Zum ersten Punktspiel im Jahr 2025 gastierten die E-Mädels der SpVgg beim „Radl-Derby“ beim FC Langengeisling, und die Veilchen starteten gut in die Rückrunde, konnte man den Lokalrivalen doch mit 2:1 in die Knie zwingen. Im ersten Viertel tasteten sich beide Kontrahenten vorsichtig ab, so dass es keine nennenswerten Ereignisse gab. Allerdings fiel dem Altenerdinger Trainerteam leichte Unaufmerksamkeiten gerade bei den Eindribblings für den Gegner auf. Anfang des zweiten Viertels geriet man dann durch eine solche  Unkonzentriertheit prompt in Rückstand. Nach einem langen Ball der Gastgeberinnen vor das Altenerdinger Tor war die Abwehr der Veilchen überrascht und sich uneins, wer die Stürmerin attackieren sollte. Diese lief infolge dessen nur mit Begleitschutz durch die SVA- Verteidigerinnen auf das Tor zu und schob ungehindert zur 1:0-Führung ihrer Farben ein. Doch die SpVgg steckte den Kopf nicht in den „Kunstrasensand“ und spielte nun mutig nach vorne, was schon drei 3 Minuten später zu einer dicken Chance für Altenerding führte. Nachdem die FCL-Keeperin einen Ball nach vorne klatschen ließ, kam Lilly Mörtl an den Ball  und schloss ab. Allerdings traf sich wieder die Torhüterin, von der der Ball seitlich gegen den rechten Pfosten abprallte – nur um danach wieder zur Torhüterin zurück zurollen. Wenig später bekamen die Semptstädter nach einem Handspiel einen Freistoß zugesprochen, und Melina Duman nahm sich ein Herz und schoss den Ball ins kurze linke Eck zum umjubelten und auch verdienten Ausgleich ein. In der weiteren Folge waren die Gäste deutlich am Drücker. Vor allem stand man nun besser in der Defensive, so dass Torhüterin Sophie Reiner zwar von Zeit zu Zeit eingreifen musste, allerdings geriet das Altenerdinger Tor nicht mehr in große Gefahr. Auf der anderen Seite haperte es an der Chancenverwertung, viele große Chancen von Magdalena Aigner, Lilly Mörtl, Estefania Serrona und Leonie Zeiler blieben ungenutzt. Zeiler war es dann aber vorbehalten, kurz vor Schluss den entscheidenden 2:1-Siegtreffer einzuleiten. Diesesmal waren es die Gastgeber, die vor einem Eindribbling „schliefen“. Leonie Zeiler erkannte dies und brachte das Leder schnell vor das Tor. Dort spielte sie auf Lilly Mörtl, die sich drehte und zur Führung abschloss. Der Jubel war beim Altenerdinger Anhang groß. Wenig später war das Spiel zu Ende und die drei Punkte konnten aus Langengeisling entführt werden. Das Trainerteam war allerdings mit der Leistung nicht zufrieden, und in der kommenden spielfreien Wochen liegt noch einiges an Arbeit vor dem Team.