Die A2-Junioren der SpVgg sind aktuell nicht zu stoppen und auch im Heimspiel gegen die SG Wörth waren die Gastgeber eindeutig spielbestimmend, sodass der klare 6:0-Erfolg die logische Konsequenz aus der Überlegenheit war. Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Kommando und die Gäste konnten sich kaum aus der Umklammerung lösen, sodass schon in der Anfangsphase der Führungstreffer mehrmals in der Luft lag. Schon nach sieben Minuten war man dem Führungstreffer sehr nahe, doch der allein auf das Tor zulaufende Florian Donig scheiterte – hart bedrängt von seinem Gegenspieler – am Wörther Schlussmann. Aber nach zehn Minuten sollte der schon zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstreffer fallen. Nach einem tollen Zuspiel von Nick-Luis Polsfuss lief Sadam Ibrahim von der linken Seite allein auf das Tor zu und ließ dem Keeper mit einem überlegten Schuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit. Nur eine Minute später hatte der SVA-Anhang schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Nach einem schönen Pass von Julian Topf, der wie schon in der Vorwoche mit einer tollen Leistung überzeugt, schlug Ricardo Bomsdorf das Leder nach innen und das Leder landete am Pfosten des langen Ecks. Aber nach 15 Minuten ließen die Platzherren dann doch den nächsten Treffer folgen. Nach der SG-Keeper einen Freistoß von Donig nicht festhalten konnte, stand Bomsdorf goldrichtig und staubte aus kurzer Entfernung zum 2:0 ab. Zwei Minuten später fast das 3:0. Diesmal lief Sebastian Pöschl von der rechten Seite allein auf das Tor zu, doch er scheiterte am gut reagierenden Keeper und Pöschl kam dann nicht mehr zum erhofften Nachschuss, denn ein Verteidiger konnte das Leder kurz vor dem Überschreiten der Torlinie aus der Gefahrenzone schlagen. Nach gut 20 Minuten brannte es dann erstmals vor dem Tor der SpVgg. Nach einer Ecke konnte die SpVgg nicht entscheidend klären, sodass ein Angreifer aus kurzer Entfernung an die Kugel kam, doch glücklicherweise traf er das Leder nicht voll, sodass Keeper Julian Burger parieren konnte. Anschließend stellten die Gastgeber etwas dien Spielbetrieb ein, denn man ließ in dieser Phase die notwendige Laufbereitschaft stark vermissen. Man blieb mit zahlreichen Spielern in der gegnerischen Hälfte stehen, sodass man zu einem gefährlichen Konter nicht frühzeitig abfangen konnte und zum anderen fehlten die für den Spielaufbau notwendigen Anspielstationen. Aber trotz allem hatten die Gastgeber die besseren Chancen und als Pöschl abermals allein in Richtung Tor unterwegs war, hoffte man auf den dritten Treffer, doch sein Schuss ging knapp am langen Eck vorbei. Wenig später lief Florian Donig nach herrlichem Pass von Topf allein in Richtung Tor. Er hatte den Keeper schon umspielt und kam dann vor dem leeren Tor zum Schuss, doch leider kam er nicht mehr richtig hinter den Ball und schoss links vorbei. Wer gedacht hätte, eine bessere Chance würde so schnell nicht wiederkommen, sah sich getäuscht. Abermals fand Pöschl bei einem Alleingang seinen Meister im Wörther Schlussmann. Jedoch landete der Abpraller dann bei Jonathan Günzel. Als dieser dann mustergültig nach innen auf Pöschl, der dann aber aus 6 Metern freistehend nur den Querbalken traf. Nach Wiederbeginn hatten dann die Gäste zunächst etwas mehr vom Spiel und nach 52 Minuten kam ein Angreifer an der Strafraumgrenze frei zum Schuss, doch der wenig beschäftigte Schlussmann Julian Burger war zur Stelle und konnte das Leder parieren. Nur eine Minute später war der dann schon wieder gefordert und er musste sich bei einem Flachschuss ganz lange machen, um das Leder noch an den Pfosten zu lenken. Doch nach 55 Minuten beendeten die Veilchen die kurze Drangperiode von Wörth mit dem dritten Treffer. Nach einem schönen Pass von Donig setzte sich der zur Pause eingewechselte Noal Havasi auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durch und ließ dem Keeper mit einem sehenswerten Schuss unter die Latte das Nachsehen. Nur drei Minuten später krönte dann Polsfuss seinen starken Auftritt mit einem tollen Pass auf Lucio Gonzalo. Der B-Jugendakteur kam dann im Strafraum frei zum Schuss und schob sicher ins Eck ein. Nun war die Partie entschieden, doch die Hausherren hatten noch nicht genug. Zehn Minuten vor dem Ende war Donig durch Topf bedient. Der Angreifer setzte sich dann auf dem Flügel gegen seinen Kontrahenten durch, zog nach innen und markierte dann mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck das 5:0. Aber auch dies sollte noch nicht das Ende der Fahnenstange sein und fünf Minuten später legte man dann zum Endstand nach, wobei dieser Treffer sehenswert war. Nach einem herrlichen Doppelpass zwischen Pöschl und Gonzalo kam Erstgenannter dann im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss und versenkte das Spielgerät dann mit einem trockenen Schuss im langen Eck.

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