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C3-Junioren: TSV St. Wolfgang – SpVgg Altenerding 5:3

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Für die Kapsner-/Dasch-Schützlinge geht es Schlag auf Schlag und so trat man zum letzten Test in der Vorbereitung beim TSV St. Wolfgang an. Leider hatte man auf einige Ausfälle zu reagieren, was dazu führte, dass man mit 12 Spieler anreiste und demzufolge nicht allzu viele Wechselmöglichkeiten hatte: Sebastian König, Moritz Hartlmaier, Niklas Braune, Lukas Ramm, Léo Dasch, Felix Hartlmaier, Alessandro Cusati ,Mateo Rezvan, Emilio Pomaroli, Matteo Pirek, Mailo Skupnik und Pablo Ahlschläger.

Die Partie begann mit einem Übergewicht der Heimmannschaft, die einen klaren Matchplan aufzeigten. Deren Bälle müssen auf die extrem stark aufspielende Nummer 8 kommen. Bereits in den ersten Minuten wirbelte dieser ordentlich durch die Altenerdinger Hintermannschaft und konnte u.a. in der 3. Spielminute nur mit einem Foul vorm Abschluss gehindert werden. Den fälligen Freistoß setzte die Heimmannschaft dann über den Querbalken. Nach gut 10 Minuten übernahm dann die SpVgg mehr Initiative und konnte ihrerseits dem Spiel mehr und mehr deren Stempel aufsetzen. Immer wieder wurde der Stoßstürmer Pablo Ahlschläger schön in Szene gesetzt und dieser brachte die Außen Emilio Pomaroli und Léo Dasch ins Spiel. Wie auch in folgender Szene, als Felix Hartlmaier aus dem Zentrum auf Pablo Ahlschläger spielte, diese schön auf Mateo Rezvan klatschen ließ und dann der Ball tief auf rechts außen kam. Leo Dasch brachte das Leder in die „Box“, wo Emilio Pomaroli fast zum 1:0 hätte einschieben können. Als Pablo Ahlschläger eine Zeigerumdrehung weiter fast für die Führung gesorgt hätte, konnte man den Men in Black den Willen anmerken. Nach gut 15 Minuten wurde der Einsatz belohnt. Léo Dasch setzte über rechts energisch nach, ergatterte sich die Kugel und legte quer auf Emilio Pomaroli, der sich nicht zweimal bitten ließ und zur 1:0-Führung abschloss. Im Anschluss zeigte sich die Heimmannschaft in Person deren Nummer 8 wieder öfters. Als dieser nach 25 Minuten alleine vor Sebastian König auftauchte, musste man auf Seiten des Altenerdinger Anhangs tief durchatmen, als dieser glücklicherweise lediglich den linken Pfosten anvisierte. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann der Ausgleich. Mit einer schönen Einzelleistung traf die Nummer 8, wobei der Ball aus der Sicht des Torschützen glücklich abgefälscht wurde. In der Pause fanden die Coaches aus der Semptstadt durchaus lobende Worte. Und man ging mit viel Vorfreude in die zweite Hälfte. Freude, Freude am Spiel, Freude mit seiner Mannschaft spielen zu können, das sind Werte bzw. Einstellungen, welche die Spieler seit Wochen zeigen. Die zweite Hälfte begann wie die Erste. Die ersten beiden Chancen hatte der TSV St Wolfgang bzw. deren Nummer 8. Doch beide Male war entweder die wirklich gut defensiv arbeitenden Niklas Braune, Matteo Pirek, Lukas Ramm, Alessandro Cusati zur Stelle und auch Sebastian König zeigte immer wieder, wie wohl er sich im nun „großen“ Tor fühlt. Immer wieder war es die brandgefährliche Nummer 8, die mit einem extremen Zug zum Tor für große Unsicherheit seitens Altenerding sorgte. So kam es auch, dass dieser nach 40 Minuten mit einem starken Solo für die 2:1-Führung der Heimmannschaft sorgte. Interessanterweise setzte dieser Rückstand nochmals zusätzliche Kräfte bei den Veilchen frei. In den darauf folgenden 15 Minuten erarbeitete man sich reihenweise gute Tormöglichkeiten: Mateo Rezvans Schuss wurde gerade noch zur Ecke geklärt, genauso wie Mailo Skupniks und Pablo Ahlschlägers Abschluss konnte gerade noch von dem gegnerischen Goalie geklärt werden, Pfostenschuss von Léo Dasch…..Aber dann zappelte der Ball doch im Tor. Als Mailo Skupnik das Leder auf Léo Dasch spielte, drehte sich dieser auf, überlief den Gegner und bediente den in der Mitte durchgestarteten Pablo Ahlschläger, der zum verdienten 2:2 abschloss. Die SpVgg investierte viel Engagement und Einsatz und diesem musste man dann leider Tribut zollen. Mit einem Doppelpark schnürte die gegnerische Nummer 8 einen Viererpack und erhöhte auf 4:2. Die Kapsner-/Dasch- Elf gab sich aber noch nicht geschlagen und zeigte weiterhin eine mehr als ordentliche Leistung. Auch als man das 5:2 kassierte, agierte man weiterhin als Einheit und pushte sich gegenseitig positiv. Der Lohn? Ein tolles Tor zum 3:5, durch Léo Dasch, wo sich der ein oder andere wohl dachte, wo kommen diese „Körner“ denn her 😊. Kurz darauf war die Partie zu Ende. Bereits am morgigen Sonntag begrüßt man zum Punktrundenauftakt in der Kreisklasse den TSV Dorfen.

A1-Junioren: SpVgg Altenerding – DJK Ingolstadt 1:5

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Mit großen Hoffnungen erwarteten die A1-Junioren der SpVgg Altenerding den Bezirksoberligisten DJK Ingolstadt und man wollte im Viertelfinale des diesjährigen Volksbank-Raiffeisenpokal des BFV für eine Überraschung sorgen. Letztlich sollte die Sensation aber ausblieben, denn die Ingolstädter stellten während der 90 Minuten das deutlich bessere Team, so dass der klare 5:1-Erfolg des Favoriten eher noch den Hausherren schmeichelte. Die Gäste begannen engagiert und man ließ die SpVgg nicht zur Entfaltung kommen, so dass die Heimelf von Beginn an in die Defensive gedrängt wurde. Aber trotz allem kamen die Hausherren nach acht Minuten zur ersten Möglichkeit, doch bei einem Schuss von Artin Recica war der Torhüter der Gäste noch mit den Fingern am Ball und klärte zur Ecke. Dieser Möglichkeit schärfte bei Ingolstadt aber noch zusätzlich die Aufmerksamkeit und mündete nach 16 Minuten in den Führungstreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite konnte Gentian Hoti die Hereingabe nicht mehr abwehren, und am langen Pfosten war ein DJK-Akteur zur Stelle und netzte sicher ein. Aber die Veilchen wussten die passende Antwort und kamen unmittelbar nach Wiederanstoß zum Ausgleich. Nachdem Lukas Rymas das Leder von der linken Seite nach innen gespielt hatte, legte Johannes Dangl auf Jannik Obermaier ab. Der Mittelfeldakteur fand mit seinem Pass die Tiefe Recica, der allein vor dem Tor stehend die Nerven behielt und sicher zum 1:1 vollendete. Nun wollte man dem Gast mehr Paroli bieten, doch mit einem Doppelschlag innerhalb der nächsten Minuten legte die DJK die Basis zum klaren Sieg. In der 18. Minute hatte die SpVgg noch Glück, dass ein Stürmer, der im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss kam, knapp das lange Ecke verfehlte. Aber zwei Zeigerumdrehungen weiter legten die Ingolstädter doch wieder vor. Als die Hausherren einen Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld nicht entscheidend klären konnten, kam ein Angreifer zum Schuss. Beim ersten Versuch konnte Torhüter Senal da Silva mit einer guten Parade noch Schlimmeres verhindern, doch beim folgenden Nachschuss konnte auch der Schlussmann nichts mehr ausrichten. Kaum hatte man sich von diesem Schock erholte, schlugen die Gäste erneut zu. Diesmal verloren die Gastgeber im Spielaufbau den Ball und nachdem sich Ingolstadt schnell nach vorne kombiniert hatte, kam ein Angreifer an der Strafraumgrenze zum Abschluss und der platzierte Flachschuss fand den Weg ins Tor. Nun gewannen die Gäste immer mehr an Oberwasser und der Druck auf die Abwehr der SpVgg nahm weiter zu. Dies führte dazu, dass da Silva bei einem zu kurz geratenen Rückpass von Elias Veladzic gerade noch klären konnte und dann das Glück des Tüchtigen hatte, dass ein Gästespieler den aus der Gefahrenzone geschlagenen Ball aus ca. 25 Metern knapp über das verwaiste Tor setzte. Nun lag der vierte Treffer der Ingolstädter aber in der Luft und in der 34. Minute war da Silva wieder gefordert, doch mit einer starken Fußabwehr klärte er den Schuss eines frei vor ihm auftauchenden Gegenspielers. Sechs Minuten vor der Pause trugen dann die Gäste einen blitzsaubernen Konter nach vorne und als die Kugel nach innen gespielt wurde, schien das 1:4 nicht mehr zu vermeiden, doch im letzten Moment war Hoti zur Stelle und konnte mit einer Grätsche seinen Kontrahenten gerade noch vom Ball trennen, so dass die Veilchen zur Pause noch im Rennen blieben. Aber schon die ersten Minuten nach Wiederbeginn sollten zeigten, dass Ingolstadt an diesem Tag für die keinesfalls enttäuschenden Gastgeber heute eine Nummer zu groß war, denn der Gast übernahm sofort wieder in Initiative und machte nach 52 Minuten mit dem Treffer zum 4:1 den Sack endgültig zu. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld nutzte die DJK die Lücken in der Abwehr, kombinierte sich durch und als ein Stürmer im Strafraum auf der linken Seite frei zum Schuss kam, schloss er mit einem sicheren Schuss ins kurze Eck sicher ab. In 59. Minute landeten die Gäste dann den nächsten Treffer und nun kam es für die Hausherren knüppeldick, denn ein Eckball von der linken Seite wurde immer länger und senkte sich hinter da Silva zum 1:5 ins lange Eck. In der Folgezeit ließen es die Gäste dann doch etwas ruhiger angehen, wobei man vor allem im letzten Drittel die bis dahin gezeigte Entschlossenheit vermissen ließ. Man blieb zwar eindeutig dominant, doch die Angriffe wurden nicht mehr mit letzter Konsequenz zu Ende gespielt, so dass trotz einiger weiterer Möglichkeiten weitere Torerfolge für Ingolstadt ausblieben. Auf der anderen Seite fehlten der SpVgg die Mittel, um selbst entscheidend zum Abschluss zu kommen, denn die DJK ließ wenig zu und die einzige Altenerdinger Ausbeute war ein 20 Meter-Schuss von Veldadzic, der allerdings um einige Meter links am Tor vorbeiging. Nach Spielende musste man die Überlegenheit der Ingolstädter neidlos anerkennen und der Sieg der Gäste war absolut verdient, doch trotz allem dürfen die Semptstädter auf eine sehr erfolgreiche Pokalrunde zurückblieben, auf die man sehr stolz sein darf.

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C1-Junioren: SpVgg Altenerding – VfB Eichstätt II 1:3

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Im ersten Spiel der Kreisliga-Aufstiegsrunde mussten sich die C1-Kicker der SpVgg dem VfB Eichstätt II mit 1:3 geschlagen geben. Ein Unentschieden wäre dem Spielverlauf nach ein gerechtes Ergebnis gewesen. Entscheidend für den Spielausgang war ein großgewachsener Spieler bei den Gästen, der aufgrund seiner Statur klare körperliche Vorteile hatte, die er auch zu nutzten wusste, denn mit drei Toren wurde er zum Matchwinner für sein Team. In den Anfangsminuten tasteten sich beide Mannschaften ab, so dass es bis zur siebten Minute zu keiner nennenswerten Tormöglichkeit kam. Ab diesem Zeitpunkt kamen die Veilchen zur ersten hochkarätigen Chance. Über die rechte Seite spielte Laurin Hesch den startenden Nicolas Roith an, der pfeilschnell in die Box zog und dort den in der Mitte den gut postierten Tom Schneider anspielte. Doch dieser schlug neben dem Ball, der aber zu dem dahinter lauernden Grin Bajoku kullerte. Statt den Ball aus acht Metern im leeren Tor zu versenken, schaffte es Bajoku, das Spielgerät über das Tor zu setzen. Fünf Minuten später spielte Jonas Wassermann aus dem Mittelfeld den auf der linken Seite startenden Roith, der wieder mit Tempo und gutem Dribbling in den Strafraum zog und dort Bajoku bediente. Dieser legte auf den besser postierten David Pompei ab, dessen Schuss über den Vollspann rutschte, an Finn Backin’s Knie und von dort zentral aufs Tor ging, so dass der generische Torwart keine Mühe hatte, den Ball zu halten. Erst in der 14. Minute gab es durch einen Freistoß die erste Chance für die Gäste, den einer der kleinsten VfB-Spieler mit dem Kopf verwertete, der hellwache Torwart Leonhard Kulterer konnte das Spielgerät aus dem linken Eck fischen, ehe der sicher aufspielende Kapitän Jannis Martin den Ball aus der Gefahrenzone schlug. Drei Minuten später setzte Martin mit einem langen Ball den startenden Roith in Szene, der den Weg in den Strafraum suchte, dort zwei Abwehrspieler stehen ließ, doch sein Schuss ging deutlich über das Tor. In der 23. Minute wurde der bisherige Spielverlauf auf den Kopf gestellt, denn durch eine Verkettung von Fehlern kamen die Eichstätter zum Führungstreffer. Es begann beim Spielaufbau, als Johannes Kieweg der Ball zu weit vom Fuß wegprallte und von einem Gegenspieler abgeluchst wurde. Dieser spielte auf der rechten Seite Richtung Box. Beim Klärungsversuch durch Wassermann rutschte dieser aus, so dass der Ball von einem VfB-Angreifer unbedrängt auf den Elfmeterpunkt gespielt, wo der bereits erwähnte Eichstätter Angreifer mit einem sehenswerten Scherenschlag die Kugel unhaltbar unter den Querbalken zimmerte. Bis zur Halbzeit gab es keine nennenswerten Chancen, so dass man mit einem knappen Rückstand in die Kabine ging. In der zweiten Halbzeit neutralisierte sich das Spielgeschehen im Mittelfeld. Erst in der 42. Minute versuchte Roith, mit einem Freistoß aus gut 30 Metern, der aber über das rechte Kreuzeck ging. Sieben Minuten später hatten die Eichstätter einen Freistoß aus halblinker Position zugesprochen bekommen. Der Schuss ging auf den langen Pfosten, konnte aber sicher von Kulterer gehalten werden. Dann doch die Erlösung kurz vor Spielende für die SpVgg. Roith startete aus dem Mittelfeld spielte im Strafraum auf Bajoku, der sich gegen die Abwehrspieler durchsetzte, den Torwart ausspielte und zum verdienten Ausgleich einschoss. Doch wer dachte, dass das Spiel Unentschieden endet, sah sich getäuscht. Der gut leitende Schiedsrichter setzte fünf Minuten Verlängerung an, nachdem es in der zweiten Hälfte aufgrund von groben Foulspielen zu längeren Spielunterbrechungen kam. In der 74. Spielminute wurde von Eichstätt ein Freistoß in den Altenerdinger Strafraum geschlagen, den ein SpVgg-Verteidiger in der Rückwärtsbewegung mit dem Kopf nicht entscheidend klären konnte, so dass der körperliche robuste Gästespieler mit voller Wucht zum 1:2 traf. Nun waren die Veilchen bedient, die Konzentration ließ nach, so dass in der letzten Spielminute schließlich noch der dritte Gegentreffer folgte.

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Herren 3: SpVgg Altenerding – SV Eichenried II 1:6

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christoph Harke (72. Thomas Huber), 3. Christian Schulz, 4. Florian Ammon, 5. Thomas Huber (46. Youssef Takrouri), 6. Duman Yusuf (58. Patrick Emberger), 7. Sebastian Pöschl (46. Simon Wolf), 8. Rene Feuker, 9. Markus Felsner (46. Tiago Cantares), 10. Miguel Cantares (72. Tobias Gräbe), 11. Maximilian Geiger (72. Sebastian Pöschl)

Torschützen:
1:3 Miguel Cardante (47.)

Gelbe Karten:
Florian Ammon

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht
Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Herren 3 im letzten Vorbereitungsspiel gegen den SV Eichenried II, so dass man die Generalprobe für das Auftaktmatch gegen den SC Moosen/Vils II mit einer selbst in dieser Höhe verdienten 1:6-Niederlage ordentlich in den Sand setzte.

Die Gäste waren vor allem läuferisch deutlich überlegen und dominierten die Veilchen nach Belieben. Neben der mangelhaften Laufbereitschaft zeigten die Hausherren an diesem Tag auch ein schwaches Zweikampfverhalten, so dass sich die engagierten Gäste immer wieder nach Belieben bis vor das Altenerdinger Tor durchkombinieren konnten und meist frei vor dem bedauernswerten Schlussmann Maximilian Voichtleitner auftauchten und ihre Chance konsequent nutzten.

Dabei war der Start der Gastgeber vielversprechend und schon nach zwei Minuten kam man zur ersten guten Möglichkeit. Nach einem Einwurf spielte Maximilian Geiger weiter auf Miguel Cardante und als dann Rene Feuker den links in den Strafraum einlaufenden Sebastian Pöschl bediente, kam der Flügelstürmer aus guter Position zum Abschluss. Allerdings musste er mit seinem schwächeren linken Fuß abschließen, so dass der Ball nicht genügend Fahrt hatte und zudem knapp am linken Torpfosten vorbeiging.

Auch in den nächsten Minuten blieben die Veilchen feldüberlegen und hatten die Eichenrieder gut im Griff, doch trotz allem kam der SVE nach 17 Minuten zur ersten Chance. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde die Kugel von der Grundlinie in die Mitte gelegt, wo Voichtleitner gerade noch vor einem einschussbereiten Gästespieler klären konnte. Als der Ball aber wieder bei einem Eichenrieder Stürmer landete, brachte diese das Leder wieder in Richtung Tor, wo sein Mitspieler dann zum vermeintlichen Führungstreffer einnetzte, doch er stand im Abseits, so dass dem Tor zurecht die Anerkennung verweigert wurde.

Aber diese erste gute Möglichkeit zeigte auf beiden Seiten Wirkung, Währen der SVE fortan das Zepter in die Hand nahm, war bei der SpVgg von der guten Leistung aus den Anfangsminuten nichts mehr zu sehen. Die bis dahin vorhandene Stabilität war verflogen: Man ließ Eichenried deutlich zu viel Platz, so dass man sich die Gäste mit gefälligem und schnellem Passspiel immer durchkombinieren konnten und zu guten Chancen kamen.

Nach 28 Minuten mündete die Überlegenheit dann in den Führungstreffer. Nach einem Ballverlust von Yusuf Duman in der Vorwärtsbewegung stand die Defensvie der Gastgeber unsortiert und nach einem Ball in die Tiefe tauchte Justin Bauer frei vor dem Tor auf und brachte sein Team zu diesem Zeitpunkt verdient in Front.

Zwei Minuten später führte eine fast identische Szene zum zweiten Gegentreffer. Abermals gab es im Mittelfeld einen einfachen Ballverlust und nachdem erneut die Absicherung im Zentrum fehlte, setzten sich die Eichenrieder erneut durch die Mitte durch. Als der Angriff nicht mehr gestoppt werden konnte, sahen sich die Innenverteidiger Christoph Harke und Florian Ammon einer numerischen Eichenrieder Überlegenheit gegenüber, so dass sich nicht mehr entscheidend eingreifen und das 0:2, für das sich Dominik Lindner verantwortlich zeigte, verhindern konnten.

Auch anschließend blieb Eichenried am Drücker und nach 33 Minuten musste Voichtleitner sein ganzes Können aufbieten, um einen Freistoß von Lindner zur Ecke abwehren zu können.


Fünf Minuten später wäre er wohl machtlos gewesen, hatte dann aber Glück, dass ein Schuss von Fabian Lammer, der frei vor dem Tor auftauchte, zu hoch angesetzt war.

Nun lag der dritte Treffer des SVE in der Luft und kurz vor der Pause war es Voichtleitner zu verdanken, dass es da noch nicht so weit war. Erneut resultierte die nächste Eichenrieder Großchance aus einem vermeidbaren Abspielfehler. Als Lindner unfreiwillig „bedient“ wurde, legte er sofort auf Bauer ab, doch dessen Flachschuss konnte der Altenerdinger Keeper meistern.

Zehn Minuten vor der Pause hätten dann die Gastgeber von einem fatalen Fehler von Marc Uscharewitz profitierte. Beim Versuch, das Spiel aufzubauen, spielte er dann 18 Meter vor dem Tor stehenden Markus Felsner das Leder in die Beine. Der Angreifer war schon an Keeper Jonas Tillmann vorbei, doch der Winkel wurde zu spitz, so dass der Abschuss nur um Außennetz landete.

Auch die nächste Chance gehörte der SpVgg. Nach einem Handspiel wurde der SpVgg knapp außerhalb des Strafraumes auf der rechten Seite ein Freistoß zugesprochen. Feuker zog das Leder stark nach innen, und als Christoph Harke vor Tillmann an den Ball kam, hoffte man auf den Anschlusstreffer. Allerdings kam der aufgerückte Innenverteidiger nicht richtig an die Hereingabe und leider verfehlte der am langen Pfosten lauernde Markus Felsner die Kugel.


Nun war Altenerdinger wieder etwas besser im Spiel, so dass ich nochmals eine gute Möglichkeit ergab. Als eine Flanke von Maxi Geiger unerreicht durch den Strafraum ging, nahm Sebastian Pöschl am anderen Flügel das Leder auf, zog nach innen, hatte dann aber Pech, dass sein Schlenzer das lange Eck knapp verfehlte.

Besser machten es die Eichenrieder und kamen mit dem Halbzeitpfiff zum dritten Treffer. Wie schon bei den ersten beiden Gegentoren ging auch dem 0:3 wieder ein entscheidender Ballverlust im Mittelfeld voraus. Erneut kam man dann ins Gegenpressing und mit einem schnellen Kurzpassspiel kombinierte sich Eichenried nach vorne, wo Jonas Peters dann frei vor dem Tor zum Abschuss kam und die Führung für seine Farben weiter ausbaute.


Zur Pause nahm man bei der SpVgg einen Dreifachwechsel vor und nur Sekunden nach Wiederbeginn sollte sich diese bereits auszahlen. Nach einem Pass von Geiger auf Tiago Cardante legte er weiter ins Zentrum auf seinen freistehenden Bruder Miguel ab. Er blieb vor dem Tor nervenstark und schob sicher zum 1:3 ein.

Aber dieser Hoffnungen zerschlugen sich schon im Gegenzug. Nach einem Angriff über die rechte Seite ließ man die Eichenrieder nach Belieben kombinieren und nahm die erforderlichen Zweikämpfe nicht an. So kam das Leder nach innen und landete bei Uscharewitz, der an der Strafraumgrenze ohne Druck zum Abschluss kam und den Flachschuss ins lange Eck konnte Voichtleitner nicht mehr parieren.

Sechs Minuten später gab es dann schon den nächsten Gegentreffer. Diesmal verlor man im Spielaufbau auf der linken Seite das Leder und erneut nutzten die Eichenrieder den Ballgewinn konsequent aus. Man spielte abermals schnell nach vorne, wo Peters dann aus kurzer Distanz frei vor dem Tor zum Abschluss kam und mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Vorentscheidung sorgte.

In der Folgezeit hatten die Gäste ein deutliches Übergewicht, aber nun agierte man teilweise zu kompliziert, so dass man aussichtsreich erscheinende Angriffe nicht konsequent zu Ende spielte.

So dauerte es bis zur 76. Minute, ehe die Eichenrieder wieder zu zählbarem Erfolg kam. Dabei profitierten die Gäste abermals von einem leichten Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte. Justin Bauer drang in den Strafraum ein, legte dann auf den links völlig freistehenden Deniz Güler ab, der nur noch Voichtleitner vor sich hatte und diesen mit einem unhaltbaren Flachschuss einmal mehr das Nachsehen gab.

Wenig später fand das aus Altenerdinger Sicht enttäuschendes Spiel dann sein Ende und es bleibt zu hoffen, dass man am nächsten Wochenende ein anderes Gesicht zeigt, um beim Punktspielauftakt ein anderes Ergebnis zu erzielen.

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Herren 1: SpVgg Altenerding – TSV Zorneding 0:2

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Daniel Wiskitenski (78. Florian Wagner), 3. Thomas Bachmaier (65. Nessim Mahsas), 4. Juan Gomez Moreno, 5. Ridwan Bello, 6. Nihad Mujkic (32. Marc Winkelmann / 62. Jannik Obermaier), 7. Marc Winkelmann (61. Nawid Mostafai), 8. Samuel Kronthaler , 9. Leonardo Tunjic (78. Sebastian Gruber), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Leart Bilalli

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
120

Spielbericht:
Nach Spielende gab es am heutigen Sonntagnachmittag bei der Altenerdinger Fangemeinde lange Gesichter, denn im ersten Heimspiel im eigenen „Wohnzimmer“ blieb gegen den direkten Kontrahenten TSV Zorneding im „Sechs-Punkte-Spiel der erhoffte Befreiungsschlag und nach der unglücklichen 0:2-Niederlage spitzt sich die Lage Abstiegskampf doch deutlich zu.

Die Veilchen kamen in diesem kampfbetonten Spiel nicht gut in die Partie und vor allem im Offensivspiel agierte die SpVgg zu harmlos, so dass der Zornedinger Schlussmann Michael Pohn wenig gefordert war.

Der TSV war zunächst sehr effektiv und nutzte nach zwölf Minuten die erste Chance sofort zum Führungstreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte Daniel Winzer das Leder scharf nach innen, und als die Kugel nicht abgewehrt werden konnte, landete die Hereingabe beim am langen Pfosten stehenden Paul Schweighardt. Er hatte noch genügend Zeit, um sich die Kugel anzunehmen, machte noch einen Haken und einen Altenerdinger Abwehrspieler, ehe er dann den Ball humorlos unter die Latte setzte.


Aber die Veilchen zeigten sich davon wenig beeindruckt und nur sieben Minuten später war man dem Ausgleichstreffer sehr nahe. Als die Zorndinger einen Eckball von Leart Bilalli nicht entscheidenden aus der Gefahrenzone brachte, zog Michael Gartner aus dem linken Halbfeld das Spielgerät nach innen und fand den freistehenden Nihad Mujkic, der aber die sehr gute Kopfballmöglichkeit ungenutzt ließ.


Auf der anderen Seite kam dann Markus Weth nach einem Eckball frei zum Kopfball, doch den Aufsetzer konnte Keeper Lukas Loher sicher parieren.


Auch beim nächsten Eckstoß erreichte Weth wieder das Leder und war mit einem Kopfball ins lange Eck erfolgreich, doch bei der vorausgehenden Flanke hatte er seinen Gegenspieler Ridwan Bello unfair zu Boden gestoßen, so dass der Referee dem Tor zurecht die Anerkennung verweigerte.


Aber nach 31 Minuten hätte sich der Angreifer dann fast doch in die Torschützenliste eintragen. Nach einem Zuspiel von Markus Bayer zog er sehenswert aus ca. 25 Metern ab, doch mit einer überragenden Parade lenkte Lukas Loher den Schuss über die Latte.

In dieser Phase zeigte sich Trainer Pedro Locke mit der Darbietung seiner Elf nicht zufrieden, und brachte mit Marc Winkelmann bereits früh neues Personal auf dem Rasen (32.).

Diese Veränderung sollte sich auszahlen, denn die Schlussphase im ersten Durchgang gehörte der SpVgg, wobei zählbarer Erfolg für die Heimelf ausblieb.

Die beste Möglichkeit vor der Pause hatte Leart Bilali, der bei einem Freistoß knapp das Ziel verfehlte.


Zu Beginn der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams zunächst im Mittelfeld und es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, das aber zunächst ohne klare Torchancen bleib.

Erst als sich der bereits verwarnte Yazar Toskin nach 61 Minuten ein Foulspiel gegen Marc Winkelmann leistet und eine Zeitstrafe kassierte, nahm die Partie wieder Fahrt auf.

Allerdings musste Winkelmann verletzungsbedingt vom Platz und wurde von Jannik Obermaier ersetzt, doch während der numerischen Überlegenheit zogen die Locke-Schützlinge ein wahres Power-Play auf und drängten mit Macht auf den Ausgleich.

Schon nach zwei Minuten tankte sich Thomas Bachmaier auf der rechten Strafraumseite durch, und brachte das Leder dann scharf nach innen, doch Daniel Winzer konnte die prekäre Situation entschärfen. Leider verletzte sich Bachmaier bei dieser Aktion am Oberschenkel und musste ebenfalls vom Feld.

Aber trotz allem war man jetzt klar überlegen. Als Ridwan Bello nach einer Ecke von Michael Gartner mit dem Kopf vor Keeper Pohn am Ball war, hatte man schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Ball ging an die Latte. Als der Abpraller dann bei Leonardo Tunjic landete, schien das 1:1 fällig, doch der auf der Linie stehende Winzer wehrte den Schuss, wobei hier sogar die Hand am Ball gewesen schien, doch der Elfmeterpfiff blieb aus.


Nur zwei Minuten später schlug Gartner wieder einen schönen Eckball nach innen und diesmal kam weder Freund noch Feind an den scharfen Ball, doch erneut rettete die Latte für die Gäste.


Mitten in diese Drangperiode hinein schlossen dann die Gäste einen Konter zum völlig überraschenden zweiten Treffer ab. Taski konnte auf der linken Seite nicht gestoppt werden, brachte das Leder nach innen, wo Winzer zwar das Leder um Haaresbreite verfehlte, doch nun war das Glück gänzlich auf Zornedinger Seite, denn die Hereingabe landete dann direkt im langen Eck (80.)


Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, so dass der Gast wenig später zur nächsten gute Chance kam. Nach einer Hereingabe brachte man das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone und als der Ex-Altenerdinger Nicolas Schwirtz dann im Strafraum aus kurzer Distanz an die Kugel kam, brachte Bello gerade noch sein Bein dazwischen und konnte den Schuss nicht entscheidend blocken.


Noch gab sich die SpVgg nicht geschlagen und man setzte alles auf eine Karte und als der Zornedinger Julian Ullrich den nach Pass von Deniz Sari durchgebrochenen Bilalli an der Strafraumgrenze nur noch unfair stoppen konnte, kassierte der Abwehrspieler einen Platzverweis. Da aber Gartner den fälligen Freistoß aus 17 Metern über das Tor schoss, war die Hoffnung bei den Veilchen auf eine Wende endgültig verflogen.

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B1-Junioren: SpVgg Altenerding – SE Freising 1:0

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Mit einem hart umkämpften 1:0 (1:0) Sieg gegen die SE Freising starteten die U17-Junioren der SpVgg  in die BOL Aufstiegsrunde. Die Zuschauer sahen dabei spielerisch sicherlich keinen Leckerbissen aber auf Grund des knappen Ergebnisses eine packende Begegnung der Lokalrivalen. Das Spiel war zudem das Duell der beiden erfolgreichsten Torschützen der Vorrunde, Rade Marinkovic auf Altenerdinger Seite und Kenan Dikenci auf Freisinger Seite.

Zunächst neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, sodass Torchancen fast ausschließlich über Standardsituationen zustande kamen. Die erste vielversprechende Torgelegenheit hatten hierbei nach 15 Minuten die Gäste aus der Isarstadt. Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld krachte der anschließende Kopfball ans Lattenkreuz, von dort aber zurück ins Spielfeld. Besser machten es nur 180 Sekunden später die Gastgeber aus Altenerding. Nachdem Rade Marinkovic in aussichtsreicher Position knapp vor dem Strafraum gefoult wurde, übernahm Elias Faust die Verantwortung für den folgenden Freistoß. Dieser fand seinen Weg durch die Mauer und überraschte wohl Freisings Schlussmann, der den hart auf ihn getreten Schuss nicht mehr entscheidend abwehren konnte.

In der Folge kamen die Veilchen besser ins Spiel. Nach einem Schuss von Winterzugang Marinkovic aus zentraler Position, hatten die heimischen Fans schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Ball strich um Haaresbreite am rechten Toreck vorbei. Freising in dieser Phase gleich zwei Mal im Glück, denn sowohl ein vermeintliches Handspiel im Strafraum als auch ein Foul an Marinkovic an der Strafraumgrenze hatten keinen Strafstoß zur Folge. 10 Minuten vor der Halbzeit dann der wohl größte Aufreger des Spiels: Nachdem Altenerdings Angreifer Marinkovic nach einem Steilpass den Ball am herausgeeilten Torwart zum sicheren 2:0 vorbeigelegt hatte, grätschte dieser als letzter Mann den SpVgg Stürmer derart rüde um, sodass sich dieser mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden krümmte. Da der Unparteiische dem Torwart keine Absicht unterstellte, folgte eine Zeitstrafe, die Altenerding jedoch genauso wenig für sich nutzen konnte, wie den daraus resultierenden Freistoß.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein regelrechter Schlagabtausch. Freising drückte auf den Ausgleich, Altenerding verteidigte aber konsequent, sodass die Gäste lediglich aus der Distanz ein paar Warnschüsse abgeben konnten. Die ersten Großchance des zweiten Durchgangs lag dann wieder auf Seiten Altenerdings als Marinkovic einen Freistoß nur knapp am Lattenkreuz vorbeizirkelte und nur wenige Zeigerumdrehungen später am 5M-Raum seinen Kopfball nach einem Altenerdinger Freistoß etwas zu hoch ansetzte.

Trotz guter Kontergelegenheiten verpasste Altenerding in dieser Phase das 2:0, denn mehrfach lief man in aussichtsreicher Position knapp ins Abseits. Kurz vor Spielende hatte Altenerdings Sturmjuwel dann die Möglichkeit, das Spiel endgültig zu entscheiden, als er erneut alleine auf Freisings Keeper zusteuerte. Doch auch in dieser Szene fehlte ihm das Abschlussglück, denn sein Schuss strich erneut nur Zentimeter am Pfosten vorbei.

Mit dem Abpfiff kochten dann auch noch die Emotionen einiger Beteiligter hoch, sodass es zu tumultartigen Szenen auf und außerhalb des Spielfeldes kam. Am Ende bleibt unter dem Strich ein umkämpftes Spiel, mit einem knappen 1:0 Erfolg der Veilchen, der aber aufgrund der besseren Chancen hätte höher ausfallen müssen. Spielerisch haben beide Teams nach der Winterpause noch viel Luft nach oben.

Herren 2: BSG Taufkirchen – SpVgg Altenerding 2:0

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Domenik Gruber, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Patrick Lisiwiecz (46. Simon Wolf), 5. Noah Tiefenbacher (74. Kirubel Getnet), 6. Christoph Luberstetter (72. Patrick Lisiewicz), 7. Adrien Pirek, 8. Sebastian Gruber, 9. Leon Würzinger (58. Davud Hörl / 78. Christoph Luberstetter), 10. Wagner Florian, 11. Kirubel Getnet (46. Domenik Frisch)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Christoph Luberstetter

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Mit einer 0:2-Niederlage beim Kreisklassisten BSG Taufkirchen beendeten die A-Klassenkicker der SpVgg die Vorbereitungssphase und trotz der Pleite scheint man für den nächste Woche in Langengepreising terminierten Punktspielstart durchaus gerüstet zu sein.

Die Veilchen waren vor allem im ersten Durchgang ein ebenbürtiger Gegner und konnte der Heimelf Paroli bieten, schaffte es aber leider nicht, in dieser Phase für zählbaren Erfolg zu sorgen.

Jedoch stand die Defensive sicher, so dass auch die Vilstaler vor dem Seitenwechsel zu keinem Erfolgserlebnis kamen und es torlos in die Pause ging, ehe die BSG dann im zweiten Durchgang mit einem Doppelschlag letztlich doch zu einem verdienten Sieg kamen.

Die Gäste kamen gut ins Spiel und schon nach sechs Minuten kam man zum ersten vielversprechenden Abschluss, doch Kirubel Getnet hatte nach einem Zuspiel von Noah Tiefenbacher bei einem Schuss aus 17 Metern sein Visier etwas zu hoch eingestellt und schoss knapp über den Kasten.

Anschließend kam der Gastgeber besser in die Partie, doch trotz allem lag auch die zweite Chance auf Seite der SpVgg. Nach einem langen Ball von Pavlos Chantavaridis brachte Domenik Gruber das Leder nach innen, wo Getnet auf den aufgerückten Patrick Lisiewicz ablegte, doch sein Schuss ging leider zu zentral auf das Gehäuse, so dass BSG-Schlussmann Florian Leiniger parieren konnte.

Wenig später später musste der BSG-Spielertrainer bei einem Schussversuch von Christoph Luberstetter, der nach sehr langer Verletzungspause sein Comeback feierte nicht eingreifen, denn sein Schuss war etwas zu hoch angesetzt und verfehlte das Gehäuse.

Nach 32 Minuten hofften die Veilchen auf einen Strafstoß. Als Sebastian Gruber in den Strafraum eindrang, ging er im Zweikampf gegen seinen Kontrahenten zu Boden, doch der Unparteiische hatte kein Foulspiel erkannt und ließ weiterlaufen.

Fünf Minuten später hätten die Gäste dann aber in Front gehen müssen. Als Dominik Gruber einen schönen Chipball über die BSG-Abwehrkette schlug, kam Getnet an das Zuspiel. Doch anstatt noch einige Meter Richtung Tor zu gehen, schloss der Neuzugang etwas überhastet ab und fand in Leininger seinen Meister.

Dies sollte die letzte Chance im ersten Durchgang gewesen sein und eine Pausenführung der SpVgg wäre sicherlich nicht ganz unverdient gewesen.

Die erste Chance nach Wiederbeginn hatten dann die Gastgeber, doch Valentin Unterreitmeier, der im Strafraum ziemlich frei zum Schuss kam, zielte zu ungenau, so dass der Ball genau auf Torhüter Jonas Pamer kam, der dann wenig Mühe hatte, um einen Einschlag verhindern zu können.

Auch wenig später stand Pamer bei einem Freistoß aus aussichtsreicher Position wieder richtig, so dass er auch diesen gefährlichen Schuss erfolgreich meistern konnte.

In der 65. Minute musste der Schlussmann aber dann doch hinter sich greifen. Als die Hausherren einen langen Ball aus der eigenen Hälfte nach vorne schlugen, stand die Altenerdinger Abwehrkette zu hoch, so dass der hinter die Kette laufende Thomas Götzberger das Zuspiel erreichte, allein auf das Tor zu ging und sicher an Pamer vorbei zum 1:0-Führungstreffer vollendete.

Nun war den Gästen deutlich anzumerken, dass die Kräfte merklich nachließen und fortan hatten Taufkirchen mehr vom Spiel, so dass man nach 74 Minuten den zweiten Treffer nachlegen konnte. Zunächst konnte die SpVgg einer Hereingabe vom Flügel noch abwehren, doch man versäumte es dann, entschlossen auf den freiliegenden Ball nachzugehen.

Der Ex-Altenerdinger Anton Mundigl reagierte am Schnellsten, nahm den Abpraller auf, fackelte nicht lange und ließ Pamer mit einem platzierten Schuss erneut das Nachsehen.

Wenige Minuten vor dem Ende brachten die Hausherren dann einen Eckball nicht aus der Gefahrenzone und als die Kugel vor den Füßen von Getnet landete, hoffte man auf den Anschlusstreffer, doch erneut zielte der Mittelfeldakteur schlecht und schoss über den Querbalken, so dass der SpVgg erneut ein Erfolgserlebnis verwehrt wurde.

Letztlich ließen die Platzherren nichts mehr anbrennen, so dass es beim 2:0-Erfolg der Leiniger-Elf blieb und die Veilchen die Generalprobe mit einer Niederlage beendeten.

D1-Junioren: SpVgg Altenerding – VfB Eichstätt II 0:1

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Punktspielstart versemmelt – Lazarett gefüllt!

Der Punktspielstart der Wilden 13 endete leider in einer unglücklichen 0:1.Niederlage zuhause gegen einen körperlich starken VfB Eichstätt 2. Und das Lazarett der Wilden 13 hat 2 ½ neue Mitglieder – Andi Neumann verletzt raus – Tobias Felsner mit Handschmerzen & Valentin Kugler mit Wackelzahn und Bluterguss am Knie kamen sichtlich angeschlagen nach dem Spiel in die Kabine! Allen Akteuren schnelle Genesung!

Diese Niederlage wäre durchaus vermeidbar gewesen, da lediglich eine generelle „Über-Vorsicht“ in der Mannschaft gegenüber dem Gegner und ein „Kollektiv-Schlafmoment“ zu Beginn der zweiten Halbzeit zu dieser Niederlage führten.

Dieser Spielbericht ist dieses Mal inhaltlich dünn verfasst, weil es einerseits sehr wenige gute Torchancen hüben wie drüben gab und andererseits auch Literaten während des Spiels emotionale Achterbahnfahrten zu überwinden haben, die sie dann von der Dokumentation des Spielverlaufs immer wieder mal ablenken.

Aber dazu gleich noch mehr!

Typisches nasskaltes Wetter und ein leichte steife Brise aus Nordost sorgten für den meteorologischen Rahmen dieses Punktspielstartes.

Die Gäste zeigten bereits ab der ersten Minute, dass sie mit dem Ziel eines Auswärtssieges nach Altenerding angereist sind. Lautstarke Spieler, die sich gegenseitig nach vorne pushten, dadurch bereits die ersten Verunsicherungen bei unseren Jungs auslösten und angetrieben von einem, aus der Sicht des Literaten, überambitionierten und hochenergischen Trainers, stürmte die gegnerische Mannschaft an.

Zählbaren Erfolg brachte diese Strategie in der ersten Halbzeit glücklicherweise nicht, denn unsere Jungs kennen diese Spezies an Gegner bereits aus den vorherigen überregionalen Spielen und kommen damit mittlerweile ganz ordentlich zurecht.

Dennoch merkte man erfahrenen Leistungsträgern, wie unserem Kapitän Michael Melissourgos, aber auch unserem Wirbelwind Marco Ebert, an, dass sie sich schwer taten ins Spiel rein zu kommen.

Die Chancen, die die Wilde 13 sich erspielten, waren lediglich zarte Versuche, vor das gegnerische Tor zu kommen und brachten keine Gefahr für den Gegner mit sich. Paul Schiwietz versuchte sich mal mit einem Torschuss und der eine oder andere Freistoß von der Seite wurde durch Philipp Feuker oder Emil Jackisch vor das Tor gebracht.

Bei einem gegnerischen Torwart, der größentechnisch locker bereits zwei Altersklassen höher mitspielen könnte, waren hohe Bälle aufs Tor generell nicht die beste Idee.

Die Kommune 13 Mitglieder fieberten von außen mit, da der Verlauf des Spiels tatsächlich nicht so war, wie sich der Heimverein das vorgestellt hatte.

Die größte Chance in der ersten Halbzeit hatte der Gegner, als er sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchtankte, den Ball nach innen brachte und der Empfänger des Rückpasses sich geschickt um Matheo Hulm drehte. Das Gegentor war zu erwarten, da sich der Gegner bereits zentral drei Meter vor unserem Tor befand, aber die Rechnung wurde ohne unseren Keeper Tobi Felsner gemacht. Mit einer Weltklasse-Reaktion lenkte er mit seinem linken Fuß den Ball am Tor vorbei ins Aus.

Dann war Halbzeit! Eine dürftige erste Hälfte nahm ein Ende, die Spieler wärmten sich in der Kabine auf und die Zuschauer hatten einiges zu besprechen.

Unter anderem ein rüdes Foul an Andi Neumann, der dadurch für den Rest des Spiels ausfiel.

Vielmehr zu diskutieren hatte man allerdings über sehr unverständliche Reaktionen einzelner mitgereister Eichstätter, u.a. die engagierte Team-Betreuerin. Mehr Feedback an die „Mit-Zuschauerin“ erspart sich der Literat hier – negative Emotionen sollen sowohl am Spielfeldrand als auch in Spielberichten ferngehalten werden.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit! Dieser Anpfiff des Schiedsrichters, der mit der möglichst objektiven Leitung dieses Spiels ordentlich zu kämpfen hatte, war für unsere Jungs wohl zu leise, denn man verschlief im Kollektiv die ersten drei Sekunden nach Anpfiff. Folglich erzielten die Gegner durch Unaufmerksamkeiten und fehlender gegenseitiger Unterstützung der Wilden 13 den Führungstreffer.

Sichtlich mitgenommen und in Schockstarre versetzt, unterliefen den Jungs von Altenerding in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit zahlreiche Ungenauigkeiten im Passspiel und eine erneut eintretende Verunsicherung in den Zweikämpfen.

Nachdem Eichstätt davon aber nicht weiter profitieren konnte, erwachte die Wilde 13 langsam und man unternahm von links wie von rechts Spielkombinationen nach vorne. Michael Melissourgos vernaschte seinen Gegenspieler auf der rechten Seite, brach durch und setzte zum Torschuss an – leider ging er übers Tor.

Ein Torschuss von Paul Schiwietz parierte der Torhüter der Gäste, den Nachschuss setzte Michael Melissourgos an den Pfosten.

Wie so oft war dann natürlich auch ein wenig Pech mit dabei und Altenerding versäumte es, den Ausgleich zu erzielen.

Erfahrene Zuschauer erahnten bereits, was das zur Folge hatte im Laufe der zweiten Halbzeit. Die Emotionen wurden größer. Die körperlich unterlegenen Altenerdinger, die teilweise echt einiges an Körperlichkeit einsteckten mussten vom Gegner, wehrten sich und es entstanden hitzige Zweikämpfe.

Dies ließ den gegnerischen Trainer emotional zur Hochform auflaufen und zeigte auch bei ihm teilweise einige sehr unverständliche verbale Äußerungen. Auch hier bremst sich der Literat nun selbst aus, da ja, wie wir gelernt haben, Negativ-Emotionen am Spielfeldrand und in Spielberichten nichts verloren haben.

Somit endet dieser Spielbericht auch recht unemotional mit einem Tatsachenbericht:

Das Spiel endete 0:1 – der VfB Eichstätt fuhr mit drei Punkten Richtung Heimat – die Kommune 13 brach ihre (Verpflegungs-)Zelte ab – das Bier blieb an diesem Spieltag geschlossen.

Letzteres vielleicht auch passend zur Fastenzeit!

Es kommen auch wieder andere Spieltage – mit Bier – Sonnenschein – Freude und drei Punkten.

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A2-Junioren: SpVgg Altenerding – SG Oberding 1:3

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Einen äußerst unglücklichen Rückrundenstart erlebten die Altenerdinger A2-Junioren im Heimspiel gegen die SG Oberding, in welchem man zwar über weite Strecken der Partie die spielbestimmende Mannschaft war und sich einige hochkarätige Chancen erspielte, in den Schlussminuten jedoch eine kalte Dusche einstecken musste. Das Match begann verhalten, da sich die Gäste zunächst weit in die eigene Hälfte zurückzogen, ohne dass die Lila-Weißen ein passendes Konzept parat hatten. Eine Ecke nach zehn Spielminuten brachte die erste Torannäherung, doch der Oberdinger Angreifer setzte den Kopfball neben das Gehäuse. Auch die Veilchen taten sich zunächst schwer in die Gefahrenzone zu kommen, so dass zwei Distanzschüsse nach 20 bzw. 25 Minuten, einmal von Emilio Polsfuss von der rechten Strafraumecke und einmal von Yousef Trakouri von der linken Seite die einzige Ausbeute blieben. Nach einer halben Stunde hatten die Gastgeber allerdings schon den Torschrei auf den Lippen. Die Altenerdinger kombinierten sich erstmals gefällig zentral an die gegnerische Strafraumkante als urplötzlich Nick-Luis Polsfuss aus gut zwölf Metern abzog und das Leder an die Unterkante der Latte setzte. Dies sollte sich als Weckruf für die Hausherren zeigen, denn fortan spielte man mit wesentlich mehr Zug zum Tor. Und dies sollte sich noch vor dem Wechsel auszahlen. In der 44. Spielminute fasste sich Tamerat Dubale ein Herz, zog aus 25 Metern zentraler Position ab und überraschte den Oberdinger Keeper, den den Ball ins linke obere Eck, zur verdienten Pausenführung  der Semptstädter passieren lassen musste. Nach Wiederanpfiff änderten die Gäste ihre Taktik und pressten die Gastgeber bereits im Spielaufbau. Dies führte bereits in der 47. Spielminute zum Erfolg, denn einen Fehlpass in die Zentrale nahm ein Oberdinger Mittelfeldspieler auf, lief noch einige Meter ungehindert auf das Altenerdinger Tor zu und schloss mit einem fulminanten Schuss ins rechte Eck zum Gleichstand ab. Die Hausherren zeigten sich jedoch nicht geschockt und rissen das Ruder wieder an sich. Emilio Polsfuss setzte sich in der 55. Spielminute rechts außen gegen seinen Gegenspieler durch und war alleine auf dem Weg zum Tor nur mit einem taktischen Foul zu stoppen, wobei sich die Oberdinger über die gelbe Karte nicht beschweren durften. Zehn Minuten später legte der rechts durchgebrochene Sebastian Kähler Pardo das Leder nach innen, doch Nick-Luis Polsfuss verpasste aus aussichtsreicher Position knapp. Nur zwei Zeigerumdrehungen später vergaben die Hausherren den nächsten Hochkaräter. Nach einem herrlichen Seitenwechsel von Tamerat Dubale auf den eingewechselten Alexander Jank, kam dieser freistehend am rechten Sechzehnereck zum Abschluss und setzte die Kugel nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Die Gäste wurden eine Viertelstunde vor Schluss nochmals mit einem Standard gefährlich, doch ein zentral aus 20 Metern getretener Freistoß wurde vom Altenerdinger Keeper glänzend über die Querlatte bugsiert. 12 Minuten vor dem Ende scheiterte erneut Nick-Luis Polsfuss, der von seinem Bruder den Ball in den Fünfer gelegt bekam, aus bester Position, als er den Ball nicht richtig traf und der Oberdinger Schlussmann das Leder noch zu fassen bekam. Eine Minute später verpasste es Torjäger Yousef Trakouri, seine Farben in Front zu bringen und traf nach einem Stangerlpass aus kurzer Entfernung nur einen Oberdinger Spieler vor der Linie. Nachdem das unermüdliche Anrennen nicht von Erfolg gekrönt war, geriet man bei sichtlich nachlassenden Kräften am Ende durch individuelle Fehler ins Hintertreffen. Vier Minuten vor Schluss versuchten die Veilchen aus dem eigenen Strafraum trotz Gegnerdrucks einen geordneten Spielaufbau, passten jedoch unnötig in die Zentrale, wo die Gäste das Leder eroberten und mit einem Steckpass ihren Mittelstürmer in Szene setzten, der mit einem Haken seinen Gegenspieler aussteigen ließ, und alleine vor dem Tor aus elf Metern überlegt ins rechte Eck zum 2:1 abschloss. In der 89. Minute kam dann der endgültige K.o.: Ergi Peci  legte sich im eigenen Sechzehner unter Gegnerdruck den Ball zu weit vor und traf beim Nachsetzen einen Oberdinger Stürmer, der zu Boden ging. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Oberdinger sicher zum 3:1-Endstand, so dass die Hausherren trotz guter Leistung am Ende ohne Punkte dastanden.

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C3-Junioren: FC Moosinning – SpVgg Altenerding 1:4

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Nach der doch sehr souveränen Hinrunde hatte sich das Trainergespann Kapsner/Dasch dazu entschlossen, den 2012er Jahrgang ein halbes Jahr früher zu den C-Junioren hochzuziehen. Dies bedeutet, gegen bedeutend ältere und größere Gegner zu spielen, als auch ab sofort vom Kompaktfeld hin zum Großfeld zu wechseln. Vergangene Woche bestritt man einen Test beim FC Schwaig auf Kompaktfeld, welches man verdient mit 3:1 für sich entschied. Nun ging es zur U15 des FC Moosinning, einen Kreisklassisten, zum ersten Test auf Großfeld. Premiere!

Die SpVgg Altenerding trat mit folgenden Kader an: Sebastian König (TW), Ludwig Woitzik (Kapitän), Niklas Braune, Lukas Ramm, Alex Montag, Lenny Peschke, Felix Hartlmaier, Mateo Rezvan, Alessandro Cusati, Leo Dasch, Pablo Ahlschläger, Moritz Hartlmaier, Matteo Pirek und Emilio Pomaroli.

Die ersten Minuten war den „Camisa Negra“ der Respekt ins Gesicht geschrieben und so gehörten die Anfangsminuten dem Gastgeber Moosinning. So waren vor allem die Akteure in der Defensive gefordert, doch die Viererkette um Montag, Braune Woitzik und Ramm hatten alles gut im Griff. Nach fünf Minuten kamen die Veilchen mit Pablo Ahlschläger zum ersten Abschluss, doch dessen Schuss konnte vom Schlussmann sicher aufgenommen werden. In der siebten Spielminute der Paukenschlag. Nach einem Pass in die Tiefe von Mateo Rezvan auf Léo Dasch, fasste sich dieser aus 20 Meter ein Herz und zimmerte das Leder aus halbrechter Position in den linken Winkel, boom 1:0. Dieses Tor zeigte Wirkung bei der SpVgg, denn nun traute man sich mehr und mehr zu. Alessandro Cusati kam über links immer besser ins Spiel und schaltete sich vermehrt nach vorne mit ein. Als Leo Dasch nach 15 Minuten alleine vor dem gegnerischen Goalie auftauchte, holte ihn dieser von den Beinen, doch Léo Dasch stand auf, lief weiter, als ihn dann ein Verteidiger unfair von den Beinen holte, musste er angeschlagen das Feld verlassen. Für ihn kam Matteo Pirek ins Spiel und fügte sich gleich nahtlos ein. Keine Minute im Spiel bediente ihn Alessandro Cusati mustergültig diagonal, so dass der Weg auf das Tor frei war, doch leider legte er sich das Leder ein Stück zu weit vor. Nach 17. Minuten viel das vermeintliche 2:0 durch Alessandro Cusati, doch der Referee sprach dem Treffer die Gültigkeit ab. Aber die Men in Black machten unermüdlich weiter. Nach 20 Minuten kam Felix Hartlmaier im Mittelfeld an den Ball, spielte den Ball über rechts auf den aufgeschobenen Alex Montag, der eine tolle Flanke auf Pablo Ahlschläger schlug. Dieser leitete den Ball direkt auf Felix Hartlmaier weiter, der das Runde aus ca. 15 Metern unter die Latte ins Eckige setzte, 2:0. Diese Führung war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. Doch der Gastgeber setzte immer wieder Akzente und konnte so auch nach 23 Minuten auf 1:2 verkürzen. Kurz vor dem Pausenpfiff zeichnete sich Sebastian König im Tor mit einer Parade aus, bei der er sich lang machte und den Ball aus dem langen Eck rausholte. In der zweiten Hälfte zeigten die Kapsner/Dasch-Schützlinge nochmals eine Leistungssteigerung. Mit schönem Kombinationsfussball hatte man nun immer längere Ballbesitzblöcke, was es der Heimmannschaft immer schwieriger machte, zu Torchancen zu kommen. Anders bei der SpVgg. So ergaben sich Tormöglichkeiten für die sehr agilen Stürmern Emilio Pomaroli und Pablo Ahlschläger, doch fehlte an diesem Tag einfach das nötige Quäntchen Glück. Nach 60 Minuten kam ein langer Ball auf Pablo Ahlschläger, der sich aufdrehte und lang auf den durchgestarteten Léo Dasch setzte. Dieser scheiterte im ersten Versuch am Goalie, aber sein Wille war es, doch zum Torerfolg zukommen. Er schnappte sich im Nachsetzen nochmals die Kugel und schloss zur 3:1-Führung ab. Aber noch war nicht Schluss. Nach 64 Minuten kam das Leder auf die rechte Seite zu Léo Dasch, der direkt auf Mateo Rezvan ablegte, dieser sah den den in die Tiefe laufenden Pablo Ahlschläger, der das Leder einmal mitnahm und dann unter die Latte nagelte, boom 4:1.

Dies war auch der Endstand. Toller Einstand auf dem Großfeld. Am kommenden Freitag testet man beim TSV St. Wolfgang bevor es am Sonntag im Heimspiel gegen den TSV Dorfen mit der Punkterunde beginnt.