FSV Pfaffenhofen – (SG) Altenerding E-Mädels 7:0 (1:0, 1:0, 4:0, 1:0)

Klares Ergebnis trotz tapferer Leistung der jungen Veilchen
Am Samstagmorgen machten sich die jüngsten Spielerinnen der Veilchen auf die weite Reise in den hohen Norden – rund 70 Kilometer ging es nach Pfaffenhofen. Schon vor Anpfiff wurde über den Sinn und Unsinn eines E-Mädchenspiels dieser Art diskutiert: Die Fahrzeit übertraf mitunter die reine Spielzeit. Hinzu kam, dass die Gastgeberinnen als einziges Fünfer-Mädchenteam der Liga gemeldet sind. Gespielt wurde also im Format 5 gegen 5 – eine Variante, die zwar kräftezehrend ist, aber gleichzeitig als hervorragendes Konditionstraining dient.

Das Spiel fand auf Kunstrasen statt, was das Tempo weiter erhöhte. Chancen ergaben sich beinahe im 30-Sekunden-Takt, was vor allem dem offenen Spielsystem geschuldet war. Die Altenerdinger traten – wie schon in den vergangenen Wochen – mit einem durch F-Mädels verstärkten Team an, ergänzt durch die E-Mädels Melina DumanHana Mukic und Charlotte Ulbrich.


1. Viertel

Die Veilchen starteten druckvoll und bestimmten von Beginn an das Geschehen. Immer wieder rollten Angriffe auf das Tor der Gastgeberinnen zu, doch der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Pfaffenhofen zeigte sich eiskalt effizient: Eine ihrer wenigen Chancen nutzten sie kurz vor Ende des ersten Viertels zur etwas glücklichen 1:0-Führung.


2. Viertel

Das Spiel gestaltete sich nun ausgeglichener. Pfaffenhofen kam besser in die Partie und erspielte sich einige gute Möglichkeiten. Torhüterin Melina Duman zeigte mehrfach starke Paraden und verhinderte Schlimmeres, doch kurz vor der Pause war auch sie machtlos – Pfaffenhofen erhöhte auf 2:0. Mit diesem Rückstand ging es in die Halbzeitpause.


3. Viertel

Das dritte Viertel verlief aus Sicht der Veilchen leider weniger erfreulich. Die Gastgeberinnen nutzten jede Unsicherheit eiskalt aus und zogen durch vier weitere Treffer auf 6:0 davon. Altenerding kämpfte zwar weiter tapfer, hatte aber Schwierigkeiten, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien.


4. Viertel

Im Schlussabschnitt wollten die Veilchen unbedingt den Ehrentreffer erzielen. Besonders Alexia Kiermeier und Hana Mukic hatten gute Möglichkeiten, doch das nötige Glück fehlte. Stattdessen setzten die Pfaffenhofenerinnen mit dem Treffer zum 7:0-Endstand den Schlusspunkt einer einseitigen, aber fairen Partie.


Fazit

Auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich ausfiel, zeigten die jungen Altenerdinger Mädchen großen Einsatz und kämpften bis zur letzten Minute. Gegen eine eingespielte Pfaffenhofener Mannschaft sammelten sie wertvolle Erfahrungen und konnten in puncto Einsatzbereitschaft und Teamgeist voll überzeugen.

Bereits nächste Woche wartet die nächste Herausforderung: Dann empfangen die Veilchen zu Hause den ungeschlagenen Tabellenführer TSV Sandelzhausen / SpVgg Schmatzhausen / TSV Obersüßbach – ein echter Zungenbrecher und sportlich eine große Aufgabe. Doch eines ist sicher: Aufgeben ist keine Option!