Bei hochsommerlichen Temperaturen traten die E3-Junioren der SpVgg Altenerding auswärts beim SV Buch an. In einem packenden Spiel mit vielen Wendungen trennten sich die Teams am Ende mit einem 3:3-Unentschieden.

Erste Halbzeit: Starker Start der SpVgg Altenerding
Die Gäste erwischten einen perfekten Start: Bereits in der neunten Minute brachte Tim Pösl die SpVgg Altenerding mit 1:0 in Führung. Nur fünf Minuten später erhöhte Roman Ragusa auf 0:2 (14. Minute). Trotz weiterer Chancen durch Simeon Piehler, Tim Pösl und Toni Reising blieb es zunächst bei der Zwei-Tore-Führung.

Kurz vor der Halbzeitpause gelang dem SV Buch jedoch der Anschlusstreffer zum 1:2 (24. Minute). Anschließend hätte Altenerding nachlegen und vielleicht die Vorentscheidung erzielten können, doch man ließ einige klare Chance leichtfertig liegen, wobei Ragusa, Samuele, Diano, Ökebas und Piehler, mehrfach weitere Treffer auf den Schlappen hatten, aber das Runde einfach nicht im Eckigen unterbrachten.

Zweite Halbzeit: Kampfgeist und späte Erlösung
Nach der Pause drängte der SV Buch auf den Ausgleich und wurde in der 36. Minute belohnt: 2:2! Die SpVgg Altenerding erlebte ihr „dunkelstes Viertel“, in dem der Gegner sich hauptsächlich auf die Defensive konzentrierte – jedoch mit einer starken Leistung von Mittelfeld und Verteidigung.

Die Gastgeber drehten das Spiel schließlich komplett und gingen in der 40. Minute mit 3:2 in Führung. Doch die Gäste ließen sich nicht unterkriegen und kämpften sich zurück. Piehler, Batu, Ragusa, Pösl und Reising feuerten mehrere gefährliche Schüsse ab, die der gegnerische Torwart gerade noch parieren konnte.

Die Erlösung kam in der 58. Minute: Batuhan Ökebas erzielte den umjubelten Ausgleich zum 3:3 und sicherte seiner Mannschaft einen verdienten Punkt.

Fazit:
„Ein intensives Spiel bei heißen Temperaturen, in dem die SpVgg Altenerding zunächst dominierte, dann aber in Rückstand geriet und sich mit großem Kampfgeist zurückkämpfte. Das Unentschieden war am Ende ein gerechtes Ergebnis, das die Moral und den Einsatz der Mannschaft widerspiegelte“, war dem zufriedenen Trainer Julian Piehler zu entlocken.