Das Aufeinandertreffen zwischen der (SG)( FC Moosining und den C2- Junioren der SpVgg endete am 5. Spieltag mit einem klaren 3:1-Sieg für die Gäste aus Altenerding. Die Veilchen starteten souverän in die Begegnung und drückten von Beginn an in die gegnerische Mannschaft in ihre Hälfte zurück. So dauerte es nicht lange, bis sich Theo Ziemann über rechts durchsetzte und kurz vor dem Tor das Leder nach links ablegte. Christian Massari erkannte die Chance und war zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. Kurz vor dem langen Pfosten schob der italienische Ballkünstler souverän das Leder über die Torlinie. Dritte Spielminute – 1:0 für Altenerding. Der gelungene Spielauftakt der Veilchen hielt an und wurde schon ein paar Minuten später zu einem weiteren zählbaren Ergebnis umgemünzt. Die Moosininger Abwehr bekam den Ball einfach nicht unter Kontrolle.  Massari war abermals zur Stelle und packte die Gelegenheit erneut beim Schopf. Er schnappte sich das Leder und erhöhte direkt zum 2:0. Dolce Vita, das Leben kann so süß sein! Altenerding machte weiter Druck und belohnte sich mit Glück des Tüchtigen. In der 21. Minute sah Massari Lennox Höhne starten und schickte im das Spielgerät direkt in den Lauf. Höhne setzte sich über links durch und machte den dritten Treffer für seine Farben klar. Mit einem Schuss ins lange Eck, brachte er die Torglocke zum Klingeln. 3:0 für die C2-Junioren aus Altenerding. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gab es noch einen Freistoß für die Gastgeber, welche die bis Dato makellose Bilanz der Veilchen trüben sollte. Während der Altenerdinger Schlussmann Lukas Busse noch die Mauer richtete, ertönte etwas überraschend der Pfiff des Unparteiischen und der Ball war freigegeben. Wie ein Torpedo schlug das Leder direkt über Busse ein. Obwohl er noch die Hände hochriss und versuchte das Spielgerät weg zu fausten, drückte ihm der „Torpedo“ die Handschuhe zur Seite, so dass die SG kurz vor der Pause verkürzen konnte. Dieser Gegentreffer sorgte bei den Veilchen für etwas Verunsicherung, so dass sich im zweiten Durchgang ein ganzes anderes Bild im Vergleich zu ersten Halbzeit zeigte. Altenerding kam nicht mehr richtig ins Spiel und so plätscherte die Partie zunächst vor sich hin. Den Veilchen schwanden die Kräfte und waren in den letzten Spielminuten damit beschäftigt, sich keinen weiteren Treffer einzufangen. Trotz der fünfminutigen Nachspielzeit, ließen die Semptstädter aber kein Gegentor mehr zu, so dass man den Vorsprung ins Ziel brachte. Erschöpft, aber zufrieden, feierten die Spieler den erlösenden Schlusspfiff und traten so dann die Heimreise an.