Aufstellung:
1. Jonas Pamer,  2. Patrick Lisiewicz (58. Hussein Bahlak), 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Alexander Schwarz (69. Maximilian Eberl), 5. Daniel Wiskitenski, 6. Domenik Gruber, 7. Jeremy Bauer, 8. Johannes Irl, 9. Matej Adzaip, 10. Amar Husic (52. Dominik Frisch), 11. Julian Topf (64. Johannes Dangl)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Hussein Bahlak
Daniel Wiskitenski

Zeitstrafen:
Hussein Bahlak (85. / Foulspiel)

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
55

Spielbericht:
Die zweite Mannschaft der SpVgg wollte das Nachholspiel beim FC Finsing II nutzen, um mit einem Sieg den Lokalrivalen FC Herzogstadt II in der Tabelle zu überflügeln und an die Tabellenspitze zu springen. Aber leider scheiterte das Vorhaben, denn die Veilchen mussten sich knapp mit 0:1 geschlagen gaben und verharren somit weiterhin auf dem 2. Platz.

Der Start verlief für die Gäste verheißungsvoll, denn bereits nach fünf Minuten gab es die erste gute Chance zum Führungstreffer, aber leider verfehlte der im Zentrum stehende Amar Husic eine Hereingabe von Jeremy Bauer um wenige Zentimeter.

Allerdings war die Möglichkeit noch nicht vertan, denn der durchrollende Ball landete bei Dominik Gruber, der auf dem an der Strafraumgrenze stehenden Matej Adzaip Topf zurücklegte, doch dessen Schuss ging leider nur an die Oberkante der Latte, so dass die erste große Chance vertan war.

Wenig später stand die Partie vor dem Abbruch, denn starker Nebel auf der Sportanlage des FCF sorgte für eine schlechte Sicht, so dass sich die Trainer beider Teams auf einen Abbruch festlegten. Nach einer kurzen Unterbrechung wurde aber von einer großen Mehrheit der Spieler der Wunsch geäußert, dass man die Partie fortsetzen soll, dem der Referee dann selbstverständlich nachgekommen war.

Zunächst kamen die Veilchen mit den einschränkten Sichtverhältnissen besser zurecht und nach 23 Minuten bot sich der SpVgg die nächste Möglichkeit, um vorzulegen. Als Adzaip bei einem langen Ball den durchstartenden Bauer fand, hatte dieser nur noch den Finsinger Schlussmann Tobias Forchhammer vor sich. Beim Versuch, den Schlussmann zu umspielen, blieb der Altenerdinger Angreifer jedoch hängen und Forchhammer konnte ihm das Leder vom Fuß pflücken.

Zwei Minuten später zeigten sich die Gastgeber dann erstmals in der Offensive, wobei der FCF zu einer großen Chance. Nach einem Ballverlust der SpVgg in der Vorwärtsbewegung wurden die Gäste ausgekontert. Nach einem Ball auf den Flügel konnte Pavlos Chantavaridis seinen Gegenspieler nicht mehr folgen und als dieser dann das Spielgerät flach nach innen spielte, kam sein Mitspieler Stefan Morawitz frei zum Abschluss, doch auch er fand seinen Meister im Torhüter, denn Jonas Pamer war zur Stelle und wehrte zur Ecke ab.

Eine Minute vor dem Seitenwechsel mussten die Gäste dann erneut tief durchatmen und hatten Glück, dass man nicht in Rückstand geriet. Dies setzten sich die Hausherren über die linke Seite durch und abermals kam ein Stürmer nach der Hereingabe zum Abschluss, doch auch dieser Schuss fand nicht den Weg ins Netz, so dass es torlos in die Pause ging.

Doch sechs Minuten nach Wiederbeginn gab es dann die kalte Dusche für die Veilchen. Nach einer Ecke konnte man nicht entscheidend klären und als der Ball dann nochmal ins Zentrum geschlagen wurde, war Benedikt Schiwietz zur Stelle und brachte den Gastgeber in Front.

In der 59. Minute drohte der SpVgg dann der zweite Gegentreffer. Nach einer Freistoßflanke wollte Patrick Lisiewicz klären, doch leider traf er das Leder nicht richtig und als ihm dann das Leder an die Hand sprang, wurde Finsing ein Strafstoß zugesprochen. Allerdings hatten die Gäste Glück, dass der Ball nur an die Latte ging und ie SpVgg somit im Spiel blieb.

Allerdings war man vom Ausgleich sehr weit entfernt, denn man verstand es nicht, die Platzherren unter Druck zu setzen, so dass man zu keinen nennenswerten Abschlüssen kam und Finsing den Vorsprung sicher verwalten konnte.

So hatte die Heimelf nur wenig später die nächste dicke Möglichkeit. Nach einer Hereingabe von der linken Seite konnte Alexander Huber das Leder im Strafraum festmachen, drehte sich dann um Hussein Bahlak, doch der Abschluss ging um Zentimeter am Tor vorbei.

In der Schlussphase der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams und hüben wie drüber gab es kaum mehr gelungene Angriffe, was sicherlich auch dem starken Nebel geschuldet war.

So brachten die Finsinger den knappen Vorsprung sicher über die Zeit und verhinderten den Sprung der SpVgg an die Tabellenspitze.