Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Hussein Bahlak, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Noh Tesfamichael (46. 46. Felix Hoffmann), 5. Julian Topf, 6. Davud Hörl (46. Youssef Takrouri), 7. Domenik Gruber, 8. Jeremy Bauer, 9. Sebastian Voichtleitner, 10. Yosef Falih, 11. Rene Feuker
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
keine
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
80
Spielbericht:
Die Generalprobe für den am nächsten terminierten Punktspielstart gegen die SG Reichenkirchen verlief für die zweite Mannschaft der SpVgg leider nicht wie erhofft, denn man unterlag beim A-Klassenaufsteiger TSV Zorneding II letztlich deutlich mit 0:3.
Freilich kann man von einem Test nur bedingt sprechen, denn aufgrund zahlreicher Absagen mussten Trainer Yusuf Duman auf zahlreiche Akteure aus der dritten Mannschaft zurückgreifen, so dass die Veilchen ihr wahres Gesicht nicht zeigen konnten.
Beim Aufwärmen kam die nächste Hiobsbotschaft, denn der für die Startaufstellung vorgesehene Faisal Haris musste aufgrund von Sprunggelenksproblemen passen, so dass Sebastian Voichtleitner starten mussten.
Die Gastgeber kamen dagegen entschlossen aus der Kabine und übernahmen von Beginn an die Initiative, so dass der Führungstreffer mehr oder weniger die logische Konsequenz aus der Überlegenheit der Hausherren resultierte.
Als der TSV nach zwölf Minuten das Leder in den Strafraum geschlagen hatte, verstanden es die Gäste nicht, die Kugel aus der Gefahrenzone zu befördern und als Christoph Engstler an der Strafraumgrenze dann zum Abschluss kam, bewies er Übersicht und schob das Leder unhaltbar für Schlussmann Maximilian Voichtleitner ins Eck ein.
Auch in der Folgezeit hielt Zorneding das Heft weiterhin in der Hand, und man kam zu einigen guten Chancen, die aber leichtfertig vergeben wurden und keinen weiteren zählbaren Erfolg brachten.
Dies wäre den Hausherren dann nach 20 Minuten fast auf die Füße geflogen, denn die SpVgg wäre fast unverhofft zum Gleichstand gekommen, doch ein Kopfball von Rene Feuker, der nach einem Eckstoß zum Abschluss kam, ging knapp über den Querbalken.
Dann waren wieder die Hausherren am Zug und der Druck von Zorneding war enorm, so dass die Veilchen nur reagieren, aber kaum agieren konnten.
In dieser Phase hätten die Hausherren die Partie schon vorentscheiden können, doch man ließ zahlreiche Einschussmöglichkeiten liegen, so dass der Gast weiterhin im Spiel blieb.
Kurz vor der Pause tauchten die Altenerdinger Kicker dann noch einmal vor dem Tor des TSV aus. Als sich Jeremy Bauer schon durchgetankt hatte, kam er zum Schuss, doch leider ging das Leder am Tor vorbei, so dass man mit einem knappen Rückstand in die Pause ging.
Bis zum Seitenwechsel sollte es jedoch etwas länger dauern, dann über Zorneding zog ein heftiges Gewitter, so dass der Unparteiische erst nach einer etwas verlängerten Pause die zweite Hälfte anpfiff.
Diese unverhoffte Verschnaufpause half der SpVgg scheinbar etwas besser, denn nun kam man besser in die Partie und hatte in den ersten Minuten sogar etwas mehr vom Spiel.
In der 55. Minute konnte man sich über den Flügel behaupten und als Spielführer Hussein Bahlak das Leder nach innen brachte, kam Sebastian Voichtleitner aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch leider ging der Ball zu zentral auf das Tor, so dass Torhüter Ralph Pöpperling parieren konnte.
Nur eine Minute später kamen die Semptstädter zum nächsten Abschluss. Als man sich im Mittelfeld das Leder erobern konnte, spielte man schnell nach vorne, doch der abschließende Schuss von Bahlak war zu hoch angesetzt und brachte für die Gastgeber keine Gefahr.
In der 65. Minute bot sich dann für die Gäste die bis dahin beste Chance. Als Keeper Voichtleitner einen langen Abschlag nach vorne schlug, sprang das Leder auf und als Bauer spekulierte, dass der Ball über die Abwehr geht, wurde er belohnt. Als kam an das Leder, lief allein auf das Tor zu, doch mit einer starken Parade verhinderte Pöpperling den möglichen 1:1-Ausgleich.
Als die SpVgg jetzt am Drücker war, schlugen die Hausherren in der 67. Minute zu und konnten ihren Vorsprung ausbauen. Wie schon beim ersten Gegentor agierte man bei einem Ball in den Strafraum wieder zu zaghaft, was dazu führte, dass der Zornedinger Dennis Duwel letztlich erneut aus 16 Metern zum Schuss kamen. Nun kam auch noch Pech hinzu, denn der Ball wurde noch entscheidend abgefälscht, so dass Torwart Voichtleitner keine Abwehrmöglichkeit hatte.
Nun war die Gegenwehr der Veilchen leider gebrochen, was zwölf Minuten dann noch zu einem weiteren Gegentreffer führte. Diesmal kombinierten sich die Platzherren schön über die Außenposition nach vorne und als die Kugel dann scharf nach innen geschlagen wurde, ließ man Angreifer Denis Schiffmann zu viel Platz, so dass der Angreifer die Hereingabe unhaltbar zum 3:0-Endstand im Netz versenkte.