Aufstellung:
1. Maximilian Tübinger, 2. Alexander Schwarz (86. Rene Feuker), 3. Dominic Florian, 4. Ajdin Nienhaus , 5. Florian Ammon, 6. Simon Wolf, 7. Felix Ramberger, 8. Julian Topf, 9. Yosef Falih (75. Sebastian Voichtleitner),  10. Rene Feuker (64. Marc Florian),  11. Hussein Bahlak

Torschützen:
0:1 Felix Ramberger (6.)
1:2 Yosef Falih (32.)
1:3 Yosef Falih (39.)
1:4 Hussein Bahlak (49.)
1:5 Yosef Falih (52.)
1:6 Yosef Falih (61.)
1:7 Ajdin Nienhaus (80.)
1:8 Ajdin Nienhaus (83.)
2:9 Julian Topf (90. / Foulelfmeter / Dominic Florian)

Gelbe Karten:
Hussein Bahlak
Ajdin Nienhaus

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht:
Die zweite Mannschaft der SpVgg bleibt in der B-Klasse das Maß aller Dinge und dank eines ungefährdeten 9:2-Erfolges beim FC Inning am Holz II konnte man die Tabellenführung mit Bravour verteidigen.

Aber die Hausherren legten entschlossen los und schon nach wenigen Sekunden war der Altenerdinger Schlussmann Maximilian Tübinger gefordert. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld wurde das Leder von den Hausherren unverzüglich nach vorne geschlagen und fand den abseitsverdächtig stehenden Tobias Mairoth. Nachdem die Pfeife des Unparteiischen stumm blieb, kam der FCI-Akteur zum Abschluss, doch Tübinger konnte das Leder um den Pfosten drehen.

Die Gäste nutzten die ihrerseits die erste Möglichkeit zum Führungstreffer. Nach einem Zuspiel konnte Hussein Bahlak im Zentrum das Leder behaupten und legte dann auf den rechts im Strafraum stehenden Felix Ramberger ab. Der Mittelfeldakteur zog sofort ab und der Inninger Keeper Julian Traber musste das Spielgerät passieren lassen.

In der Folgezeit hielten die kampfstarken Inninger aber gut dagegen und trotz einem spielerischen Übergewicht taten sich die Veilchen schwer in die Abschlusszone zu kommen, so dass man das FCI-Tor zunächst nur selten in große Gefahr brachte.

Erst nach 21 Minuten hoffte man auf das nächste Erfolgserlebnis, doch ein 18 Meter-Schuss von Julian Topf ging knapp am Tor vorbei.


Nur eine Minute später versuchte sich dann Ajdin Nienhaus aus der Ferne, doch mit einer Fußabwehr konnte Traber den zweiten Gegentreffer verhindern.

Nach 27 Minuten glückte den Platzherren dann aber der völlig überraschende Ausgleichstreffer. Nach einem Ball nach vorne wollte Dominic Florian klären, doch der Ball landete dann beim links freistehenden Lukas Huber, der dem Altenerdinger Schlussmann Tübinger mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck keine Abwehrchance ließ.

Aber die Veilchen antworteten prompt und schon vier Minuten später ging man wieder in Führung. Nach einem Pass von Ramberger zog Yosef Falih nach innen und im Strafraum angekommen zog er mit dem rechten Fuß ab. Zwar war Traber mit seinem Bein noch am Ball, doch den Einschlag konnte er nicht mehr verhindern.


Und sechs Minuten vor der Pause sollte dann sogar noch der dritte Treffer folgen. Nach einem Zuspiel von Bahlak kam Nienhaus knapp außerhalb des Strafraums um Schuss. Diesen Ball konnte Traber noch parieren, doch der zur Seite abgewehrte Ball landete beim nachsetzenden Falih, der dann zum 3:1-Pausenstand abstaubte.


Auch nach Wiederbeginn blieben die Gäste am Drücker und schon nach vier Minuten glückte die Vorentscheidung. Nach einem schönen Pass von Nienhaus auf Ramberger brachte der Mittelfeldspieler das Leder scharf nach innen, wo Bahlak wenig Mühe hatte, das Zuspiel aus kurzer Distanz über die Linie zu drücken.


Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter dann fast eine Kopie des vierten Tores. Einziger Unterschied waren diesmal andere Protagonisten. Diesmal brachte Florian Ammon das Leder mustergültig nach innen und als dankbarer Abnehmer stand Falih genau an der richtigen Stelle.

Nun schwanden bei den Hausherren zusehends und nach 58 Minuten drohte dem FCI schon der nächste Gegentreffer. Diesmal wurde Falih von Nienhaus in Szene gesetzt. Der Torjäger hatte das Leder schon an Traber vorbeigeschoben, doch Markus Sperk konnte das Spielgerät kurz vor dem Überschreiten der Torlinie aus der Gefahrenzone schlagen.

Noch in der gleichen Minute änderten sich dann die Vorzeichen, denn diesmal wurde Nienhaus von Falih bedient. Allerdings kam der Mittelfeldspieler nur noch mit Außenrist an den Ball und bugsierte die Hereingabe über das Tor.


Aber nach 61 Minuten machte man dann das halbe Dutzend voll. Nach einem Schuss von Rene Feuker ließ Traber die Kugel nach vorne abprallen, wo Falih den Abpraller dankend aufnahm und die Kugel zum 6:1 im Netz unterbrachte.


Drei Minuten später hätte es fast schon wieder im Tor der Gastgeber geklingelt. Simon Wolf zog das Leder von der linken Seite über Traber hinweg, doch der hinter ihm stehende Dominic Florian wurde vom Inninger Spielführer Simon Niedermeier noch leicht weggedrückt, so dass er das Leder leider über das Gehäuse ins Aus köpfte.


Nun ergaben sich Chancen im Minutentakt und elf Minuten vor dem Ende hatte man den Torschrei schon wieder auf den Lippen. Nach einer schönen Kombination auf der rechten Seite zwischen Ammon und Marc Florian zog Zweitgenannter den Ball auf den langen Pfosten, wo Sebastian Voichtleitner per Kopf auf Nienhaus ablegte, der dann aber knapp am Pfosten vorbeizielte.

Auch die nächste Chance hatte der Youngster, denn er kam nach einer Ecke von Voichtleitner am langen Pfosten stehend zum Kopfball, doch auch diesmal landete das Spielgerät neben dem Tor.

Aber zehn Minuten später konnte sich Nienhaus dann doch in die Torschützenliste eintragen. Nach einem Pass von Bahlak stand ihm nur noch der Inninger Keeper Traber gegenüber und der Mittelfeldakteur ließ sich die Chance nicht entgegen und schob zum 7:1 ein.

Einmal auf den Geschmack gekommen zeigte sich Nienhaus auch zwei Minuten später für den nächsten Treffer verantwortlich. Nach einem Steilpass von Alexander Schwarz tankte sich Voichtleitner auf der linken Seite durch, legte dann nach innen ab, wo Nienhaus unter Zuhilfenahme des Innenpfostens auf 8:1 erhöhte.

Im Gefühl des sicheren Sieges ließ man dann jedoch die Defensivarbeit schleifen, was die Inninger prompt zum zweiten Treffer nutzten. Nachdem man den rechts nach vorne laufenden Mairoth nicht stoppen konnte, brachte der Flügelspieler das Leder nach innen, wo der sträflich ungedeckte Huber mit einem Schuss in den Winkel für Ergebniskosmetik sorgte.

Aber für den Schlusspunkt sorgte noch einmal die Veilchen. In der letzten Minute kam der aufgerückte Dominic Florian im Strafraum an die Kugel und wurde dann unfair von den Beinen geholt, so dass der gut leitende Referee sofort auf den Punkt zeigte. Julian Top übernahm die Ausführung und verwandelte sicher zum 9:2-Endstand.

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