen Schuss aus 14 Metern parieren. Zudem versuchte man sich immer wieder im Einzelspiel und bei unnötigen Zweikämpfen vertändelte man immer wieder das Leder, sodass die Partie nun nicht mehr schön anzusehen war. Trotz allem konnte Attila Sengüler nach 30 Minuten das halbe Dutzend vollmachen. Nach einem Pass von Maxim Keileberg umspielte er den Keeper und schob dann ins leere Tor ein. Eine Minute später tauchte dann Bracke nach Zuspiel von Takruri alleine vor dem Tor auf, doch der Keeper konnte großartig parieren. In der 33. Minute konnte dann Bracke nach einem Zuspiel von Topf im Strafraum nur noch unfair gebremst werden, sodass der Referee auf Elfmeter entschied, denn Eray Gürel sicher zur 7:0-Pausenführung verwandelte. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel dann fast noch der achte Treffer. Nach einer Ecke von Alexander Schwarz verlängerte Bracke das Leder in Richtung langer Pfosten, doch die Kugel sprang vom Pfosten zurück. In der Halbzeit appellierte das Trainergespann wieder mehr zu kombinieren und den Ball laufen zu lassen. Zu Beginn der zweiten Hälfte setzten die Altenerdinger Kicker diese Anweisungen deutlich besser um, aber in dieser Phase ließ man einige sehr gute Chancen liegen, wobei der sehr starke Eittinger Schlussmann eine starke Vorstellung zeigte. Aber nach 52 Minuten waren auch seine Fangkünste nicht mehr ausreichend. Als er einen Ball nach vorne schlug, fing Keileberg das Leder ab und sah, dass der Keeper etwas zu weit vor seinem Tor stand, sodass sein Fernschuss über ihn hinweg ins Netz ging. Sechs Minuten später ließ Keileberg dann einen weiteren Treffer folgen und dieses Tor war sehenswert. Nach einem Pass von David Weber auf den Flügel brachte Benedikt Klingbeil eine schöne Flanke vor das Tor, die Keileberg dann schon einköpfte. Wenig später hätte er eigentlich seinen Hattrick markieren müssen. Er ließ drei Gegenspieler gekonnt aussteigen und kam dann im Strafraum alleine vor dem Tor stehend zum Abschluss, doch mit etwas zu viel Gewalt jagte er das Spielgerät über die Latte. Wenig später lag dann der zehnte Treffer abermals in der Luft. Nach einer Flanke von Pappert kam Enes Bulut and die Kugel, doch abermals war der Torhüter zur Stelle und konnte seinen Schuss aus kurzer Entfernung parieren. Eine Minute vor dem Ende sollte dann aber der zweistellige Sieg doch noch unter Dach und Fach gebracht werden. Nach einer Ecke von Pappert kam Frank kam Frank im Strafraum zum Schuss und markierte trocken den 10:0-Endstand.

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