Mit einer deutlichen 1:8-Packung kehrten die E1-Junioren von ihrem Gastspiel aus Wartenberg zurück, denn der gastgebende TSV zeigte sich vor allem im dritten Viertel als das deutlich stärkere Team und legte in diesem Abschnitt die Basis zu diesem Kantersieg. Zu Beginn der Partie waren die Veilchen sogar das aktivere Team, so dass man die Kugel in den ersten zehn Minuten schon viermal in Richtung Wartenberger Tor befördert hatte, doch leider brachten die Bemühungen nicht den erhofften zählbaren Erfolg. Als die Strogenmarkter dann nach elf Minuten zum ersten Abschluss kamen, sollte sich das Match drehen und nach nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand, so dass der TSV in den letzten Minuten das ersten Abschnitts näher am Führungstreffer war. Allerdings ließ sich auch der Altenerdinger Schlussmann Quentin Klein nicht überwinden, so dass das erste Viertel ohne Tore blieb. Im zweiten Viertel erarbeiteten sich die Gastgeber dann aber ein Übergewicht und nahezu im Minutentakt wurden Schüsse auf das Altenerdinger Tor abgegeben, aber die Veilchen hielten sich zunächst schadlos. Als sich beide Teams mehr oder weniger schon auf einen torlosen Halbzeitstand einstellten, gelang der SpVgg dann der überraschende Führungstreffer, für den sich die Gastgeber mit einem unglücklichen Eigentor selbst verantwortlich zeigten. Aber in der Halbzeit schien der Wartenberger Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben und die Hausherren profitierten auch davon, dass die Rotationsregel dafür sorgte, dass einigen SVA-Stützen in diesem Abschnitt pausierten. So schlugen die Gastgeber bereits eine Minute nach Wiederbeginn zu und kamen schnell zu Ausgleich. Nun brachen bei den Gästen die Dämme und zwei weitere Tore in den Minuten 33 und 34 sollten für die Wende zu Gunsten der Strogenmarkter sorgen. Die Veilchen konnten nun nicht mehr gegenhalten und zwei weitere Tore im dritten Viertel brachten eine 5:1-Führung für die Gastgeber und sorgten somit für die Vorentscheidung. Im letzten Abschnitt konnten die Veilchen wieder besser gegenhalten, doch in den letzten Spielminuten legten die Hausherren noch einmal eine Schippe drauf und nachdem man kurz vor Ende der regulären Spielzeit das halbe Dutzend vollgemacht hatte, musste der bedauernswerte Schlussmann Klein in der Nachspielzeit die Kugel noch zweimal aus seinem Kasten holen, so dass die Niederlage mit dem 1:8 doch ziemlich happig ausfiel.