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Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Teisbach 3:2

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Ridwan Bello (60. Nessim Mahsas), 3. Thomas Bachmaier (60. Domenik Gruber) , 4. Juan Gomez Moreno (60. Tobias Lamm), 5. Ajdin Nienhaus (60. Daniel Wiskitenski), 6. Pedro Flores (75. Noah Tiefenbacher), 7. Michael Gartner (71. Nawid Mostafai), 8. Samuel Kronthaler (75. Kirubel Getned) , 9. Mehmet Cay (60. Leon Würzinger), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (75. Adrien Pirek)

Torschützen:
1:1 Thomas Bachmaier (22.)
2:1 Mehmet Cay (34.)
3:2 Leart Bilalli (58.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
60

Spielbericht:
Im fünften Testspiel glückte der SpVgg Altenerding der zweite Sieg, denn im Vergleich gegen den niederbayerischen Bezirksligisten FC Teisbach setzten sich die Veilchen knapp mit 3:2 durch.

Den besseren Start hatten aber die Gäste, die schon nach acht Minuten in Front gingen. Nach einer Ecke hatten die Gastgeber im Zentrum den Teisbacher Maximilian Huber aus den Augen verloren, so dass dem Angreifer die Möglichkeit eröffnet wurde, aus kurzer Entfernung volley abzuschließen, und gegen die trockene Abnahme konnte Keeper Lukas Loher nichts mehr ausrichten.

Nach 25 Minuten fanden die Gastgeber dann aber die passende Antwort. Als Deniz Sari aus der eigenen Hälfte einen herrlichen Diagonalball auf die rechte Angriffsseite schlug, nahm Thomas Bachmaier die Kugel glänzend mit, blieb dann im Strafraum eiskalt und ließ dem FCT-Schlussmann Markus Vesely mit einem Flachschuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit.

Und es sollte für die Locke-Elf noch besser kommen, denn neun Minuten vor dem Seitenwechsel gingen die Hausherren erstmals in Front. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld landete das Leder bei Pedro Flores. Der Mittelfeldspieler steckte dann die Kugel durch und fand Mehmet Cay, der wohl auch genau auf gleicher Höhe mit einem Abwehrspieler stand – hier wäre in höheren Klassen wohl die kalibrierte Linie von Nöten gewesen. Der Angreifer nahm das Zuspiel auf, umkurvte schließlich noch den aus seinem Tor kommenden Schlussmann Vesely, ehe er dann aus halbrechter Position zum 2:1 ins leere Tor einschob.

Wenig später hätte man den Vorsprung dann ausbauen können, denn nach schönem Anspiel von Sari sah sich Leart Bilalli nur noch dem Teisbacher Torhüter gegenüber, doch Vesely konnte den Schuss des Altenerdinger Torjägers meistern.

Auch die nächste Möglichkeit wurde von Sari initiiert, doch diesmal fand Samuel Kronthaler, der im Strafraum aus halblinker Position an die Kugel kam, seinen Meister in Vesely, der ihm das Spielgerät vom Fuß pflückte, so dass es nur bei der knappen Pausenführung der SpVgg blieb.

Drei Minuten nach Wiederbeginn hätte eine Parallele des Ausgleichstores fast zum 3:1 geführt. Erneut erreichte ein Pass von Sari den rechts freistehenden Bachmaier. Er tankte sich gekonnt in den Strafraum durch, doch diesmal fehlte beim Abschluss die exakte Genauigkeit, so dass der Schuss haarscharf das lange Eck verfehlte.

Unmittelbar darauf kombinierten sich die Veilchen über die linke Seite nach vorne und als ein Zuspiel den an der Strafraumgrenze freistehenden Kronthaler erreichte, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch abermals hielt Vesely sein Team mit einer starken Parade im Spiel.

Nach 55 Minuten brannte es erneut vor dem Teisbacher Gehäuse, doch im Zentrum erreichte Cay eine Flanke von Gartner nur noch mit der Fußspitze. Leider brachte er nicht mehr genügend Druck hinter den Schuss, so dass Vesely abermals zur Stelle war.

Noch in der gleichen Minute versuchte sich dann Sari nach Zuspiel von Gartner mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, doch leider hatte der Routinier sein Visier um Zentimeter zu hoch eingestellt.

Das Auslassen dieser Chance sollte sich dann rächen, denn in der 58. Minute nutzten die Gäste ihre erste Möglichkeit im zweiten Durchgang zum Ausgleichstreffer. Als die Gäste einen harmlosen Ball nach vorne schlugen, missglückte der Abwehrversuch von Ridwan Bello, denn er Abwehrspieler spielte Gästespieler Philipp Hopper das Leder genau in den Fuß. Dieser lief nach ein paar Schritte nach vorne, legte dann auf dem an der Strafraumgrenze stehenden Lukas Meindl ab und gegen dessen Flachschuss ins rechte Eck konnte Loher wieder nichts ausrichten.

Aber diesmal schlugen die Gastgeber nur eine Minute später prompt zurück und gingen wieder in Führung. Nach einer Kombination wurde das Leder auf der linken Seite nach vorne gespielt, wo das Spielgerät dann flach nach innen gebracht wurde, wo der einlaufende Cay die Hereingabe nicht richtig traf. Allerdings rollte das Leder dann durch, so dass der am langen Pfosten lauernde Leart Bialli wenig Mühe hatte, um das Leder aus kurzer Distanz zum 3:2 ins leere Tor einschieben zu können.

Nur zwei Minuten später hätte man dann um ein Haar fast den vierten Treffer nachgelegt. Als Bilalli nach einem schönen Diagonalball von Gartner eine Flanke nach innen brachte, kam der sträflich freistehende Juan Moreno zum Kopfball, doch mit einer starken Parade konnte Vesely klären.

Die letzten Viertelstunde musste dann der Gegner in Unterzahl spielen, denn aufgrund von Verletzungen stand nur noch zehn Teisbacher Akteure auf dem Platz.

So blieben die Veilchen am Drücker und in der 82. Minute versuchte sich Nessim Mahsas mit einem Schuss aus der Ferne, doch der Ball ging zu zentral auf das Gehäuse, so dass hier zählbarer Erfolg ausblieb.

Fünf Minuten vor dem Ende kam dann Domenik Gruber nach einem schnell ausgeführten Freistoß zum Abschuss, doch der schöne Schuss verfehlte das Ziel um wenige Zentimeter.

Auch die letzte Chance lag auf Seiten der Hausherren. Nach einem langen Ball von Sari stoppte sich Nawid Mostafai den Pass schön herunter, ließ schließlich noch seinen Gegenspieler aussteigen, hatte dann aber Pech, dass sein Flachschuss knapp am Tor vorbeiging.

Trotz allem zeigte sich Trainer Pedro Locke, der im ersten Durchgang mit der Darbietung seines Teams aufgrund vieler Fehlpässe nicht zufrieden war, von der Leistung im zweiten Durchgang angetan. „Wir haben nach der Pause sehr gut gespielt, überzeugten mit viel Ballbesitz und auch schönen Ballstafetten“.

Herren 1: SpVgg Altenerding – SVA Palzing 1:1

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Tobias Lamm, 3. Thomas Bachmaier (60. Nessim Mahsas), 4. Juan Gomez Moreno (60. Adrien Pirek), 5. Ajdin Nienhaus (46. Bello Ridwan), 6. Pedro Flores (37. Sebastian Gruber), 7. Nawid Mostafai (60. Kirubel Getnet), 8. Samuel Kronthaler, 9. Mehmet Cay (60. Noah Tiefenbacher), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (60. Jeremy Bauer)

Torschützen:
1:1 Adrien Pirek (70.)

Gelbe Karten:
Leart Bilalli
Noah Tiefenbacher

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
45

Spielbericht:
Im vierten Testspiel kamen die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding im Heimspiel gegen den Kreisligisten SVA Palzing nicht über ein Remis hinaus, denn man musste sich mit einem 1:1-Endergebnis begnügen.

Nach abwartenden Beginn gab es nach zehn Minuten den ersten Hochkaräter für die Gastgeber. Als ein Palzinger Abwehrspieler eine Flanke von Leart Bilalli aus dem Strafraum geköpft hatte, kam der ca. 18 Meter vor dem Tor stehende Deniz Sari zum Schuss, doch der Mittelfeldregisseur hatte Pech, dass der Ball von der Unterkante der Latte zurück ins Feld sprang.

Drei Minuten später eine fast identische Situation. Abermals brachte Bilalli das Leder vom Flügel ins Zentrum. Als Mehmet Cay den Ball verfehlte, wurde die Kugel erneut geklärt, doch auch diesmal stand Sari am richtigen Ort. Er nahm den Abpraller auf und zirkelte das Spielgerät von linken Strafraumeck auf den langen Pfosten, wo aber der Palzinger Schlussmann Daniel Shabestari zur Stelle war und das Leder um den Pfosten drehen konnte.

Die daraus resultierende Ecke sorgte erneut für Gefahr, doch erneut war Shabestari auf der Hut und konnte den von Bilalli direkt auf das Tor gezogenen Ball gerade noch über die Latte lenken.

In der 16. Minute fand ein Zuspiel von Bilalli den in der Mitte freistehenden Samuel Kronthaler, doch abermals blieb seinen Mannschaftskameraden der Torschrei im Hals stecken, denn dessen Linksschuss strich um wenige Zentimeter am Kasten vorbei.

Sieben Minuten später stellten die Gäste dann den Spielverlauf auf dem Kopf, denn der Kreisligist nutzte die erste Möglichkeit zum Führungstreffer. Nach einer Ecke brachte man das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als der Ball bei Louis Goldbrunner landete, hatte dieser noch genügend Zeit, um sich den Ball anzunehmen, ehe er dann Keeper Lukas Loher mit einem trockenen Schuss das Nachsehen ließ.

Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg dann sichtbare Wirkung, denn von der drückenden Überlegenheit der Anfangsphase war nichts mehr zu sehen und fortan waren die Gäste ihrerseits stark im Spiel, doch bis zum Seitenwechsel fehlten auf beiden Seiten die hochkarätigen Tormöglichkeiten, so dass die Veilchen mit einen knappen 0:1-Rückstand in die Halbzeit gingen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte übernahmen dann wieder die Gastgeber das Kommando, aber die erhoffte Durchschlagskraft in der Offensive fehlte, so dass sich im Mittelfeld mehr oder weniger ein Abnutzungskampf ergab, der hüben wie drüber für keine große Torgefahr sorgte.

Zwanzig Minuten vor dem Ende glückte den Veilchen aber dann doch der Ausgleich. Als Kronthaler Nähe der Mittellinie einen Fehlpass der Palzinger abgefangen hatte, spielte er auf die linke Seite zu Adrien Pirek. Der Neuzugang nahm das Leder auf, ging noch an seinen Gegenspieler vorbei und war dann mit einem Linksschuss ins lange Eck zum 1:1 erfolgreich.

Im Gegenzug wären die Gäste aber dann fast wieder in Front gegangen, doch die SpVgg hatte Glück, dass ein schöner Freistoß, den Fabian Radlmaier gekonnt über die Mauer zirkelte, um wenige Zentimeter sein Ziel verfehlte.

17 Minuten vor dem Ende hoffte dann der Altenerdinger Anhang auf die Führung. Nach einem Einwurf zog Sari das Spielgerät scharf nach innen und fand den am langen Pfosten lauernden Noah Tiefenbacher, der aber nicht richtig an den Ball kam, so dass die Kugel knapp am Gehäuse vorbeiging.

In der Schlussphase hatten die Hausherren dann wieder das Zepter in der Hand, aber die letzte Konsequenz im Offensivspiel fehlte, so dass zwingende Chance ausblieben und sich am unentschiedenen Spielstand nichts mehr ändern sollte.

SVA-Mädels nehmen mit fünf Teams beim Hallenturnier in Lengdorf teil

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Am Wochenende fanden die Lengdorfer Hallentage für die Mädchen statt und die SpVgg Altenerding nahm an fünf der sechs Turnier statt. Nur das Turnier der E2-Junioren fand ohne Beteiligung der Veilchen statt. Die SpVgg bedankt sich auf diesem Weg für die Einladungen beim Ausrichter FC Lengdorf. 

U17-Juniorinnen mit wenig Glück
Am Freitagabend starteten die B-Juniorinnen ins Turnierwochenende, doch leider war das Endergebnis nicht so berauschend. Zum Turnierstart gegen Lengdorf 2 kassierte man zu Beginn gleich ein Gegentor, so dass man im gesamten Spiel dem Rückstand hinterher lief. Trotz einiger Chancen blieb es am Ende bei der knappen Niederlage. So stand man im zweiten Spiel gegen den TSV Hohenbrunn bereits unter Druck. Doch trotz mehreren guten Abschlüsse fiel wieder kein Tor und als kurz vor Ende ein Abwehrfehlerfehler vom TSV ausgenutzt wurde, war der Traum vom Halbfinale geplatzt. Dass das Semifinale in diesem Turnier möglich gewesen wäre, sah man im dritten Vorrundenspiel gegen den späteren ungeschlagenen Turniersieger SG Ascherbach. Im besten Spiel des Turniers war man die bessere Mannschaft, erzielte aber wieder kein Tor, musste aber auch keinen Gegentreffer hinnehmen, so dass man zumindest einen Zähler auf die Habenseite brachte. So blieb am Ende der Vorrunde nur Platz 4 und das Spiel um Platz 7. Dort traf man auf das Allstars Team, die aus Spielerinnen aller sieben Turniermannschaften bestand, da die SG Nussdorf kurzfristig absagen musste. Auch hier war das Problem des Toreschießens zu sehen. Trotz klarer Chancen blieb es nach acht Minuten Spielzeit beim 0:0. Bei den Hallenturnieren in Lengdorf gilt bei Endscheidungsspielen die Golden-Goal-Regel. Zum Start der Verlängerung beginnen beide Teams mir vier Spielern (inkl. Torwart). Jede Minute verlässt eine Spielerin den Platz. So kam es am Ende zum Torhüterduell, das Katharina Hartmann nach gefühlten 45 Minuten mit dem ersten Tor der Veilchen im Turnier für sich entschied. Nachdem mit Hilfe des Beatmungsgerät wieder genug Luft im Körper war, konnte der Sieg gefeiert werden. Im Finale traf die SG Ascherbach auf die TuS Prien und gewann mit 1:0.

U9 – Die Jüngsten sind die Größten und holen sich den Turniersieg
Am Samstagvormittag waren die F- Mädels mit Trainer Stephan Mückel an der Reihe. Für einige Mädels war es das erste Hallenturnier überhaupt, und es endete aufgrund einer tollen Leistung mit dem Turniersieg. Gespielt wurde in einer Fünfer-Gruppe im Modus Jeden-gegen-Jeden. In allen vier Spielen waren die SVA-Mädels überlegen und sicherten sich ohne Gegentor den 1. Platz. Die Freude über die Sieg war riesig und konnte am Ende mit dem größten Pokal gefeiert werden.

U13 unter Wert geschlagenen
Nach den „ganz kleinen“ Mädchen, standen schließlich die D-Juniorinnen im Mittelpunkt. Hier musste man im Team von Florian Aldinger ein wenig rotieren, da die eigentlichen D-Mädels für das Turnier der C-Juniorinnen gemeldet hatten. So spielten viele E-Mädels im jüngsten Team des Turniers, hielten aber sehr gut mit. Trotzdem ging man viermal als Verlierer aus der Halle, dabei wäre in dem einen oder anderen Spiel mit mehr Spielglück auch mehr möglich gewesen.

U15-Juniorinnen überzeugen mit starker Turnierleistung
Das Altenerdinger Teams bestand überwiegend aus Spielerinnen aus der D-Jugend und wurden von drei C-Juniorinnen (Lemis Mohajri, Julia Mückel und Tuana Aydin) „ergänzt. Zu Beginn gab es ein 0:0 gegen die SG Ascherbach. Im zweiten Spiel verzauberte man die Halle mit einem 6:0 gegen den SV Prutting, so dass man  vor dem letzten Vorrundenspiel eine gute Ausgangsposition für das das Erreichen das Halbfinales hatte. Allerdings verlor man das entscheidende Spiel gegen den  TSV München-Solln unglücklich mit 0:2 und musste sich so mit dem Spiel um Platz 5 zufrieden geben. Hier war im Duell gegen den FC Schwaig leider die Luft raus und man musste sich gegen den Landkreisrivalen erneut mit 0:2 geschlagen geben. Bei der Siegerehrung kam es dann noch zu einer Überraschung, denn Lisa Weigel, die noch im E-Juniorenbereich spielberechtigt ist, wurde zur besten Spielerin des Turniers gewählt.

U11-Juniorinnen verpassen knapp das Finale, überzeugen aber mit einem starken 3. Platz
Zum Abschluss waren am Sonntag die E-Mädels in Lengdorf zu Gast. Nachdem viele bereits am Samstag bei anderen Turnieren (C, D und F) im Einsatz waren, wollte man hier den zweiten Erfolg nach Altenerding holen. Nachdem man durch die Vorrunde mit Siegen über den späteren Turniersieger TSV Bernau (3:1), Kirchheimer SC (1:0) und Schwaben Augsburg (3:1) durchmarschierte, stand dem Gruppensieg nix mehr im Weg. Im Halbfinale kam es zum Vergleich mit den Gastgeber FC Lengdorf und hier verlor man überraschend mit 1:3. So stand man am Ende das kleine Finale auf dem Programm und mit einem 5:4-Erfolg im Shootout gab es für die Veilchen einen versöhnlichen Abschluss der Turnierreihe in Lengdorf. 

So endeten die Turniertage der Mädels in Lengdorf mit einem Sieg der U9-Junioren und einem tollen dritten Platz der U11-Mädels.

Weitere Bilder von den Lengdorfer Hallentagen

 

Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Schwabing 1:2

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier, 4. Nessim Mahsas (46. Juan Gomez Moreno), 5. Ajdin Nienhaus, 6. Jeremy Bauer (46. Leonardo Tunjic / 74. Michael Gartner), 7. Michael Gartner (46. Samuel Kronthaler), 8. Adrien Pirek (46. Pedro Flores), 9. Mehmet Cay (74. Nawid Mostafai), 10. Sebastian Gruber (46. Deniz Sari), 11. Nawid Mostafai (46. Leart Bilalli)

Torschützen:
1:2 Leart Bilalli (66.)

Gelbe Karten:
Ajdin Nienhaus
Thomas Bachmaier

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
50

Spielbericht:
Auch im zweiten Spiel des Wochenendes, indem die erste Mannschaft der SpVgg Altenerding mit dem FC Schwabing abermals einen Landesligisten als Gegner hatte, ging die Elf von Trainer Pedro Locke als Verlierer vom Platz. Allerdings konnte man wie schon im Vortrag in Landshut erneut gut mithalten, so dass der Coach trotz der knappen 1:2-Schlappe mit der Leistung seiner Elf durchaus zufrieden war.

Den ersten Abschluss hatte die SpVgg nach vier Minuten. Nach einer Kombination auf der linken Seite über Nessim Mahsas und Adrien Pirek kam Mehmet Cay zum Abschluss, doch der Schwabinger Keeper Jonas Prier war zur Stelle und konnte die Kugel parieren.

Unmittelbar darauf leistete sich die Locke-Elf beim Spielaufbau einen Abspielfehler, so dass der Schwabinger Kapitän Kharrem Zelmat aus 20 Metern zum Abschluss kam, aber sein Visier etwas zu hoch eingestellt hatte, so dass der Ball knapp über das Tor ging.

Zwei Minuten später lag dann aber der Führungstreffer der Gäste in der Luft. Nach einem Konter wurde das Leder von Philipp Pirch von der linken Seite scharf nach innen geschlagen und als Zelmat dann frei zum Kopfball kam, drohte der Rückstand, doch mit einer starken Parade konnte Torhüter Jonas Pamer das Leder um den Pfosten drehen.

Die daraus resultierende Ecke wurde direkt auf das Tor geschlagen, doch Pamer ließ sich nicht überraschen und konnte das Leder gekonnt über die Latte lenken.

Wenig später sorgte dann auf der anderen Seite eine Ecke für Gefahr. Als Keeper Prier die Hereingabe von Michael Gartner nicht festhalten konnte und den Ball nur nach vorne abklatschte, hatte sein Team Glück, dass kein SVA-Akteur am richtigen Platz stand, so dass dieser Fehler des FCS ohne Folgen blieb.

Nach 15 Minuten nutzten die Schwabinger dann ihrerseits wieder einen Standard zur nächsten Chance. Als man einen Freistoß in den Strafraum geschlagen hatte, konnte die SpVgg nicht entscheidend klären und als die Kopfballabwehr bei Rafael Hinrichs landete, zog dieser sofort ab, verfehlte aber zum Glück das Altenerdinger Tor.

Fünf Minuten später war es erneut Pirch, der auf dem Flügel seine Schnelligkeit nutzte und das Leder wieder ins Zentrum brachte. Abermals fand er Zelmat, doch auch diesmal ließ der Spielführer diese gute Möglichkeit aus und köpfte die Kugel nur ins Außennetz.

Zwei Minuten später kamen dann die Hausherren über dem überzeugenden Cay zu einem Konter. Zwar konnte der Angriff nicht zu Ende gespielt werden, aber als der Rückpass eines Schwabinger Abwehrspielers nicht wie gewollt ausfiel, wäre die SpVgg dann fast doch in Führung gegangen, doch Schlussmann Prier konnte gerade noch zur Ecke klären.

Nach dem folgenden Eckball kam der aufgerückte Ajdin Nienhaus zum Kopfball, doch leider ging das Leder knapp über die Querbalken.

In der 26. Minute gingen die Gäste dann aber ihrerseits in Front. Erneut war Pirsch der Initiator. Diesmal wurde seine Hereingabe von einem seiner Mitspieler verlängert und als die Kugel beim freistehenden Noah Becker landete, ließ sich dieser die Chance nicht entgehen und traf unhaltbar für Pamer ins lange Eck.

Nur vier Minuten später bauten die Schwabinger dann den Vorsprung aus. Diesmal wurde das Leder bei einem Angriff von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr gespielt, wo der sträflich ungedeckte Pirch das Zuspiel aufnahm und mit einem platzierten Schuss auf 2:0 stellte.

Zehn Minuten vor der Pause drohte dann das nächste Gegentor. Diesmal trugen die Gäste einen Angriff über die rechte Seite nach vorne und als Zelmat nach einer butterweichen Flanke von David Fridrich zum Kopfball kam, wurde es wieder brandgefährlich, aber der Spielführer ließ erneut eine große Chance ungenutzt, so dass die Seiten mit einer 2:0-Führung für den Landesligisten gewechselt wurden.

Zur Pause nahm Trainer Locke zahlreiche Wechsel vor und brachte mit Samuel Kronthaler, Leart Bilallli, Leonardo Tunjic, Pedro Flores, Juan Gomez Moreno und Deniz Sari ein frisches Sextett auf das Feld. Sein Kollege auf Schwabinger Seite zeigte sich noch wechselfreudiger, denn Steven Zepeda tauschte sein Team komplett aus.

Dies führte dazu, dass die SpVgg nun das Spielgeschehen übernahm, aber trotz allem kam Schwabing dann zur ersten Möglichkeit, die durchaus hätte das 3:0 bringen können. Als man auf Seiten der SpVgg auf Abseits spielte, lief Yan Bohuta allein auf das Altenerdinger Tor zu, doch mit einer überragenden Parade hielt Pamer seine Elf im Spiel.

Nur wenig später kamen die Gäste nochmals zu einem Abschluss, doch ein Fernschuss von Becker ging über den Querbalken.

Zwei Minuten später bot sich der SpVgg die große Chance zum Anschlusstreffer. Als Bilalli einen herrlichen Diagonalball von Nienhaus aufnahm, lief er auf das Tor, doch bei seinem Schuss aus spitzem Winkel reagierte der Schwabinger Schlussmann Sebastian Minich stark und konnte per Fußabwehr klären.

In der 58. Minute hatte der Altenerdinger Anhang erneut den Torschrei auf den Lippen. Zum Abschluss einer schönen Kombination erreichte ein herrlicher Steckpass von Pedro Flores den durchstartenden Bilalli. Der Torjäger hatte nur noch Keeper Minich vor sich, scheiterte aber erneut an ihm.

Fünf Minuten später gewann Minich auch das nächste Duell gegen den Altenerdinger Angreifer. Nach einer Ballstafette über Cay und Flores kam Bilalli wieder zum Abschluss, doch sein Schuss hatte zu wenig Fahrt, so dass der Schwabinger Keeper vor keine großen Probleme gestellt wurde.

Im Gegenzug zeigten sich dann die Gäste wieder gefährlich, doch diesmal setzte Giactino Sibilia das Spielgerät nach einer schönen Flanke über das Tor.

In der 66. Minute gab es dann für die SpVgg in Form des Anschlusstores dann doch ein Erfolgserlebnis. Als Tunjic eine Hereingabe von Nienhaus geschickt durchließ, kam der hinter ihm stehende Bilalli an die Kugel und traf dann zum 1:2 in die Maschen.

Fünf Minuten später war dann sogar dem Ausgleich nahe. Nach einem Zuspiel von Bialli kam Samuel Kronthaler auf der linken Seite frei zum Flanken, doch leider wurde seine Hereingabe noch abgefangen und erreichte zwei im Zentrum freistehende Mitspieler leider nicht.

Nun drängten die Gastgeber auf das 2:2 und nach 73 Minuten bot sich wieder eine gute Chance. Als Bilalli einen tollen Pass durch die Schnittstelle spielte, kam Tunjic nicht mehr richtig an den Ball, so dass Minich zur Stelle war und einen Abschuss des Altenerdinger Mittelfeldspielers verhindern konnte.

Zehn Minuten vor dem Ende hätten sich die Hausherren dann fast selbst um die letzte Chance gebracht, doch man hatte Glück, dass der von Nienhaus abgewehrte Ball um Zentimeter das eigene Gehäuse verfehlte.

Nur eine Minute später hatte dann Fridrich nach einem herrlichen Pass von Sibilia nur noch Torhüter Pamer vor sich, doch der Altenerdinger Schlussmann, der einen bärenstarken Tag erwischt hatte, verhinderte mit einer starken Parade den endgültigen Knock-Out.

Eine Minute vor dem Ende war der Keeper wieder gefordert, doch Pamer bestand auch diese Probe und konnte einen gefährlichen 25-Meter-Freistoß von Kasimir Lauber hervorragend über die Latte lenken.

Dies sollte aber die letzte Möglichkeit bleiben, so dass die Niederlage für die Veilchen nicht mehr zu verhindern war.

Hallenkreisfinale E-Junioren: SpVgg scheidet in der Vorrunde unglücklich aus – Wartenberg löst Schwaig als Kreissieger ab

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Das Hallenfinale im Kreis Donau/Isar der E-Junioren, das am Sonntag in der Altenerdinger Semptsporthalle über die Bühne ging, hielt, was Teilnehmerfeld im Vorfeld versprochen hatte: Alle zehn Teilnehmer präsentierten sich auf sehr anspruchsvollem Niveau, so dass die zahlreichen Zuschauer ihr Kommen nicht bereuen mussten.

Einziger Wehrmutstropfen war, dass die Anzahl der Tore zu Wünschen übrigließ, denn zahlreiche Partien endeten torlos, was freilich auch der starken Torhüter und stabiler Abwehrreihen geschuldet war.

Der Wettbewerb jedoch, dass der Erdinger Fußballnachwuchs in dieser Altersklasse bestens aufgestellt ist. Mit dem TSV Wartenberg und dem FC Forstern standen zwei Lokalmatadoren im Endspiel und qualifizierten sich für das am 16. Februar in Hausham stattfindende Bezirksfinale.

Auch die Gastgeber von der SpVgg Altenerding konnten durchaus überzeugen, haderten aber mit einer fatalen Fehlentscheidung. Im ersten Match war das Siegtor des FC Forstern regelwidrig, doch der Treffer fand Anerkennung, was letzten Endes dazu führte, dass Forstern ins Halbfinale kam, während die Veilchen auf dem undankbaren 3. Platz landeten.

Einzig der Titelverteidiger aus Schwaig hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt, denn die Sportfreunde blieben ohne Sieg und selbst im Platzierungsspiel unterlag man dem TSV Baar-Ebenhausen, so dass nur der letzte Platz blieb.

Im Eröffnungsspiel kam es gleich zum Auftakt zu einem spannenden Derby zwischen dem Gastgeber SpVgg Altenerding und dem FC Forstern, das der FCF für sich entscheiden konnte. Das Spiel hatte wenig Höhepunkte und Chancen gab es fast ausschließlich bei Standardsituationen. Einer dieser direkten Torschüsse führte dann auch zum goldenen Tor von Max Albrecht, wobei dieses Tor nicht hätte zählen dürfen, denn der Einkick landete ohne vorherige Berührung im Netz.

Im zweiten Spiel zeigten die Hausherren im Vergleich gegen den SE Freising eine starke Leistung, doch man belohnte sich für den couragierten Auftritt nur mit einem Teilerfolg, denn trotz einiger guten Möglichkeiten wollte der entscheidende Treffer nicht fallen, so dass das Halbfinale schon in weite Ferne gerückt schien.

Wesentlich besser gestaltete sich die Ausgangsposition für den FC Forstern nach dem zweiten Spiel, Zwar kam man gegen den FC Gerfolfing auch nicht über eine torloses Remis hinaus, doch mit vier Punkten hatte man das Semifinale weiterhin fest im Blick.

Trotz der ungünstigen Ausgangsposition warfen die Gastgeber noch nicht die Flinte ins Korn, und nach dem hart erkämpften 2:1-Erfolg gegen den FC Gerolfing war man wieder im Rennen. Nach einem Traumtor von Bastian Brugger wähnte man sich auf gutem Wege. Allerdings kassierte man zwei Minuten vor dem Ende den Ausgleich, und ein Zähler wäre zu wenig gewesen. Doch Vinzent Zanker sorgte mit seinem Siegtor kurz vor der Schlusssirene für ein Happy-End.

Dem FC Forstern drohte anschließend im Vergleich gegen den SE Freising die erste Neiderlage, doch dank einer tollen Moral holte man noch ein wichtiges Remis. Anfangs waren die Domstädter aktiver und verdienten sich die 2:0-Führung, die aber Tore von Bruno Fertl und Spielführer Max Albrecht egalisieren.

Im letzten Match waren die Gastgeber im Vergleich gegen den TSV Baar-Ebenhausen zu einem Sieg verpflichtet, um das Halbfinalticket lösen zu können. Als der TSV in Front ging, gab es auf Altenerdinger Seite zunächst lange Gesichter. Aber abermals überzeugen die Veilchen mit einer starken Moral und Tore von Brugger und Tom Casapri brachten noch einen Sieg, der den Einzug in die Vorschlussrunde offenhielt.

Allerdings war man auf fremde Schützenhilfe angewiesen und die erste Chance verlief nicht nach dem Geschmack der Veilchen, da sich Freising gegen den FC Gerolfing mit 1:0 durchsetzte.

Im letzten Gruppenspiel musste dann der FC Forstern gegen den TSV Baar-Ebenhausen einen Dreier auf die Habenseite bringen. Diese Hürde übersprang die Wall-Elf aber locker, und schon früh entschied der FCF durch Tore von Julius Heller Mahamed Kammara, so dass der FCF dank eines 2:0-Erfolges im Rennen blieb, während die Altenerdinger Kicker als Dritter auf der Strecke blieben.

SpVgg Altenerding – FC Forstern 0:1, FC Gerolfing – TSV Baar-Ebenhausen 1:1, SE Freising – SpVgg Altenerding 0:0, FC Forstern – FC Gerofling 0:0, TSV Baar-Ebenhausen – SE Freising 0:1, SpVgg Altenerding – FC Gerolfing 2:1, SE Freising – FC Forstern 2:2, FC Gerfolfing – SE Freising 0:1, TSV Baar-Ebenhausen – FC Forstern 0:2

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FC Fostern85:2
2.SE Freising84:2
3.SpVgg Altenerding74:3
4.FC Gerolfing22:4
5.TSV Baar-Ebenhausen12:6

Die Gruppe B wurde auch mit einem Erdinger Duell eröffnet und im Vergleich zwischen dem TSV Wartenberg und dem Titelverteidiger FC Schwaig setzten sich die Strogenmarkter knapp mit 2:1 durch. Auch in diesem Derby erwiesen sich die Standards als entscheidender Faktor. Zunächst brachte Philipp Kronseder den TSV in Front, und bei einem weiteren Eckstoß unterlief Schwaig ein Eigentor. Zwar konnte Marvin Fleischer per Kopf verkürzen, aber die Niederlage war nicht mehr abzuwenden.

Der Traum von der Titelverteidigung platzte für den FC Schwaig mehr oder weniger schon nach de zweiten Match, denn man unterlag dem SVA Palzing mit 0:2. Dabei wäre die Niederlage vermeidbar gewesen, denn die Sportfreunde hatten genügend Chancen, die allerdings ungenutzt blieben. Dagegen war Palzing effektiv und ging in Führung. Zu allem Überfluss unterlief dem FCS-Keeper bei einer Ecke noch ein Selbsttor, das für die Vorentscheidung sorgte.

Der TSV Wartenberg hielt sich im nächsten Spiel die Chance auf die Vorschlussrunde offen, denn in einem packenden Spiel gegen den Turnierfavoriten DJK Ingolstadt brachte man beim 0:0 einen wichtigen Punkt auf die Habenseite. In der letzten Minute hatte man schon den Torschrei über den entscheidenden Treffer auf den Lippen, doch ein schöner Schuss von Hannes Hollstein streifte nur den Pfosten.

Für den FC Schwaig war das Ausscheiden jedoch nach dem drittem Spiel besiegelt, denn der Titelverteidiger blieb gegen die DJK Ingolstadt ohne Chance und nach der 0:3-Schlappe war die beiden ersten Plätze frühzeitig außer Reichweite geraten.

Im Duell der beiden bis dato ungeschlagenen Teams des SVA Palzing und des TSV Wartenberg gab es ein packendes Spiel, in dem beide Teams mit einem Sieg wohl den entscheidenden Schritt in Richtung Halbfinalqualifikation gemacht hätten. Allerdings mühten sich beide Kontrahenten vergeblich um den goldenen Treffer, so dass die letzten Gruppenspiele schließlich die Entscheidung bringen mussten.

Trotz der verpassten Halbfinalqualifikation zeigte sich der Nachwuchs der FC Schwaig im letzten Gruppenspiel gegen den FC Schweitenkirchen kämpferisch, doch erneut wurde man für den Aufwand nicht belohnt und unterlag knapp mit 0:1.

Die Entscheidung um die beiden Halbfinalplätze fiel dann im letzten Match und der TSV Wartenberg musste unbedingt gewinnen, um im Rennen zu bleiben. Die Strogenmarkter hielten dem Druck stand und dank eines 3:0-Erfolges, den Tore von Arman Muhamedagic, Lukas Engl und Yuliyan Boev sicherstellten, folgte man dem SE Freising in die Vorschlussrunde.

FC Schwaig – TSV Wartenberg 1:2, DJK Ingolstadt – FC Schweitenkirchen 0:0, SVA Palzing – FC Schwaig 2:0, TSV Wartenberg – DJK Ingolstadt 0:0, FC Schweitenkirchen – SVA Palzing 0:2, FC Schwaig – DJK Ingolstadt 0:3, SVA Palzing – TSV Wartenberg 0:0, FC Schweitenkirchen – FC Schwaig 1:0, DJK Ingolstadt – SVA Palzing 1:0, TSV Wartenberg – FC Schweitenkirchen 3:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.TSV Wartenberg85:1
2.DJK Ingolstadt84:0
3.SVA Palzing74:1
4.FC Schweitenkirchen41:5
5.FC Schwaig01:8

Halbfinale

FC Forstern – DJK Ingolstadt 3:2 n.S. (0:0): Im ersten Semifinale lösten die Kicker des FC Forstern das Tickets zum Bezirksfinale nach Hausham, wobei sich der FCF erst vom Punkt durchsetzte. In der regulären Spielzeit gab es ein Duell auf Augenhöhe, das aber keine Entscheidung fand. Im Siebenmeterschießen hatte die DJK noch einem Fehlschuss des FCF zunächst Vorteile. Aber letztlich machte dann doch Forstern das Rennen, denn deren Torhüter Maximilian Onic wehrte drei Strafstöße ab und brachte sein Team ins Endspiel.

TSV Wartenberg – SE Freising 1:0: Im zweiten Halbfinale krönte der Wartenberger Nachwuchs den aus Erdinger Sicht sehr erfolgreichen Turniertag, denn der TSV setzte sich in einem hart umkämpften Match gegen den favorisierten SE Freising mit 1:0 durch. Früh sorgte Lukas Engl für den entscheidenden Treffer, denn im weiteren Verlauf ließ man in der Defensive wenig zu und verdiente sich den Erfolg redlich.

Spiel um Platz 9: TSV Baar-Ebenhausen – FC Schwaig 3:0: Auch im Platzierungsspiel konnte der FC Schwaig nicht an die gewohnte Leistung anknüpfen, so dass man nach der klaren Niederlage nur den letzten Platz belegte.

Spiel um Platz 7: FC Gerolfing – FC Schweitenkirchen 3:2 n.S. (0:0)

Spiel um Platz 5: SpVgg Altenerding – SVA Palzing 2:4 n.S. (1:1): Lange Zeit sah es danach aus, als könne das Turnier für die Gastgeber ein versöhnliches Ende haben, denn nach der frühen SVA-Führung, für die Zanker sorgte, hielt der Vorsprung bis 90 Sekunden vor dem Ende. Als Palzing dann aber doch ausglich, ging es erneut ins Siebenmeterschießen, in dem die Veilchen den Kürzeren zogen.

DJK Ingolstadt – SE Freising 1:0

FC Forstern – TSV Wartenberg 1:4 n.S. (0:0): Trotz der bereits feststehenden Qualifikation zum Bezirksfinale kämpften beide Team mit offenen Visier und wollten sich mit aller Macht den Sieg holen. Nur einmal lag das Leder im Netz, doch ein Einkick des FCF wurde vorher nicht mehr berührt, so dass dem Tor zu Recht die Anerkennung verweigert wurde. Nachdem auch anschließend kein Tor fiel, scheute vor allem der FC Forstern in der Schlussphase das Risiko und man setzte auf das fällige Siebenmeterschießen. Aber letztlich sollte diese Taktik nicht aufgehen, denn auf Wartenberger Seite hatte man mit Mór Vertesaljai einen überragenden Schlussmann zwischen den Pfosten, der drei Siebenmeter abwehrte und somit einen entscheidenden Anteil am Finalsieg seiner Farben hatte.

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Herren 1: SpVgg Landshut – SpVgg Altenerding 1:0

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier (61. Sebastian Gruber), 4. Juan Gomez Moreno (61. Nessim Mahsas), 5. Ajdin Nienhaus, 6. Pedro Flores, 7. Michael Gartner (61. Florian Wagner / 80. Adrien Pirek), 8. Samuel Kronthaler, 9. Leonardo Tunjic (80. Leon Würzinger), 10. Leart Bilalli, 11. Deniz Sari

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
85

Spielbericht:
Im zweiten Vorbereitungsspiel gab es für das Bezirskligateam der SpVgg die erste Niederlage, doch die Eindrücke, die das Locke-Team beim Gastspiel beim Landesligisten SpVgg Landshut hinterlassen hatte, waren durchaus positiv, so dass man die knappe 0:1-Niederlage durchaus verschmerzen konnte.

Im ersten Durchgang hatten die Niederbayern zwar mehr vom Spiel, aber die Altenerdinger Defensive stand sehr kompakt und ließ wenig zu, so dass das Tor der SpVgg nur selten in Gefahr geriet.

Allerdings fehlte es auch den Veilchen in der Offensive an der nötigen Durchschlagskraft, so dass man nur selten zu Tormöglichkeiten kam, so dass es fast zwangläufig torlos in die Halbzeit ging

Während die Hausherren vor dem Seitenwechsel mehr vom Spiel hatten, übernahmen nach Wiederbeginn die Veilchen das Kommando und hatten deutlich mehr Spielanteile.

Pech war für die Gäste, dass die Landshuter mitten in eine Altenerdinger Drangperiode hinein zum entscheiden Tor kamen.

Es wurde nahezu dem bis dahin zu beobachtenden Spielverlauf gerecht, dass diesem Tor ein Elfmeter vorausging. Als sich ein Landshuter Angreifer bis zur Grundlinie durchgetankt hatte, und die Kugel nach innen flanke, wehrte Ridwan Bello die Hereingabe von Bastian Gallitzendörfer mit der Hand ab, so dass der Unparteiische zu Recht auf Strafstoß entschied. Der Ex-Altenerdinger Simon Georgakos übernahm die Verantwortung und traf zum goldenen Treffer ins Netz.

Anschließend blieben die Gäste spielbestimmend und hatten durchaus – wenngleich nur wenige – Möglichkeiten, um zum Ausgleich zu kommen.

Allerdings verstanden es die Gäste nicht, aus dieser optischen Überlegenheit zählbaren Erfolg zu erwirken, so dass man den Rückstand nicht mehr egalisieren konnte und man die Heimfahrt mit einer vermeidbaren 0:1-Niederlage im Gepäck antrat.

Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Türk Sport Garching 6:2

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello (46. Tobias Lamm), 3. Thomas Bachmaier (46. Daniel Wiskitenski), 4. Juan Gomez Moreno (46. Tobias Lamm), 5. Ajdin Nienhaus (46. Nessim Mahsas), 6. Florian Wagner (46. Sebastian Gruber), 7. Michael Gartner (46. Pedro Flores), 8. Edouard Amissi (46. Samuel Kronthaler), 9. Mehmet Cay (46. Leon Würzinger),  10. Leart Bilalli (46. Deniz Sari), 11. Leonardo Tunjic (46. Nawid Mostafai)

Torschützen:
1:2 Mehmet Cay (29.)
2:2 Florian Wagner (36.)
3:2 Nawid Mostafai (67.)
4:2 Nawid Mostafai (70.)
5:2 Pedro Flores (71.)
6:2 Deniz Sari (75.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
50

Spielbericht:
Im ersten Vorbereitungsspiel auf die Anfang März startende Punktspielsaison (02. März gegen den SV Dornach) feierten die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding einen deutlichen 6:2-Erfolg gegen den Münchner Kreisligisten FC Türk Sport Garching und zeigten dabei schon sehr gute und vielversprechende Ansätze.

Freilich darf man nicht unerwähnt lassen, dass der deutliche Erfolg auch dem physischen Ungleichgewicht der beiden Kontrahenten geschuldet war. Während der Altenerdinger Coach im zweiten Durchgang zehn neue Spieler auf das Feld schickte, gastierten die Türken mit nur einem Ersatzspieler auf dem Kunstrasenplatz in Erding. Zu allem Überfluss verletzte sich bereits in der Anfangsphase ein Garchinger Akteur, so dass das Auswechselkontingent bereits frühzeitig erschöpft war.

Zu Beginn der Partie zeigten die Gäste, dass sie durchaus ein ernst zu nehmender Gegner waren, die vor allem in der Offensive sehr effektiv agierten.

Zunächst hatten die Gastgeber ein optisches Übergewicht, doch trotz des größeren Ballbesitzes wartete der Altenerdinger Anhang vergeblich auf klare Tormöglichkeiten.

Da hatten die Türken ein Plus, wobei der Führungstreffer wohl eher dem Übereifer von Edouard Amissi geschuldet. Als die Garchinger bei einem Angriff durch das Zentrum das Leder in den Strafraum brachte, ging der Altenerdinger Abwehrspieler, der nach längerer Verletzungspause sein Comeback feierte, etwas zu ungestüm in den Zweikampf und brachte Sezer Istanbul zu Fall, so dass der gut leitende Referee Dominik Dersein zu Recht auf den Punkt zeigte. Yenal Strauß zeigte sich vom Punkt eiskalt, schickte Torhüter Lukas Loher in die falsche Ecke, so dass die Gäste schon nach neun Minuten in Führung gingen.


Wenig später hätten die Veilchen fast die passende Antwort gefunden, doch eine flache Hereingabe von der linken Seite von Leart Bilalli fand im Zentrum nicht den gewünschten Abnehmer, so dass der Ball entlang der Fünfmeterlinie ins Leere ging.

Nach 26 Minuten konnten die Gäste dann den Vorsprung ausbauen. Abermals kombinierte sich Garching durch das Zentrum nach vorne. Als der Ball dann im Sechzehner landete, brachte Ridwan Bello das Spielgerät nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, so dass der Gast wieder in Ballbesitz kam. Postwendend wurde das Spielgerät wieder in den Strafraum gebracht, wo man den links stehenden Imran Sahingöz zu viel Platz ließ, so dass der Angreifer unhaltbar für Loher zum 2:0 ins lange Eck traf.


Aber nur drei Minuten konnten die Hausherren dann verkürzen. Nach einem Ball auf die linke Seite konnte sich Bilalli im Zweikampf behaupten, scheiterte aber mit seinem strammen Flachschuss am gut reagierenden Keeper Markus Hecht. Allerdings konnte er das Leder nur zur Seite abwehren, wo der nachrückende Leonardo Tunjic zum Nachschuss kam. Gemeinsam mit Hecht konnte man den Schuss noch abwehren, doch als der Ball dann Richtung linken Pfosten rollte, reagierte Mehmet Cay am Schnellsten und drückte das Leder über die Linie.


Und es sollte für die Hausherren noch besser kommen, denn neun Minuten vor dem Pause kam man zum Ausgleich, profitierte dabei aber von einem groben Torwartfehler. Als Juan Moreno eine hohe Flanke aus dem linken Halbfeld in den Strafraum schlug, schien keine Gefahr in Verzug und alles sah danach aus, als könne Hecht die Kugel sicher runterfangen. Allerdings ging er nicht entschlossen zum Ball, so dass Florian Wagner vor ihm zum Kopfball kam und das Spielgerät zum 2:2 ins Netz beförderte.

Kurz vor der Pause bot sich Garching dann aber noch einmal eine gute Chance zum erneuten Führungstreffer. Als die Gastgeber im Mittelfeld das nötige Zweikampfverhalten vermissen ließen, wurde das Leder nach vorne gespielt, wo Selim Magat am linken Fünfereck zum Schuss kam, aber die Kugel um wenige Zentimeter am Kasten vorbeisetzte. so dass es mit einem Remis in die Pause ging.

Die letzte Chance im ersten Durchgang hatten dann noch einmal die Platzherren. Als Tunjic das Leder von der linken Seite nach innen brachte, kam Michael Gartner am langen Pfosten stehend zum Schuss, doch sein Schuss wurde geblockt, so dass es mit einem Remis in die Pause ging.

Nach Wiederbeginn stand eine völlig „neue“ Altenerdinger Elf auf dem Platz, die dann mit zunehmender Spieldauer deutlich mehr Frische hatten, so dass die Garchinger nur noch wenige Impulse setzen konnten.

Da Trainer Pedro Locke eine Mannschaft, die in dieser Formation noch nicht zusammengespielt hatte, auf den Rasen schickte, war die Partie in den ersten zehn Minuten doch noch etwas zu erfahren, aber nach zehn Minuten boten sich dann die ersten Chancen, wobei die erste dicke Chance in der 56. Minute aus einem Eckball resultierte.

Als Deniz Sari von der linken Seite einen Eckball nach innen brachte, wurde der Ball von Freund und Fein verfehlt und wäre um ein Haar direkt im Netz gelandet, doch der auf der Linie stehende Garchinger Abwehrspieler Mirza Idrizovic konnte zu diesem Zeitpunkt den Rückstand noch verhindern.


Nur zwei Minuten später konnten sich Sebastian Gruber und Samuel Kronthaler auf der rechten Seite schon durchsetzen und als Letztgenannter dann den Ball flach nach innen brachte, kam der freistehende Nawid Mostafai aus etwa elf Metern völlig frei zum Abschuss. Allerdings zog der Neuzugang etwas überhastet ab, traf die Hereingabe nicht richtig, so dass Keeper Hecht den Flachschuss parieren konnte.

Aber nach 67 Minuten markierte Mostafai seinen ersten Treffer für die SpVgg. Nach einem Angriff über die linke Seite, spielte Leon Würzinger das Leder quer auf den Angreifer, der schließlich mit hohem Tempo den letzten Garchinger Abwehrspieler überlief und im Strafraum angekommen sicher und unhaltbar zum 3:2-Führung einschoss.

Zwei Minuten später hätte sich dann der Vorlagengeber fast selbst in die Torschützenliste eingetragen. Nach einer kurz ausgeführten Ecke zog Sari das Leder nach innen, wo der Neuzugang aus Hallbergmoos zum Kopfball kam, aber Pech hatte, dass die Kugel nur am Pfosten landete.


Aber 20 Minuten vor dem Ende legten die Gastgeber dann doch den vierten Treffer nach, der durchaus sehenswert war. Als sich die Garchinger, denen der Kräfteverschleiß immer mehr anzusehen war, in der eigenen Hälfte einen Fehlpass leisteten, fing Pedro Flores die Kugel ab und spielte dann weiter auf Mostafai. Obwohl die Entfernung zum Garchinger Tor mit ca. 30 Metern durchaus groß war, fasste sich der Angreifer ein Herz und wurde belohnt, denn sein schöner Schuss landete unhaltbar für Hecht unter der Latte.

Nun ließ die Gegenwehr der Gäste immer mehr ab, so dass der nächste Treffer für die Veilchen nicht lange auf sich warten ließ. Diesmal konnte sich Nessim Mahsas das Leder in der Garchinger Hälfte erkämpfen und über die Zwischenstation Sari kam die Kugel zu Flores. Der Mittelfeldakteur hatte ziemlich viel Wiese vor sich, lief noch einige Meter nach vorne, ehe er dann aus 18 Metern fulminant abzog, und Hecht mit einem wunderbaren Schuss erneut das Nachsehen ließ.

Wenig später kam dann Würzinger nach einer schönen Flanke von der linken Seite erneut zum Kopfball, doch auch diesmal hatte der Youngster sein Visier nicht exakt eingestellt, so dass der Ball etwa einen Meter am Ziel vorbeiging.

Aber trotz allem hatten die Altenerdinger Kicker ihren Torhunger noch immer nicht gestillt und nach 74 Minuten machte man das halbe Dutzend voll. Diesmal sah Gruber den im Strafraum freistehenden Sari, der aus 14 Minuten Maß nahm und die Kugel unhaltbar im langen Eck zum 6:2-Endstsand platzierte.


Kurz vor dem Ende hätte man dann sogar noch nachlegen können. Als die Garchinger das Leder auf deren rechten Abwehrseite gewonnen hatten, setzte Mahsas entschlossen nach und er angeschossen wurde, landete das Spielgerät bei Flores, der schließlich auf den völlig freistehenden Gruber spielte. Allerdings war sein Schuss aus 12 Metern zu unplatziert, so dass Hecht mit einer Fußabwehr klären konnte.

Im Gegenzug bot sich dann den Gästen noch eine Möglichkeit zur Ergebniskorrektur. Nach einem Angriff über die linke Seite drang Mirza Idrizovic in den Strafraum ein, doch sein Flachschuss aus halblinker Position strich knapp am Gehäuse vorbei, so dass sich am Spielstand nichts mehr ändern sollte.

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D4-Junioren: SpVgg holt den Turniersieg in Schwaig

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Nach den Amadeus-Juniorenfußballhallentagen ging es am Samstag morgen für die alte „D4“ beim VR-Bank- Cup in Schwaig weiter und die Veilchen holten sich diesmal den Turniersieg.

Im ersten Gruppenspiel traf man auf die SG Oberhummel, und die Veilchen setzten sich dank einer starken Leistung gegen einen überforderten Gegner deutlich und ungefährdet mit 5:0 durch. Neben den starken Offensivkräften Vincent Mörtl und Paul Stöhr konnten sich auch Phillip Wischhof und Julian Jaworeck in die Torschützenliste eintragen.

In der zweiten Partie zeigte die SpVgg dann ein ganz anderes Gesicht. Zwar gelang eine frühe Führung durch Paul Ipolyi, der den Abpraller nach Schuss von Paul Stöhr verwandeln konnte, doch dann drehte Herzogstadt auf und konnten mit einem Doppelpack zurückschlagen. Aber die Semptstädter ließen die Köpfe nicht hängen und schlugen zurück. Erst besorgte Vincent Mörtl nach Pass von Adam El Mekhantar, der von Torwart David Mückel in Szene gesetzt wurde, den Ausgleich, und kurz vor Ende konnte die Veilchen den vielumjubelten Siegtreffer erzielen. Nach einem schönen Pass von Mückel war es erneut Mekhantar, der als Vorlagengeber glänzte, denn seinen Querpass brachte Wischhof im Erdinger Tor unter. Dieser Sieg sorgte für die vorzeitige Halbfinalqualifikation.

Ab trotz allem blieb man im abschließenden Vorrundenspiel gegen die SG Fraunberg in der Erfolgsspur und Tore von Mörtl, Wischhof nach tollem Pass von Reiser und Stöhr sorgten für einen klaren 3:0-Erfolg, der schließlich auch den wichtigen Gruppensieg brachte.

So ging es in der Vorschlussrunde gegen den SC Kirchasch und wie zuletzt in der Liga hätte man die Partie frühzeitig entscheiden müssen, doch in den ersten drei Minuten ließen man fünf hochkarätige Chancen ungenutzt.  So kam es, wie es kommen mussten: Der erste Schuss von Kirchasch auf das Tor schlenzte Josef Hörmann ins Kreuzeck und beeindruckte die Veilchen. Nun war klar, es muss ein Tor her und so erhöhten die Veilchen den Druck, aber auch weiterhin wollte den Ball nicht in den Kasten. Immer wieder kam der Gegner noch dazwischen oder der Schuss ging knapp am Tor vorbei. Und wenn das nicht reichte, hatte der Torwart noch seine Hand dazwischen. Erst kurz vor Ende konnte Paul Stöhr nach einer schnell ausgeführten Ecke von Mörtl den Torwart überwinden und verhinderte somit die Niederlage. So musste das Golden Goal über den Finaleinzug entscheiden. In Schwaig gab es kein Neunmeterschießen, sondern es wurde eine fünfminütige Verlängerung angesetzt, in der das Golden Goal über Sieg und Niederlage entscheiden musste. Nach jeweils einer Minute Spielzeit, reduzierte sich auf beiden Seiten die Spielerzahl, bis am Ende zum Duell 1:1 kommt.

Im Duell gegen Kirchasch neutralisierten sich in den ersten zwei Minuten der Verlängerung beide Teams. Erst als auf beiden Seien nur noch drei Akteure auf dem Feld waren, wurden die Veilchen aktiver. Im Aufbauspiel über Torwart David Mückel, der nun als Libero fungierte, kam der vorentscheidende der Pass auf Stöhr, der Makhantar findet. Der Angreifer nutzte die Gunst der Stunde, ging an seinem Gegenspieler vorbei und schob zum vielumjubelten Siegtreffer ein. Dieser Modus ist schon besonders und erhöht den Druck auf die Spieler und Trainer von Minute zu Minute, doch durch den Treffer war die Freude bei der SpVgg umso größer.

Im Finale stand man sich die SpVgg und der TSV Isen gegenüber, auf die man auch in der Rückrunde treffen wird. Es begegneten sich zwei Teams auf Augenhöhe. Am Ende konnte Paul Stöhr den entscheiden Treffer zum 1:0-Finalsieg erzielen.

So konnte man nach der überzeugenden Leistung beim Heimturnier in Altenerding nun das erste Hallenturnier in diesem Winter gewinnen. Das Turnier in Schwaig ist ein tolles Turnier, und kann nur empfohlen werden. Nächste Woche geht es weiter in Freising und die Hallensaison endet im Februar bei den Forsterner Hallentagen, wo man Titelverteidiger ist.

Herren: Trainingsstart mit neuem Personal

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Bereits am vergangenen Montagabend bat der Trainer der SpVgg Altenerding Pedro Locke seine Schützlinge nach der knapp zweimonatigen Spielpause zum ersten Training und konnte auf dem Kunstrasenplatz in Erding einige Neuzugänge begrüßen.

„Aufgrund einiger langfristigen Ausfälle haben wir uns um neue Spieler bemüht, denn wir möchten ein ähnliches Szenario wie in der Hinrunde, wo wir aufgrund von Verletzungen manchmal erhebliche Personalprobleme hatten, im neuen Jahr vermeiden“, erklärt Locke den Grund für diese Veränderungen.

Mit dem 39jährigen Routinier Deniz Sari hat die SpVgg ein im Landkreis bekanntes Gesicht verpflichtet. Der Mittelfeldakteur spielte bis vor einem Jahr beim FC Türk Gücü Erding, hielt sich aber während seiner Pause fit und will nun bei der SpVgg nochmal angreifen. „Aufgrund unserer sehr jungen Mannschaft haben wir in der Vorrunde des Öfteren Lehrgeld bezahlen müssen, und ich bin überzeugt, dass Deniz seine Erfahrung nutzen wird, um im Spiel die richtigen Entscheidungen zu treffen. Davon werden wir und vor allem unsere Youngsters nachhaltig profitieren“, freut sich der Coach. Vor allem in kritischen Situationen verspricht sich Locke eine Menge von Sari, „der durch seine Routine auch mal das Tempo aus dem Spiel nehmen kann“. Sari will sich der Herausforderung stellen, und er habe sich über das Angebot sehr gefreut. „Die Gespräche verliefen sehr gut und ich denke, dass ich durch meine langjährige Erfahrung die Erwartungen der Verantwortlichen erfüllen kann“. Der ehemalige Profi, der lt. seiner Aussage die meiste Erfahrung in der bosnischen Premijer Liga bei seinem Gastspiel beim FK Iaktasi und in der zweiten türksichen Liga bei Vanspor gesammelt hat, will diese Erlebnisse ich an meine neuen Mitspieler weitergeben“, versprüht der Routinier großen Tatendrang.

Gegensätzlich zu Sari sind die beiden Neuzugänge Noah Tiefenbacher und Leon Würzinger, die vom VfB Hallbergmoos an die Sempt wechseln, denn die beiden 19jährigen Talente wollen bei der SpVgg den nächsten Schritt machen. „Der Sprung in die Landesligamannschaft des VfB ist aktuell zu groß, weil uns einfach noch die Erfahrung fehlt. Nun möchten wir auf der Karriereleiter einen Stufe höher kommen,  und der Bezirksliga Fuß fassen. Da wir wissen, dass Pedro sehr auf junge Spieler setzt und diese auch hervorragend ausbildet, erhoffen wir uns in Altenerding eine Weiterentwicklung“, beschreiben die beiden Offensivkräfte ihre Ziele unisono. Die beiden Youngsters, die vor der Winterpause schon bei ihrem neuen Verein mittrainiert haben, konnten den Coach überzeugen. „Beide bringen sehr viel Talent mit und sind enorm ehrgeizig, so dass ich mir sicher bin, dass sie ihren Weg machen werden. Wenn sie fleißig sind und auch die nötige Geduld mitbringen, dann werden wir unsere Freude an den Jungs haben“, erklärt Locke und garantiert ihnen die notwendige Spielzeit, „werden sich aber behutsam heranführen“.

Größere Erfahrungen im Herrenbereich bringt Nawid Mostafai mit, wobei seine Leistungskurve vor allem in der laufenden Saison steil nach oben zeigt. Der Angreifer, der Teile seiner Jugend schon bei der SpVgg Altenerding verbracht hat, reifte heuer zu einem Leistungsträger beim Lokalrivalen FC Herzogstadt, wo er mit 12 Treffern der beste Torschütze in der Vorrunde war. Er sieht mit dem Wechsel nach Altenerding eine große Chance. „Als mich Pedro kontaktiert hat, war das Interesse sofort da und beim Kennenlerntraining wurde ich von den Jungs hervorragend aufgenommen. Daher will ich diese Herausforderung annehmen, und meinem neuen Verein helfen. Ich möchte aber betonen, dass es keine Entscheidung gegen Herzogstadt war, aber ich möchte diese Chance nutzen und bin meinem alten Verein für alles sehr dankbar“, blickt der Torjäger mit einem lachenden und weinenden Auge auf die letzten Wochen zurück. „Ich bin sehr froh, dass sich Nawid für uns entschieden hat, denn wir haben in der Hinrunde gesehen, dass wir bei Ausfällen in der Offensive zu dünn besetzt waren, und ich denke, dass wir nun einen starken Angreifer hinzugewonnen haben“, zeigt sich Locke erleichtert.

Neben diesen „echten“ Neuzugängen gibt es mit Kirubel Getnet (FC Türk Gücü Erding), Miguel Cardante Rodriguez (Centro Italiano Erding) und Nessim Mahsas (reaktiviert) noch drei Rückkehrer. Mahsas hing nach Ende der letzten Saison aufgrund anhaltender Hüftprobleme seine Schuhe eigentlich an den Nagel, „aber ich habe jetzt gemerkt, wie sehr mir der Fußball und auch das Team fehlt, so dass ich mich zu einem Comeback entschlossen habe und ich hoffe, dass die Beschwerden nicht zurückkommen“, freut sich der Mittelfeldspieler übe die Rückkehr zur SpVgg.

Ähnlich äußert sich Getnet, der eigentlich nie den Kontakt zur SpVgg verloren hat und sich freut, wieder in Altenerding zu sein. „Ich habe in meiner bisherigen Laufbahn sehr viel ausprobiert, aber ich habe mich nirgends so wohl wie in Altenerding gefühlt. Lange habe ich mir Gedanken über einen Rückwechsel gemacht und nun freue ich mich wieder auf das familäre Gefühl auf und neben dem Platz“, schmückt der Neuzugang die SpVgg mit Lorbeeren.

Vor einem halben Jahr kehrte Cardante Rodrigues der SpVgg den Rücken, „denn ich wollte was neues ausprobieren“, doch nun folgt die Rückkehr zu den Veilchen. „Ich wurde damals aus ich mit meinen Eltern aus Portugal nach Deutschland kam, sehr gut aufgenommen und selbst in die der Zeit, als ich dann in meinem Heimatland eine Ausbildung machte, hat man sich immer um mich gekümmert. Da mein Bruder nun auch wieder zur SpVgg zurückgekehrt ist, war es für mich klar, dass ich auch diesen Weg gehe“.

Die Verantwortlichen der SpVgg freuen sich sehr über das Trio, „denn wir kennen alle drei Jungs bestens, und wissen, dass sie charakterlich zu 100 % zu uns passen und zudem bringen sie eine hohe fußballerische Qualität mit“, freut sich der sportliche Leiter Matthias Dasch.

Bereits am kommenden Sonntag wird man einige Akteure beim ersten Testspiel sehen, denn um 15:15 Uhr erwartet man den FC Türk Spor Garching auf dem Kunstrasenplatz am Geislinger Änger.

Amadeus-Juniorenfußballhallentage: B-Mädchen des FFC Wacker München sichern sich den Titel im abschließenden Turnier

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Das 21. und abschließende Turnier bei den 29. Amadeus-Juniorenfußballhallentage bestritten die B-Juniorinnen und dieser Wettbewerb verlief erwartungsgemäß, denn der große Favorit FFC Wacker München erwies sich für alle anderen Teams als eine Nummer zu groß, so dass die Blausterne bis zum Endspiel nahezu durch den Wettbewerb spazierten. Aber im Finale musste sich der Favorit gewaltig strecken und nach einem 0:2-Rückstand kam man in der Schlussphase, doch noch zum Ausgleich, so dass man sich ins Siebemeterschießen rettete. Hier hatte Wacker die besseren Nerven und holte sich doch den Turniersieg.

Im kleinen Finale konnte sich der SC GOSB (Grüntegernbach, Obertaufkirchen, Schwindegg, Buchbach) mit 3:1 gegen die SpVgg Markt Schwabener Au durchsetzen, so dass man mit Platz 3 das beste Landkreisteam stellte.

Der FC Moosinning, der nach der Vorrunde sehr unglücklich auf der Strecke blieb, schloss das Turnier mit einem Erfolg ab, denn im Spiel um Platz 5 ließ man der MFG Donaubixn beim 4:0 keine Chance.

Die Gastgeber verloren das Platzierungsspiel gegen die SG Röhrmoos/Schwabhausen mit 1:2 und auch die BSG Taufkirchen blieb im letzten Spiel gegen den TSV Eching (0:9) chancenlos, so dass sich die beiden Landkreisvertreter mit den Plätzen 8 und 10 begnügen mussten.

Gruppe A
Der Kampf um die beiden Halbfinalplätze war sehr spannend, denn die ersten drei Mannschaften überschritten punktgleich die Ziellinie, so dass das Torverhältnis die Entscheidung bringen musste. Dabei hatte der FC Ergolding die Nase vorn und zog als Gruppensieger in das Halbfinale ein. Auch der SC GOSB blieb als Tabellenzweiter im Rennen, während der FC Moosinning nach der Vorrunde aus dem Rennen war.

Neben dem FCM schieden auch die SG Röhrmoos/Schwabhausen und der TSV Eching vorzeitig aus.

FC Moosinning – SG Röhrmoos/Schwabhausen 5:3, TSV Eching – SC GOSB 0:2, FC Ergolding – FC Moosinning 4:0, SC GOSB – SG Röhrmoos/Schwabhausen 4:2, FC Ergolding – TSV Eching 4:1, SC GOSB – FC Moosinning 1:2, SG Röhrmoos/Schwabhausen – FC Ergolding 0:3, FC Moosinning – TSV Eching 4:0, FC Ergolding – SC GOSB 1:2, TSV Eching – SG Röhrmoos/Schwabhausen 0:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FC Ergolding912:3
2.SC GOSB99:5
3.FC Moosinning911:8
4.SG Röhrmoos/Schwabh.,15:12
5.TSV Eching11:10

Gruppe B
Der Ausgang in dieser Gruppe entsprach den Erwartungen, denn der FFC Wacker München wurde seiner Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht. In allen vier Partien gingen die Blausterne in Führung und ein Torverhältnis von 19:1 verdeutlicht die Überlegenheit des Favoriten.

Den 2. Platz erkämpfte sich die SpVgg Markt Schwabener Au. Obwohl man schon fünf Punkte Rückstand auf den Gruppensieger hatte, konnte man die Verfolger MFG Donaubixn, SpVgg Altenerding und BSG Taufkirchen auf die Plätze verwies.

Die SpVgg traf im Auftaktmatch auf den Turnierfavoriten FFC Wacker München und das Spiel nahm den erwarteten Verlauf. Die Blausterne waren von Beginn an klar überlegen und die Gastgeber konnten sich kaum aus Umklammerung lösen, so dass der klar 0:4-Endstand auch dem Spielverlauf entsprach.

Im zweiten Match kam es dann zum Duell gegen die SpVgg Markt Schwabener Au und auch in diesem Match blieb man ohne eigenen Treffer. Markt Schwaben traf auch nur einmal ins Netz, doch dieses einzige Tor sollte das Spiel entscheiden.

Im nächsten Spiel kam die SpVgg gegen die MFG Donaubixn zumindest zu einem Teilerfolg. Anfangs waren die Gastgeberinnen aktiver und verdienten sich den Führungstreffer, für den Lara Mentrup sorgte. Anschließend kam die JFG besser ins Spiel und machte ordentlich Druck. Lange Zeit hielt man dank einer starken Leistung von Torfrau Kathi Hartmann die Führung, doch zwei Minuten vor dem Ende fing man sich dann doch den Ausgleich ein. Ein offener Schlagabtausch in der Schlussphase brachte keinen zählbaren Erfolg ein.

Im abschließenden Match kam es dann zum Landkreisderby gegen die BSG Taufkirchen und es entwickelte ein kampfbetones, in dem es für beide Seiten einige Chancen gab, die aber allesamt ungenutzt blieben, so dass das letzte Vorrundenspiel ein torloses Remis brachte.

MFG Donaubixn – BSG Taufkirchen 3:1, SpVgg Altenerding – FFC Wacker München 0:4, SpVgg Markt Schwabener Au – MFG Donaubixn 0:0, FFC Wacker München – BSG Taufkirchen 9:0, SpVgg Markt Schwabener Au – SpVgg Altenerding 1:0, FFC Wacker München – MFG Donaubixn 4:1, BSG Taufkirchen – SpVgg Markt Schwabener Au 0:3, MFG Donaubixn – SpVgg Altenerding 1:1, SpVgg Markt Schwabener Au – FFC Wacker München 0:5, SpVgg Altenerding – BSG Taufkirchen 0:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FFC Wacker München1222:1
2.SpVgg Mkt. Schwabener Au74:5
3.MFG Donaubixn55:6
4.SpVgg Altenerding21:6
5.BSG Taufkirchen11:15

Halbfinale

SC GOSB – FFC Wacker München 0:4

FC Ergolding – SpVgg Markt Schwabener Au 5:1

Spiel um Platz 9: TSV Eching – BSG Taufkirchen 9:0

Spiel um Platz 7: SG Röhrmoos/Schwabhausen – SpVgg Altenerding 2:1: Das Platzierungsspiel startete für die Veilchen ausgesprochen gut, denn der Sekundenzeiger hatte noch keine ganze Umdrehung hinter sich, als Lara Mentrup mit einem platzierten Schuss ins lange Eck für die Führung der SpVgg sorgte. Nach diesem Treffer kam aber die SG besser auf und schon bald darauf gelang Röhrmoos/Schwabhausen der Ausgleichstreffer. Anschließend übernahm die SG dann mehr und mehr das Kommando, so dass der Siegtreffer für sie dann letztlich auch gerecht war.

Spiel um Platz 5: FC Moosinning – MFG Donaubixn 4:0

Spiel um Platz 3: SC GOSB – SpVgg Markt Schwabener Au 3:1

Finale: FFC Wacker München – FC Ergolding 6:4 n.S. (2:2): Die Münchner gingen aufgrund ihrer starken Vorstellungen als großer Favorit ins Endspiel, doch letztlich taten sich die Blausterne deutlich härter als erwartet. Vor allem die Anfangsphase gehörte Ergolding, so dass der frühe Führungstreffer für den FCE durchaus verdient war. Dieser Gegentreffer zeigte bei Wacker Wirkung, denn erstmals in diesem Turnier traf man auf einen Gegner, der anfangs sogar überlegen war. Als die Niederbayern dann den zweiten Treffer landete, lag die Sensation in der Luft. Aber Wacker gab nicht auf und nach dem Anschlusstreffer war man zurück im Spiel. Doch es sollte zum erhofften Ausgleich einige Zeit dauern, doch kurz vor dem Ende gelang dem FFC doch noch das zweite Tor, so dass ein Siebenmeterschießen entscheiden musste. Hier hatten die Münchner die besseren Nerven und holten sich doch noch den Sieg.


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