Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Nihad Mujkic, 3. Alexander Weiher (84. Johannes Dangl), 4. Christoph Luberstetter (59. Ajdin Nienhaus), 5. Ridwan Bello, 6. Marco Baumann , 7. Wiam Takruri, 8. Samuel Kronthaler (66. Nessim Mahsas), 9. Mario Dipalo, 10. Leart Bilalli, 11. Leonardo Tunjic
Torschützen:
1:1 Mario Dipalo (72.)
Gelbe Karten:
Leonardo Tunjic
Alexander Weiher
Wiam Takruri
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
170
Spielbericht:
Auch wenn die SpVgg Altenerding den Heimnimbus des bislang zu Hause ungeschlagenen TSV Rohrbach beim leistungsgerechten 1:1-Remis nicht brechen konnte, zeigten sich den Veilchen mit dem Punktgewinn nach Spielende durchaus zufrieden, denn damit blieben die Locke-Schützlinge im siebten Spiel in Folge ungeschlagen.
Vor Beginn der Partie mussten die Verantwortlichen des Gastgebers noch Hand anlegen, denn der Platz zeigte viele tiefe Löcher, die ein Verletzungsrisiko darstellten, so dass der Unparteiische anordnete, die gefährlichen Vertiefungen aufzufüllen. Dadurch stand einem Anpfiff grundsätzlich nichts im Wege, aber der sehr unebene Platz machten es beiden Teams sehr schwer.
Dies sollte sich in den 90 Minuten auch zeigen, denn das Geläuf ließ wenig spielerische Elemente zu, so dass sich ein kampfbetontes Spiel entwickelte, das von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt und wenig klare Tormöglichkeiten bot.
Die erste Chance lag jedoch auf Seiten der SpVgg. Als man einen langen Ball in den Strafraum geschlagen hatte, kam Torjäger Leart Bilalli, der an diesem Tag aufgrund der widrigen Platzverhältnisse einen schweren Stand hatte, im Strafraum zum Abschuss, doch leider brachte er beim Schuss nicht genügend Druck hinter den Ball, so dass die aussichtsreiche Situation ungenutzt blieb (12.).
Vier Minuten später mussten die Gastgeber dann aber durchatmen. Als man eine Flanke von der rechten Seite nicht verhindern konnte, legte der im Zentrum stehende Spielertrainer Philipp Federl auf Michael Humbach ab, doch dessen 17 Meter-Schuss ging knapp am langen Eck vorbei.
Wenig später hofften die Gäste dann auf den Führungstreffer. Als Mario Dipalo einen langen Ball von Christoph Luberstetter mit dem Kopf verlängerte, war Wiam Takruri aus acht Metern fast zum Abschluss gekommen, doch Thomas Schwarzmaier war einen Tick vor ihm am Ball und klärte zur Ecke (20.).
12 Minuten vor der Pause hatten die Gäste dann den Torschrei auf den Lippen: Nach einem Pass von Samuel Kronthaler hatte sich Takruri auf der rechten Seite bis in den Strafraum durchgetankt und fand im Zentrum Dipalo, doch dessen Schuss aus fünf Metern konnte TSV-Keeper Marco Ziegelmaier per Fußabwehr entschärfen, so dass es torlos in die Halbzeit ging.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs gab es für die Locke-Elf die kalte Dusche. Nach einer abgewehrten Flanke lief man in einen Konter und als Luberstetter beim Abwehrversuch mit zu viel Risiko in den Zweikampf gegen Erduart Rushiti ging, war der Rohrbacher Akteur vor dem Altenerdinger Abwehrspieler am Ball und hatte dann viel Wiese vor sich. Er spielte dann mustergültig nach innen, wo Federl auf Kai Suzuki ab, der Keeper Lukas Loher mit einem Flachschuss das Nachsehen gab (47.).

Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg zunächst Wirkung, denn in der Folgezeit hatte der Gastgeber etwas mehr vom Spiel, ohne jedoch vor dem Altenerdinger Tor zwingend zu sein. Allerdings schien es, als wären die Gäste weit vom Ausgleich entfernt, denn man konnte in der Offensive kaum Akzente setzen und blieb in dieser Phase harmlos.
Doch dann sollte doch zählbarer Erfolg gelingen: Nach einem schönen Ball von Marco Baumann konnte sich Dipalo zunächst im Laufduell gegen Spielführer Daniel Rückert behaupten, machte dann im Strafraum noch einen Haken um Thomas Hammerschmid, ehe er dann resolut und unhaltbar für Ziegelmeier in die Maschen traf (72.).

Beide Teams wollten sich mit dem Remis nicht zufrieden geben, so dass sich in der Schlussphase immer mehr ein offener Schlagabtausch ergeben sollte, der aber hüben wie drüben keinen zählbaren Erfolg bringen sollte.
Die beiden Kontrahenten versuchten es überwiegend mit langen Bällen in den Strafraum für Gefahr zu sorgen, aber beide Abwehrreihen wirkten in den letzten Minuten sehr konzentriert und brachten die Bälle immer wieder aus der Gefahrenzone, so dass die Partie mit einer leistungsgerechten Punkteteilung beendet wurde.
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