Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Julius Krop, 3. Maximilian Supe, 4. Christoph Luberstetter (29. Nihad Mujkic /79. Ridwan Bello), 5. Tobias Neuner, 6. Ajdin Nienhaus (46. Johannes Irl), 7. Alexander Weiher (86. Domenik Gruber),  8. Ridwan Bello (63. Christoph Luberstetter), 9. Matthias Loher,   10. Leart Bilalli (77. Antonio Kavran),  11. Domenik Gruber (57. Yosef Falih)

Torschützen:
1:0 Matthias Loher (10.)
2:0 Tobias Neuner (63.)
3:0 Tarik Mahjoub (73.)

Gelbe Karten:
Ridwan Bello
Julius Krop
Nihad Mujkic

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
160

Spielbericht:
Mit einem 3:0-Sieg gegen die DJK Ottenhofen wurden die Kreisklassenkicker der SpVgg Altenerding ihrer Favoritenrolle gerecht, doch die Veilchen taten sich gegen die Bruckmeier-Elf lange Zeit sehr schwer, was zu einem dem schwer bespielbaren Boden, aber sicherlich dem kampfstarken Gegner geschuldet war.

Die erste dicke Chance bot sich dem Außenseiter bereits nach drei Minuten. Nach einem eklatanten Fehlpass von Ridwan Bello konterte die DJK blitzschnell und nach einem Pass in die Spitze lief Nico Beikirch-Wehking alleine auf das Tor zu, doch mit einer gekonnten Fußabwehr konnte Schlussmann Lukas Loher den frühen Rückstand der Hausherren verhindern.


Nach zehn Minuten war es dann seinem Bruder Matthias vorbehalten, die SpVgg in Führung zu bringen. Ein langer Ball von Tobias Neuner aus der eigenen Hälfte erreichte den links durchstartenden Leart Bilalli. Der Torjäger konnte sich gegen seinen Kontrahenten behaupten, spielte dann nach innen und fand Loher. Er umspielte noch DJK-Keeper Andreas Stürzer und schob zum 1:0 für die SpVgg ein.


Allerdings verlieh der Führungstreffer den Veilchen nicht die erhoffte Sicherheit, sondern es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in dem die Gäste dem Spitzenreiter durchaus Paroli bieten konnten.

Zwei Minuten später war der Vorsprung in großer Gefahr. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte Peter Knauer das Leder flach nach innen, wo es dann vor dem Altenerdinger Tor zu einem Getümmel gab und erst mit vereinten Kräften konnte man die prekäre Situation klären und den durchaus möglichen Ausgleich verhindern.

Dann waren wieder die Gastgeber an der Reihe und als Bilalli nach 14 Minuten wieder das Leder nach innen brachte, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch diesmal traf Loher beim Abschlussversuch leider am Ball vorbei.


Eine ähnliche Szene gab es dann nur wenig später. Abermals trugen die Hausherren einen Angriff über die linke Seite nach vorne und diesmal brachte Domenik Gruber das Leder flach nach innen, doch Innverteidiger Martin Wiethaus konnte klären und hatte dann das Glück des Tüchtigen, dass im Strafraum kein SVA-Akteur an den abgewehrten Ball kam.


Nach 32 Minuten zog Julius Krop von der rechten Seite einen Freistoß nach innen und Keeper Stürzer hätte den Ball nicht mehr abwehren können, doch der Schuss das Altenerdinger Verteidigers war ca. einen halben Meter zu hoch und landete nur auf dem Tordach.


Sechs Minuten vor der Pause hoffte der Altenerding auf den zweiten Treffer. Als sich die Gäste im Mittelfeld einen groben Fehlpass leisteten, schlug Neuner das Leder sofort nach vorne. Bilalli kam gerade noch vor dem aus seinem Tor eilenden Stürzer an den Ball. Allerdings legte er sich das Spielgerät etwas zu weit vor und konnte nicht mehr direkt abschließen. Er brachte zwar die Kugel noch nach innen, fand jedoch keinen Abnehmer.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich in der Anfangsphase ein sehr zerfahrenes Spiel, das von vielen Fehlpässen und zahlreichen Foulspielen geprägt war, so dass auf beiden Seiten der Spielfluss fehlte und nennenswerte Torraumszenen eher als Ausnahme galten.

Fast zwangsläufig sorgte dann auch ein Freistoß erstmals wieder für Gefahr und diesmal hofften die Gäste auf den Ausgleich. Nach einem Foulspiel von Maximilian Supe im rechten Halbfeld zog Andreas Lechner das Leder nach innen und als die Hereingabe von Beikirch-Wehking, konnte Loher den Ball gerade noch abwehren, ehe es dann Supe endgültig klären konnten.


Unmittelbar darauf brachten die Gäste dann von der linken Seite eine gefährliche Flanke nach innen und als für Krop die Hereingabe einen Tick zu hoch war, kam der hinter ihm stehende Lechner zum Kopfball, doch glücklicherweise brachte er den Ball nicht auf das Tor.


Nach 63 Minuten sollten dann die Gastgeber zum zweiten Treffer kommen. Als Julius Krop eine Ecke von der linken Seite nach innen zog, kam Torhüter Florian Perzl, der zur Pause für Stürzer in die Partie kam, nicht mehr an den Ball, hatte aber zunächst Glück, dass das Leder an den hinteren Innenpfosten landete. Allerdings war das Glück nur von kurzer Dauer, denn beim Abpraller stand Neuner goldrichtig und beförderte das Spielgerät dann ins leere Tor.


Zehn Minuten machten die Platzherren dann den Sack endgültig zu. Diesmal erhielt Alexander Weiher auf der rechten Seite das Leder und zog aus dem Halbfeld eine mustergültige Flanke nach innen, wo er den völlig freistehenden Tarik Mahjoub fand, der dann per Kopfball zum 3:0-Endstand einköpfte.


In der Schlussphase ließen beiden Teams das Spiel dann mehr oder weniger ausplätschern. Die Gäste aus Ottenhofen konnten nichts mehr zusetzen. Zwar waren der Bruckmeier-Elf die Bemühungen nicht abzusprechen, doch man brachte das Altenerdinger Tor nicht mehr in Gefahr.

Bei der Locke-Elf gab es in den letzten 15 Minuten zahlreiche Auswechslungen,  so dass auch für die Veilchen nichts mehr Nenneswertes gab und es beim verdienten, aber durchaus hart erkämpften Erfolg der Semptstädter blieb.

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