Arbeitssieg auf schwierigem Geläuf: SpVgg gewinnt 0:3 in Eching
Die C1-Junioren der SpVgg sicherten sich drei wichtige Punkte im Auswärtsspiel gegen den TSV Eching – und das nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit auf einem schwer bespielbaren Rasenplatz. Erst nach der Pause fand das Team zur gewohnten Stärke und entschied die Partie verdient mit 0:3 für sich. Die Anfangsphase war geprägt von fehlender Einstellung und mangelndem Respekt gegenüber dem Gegner. Zwar setzte Arif Löhne bereits in der achten Minute ein erstes Ausrufezeichen mit einem energischen Vorstoß durchs Zentrum, doch der Eching-Keeper parierte sicher. Auch die Gastgeber kamen in der 16. Minute gefährlich vors Tor, doch Lukas Busse klärte in höchster Not zur Ecke. Bis zur 37. Minute blieb das Spiel zerfahren, ehe erneut Busse im 1:1-Duell stark reagierte und die Führung der Hausherren verhinderte. Nach der Halbzeitpause zeigte die SpVgg ein anderes Gesicht. Das Trainer-Duo Oliver Pompei und Tom Pscheidl stellte taktisch um und fand offenbar die richtigen Worte. In der 41. Minute leitete Henry Pfadenhauer über die rechte Seite eine sehenswerte Offensivaktion ein. Nach Flanke und Verlängerung durch Frederik Röschke kam Arif Löhne zum Abschluss – erneut glänzte der Eching-Torwart. Doch aus der folgenden Ecke fiel das verdiente 0:1: David Pompei schob überlegt ins lange Eck ein. Ein Rückpass in der 50. Minute sorgte kurz für Aufregung, als Eching einen indirekten Freistoß im Strafraum zugesprochen bekam. Doch die SpVgg-Mauer hielt stand. In der 58. Minute belohnte sich das Team für die engagierte zweite Hälfte: Lennox Höhne setzte sich stark über rechts durch, flankte punktgenau auf Frederik Röschke, der zum 0:2 einköpfte. Nur vier Minuten später erhöhte Stefan Bigiu per Kopf nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld auf 3:0. In der Nachspielzeit vergab Lukas Straßer noch einen Strafstoß knapp neben das Tor – am verdienten Auswärtssieg änderte das nichts mehr.
Fazit: Nach einer schwachen ersten Hälfte zeigte die SpVgg<< Moral und Spielstärke. Der 0:3-Erfolg war das Ergebnis einer klaren Leistungssteigerung und taktischen Anpassung – ein echter Arbeitssieg auf schwierigem Untergrund.