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D5-Junioren: SpVgg Altenerding – JFG Speichersee II 5:0

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Am vergangenen Mittwochabend stand für die Altenerdinger D5-Junioren das nächste Heimspiel an. Zu Gast war das Tabellenschlusslicht JFG Speichersee 2. Die Altenerdinger hatten folgende Spieler im Kader: Thomas Bernhard (TW), Francisco Canales, Vinzent Zanker, Eduard Ranga, Tom Caspari, Jonas Ebert, Fabian Baumbach, Florian Angermeier und Luke Läntzsch.

Das Spiel stand unter der Leitung von Schiedsrichter Rudolf Tenner, der die Partie pünktlich um 18:30 Uhr anpfiff.

Zu Beginn teilten sich beide Teams den Ballbesitz und das Leder kam kaum aus dem Mittelfeld heraus. Die erste nennenswerte Chance hatte Eduard Ranga, der eine hohe Flanke von rechts in den Strafraum schlug. Allerdings konnte die Verteidigung zur Ecke klären, die dann leider nichts einbrachte. Es dauerte bis zur 11. Minute, als das erste Tor fiel. Marco Ebert eroberte den Ball im Mittelfeld und spielte einen Steilpass von der rechten Linie in die vordere linke Hälfte auf Vinzent Zanker. Die Altenerdinger Nummer 6 dribbelte in den Strafraum und konnte anschließend aus kurzer Distanz zum 1:0 einnetzen. Ab jetzt waren die Veilchen im Spiel angekommen und konnten das, von den Trainern gewünschte, Kurzpassspiel umsetzen. Zwei Minuten später dribbelte Tom Caspari den rechten Flügel hinunter und schlug kurz vor der Torauslinie den Ball in die Mitte. Ranga bekam das Leder am ersten Pfosten an den Fuß, traf aber anschließend leider nur das Aluminium. Von da fliegt das Runde zum Abstoß ins Toraus. Weitere zwei Zeigerumdrehungen später bekamen die Gastgeber nach einem Foul einen Freistoß auf Höhe der Strafraumgrenze zugesprochen. Jonas Ebert legte sich das Leder zurecht und schlug das Spielgerät hoch in die Mitte. Ranga steigt zum Kopfball hoch und verlängert den Ball an den langen Pfosten, wo Zanker goldrichtig stand und nur noch einschieben musste. Damit schrieb sich der Altenerdinger Flügelspieler zum zweiten Mal auf die Anzeigetafel. In der 18. Minute hatte Zanker die Möglichkeit auf den Hattrick. Wieder war es Caspari, der von rechts auf Ranga passte. der aber das Leder nicht unter Kontrolle brachte. Da aber der Ball weiter rollte, kam Zanker am zweiten Pfosten stehend an die Kugel, doch abermals zielten die Veilchen zu genau, so dass erneut der Außenpfosten die Gäste im Spiel hielt. Allerdings konnte die JFG in diesen Minuten wenig gegen die stark aufspielende Altenerdinger Mannschaft ausrichten. Vor der Halbzeit sollte dann auch noch ein weiterer Treffer für das Heimteam fallen. Die Vorlage kam erneut von Ebert mit einem Steilpass aus dem Mittelfeld. Empfänger war dieses Mal Tom Caspari auf dem rechten Flügel. Nach kurzem Dribbling kam der Angreifer zum Schuss, der aber von Keeper der Gäste pariert wurde. Allerdings landete der Abpraller vor den Füßen von Ranga, der zum 3:0-Halbzeitstand einnetzen konnte.

Die zweiten 30 Minuten starteten wieder mit ausgeglichenerem Ballbesitz und es sollte bis zur 38. Minute dauern, als die erste große Chance der zweiten Hälfte zu Stande kam. Ein langer Abschlag des Gästetorwart flog in die Altenerdinger Hälfte und als das Leder über die SVA-Abwehrreihe sprang, kam ein JFG-Stürmer an den Ball. Nach erfolgreichem Dribbling kam er dann auch zum Abschluss, doch der Altenerdinger Schlussmann Thomas Bernhard war zur Stelle und konnte parieren. Der abgewehrte Ball wurde von Marco Ebert aufgenommen, der seine Möglichkeit gekommen sah und zum Lauf ansetzte. Nach ein paar gekonnten Finten kam Ebert bis in den Strafraum der JFG und nach einem platzierten Schuss ins rechte Eck, zappelte das Leder im Netz. Mit dieser 4:0-Führung stellte Coach Jochen Ebert die Mannschaft etwas um und die beiden Verteidiger Luke Läntzsch und Florian Angermeier sollten ab der 48. Minute als Angreifer spielen. Diese taktische Raffinesse zahlte sich in der 50. Spielminute aus. Ausgangspunkt war erneut Marco Ebert, der einen präzisen Pass auf Angermeier spielt. Dieser nahm den Ball auf dem linken Flügel auf und lief an der Seitenlinie entlang. Die Nummer 12 sah Luke Läntzsch frei in der Mitte stehen und der Pass folgte prompt. Läntzsch zögerte nicht, schoss direkt und konnte somit sein erstes Tor erzielen. Sein Dank galt Angermeier als Vorlagengeber und seinem Coach für die Möglichkeit, im Sturm aufzulaufen. In den letzten 10 Minuten konnten sich die Gäste ein paar einzelne Chancen erspielen, die aber allesamt zu ungenau waren und kein Problem für Bernhard darstellten. Der Frust war einigen JFG-Akteuren anzusehen und die Nummer 8 sah nach dem Wegschlagen des Balles die gelbe Karte.

Das Spiel endete mit einem verdienten 5:0-Sieg für die Gastgeber der SpVgg Altenerding.

SVA-Aktiv: Erwin Bedner verweist die Konkurrenz deutlich auf die Plätze

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Mit 52 Teilnehmern war das traditionelle Schafkopfturnier der SpVgg Altenerding (SVA Aktiv) sehr gut besucht und in einem fairen und entspannten Wettbewerb sicherte sich Erwin Bedner den ersten Platz und verwies die Konkurrenz auf die Plätze.

Der Erfolg war unangefochten, denn der Abstand des Zweitplatzierten Johann Kieweg, der es auf 30 Punkte brachte, zum Bedner betrug 27 Punkte, wobei vor allem die neun Soli, von denen der Sieger acht für sich entscheiden konnte, den Ausschlag gaben.

Auf dem 3. Rang folgte Günter Meier, der drei Punkte weniger als der Zweitplatzierte aufwies, aber die gleiche Anzahl Vorsprung auf Andreas Gruber und Josef Hartl hatte.

Bei der Siegerehrung, die von Markus Weber durchgeführt wurde, konnte sich der Gewinner über einen Tankgutschein in Höhe von 125 € freuen, der von Peter Feiner, dem Inhaber der BAVARIA-petrol-Tankstelle aus Aufhausen großzügig zur Verfügung gestellt wurde, freuen.

Dennis Viktor, Vorsitzender von SVA-Aktiv, freute sich auch über weitere unterstützende Sponsoren und bedankte sich bei der Siegerehrung recht herzlich bei der Therme Erding, Kreis- und Stadtsparkasse Erding-Dorfen sowie Getränke Sperr aus Moosen.

Nach Ende des offiziellen Turnieres spielten die Teilnehmer noch eifrig weiter, so dass damit zu rechnen ist, dass auch im nächsten Jahr am Freitag, den 31. Oktober 2025 wieder viele Kartenfreunde den Weg ins Altenerdinger Vereinsheim finden werden.

Herren 2: FC Finsing II – SpVgg Altenerding 1:0

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer,  2. Patrick Lisiewicz (58. Hussein Bahlak), 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Alexander Schwarz (69. Maximilian Eberl), 5. Daniel Wiskitenski, 6. Domenik Gruber, 7. Jeremy Bauer, 8. Johannes Irl, 9. Matej Adzaip, 10. Amar Husic (52. Dominik Frisch), 11. Julian Topf (64. Johannes Dangl)

Torschützen:
Fehlanzeige

Gelbe Karten:
Hussein Bahlak
Daniel Wiskitenski

Zeitstrafen:
Hussein Bahlak (85. / Foulspiel)

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
55

Spielbericht:
Die zweite Mannschaft der SpVgg wollte das Nachholspiel beim FC Finsing II nutzen, um mit einem Sieg den Lokalrivalen FC Herzogstadt II in der Tabelle zu überflügeln und an die Tabellenspitze zu springen. Aber leider scheiterte das Vorhaben, denn die Veilchen mussten sich knapp mit 0:1 geschlagen gaben und verharren somit weiterhin auf dem 2. Platz.

Der Start verlief für die Gäste verheißungsvoll, denn bereits nach fünf Minuten gab es die erste gute Chance zum Führungstreffer, aber leider verfehlte der im Zentrum stehende Amar Husic eine Hereingabe von Jeremy Bauer um wenige Zentimeter.

Allerdings war die Möglichkeit noch nicht vertan, denn der durchrollende Ball landete bei Dominik Gruber, der auf dem an der Strafraumgrenze stehenden Matej Adzaip Topf zurücklegte, doch dessen Schuss ging leider nur an die Oberkante der Latte, so dass die erste große Chance vertan war.

Wenig später stand die Partie vor dem Abbruch, denn starker Nebel auf der Sportanlage des FCF sorgte für eine schlechte Sicht, so dass sich die Trainer beider Teams auf einen Abbruch festlegten. Nach einer kurzen Unterbrechung wurde aber von einer großen Mehrheit der Spieler der Wunsch geäußert, dass man die Partie fortsetzen soll, dem der Referee dann selbstverständlich nachgekommen war.

Zunächst kamen die Veilchen mit den einschränkten Sichtverhältnissen besser zurecht und nach 23 Minuten bot sich der SpVgg die nächste Möglichkeit, um vorzulegen. Als Adzaip bei einem langen Ball den durchstartenden Bauer fand, hatte dieser nur noch den Finsinger Schlussmann Tobias Forchhammer vor sich. Beim Versuch, den Schlussmann zu umspielen, blieb der Altenerdinger Angreifer jedoch hängen und Forchhammer konnte ihm das Leder vom Fuß pflücken.

Zwei Minuten später zeigten sich die Gastgeber dann erstmals in der Offensive, wobei der FCF zu einer großen Chance. Nach einem Ballverlust der SpVgg in der Vorwärtsbewegung wurden die Gäste ausgekontert. Nach einem Ball auf den Flügel konnte Pavlos Chantavaridis seinen Gegenspieler nicht mehr folgen und als dieser dann das Spielgerät flach nach innen spielte, kam sein Mitspieler Stefan Morawitz frei zum Abschluss, doch auch er fand seinen Meister im Torhüter, denn Jonas Pamer war zur Stelle und wehrte zur Ecke ab.

Eine Minute vor dem Seitenwechsel mussten die Gäste dann erneut tief durchatmen und hatten Glück, dass man nicht in Rückstand geriet. Dies setzten sich die Hausherren über die linke Seite durch und abermals kam ein Stürmer nach der Hereingabe zum Abschluss, doch auch dieser Schuss fand nicht den Weg ins Netz, so dass es torlos in die Pause ging.

Doch sechs Minuten nach Wiederbeginn gab es dann die kalte Dusche für die Veilchen. Nach einer Ecke konnte man nicht entscheidend klären und als der Ball dann nochmal ins Zentrum geschlagen wurde, war Benedikt Schiwietz zur Stelle und brachte den Gastgeber in Front.

In der 59. Minute drohte der SpVgg dann der zweite Gegentreffer. Nach einer Freistoßflanke wollte Patrick Lisiewicz klären, doch leider traf er das Leder nicht richtig und als ihm dann das Leder an die Hand sprang, wurde Finsing ein Strafstoß zugesprochen. Allerdings hatten die Gäste Glück, dass der Ball nur an die Latte ging und ie SpVgg somit im Spiel blieb.

Allerdings war man vom Ausgleich sehr weit entfernt, denn man verstand es nicht, die Platzherren unter Druck zu setzen, so dass man zu keinen nennenswerten Abschlüssen kam und Finsing den Vorsprung sicher verwalten konnte.

So hatte die Heimelf nur wenig später die nächste dicke Möglichkeit. Nach einer Hereingabe von der linken Seite konnte Alexander Huber das Leder im Strafraum festmachen, drehte sich dann um Hussein Bahlak, doch der Abschluss ging um Zentimeter am Tor vorbei.

In der Schlussphase der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams und hüben wie drüber gab es kaum mehr gelungene Angriffe, was sicherlich auch dem starken Nebel geschuldet war.

So brachten die Finsinger den knappen Vorsprung sicher über die Zeit und verhinderten den Sprung der SpVgg an die Tabellenspitze.

Herren 1: SpVgg Altenerding – TSV Peterskirchen 2:2

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Alexander Weiher, 3. Lukas Bauer (27. Sebastian Gruber), 4. Bello Ridwan, 5. Leonardo Tunjic, 6. Juan Gomez Mareno (55. Wiam Takruri), 7. Michael Gartner, 8. Thomas Bachmaier, 9. Florian Wagner (67. Daniel Wiskitenski),  10. Leart Bilalli, 11. Ajdin Nienhaus (77. Edouard Amissi / 88. Marc Winkelmann)

Torschützen:
1:0 Michael Gartner (14.)
2:0 Florian Wagner (57.)

Gelbe Karten:
Juan Gomez Moreno
Ajdin Nienhaus
Leart Bilalli
Leonardo Tunjic

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:150

Spielbericht:
Auch wenn die SpVgg Altenerding am heutigen Sonntag nach vier Niederlagen in Serie erstmals wieder einen Zähler auf die Habenseite brachte, überwog am Ende die Enttäuschung, denn nach einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung reichte es gegen den TSV Peterskirchen nur zu einem 2:2-Remis.

Die erste Chance lag auf Seiten der Gäste, doch als Kapitän Markus Schauberger nach einem Ballverlust von Leonardo Tunjic im Strafraum zum Schuss kam, brachte Ajdin Nienhaus im Strafraum noch sein Bein dazwischen und konnte den Schuss aus 10 Metern gerade noch abblocken (10.).

Die SpVgg zeigte sich dagegen effektiv, so dass der erste Torschuss sofort die Führung der Platzherren brachte. Nach einem Foul auf der halblinken Seite legte sich Michael Gartner in der 14. Minute den Ball zum Freistoß zurecht. Der Mittelfeldspieler nahm genau Maß und gegen seinen sehenswerten 25 Meter-Schuss konnte der Peterskirchner Schlussmann Markus Mittermaier nichts ausrichten.


Anschließend entwickelte sich eine intensiv geführte Partie, die vor allem von Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt war, und es kaum zu Torabschlüssen kam. Beide Teams suchten ihr Heil in dieser Phase vermehrt mit langen Bällen, die aber aufgrund gut stehender Defensivreihen keinen Erfolg brachten.

Erst nach 34 Minuten gab es wieder eine gute Torchance, die auf Seiten der Gastgeber lag. Als sich Leart Bilalli auf dem rechten Flügel mit einer schönen Einzelleistung gleich gegen mehrere Abwehrspieler durchgesetzt hatte, zog er nach innen und legte dann an die Strafraumgrenze zurück, wo Gartner aus ca. 18 Metern abzog, doch diesmal sein Visier leider deutlich zu hoch eingestellt hatte.

Nach dieser Möglichkeit nahm die Partie wieder Fahrt auf und bis zur Pause wären auf beiden Seiten durchaus weitere Tore möglich gewesen.

Zunächst kam Sebastian Gruber nach einer Ablage von Florian Wagner im Peterskirchner Strafraum zum Schuss, doch Kilian Spiel warf sich in den Schuss und konnte gerade noch abblocken (36.).


Zwei Minuten musste der bis dahin nahezu beschäftigungslose Altenerdinger Keeper Lukas Loher erstmals eingreifen. Als Tunjic das Leder beim Spielaufbau nahe des eigenen Strafraumes verlor, wurde die Kugel sofort auf Georg Hütter gespielt. Der TSV-Angreifer kam dann im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss und zwang Loher, der die Kugel dann im Nachfassen endgültig unter Kontrolle brachte, zu einer ersten Parade.


Im Gegenzug zeigte dann sein Gegenüber Markus Mittermaier seine Klasse. Nachdem Thomas Bachmaier seien Gegenspieler im Strafraum tunnelte, drückte er aus 10 Metern ab, doch scheiterte am glänzend abwehrenden TSV-Keeper.

Unmittelbar darauf war der Keeper abermals gefordert, doch auch diese Prüfung bestand er mit Bravour. Nach einem Zuspiel konnte Florian Wagner das Leder an der Strafraumgrenze festmachen und als er sich dann aufdrehte und das Leder mustergültig durch die Schnittstelle auf Bilalli spielte, hatte der Altenerdinger Anhang schon den Torschrei auf den Lippen, doch mit einem sensationellen Reflex konnte Mittermaier den Schuss des Altenerdinger Torjägers parieren, so dass die Hausherren „nur“ mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause.


Die erste Chance nach der Pause hatte dann aber der der Gast, doch ein Fernschuss von Schauberger, bei dem Loher keine Reaktion mehr zeigen konnte, ging knapp am Ziel vorbei.

Wie schon im ersten Durchgang nutzten die Gastgeber auch in der zweiten Hälfte die erste Möglichkeit zählbar und man legte den wichtigen zweiten Treffer nach. Nach einem Steilpass auf die rechte Seite konnte sich der zur Pause ins Spiel gekommene Wiam Takruri durchsetzen. Als er dann das Leder flach nach innen spielte, fand er den freistehenden Wagner, der unhaltbar für Mittermaier zum 2:0 ins lange Eck traf (57.)


Auch in der Folgezeit kontrollierten die Gastgeber das Match und in dieser Phase sah es danach aus, als könnten die Veilchen den Sieg über die Runde bringen, denn Peterskirchen verstand es nicht, sich Torchancen zu erarbeiten.

Doch nach 68 Minuten wären die Gäste aus dem Nichts fast zum Anschlusstreffer gekommen, doch bei einem Schuss von Schauberger hatte die SpVgg großes Glück, dass der sehenswerte Fernschuss von der Unterkante der Latte zurück ins Feld sprang.

Zwar sorgte dieser Warnschuss für keinen Erfolg der Gäste, doch scheinbar war der Lattenschuss ein Wirkungstreffer für die Platzherren, denn dann mehr und mehr die Spielkontrolle verloren und immer mehr in die Defensive gedrängt wurden.

Zudem machte es den Anschein, als hätten der TSV konditionell ein leichtes Übergewicht, so dass sich Peterskirchen nun ein Übergewicht erkämpfte.

Nur zwei Minuten später waren die Gäste dann dem Anschlusstreffer sehr nahe. Als man einen langen Ball in den Strafraum schlug, verlängerte Daniel Wiskitenski beim Abwehrversuch das Leder unglücklich, so dass Georg Hütter frei vor dem Tor zum Schuss kam, doch mit einer überragenden Parade verhinderte Loher den drohenden Einschlag.

Die 72. Minute sollte dann für den weiteren Spielverlauf wohl vorentscheidend sein. Zunächst forderten die Gastgeber nach einem Foulspiel an Takruri vergeblich Strafstoß und wurden dann im Gegenzug kalt erwischt.

Als ein Angreifer auf der rechten Seite das Leder erhielt und nicht konsequent gestellt werden konnte, passte er nach innen, wo das Leder beim sträflich freistehenden Alexander Irweg landete. Er fackelte nicht lange und zog sofort ab und sein Mut wurde belohnt, denn der 24 Meter-Flachschuss landete im linken Eck des Altenerdinger Tores und brachte den TSV auf 1:2 heran.

Nun geriet der Sieg wieder in Gefahr und zehn Minuten vor dem Ende kam der Gast nach einer Ecke, die relativ flach in die Mitte kam, zum Ausgleich. Christoph Ortner kam am kurzen Eck mit dem Kopf an das Leder und beförderte das Spielgerät aus Altenerdinger Sicht unglücklich ins lange Eck zum 2:2.


In der verbleibenden Spielzeit wollten beide Teams den Lucky-Punch erzwingen und fast wäre dies dem Gast gelungen. Als Mittermaier einen langen Abschlag nach vorne schlug, konnte die SpVgg nicht entscheidend klären, so dass ein Angreifer den Ball auf der rechten Seite unter Kontrolle brachte. Als er dann auf Jonas Huber ablegte, stockte der SpVgg der Atem, doch zum Glück ging dessen 14 Meter-Schuss genau in die Tormitte, so dass Loher zumindest den einen Punkt festhalten konnte (92.)

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D3-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) FC Moosburg/Wang 1:0

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Für die D3-Junioren ging es heute am letzten Spieltag gegen die Gäste von der (SG) FC Moosburg/Wang noch mal um Alles. Auch wenn man den zweiten Platz durch den Sieg der SpVgg Zolling beim direkten Konkurrenten Moosburg/Neustadt schon sicher hatte, war den Veilchen noch das letzte Spiel der vergangenen Saison im Kopf, als man mit einem unglücklichen Unentschieden die Meisterschaft knapp verpasste. Heute aber setzten sich die Veilchen in einem packenden und hart umkämpften Spiel mit 1:0 durch und sicherten sich die Meisterschaft in der Kreisklasse FS/ED. Nach kurzem Abtasten begann das Spiel mit einem offenen Schlagabtausch und den ersten gefährlichen Situationen auf beiden Seiten. Mit zunehmender Spieldauer aber stabilisierte sich der Defensivverbund um Rafael Austen, Marie Jackisch und Louis Etzold und die Lilanen rissen immer mehr das Spielgeschehen an sich. Gelenkt durch die Mittelfeldakteure Samuel Maier mit seiner unbeschreiblichen Dynamik im Eins-gegen-Eins sowie Hasan Perviz mit seiner guten Übersicht und klugen Pässen, kam man immer wieder gefährlich in Richtung Strafraum. Die erste gefährliche Torsituation hatte auch Perviz auf dem Fuß. Jan Kacprzak setzte sich auf der linken Außenbahn erfolgreich durch und brachte einen hohen Ball in den Strafraum. Dieser landete nach einen missglückten Abwehrversuch der Gäste bei Perviz, doch der nachfolgende Schuss konnte von einem Verteidiger abgeblockt werden. Den Nachschuss bekam dann Angreifer Anton Zellner nicht mehr platziert genug aufs Tor. Zellner setzte die gegnerische Verteidigung unermüdlich immer wieder unter Druck und sorgte dafür, dass die Gäste keine Ruhe im Spielaufbau fanden. Wenige Augenblicke später war es Tizian Isele, der auf der rechten Seite für Gefahr sorgte und den Ball scharf nach innen Flankte, doch dieser Ball fand leider keinen Abnehmer, da Samuel Maier und Jan Kacprzak das Spielgerät knapp verpassten. Isele wurde zunehmender auf der Außenbahn in Szene gebracht, denn aufgrund seiner Geschwindigkeit war er von den Moosburger Verteidigern nur schwer, hin und wieder auch nur mit unfairen Mitteln zu stoppen. So auch wenige Minuten vor Ende der ersten Halbzeit, als Isele von rechts in den Strafraum hereinstieß und nur noch durch ein Foul am Torschuss gehindert werden konnte. Zum fälligen Elfmeter trat der Gefoulte selbst an, setzte das Leder aber leider nur knapp neben das Gehäuse. In der Halbzeitpause sammelten die Akteure neue Kräfte und mit Felix Binder und Nikolaus Wilhelm versuchte man frischen Wind in die Partie zu bekommen. Leider brach nach wenigen Minuten die alte Knieverletzung von Felix Binder wieder auf. So übernahm Sai Rudr Battu seine Position und brachte sich ebenfalls sofort gut ins Spielgeschehen ein. Die zweite Halbzeit gestaltete sich wieder offener. Es entwickelte sich nach und nach zu einer hart umkämpften und teilweise hitzigen Partie, in der beide Mannschaften Chancen hatten in Führung zu gehen. Die Peschke/Disovski Schützlinge kamen immer wieder über die Außenbahnen durch den eingewechselten Sebastian Artinger und Tizian Isele in den Strafraum, die Gäste versuchten ihr Glück mit langen hohen Bällen um in die Nähe des Altenerdinger Strafraums zu kommen. Den Jubelschrei hatten dann tatsächlich die Gäste aus Moosburg schon fast auf den Lippen, als nach einer hereingetretenen Ecke der Ball per Kopf ans Lattenkreuz knallte. Wachgerüttelt von dem Beinahe-Gegentreffer intensivierten die Veilchen wieder ihre Angriffsbemühungen, welche in der 51. Minute dann endlich zum Erfolg führen sollte. Mit einem von Hasan Perviz eingeleiteten Angriff durch ein Zuspiel auf Jan Kacprzak, der den Ball sofort wieder scharf nach innen spielte. Als Abnehmer fand sich Samuel Maier, der sofort den Abschluss suchte, doch der Schuss durch einen Verteidiger abgeblockt wurde. Sebastian Artinger schaltete in der Situation am Schnellsten und knallte den hohen Ball wenige Meter direkt mit links in die Maschen zum vielumjubelten 1:0-Führungstreffer. Das Trainergespann reagierte sofort und verstärkte mit Leo Bao die Altenerdinger Hintermannschaft. Mit Erfolg, denn die letzten zehn Minuten entwickelten sich zu einem Kampf mit immer ruppiger werdender Spielweise auf beiden Seiten. In den Zweikämpfen wurde nichts mehr hergeschenkt. Aber die Gäste kamen jedoch mehr entscheidend vor das Tor von Dominik Schaaser, dem Altenerdinger Keeper, der gerade in der Druckphase der Gäste hellwach war, viel Ruhe ausstrahlte und mit seinen Paraden jeden Schuss sicher entschärfte. Endlich erfolgte der von den Hausherren herbeigesehnte Schlusspfiff. Der Jubel von den Lilanen und deren Anhängerschaft kannte keine Grenzen und alle stürmten den Platz. Dem ein oder anderen Spieler war aber auch anzusehen, wie hart dieser Kampf um die am Ende verdient gewonnene Meisterschaft gewesen ist. Die Trainer Darko Disovski und Alexander Peschke erfreuten sich über die überglücklichen Gesichter ihrer Spieler und blickten höchst zufrieden auf eine erfolgreiche Hinrunde zurück.

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C1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Tegernbach 2:0

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Im abschließenden Spiel der Herbstrunde kamen die C1-Junioren im Heimspiel gegen den FC Tegernbach zu einem verdienten 2:0-Erfolg, der den Veilchen zu einem guten 3. Platz in der Abschlusstabelle verhalf. Damit qualifizierten sich die Gastgeber für die BOL-Aufstiegsrunde, die kommenden Frühjahr auf dem Programm steht und werden dabei wohl erneut auf den FC Tegernbach treffen. Allerdings hatte das letzte Spiel in der Qualifikationsrunde kein BOL-Niveau. Nach ausgeglichener Anfangsphase gewannen die Gäste ein optisches Übergewicht und kamen auch zur ersten Möglichkeit, die sehr kurios zu Stande kam. Als der FCT einen Schuss aus halblinker Position abgab, verschätzte sich der Altenerdinger Schlussmann Leonhard Kulterer komplett. Als der Ball dann an den Pfosten ging, hatte man erstmals Glück. Allerdings sprang dann das Spielgerät vom Pfosten an das Bein des SVA-Torhüters, doch abermals hatte man Glück, dass das Leder dann nicht ins Tor, sondern über die Torauslinie ins Toraus ging. Nach dieser Chance kamen die Gastgeber dann etwas besser ins Spiel, konnten sich aber anfangs auch nicht entscheiden in der Offensive durchsetzen. Ein erste Halbchance gab es nach einer Ecke von Finn Backin, die auf Nicolas Roith geschlagen wurde, doch der erhoffte Abschuss blieb aus. Aber nach 14 Minuten gab es dann den zählbaren Erfolg für die Gastgeber. Diesmal zog Backin von der rechten Seite einen Ball nach innen und fand in Roith abermals den gewünschten Abnehmer. Beim ersten Versuch traf er die Kugel nicht richtig, doch er reagierte dann richtig und bugsierte das Leder mit dem Rücken zum Tor stehend mit der Hacke über die Linie. In der Folgezeit blieb auf beiden Seiten viel Stückwerk, denn viele Fehlpässe und auch Leichtsinnsfehler prägten die Partie, so dass klare Spielzüge sehr rar waren und beide Seiten es nicht verstanden, das gegnerische Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen, so dass sich bis zur Pause nichts mehr am Spielstand ändern sollte. Kurz nach der Pause gaben dann die Platzherren einen ersten Warnschuss durch Johannes Kieweg ab, doch der Ball verfehlte das Ziel um wenige Zentimeter. Deutlich gefährlicher wurde es dann wenig später. Als das Leder von der linken Seite in den Strafraum geschlagen wurde, kam Backin mit dem langen Bein gerade noch an das Leder. Durch diese Richtungsveränderung war der Tegernbacher Torhüter bereits geschlagen, doch das Leder rollte leider gegen den Pfosten, so dass das Match weiter offenblieb. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gastgeber und fast wäre der zweite Treffer gelungen. Als Roith von der linken Seite einen Freistoß direkt auf das Tor schoss, blieb der FCT-Keeper seelenruhig und er griff nicht ein. Entweder hatte er ein gutes Augenmaß oder auch das nötige Glück, denn der Ball ging an den Außenpfosten und landete dann im Toraus. Wenig später konnten die Gastgeber aber dann doch nachlegen und dieser Treffer entsprang wiederum einem vorausgehenden Freistoß. Gewarnt durch die Situation wenige Minuten vorher stellten die Gäste bei einem Freistoß aus ähnlicher Position diesmal einen Abwehrspieler für den kurzen Pfosten ab. Ungeachtet dieser Maßnahme zog Roith das Leder erneut direkt auf das Tor und als der Ball nach innen flog, musste man sich die berechtigte Frage stellen, welche Aufgabe dem Abwehrspieler zugeordnet war. Als die Kugel in seine Richtung flog, verließ er plötzlich den Pfosten und überraschte damit auch seinen Torhüter, so dass das Leder zum 2:0 im Netz landete. Zehn Minuten vor dem Ende hätte Roith dann fast seinen dritten Treffer geschnürt, doch nach einem schönen Pass von Kieweg in die Tiefe schoss der Torjäger links am Tor vorbei und verpasste somit seinen lupenreinen Hattrick. Aber letztlich sollte sich dieser Fehlschuss als nicht entscheidend herausstellen, denn die Gäste waren nicht in der Lage, das Tor der Veilchen ernsthaft in Gefahr zu bringen, so dass man den 2:0-Vorsprung ungefährdet über die Zeit brachte und die Herbstsaison mit einem Erfolg beenden konnte.

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A1-Junioren: JFG Speichersee – SpVgg Altenerding 0:10

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Sehr teuer mussten die A1-Junioren der SpVgg den zweistelligen 10:0-Sieg bei der JFG Speichersee bezahlen, denn mit der letzten Aktion des Spieles verletzte sich Torjäger Armin Haydari schwer am Knie und musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Bei einem Zweikampf kam er unglücklich zu Fall und dabei sprang ihm die Kniescheibe raus, wobei seinem Gegenspieler bei dieser unglücklichen Verletzung kein Vorwurf zu machen ist. Wir wünschen dem Unglücksraben alles Gute und hoffen, dass er schnell wieder auskuriert auf den Rasen zurückkehren kann. Bis dahin lief für die Veilchen nahezu alles wie erhofft, denn man war den Hausherren in allen Belangen überlegen, so dass der klare Erfolg hätte durchaus noch höher ausfallen können, doch sowohl ein starker Rückhalt im Tor der JFG als viele leichtfertig vergebenen Chancen der Veilchen verhinderten einen noch höheren Erfolg. Dabei gab es nach sechs Minuten eine Schrecksekunde für die Gäste, denn um ein Haar wären die Hausherren in Front gegangen. Als sich ein Angreifer auf der rechten Seite gegen Maximilian Eberl durchgesetzt hatte, und dann das Leder nach innen brachte, ließ man einem Stürmer etwas zu viel Platz, so dass er aus kurzer Distanz zum Schuss kam, aber an Keeper Senal da Silva scheiterte. Aber noch für die Gefahr nicht begannt, denn Speichersee kam nochmal an das Spielgerät und als der Ball dann abgelegt wurde, kam ein Stürmer erneut völlig frei zum Schuss, doch mit einer überragenden Rettungstat konnte da Silva den drohenden Rückstand glänzend verhindern. Es schien fast so, als fühlten sich die Gäste dadurch gereizt, denn anschließend drehte man so richtig auf und in der ersten Halbzeit war es mehr als ein Klassenunterschied, dass beide Teams voneinander trennte. Schon zwei Minuten später belohnte man sich dann mit dem Führungstreffer. Als sich Bejamin Veladzic auf der linken Seite im Laufduell gegen seinen Widersacher deutlich durch setzte, lief er allein in Richtung Tor und legte dann mustergültig nach innen ab, Matej Adzaip zur Stelle war und unhaltbar zum 1:0 unter die Latte traf. Nach zehn Minuten klingelte es schon wieder im Tor der Gastgeber. Als Adzaip einen Pass an der Strafraumgrenze direkt auf den links mitlaufenden Jannik Obermaier ablegte, hatte der Angreifer nur noch den JFG-Keeper vor sich, denn er mit einem trockenen Schuss erneut das Nachsehen gab. In der 14. Minuten glückte der SpVgg dann mehr oder weniger schon frühzeitig die Vorentscheidung. Erneut war der schnelle Veladzic am linken Flügel nicht aufzuhalten und erneut fand er bei seiner Hereingabe Adzaip. Diesmal traf er den Ball nicht richtig, so dass die Kugel in die Luft ging. Als die Abwehr der Gastgeber dann klären wollte, landete die Kugel bei Obermaier, der dann aus 14 Metern genau ins linke untere Eck zum 3:0 traf. Und nur eine Minute später folgte das 4:0. Als Johannes Dangl einen Ball in die Tiefe spielte, schlug ein Abwehrspieler über das Leder, so dass Obermaier frei auf das Tor zusteuerte. Er umkurvte noch den Torhüter und schob dann sicher ein, so dass er innerhalb von nur fünf Minuten zu einem lupenreinen Hattrick kam. Aber der Torjäger hatte noch nicht genug und nach 20 Minuten trug er sich erneut in die Torschützenliste ein. Als er im Strafraum ein Zuspiel von Dangl aufnahm, machte er noch einen Haken um seinen Gegenspieler, ehe er dann unhaltbar auf 5:0 erhöhte. Acht Minuten später machte man dann das halbe Dutzend voll, hatte bei diesem Tor aber auch etwas Glück. Als ein Abwehrspieler der Hausherren bei einem Schuss von Dangl sein Bein dazwischen brachte, segelte das Leder über den Torhüter hinweg und landete an der Latte. Doch der Abpraller fiel Veladzic vor die Füße, so dass der Außentürmer wenig Mühe hatte, um das Spielgerät aus zwei Metern über die Linie zu drücken. Wenig später hätte er dann sogar seinen zweiten Treffer erzielen können, denn nach einem schönen Steckpass von Florian Donig tauchte er freistehend vor dem Tor auf, schoss dann aber doch deutlich über das Gebälk. Doch eine Minute später gab es dann doch den nächsten Treffer, dem aber ein schwerer individueller Fehler eines Abwehrspielers vorausging. Als er beim Spielaufbau das Leder in der eigenen Hälfte leichtfertig quer ins Zentrum spielte, kam Obermaier an das Leder. Er ging dann allein auf das Tor zu, ließ sich nicht zweimal bitten und vollendete trocken auf 7:0. Vier Minuten vor der Pause folgte dann noch ein weiterer Treffer für die Gäste und beim 0:8 machte der JFG-Keeper, der bis dahin bei den Toren absolut nichts ausrichten konnte, eine schlechte Figur. Als Ronja Buttstedt, die auf der linken Abwehrseite ihren Gegenspieler keinen Stich ließ, aus ca. 25 Metern abzog, rutschte dem Keeper das Leder durch die Beine. Fast hätte man denn eine Minute später nachgelegt. Abermals erreichte ein Pass in die Spitze Obermaier, der dann schon am Torhüter vorbei war, aber aus spitzem Winkel nur ins Außennetz traf. Im zweiten Durchgang ließen es die Gäste dann zunächst etwas ruhiger angehen, doch nach zehn Minuten brannte es dann erstmals vor dem Tor der Gastgeber. Diesmal kam der zur Halbzeit ins Spiel gekommene Romeo Pluntke frei vor dem Tor zum Schuss, doch er scheiterte am stark reagierenden neuen Schlussmann der JFG, der mit einer starken Parade das 0:9 verhinderte. Der ins Spiel gekommene Schlussmann sollte im zweiten Durchgang ein starker Rückhalt für sein Team werden, denn er zeigte zahlreiche Paraden und war maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Gäste nur noch zu zwei weiteren Treffern kamen. So auch in der 58. Minute, als sich Obermaier auf der rechten Seite fast gegen die gesamte Abwehr der Gastgeber durchsetzen konnte. Als er dann frei vor dem Tor stand, schien der nächste Treffer nur noch Formsache zu sein, doch der Schlussmann wehrte glänzend ab. Aber noch war die Gefahr nicht gebannt, denn nun kam Plunkte auf der anderen Seite zum Schuss, doch erneut war der Torhüter zur Stelle und hielt sich erneut schadlos. Noch in der gleichen Minute zog dann Patrick Lisiewicz ein schöne Flanke nach innen. Zwar konnte die Platzherren zunächst abwehren, doch man brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone, so dass Haydari dann von der linken Seite zum Abschluss kam, aber das Leder nur von Außen an die Tor-Triangel setzte. Nach 65 Minuten kam Obermaier fast aus identischer Position zum Abschluss wählte aber anders als Haydari das lange Eck, das er aber um Zentimeter verfehlte. 20 Minuten vor dem Ende legte dann Obermaier das Leder gekonnt auf Veladzic durch. Der Mittelfeldakteur zog mit dem Ball am Fuß nach innen und kam dann freistehend zum Abschluss, doch auch er fand seinen Meister im JFG-Keeper. In der Offensive konnten die Gastgeber nahezu gar nichts ausrichten, denn auch die zur Pause eingewechselten Ben Schiwietz und Erijon Bekan standen auf der Sechs kompakt und wehrten gelegentliche Angriffsversuche der Heimelf bereits frühzeitig ab. Nur einmal wurde es gefährlich, denn nach einem Pass auf die linke Seite zog ein Angreifer in den Strafraum und als er sich die Kugel an den aus seinem Tor kommenden da Silva vorbeilegte, hoffte die JFG auf den Anschlusstreffer. Allerdings wehrte man die vorgesehene Hereingabe dann ab, so dass da Silva das Leder dann aufnehmen konnte. Im Gegenzug gab es dann aber doch den ersten Treffer im zweiten Durchgang. Nach einem Ball von Pluntke nach vorne, kam Obermaier vor dem aus seinem Tor kommenden Keeper an den Ball und schob sicher zum 9:0 ein. Nun wollten die Gäste einen zweistelligen Sieg und nur wenig später wäre es dann fast so weit gewesen, doch ein Schuss von Johannes Dangl landete nur an der Oberkante der Latte. Zehn Minuten später wollte Lukas Rymas mit einem Gewaltschuss zum Erfolg kommen. Leider ging der Ball zu zentral auf das Tor, so dass der Torhüter parieren konnte und er war dann auch, nachdem er den Ball noch vorne abprallen ließ, rechtzeitig vor dem nachsetzenden Haydari am Leder. Aber in der 84. Minute folgte dann doch der zehnte Treffer. Als Adzaip frei vor dem Tor auftauchte, war einmal mehr beim JFG-Torhüter Endstadion. Aber der SVA-Angreifer setzte sich nach und kam auf der linken Seite an den zweiten Ball. Er zog das Leder auf den langen Pfosten, wo schließlich Plunkte zur Stelle war und aus kurzer Distanz mühelos zum 10:0-Endstand vollendete. Aber die Gäste hatten noch nicht genug und wenig später wollte sich Haydari dann selbst in die Torschützenliste eintragen, doch er hatte Pech, dass sein Schuss aus halblinker Position knapp am langen Eck vorbeiging. Leider sollte der fleißige Torjäger an diesem Tag nicht vom Glück begünstigt zu sein, denn wenig später kam es zur erwähnten schweren Verletzung, so dass die Freude über den deutlichen Sieg doch stark getrübt wurde.

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D5-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) FC Eitting II 2:0

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Dank eines verdienten 2:0-Erfolges konnten die D5-Junioren der SpVgg die Sportfreunde in der Tabellen überflügeln und liegen nun auf einen beachtenswerten 3. Rang in der Tabelle. Nach zwei Minuten trugen die Veilchen erstmals einen schönen Angriff nach vorne. Nach dem Torhüter Thomas Bernhard das Spiel mit einem Pass auf Florian Angermaier eröffnete, landete das Leder über die Zwischenstation Lennard Merget bei Francesco Canales, doch der Angreifer dribbelte sich im Eittinger Strafraum fest und kam nicht mehr zum erhofften Abschluss. Zwei Minuten später wurde dann Eduard Ranga durch einen schönen Steilpass von Bastian Brugger in Szene gesetzt, doch auch diesmal blieb der vorgesehene Torschuss aus, so dass man das Gehäuse der Eittinger noch nicht in Gefahr brachte. Nur eine Minute später war aber dann der FCE-Keeper erstmals gefragt, doch er war auf der Hut und konnte einen Brugger-Schuss von der Strafraumgrenze parieren. Nur eine Zeigerumdrehung weiter versuchte Rang nach einem Einwurf sein Glück, doch auch er fand im Eittinger Schlussmann seinen Meister, so dass es zunächst beim torlosem Remis blieb. Nach acht Minuten zeigten sich dann die Gäste erstmals in der Offensive, doch Abwehrspieler Paul Zellner und Schlussmann Thomas Bernhard konnten das Leder nach einem Pass in die Spitze vor einem anlaufenden Gästespieler klären. Nach zehn Minuten hoffte der Altenerdinger Anhang dann erstmals auf eine Torerfolg, doch ein Schuss von Tom Caspari, der von Canales bedient wurde, strich um Haaresbreite am langen Eck vorbei. Nun lag der Führungstreffer der Gastgeber in der Luft und nur eine Minute später hatte man dann schon den Torschrei auf den Lippen. Als Zellner das Leder nach innen spielte, leitete Casapari sofort auf den freistehenden Brugger weiter, doch dessen Schuss auf das Eck konnte vom Torhüter glänzend abgewehrt werden. Auch zwei Zeigerumdrehungen weiter bestand der Schlussmann bei einem schönen Caspari-Schuss die nächste Prüfung. Aber nach 16 Minuten glückte dann die zu diesem Zeitpunkt absolut verdiente Führung. Nach einem Zuspiel von Canales ließ Ranga wieder auf Canales prallen, der dann nicht lange fackelte und mit einem sehenswerten Volleyschuss für die verdiente 1:0-Führung seiner Farben sorgte. Dieses Tor verlieh Canales scheinbar großes Selbstvertrauen, denn schon wenig später fasste er sich ein Herz und setzte zu einem gefährlichen Fernschuss an, den aber der Torhüter parierte. Anschließend hielten die Gastgeber den Druck hoch und drängten auf den zweiten Treffer. Die Gäste operierten überwiegend mit langen Bällen, doch die neu formierte Abwehr der SpVgg um Angermaier und Zellner stand sicher und wehrte immer wieder gekonnt ab, so dass Schlussmann Bernhard bis dahin einen ruhigen Nachmittag hatte. Die Gastgeber zeigten sich immer wieder gefährlich und als Canales ein weiteres Male abzog, wäre das Leder wohl im Netz gelandet, doch diesmal stand ein Teamkollege an der falschen Stelle und wehrte den Ball unfreiwillig ab. Auch die Schlussphase der überlegen geführten ersten Hälfte gehörte den Veilchen, doch zählbarer Erfolg stellte sich nicht mehr ein, denn Schüsse von Brugger, der vom Torhüter pariert wurde, und Jonas Ebert, der knapp am Tor vorbei schoss, brachten nichts ein. Auch im zweiten Durchgang zeigte sich das gleiche Bild – die Veilchen agierten überlegen, konnten aber die Chance nicht zählbar nutzen. So auch nach 35. Minuten als Jonathan Habermeier nach einem Zuspiel von Jonas Ebert einen Gegenspieler umspielte, dann aber beim Abschluss einmal mehr am Keeper der Gäste scheiterte. Anschließend betrieben die Gäste im Mittelfeld mehr Aufwand, so dass es nun vermehrt zu intensiven Zweikämpfen kam, was dazu führte, dass Eitting die Partie noch deutlich ausgeglichener gestalten konnte. In dieser Phase war das Match etwas zerfahren, so dass nennenswerte Aktionen in diesen Minuten rar waren. Elf Minuten vor dem Ende gab es dann für die Gastgeber eine Schrecksekunde. Als die Abwehr einen langen Ball nicht klären konnte, war der ansonsten fast beschäftigungslose Thomas Bernhard hellwach und konnte im letzten Moment klären, ehe dann Brugger zur Hilfe eilte und die prekäre Situation endgültig entschärfen konnte. Im Gegenzug hätte dann Vincent Zanker für die Vorentscheidung gesorgt, doch mit einer starken Parade hielt der Torhüter seine Farben im Spiel. Wenig später hatte dann Caspari den zweiten Treffer auf dem Schlappen, doch auch er konnte den Sack nicht vorzeitig zuschnüren. Doch zwei Minuten vor dem Ende sollte dann der längst überfällige zweite Treffer für die Semptstädter fallen. Als die Eittinger Abwehr einen Ball aus dem eigenen Strafraum flach in die Mitte abwehrte, kam Jonas Ebert an die Kugel und mit einem satten Schuss ins linke untere Ecke markierte er den umjubelten zweiten Treffer für sein Team. Als wenig später der umsichtige Schiedsrichter wenig später abpfiff, war der verdiente 2:0-Sieg, der einer guten geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken war, unter Dach und Fach.

D1-Junioren: FC SF Eitting – SpVgg Altenerding 0:2

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Verblühende Maisfelder, wolkenverhangener Himmel, fröstelnde Spielermütter und die komplett anwesende Kommune 13 – das waren die Rahmenbedingungen, mit denen die Wilde 13 beim heutigen Auswärtsspiel in Eitting konfrontiert wurde. Und es sollte ein Spiel der beiden großen Vs werden – “Verletzungssorgen und Veränderung“. So sah sich das Trainerteam Feuker/Felsner/Hulm erstmals mit gleich drei verletzungsbedingten Ausfällen konfrontiert: Weder Matheo Hulm noch Tobi Felsner und Andi Neumann sollten für dieses meisterschaftsentscheidende Spiel rechtzeitig fit werden. Und so startete das nächste Kapitel der Wilden 13 mit einigen Veränderungen: Timo Wegener ersetzte Tobi Felsner im Tor, Paul Schiwietz den erkrankten Andi Neumann auf dem linken Flügel und Noah Memed begann in der Sturmspitze. Nicht unerwähnt sollte auch bleiben, dass die nicht unwichtige Arbeit des Chronisten für dieses Spiel wieder vom Pullitzer- Preis verdächtigen Pit Kugler an Jochen Ebert zurückgegeben wurde.

Nach verhaltenen ersten fünf Minuten, begannen die jungen Veilchen sofort ihr gefürchtetes Kombinationsspiel aufzuziehen. Basierend auf der heute wieder sehr stark agierenden Abwehr um Muaaz Mohammed und Valentin Kugler rollte Angriff um Angriff auf das Eittinger Tor. In Minute 5 sollte sich dann auch für Noah Memed nach Pass von Michael Melissourgos bereits die erste Torchance ergeben, die aber unglücklich vergeben wurde. Nur drei Zeigerumdrehungen später eröffnete sich dann dem gleichen Spieler nach Pass von Emil Fernandez Jackisch eine Riesenchance, die der talentierte Linksfuß jedoch nicht nutzen konnte. Und nur drei Minuten später stand wieder Noah Memed im Mittelpunkt, aber sein guter Pass konnte von Marco Ebert nicht verwertet werden. Auch ein weiterer Abschluss von Marco Ebert nach der anschließenden Ecke brachte nichts ein. Und sollte es ein Geistesblitz des Kapitäns Michael Melissourgos sein, der die Führung einleitete: Nach einer Direktkombination mit Offensivwirbelwind Emil Fernandez Jackisch wurde Marco Ebert freigespielt, der den Ball gerade noch so ins Tor murmeln konnte. Im Anschluss folgte eine Phase gefälligen Passspiels mit hohen Ballbesitzquoten, aber wenigen Torabschlüssen. Und in Minute 21 sollte auch Eitting zu einem ersten Torabschluss kommen, der vom sehr souverän aufspielenden Timo Wegener jedoch entschärft werden konnte. Danach wieder Einbahnstraßenfußball und Chancen durch Paul Schiwietz nach einer weiteren Traumkombination über Marco Ebert und Emil Fernandez, durch einen Fernschuss von Michi Melissourgos und nach einer raffiniert getretenen Ecke von Philipp Feuker, Standardspezialist und wieder sehr umsichtig agierender Sechser vor der Abwehr. Nach dem auch Emil Fernandez eine Riesenchance nach Traumpass von Marco Ebert vergeben hatte, wurden die Seiten mit einem hochverdienten, wenn auch sehr schmeichelhaften 1:0 gewechselt.

Und so kamen die Spielerväter der Kommune 13 zu einem heiteren Pausenplausch zusammen (heute vorwiegend bei heißem Kaffee) und zogen ein durchwegs positives Halbzeitfazit. Einzig Peter Kugler, Torjäger der Herren III der Spielvereinigung Altenerding, selbst Siebter in der Torschützenliste der B-Klasse wies – nicht zu Unrecht – auf die mangelnde Chancenverwertung hin.

Nach der Pause rieb sich die Fanschar der SpVgg die Augen. Vorbei das gefällige Offensivspiel, hinfällig das aggressive Gegenpressing und perdu das überlegene Passspiel. Dem aufopferungsvoll kämpfenden Gegner aus Eitting sollte es die nächste Viertelstunde gelingen, das Spiel zu dominieren und stärker in die Hälfte der jungen Veilchen zu verlagern. Zwar führte die optische Überlegenheit vorerst nur zu einigen Halbchancen, die Dominanz der ersten Halbzeit war jedoch dahin. Und so kam der FC Eiiting in der 42. Minute zu einer Riesenchance zum Ausgleich, ein Rechtsschuss konnte jedoch durch den sehr starken Timo Wegener abgewehrt werden. Erst danach sollte sich die Wilde 13 wieder ein Übergewicht erarbeiten. Chancen durch Emil Fernandez Jackisch, Noah Memed (nach Direktkombination über Marco Ebert und Paul Schiwietz) und wieder Fernandez Jackisch wurden nicht genutzt. Und so war es in der 57. Minute dem wieder vorbildlich agierenden Kapitän Michael Melissourgos vorbehalten, mit einem eiskalt verwandelten Handelfmeter das Spiel zu entscheiden.

Mit jetzt 19 Punkten fehlt der Spielvereinigung nur noch ein Punkt zur sicheren Herbstmeisterschaft. Das Trainerteam zog dennoch ein gemischtes Fazit: „Leider folgte einer überragenden Halbzeit auf Bezirksoberliganiveau eine schwache zweite Halbzeit, in der wir bestenfalls auf gehobenen Kreisklassenniveau agiert haben.“ Nächste Woche steht für die jungen Talente mit dem Spiel gegen den FC Bayern auf deren Campus ein nächstes Highlight bevor.

B2-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Herzogstadt 1:2

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Eine knappe 1:2-Heimniederlage gab es für die B2-Junioren der SpVgg im Derby gegen den FC Herzogstadt und die Pleite war einer sehr schwachen Chancenverwertung geschuldet, denn man ließ im zweiten Durchgang viele gute Chancen liegen, so dass der FCH das bessere für sich beanspruchte. Die Veilchen hatten schon den besseren Start und wären bereits nach wenigen Minuten in Front gegangen, doch bei einem schönen hohen Schuss war der Erdinger Keeper zur Stelle und konnte die frühe Führung des Lokalrivalen glänzend verhindern. In der 10. Minute hoffte der Altenerdinger Anhang dann abermals auf zählbaren Erfolg. Als Enes Cosickic einen tückischen Freistoßaufsetzer auf das Tor des FCH abgab, musste der Schlussmann die Kugel nach vorne abklatschen lassen und als Renas Senyoldas zum Nachschuss kam, schien die Führung perfekt, doch leider verfehlte er das Ziel. Zwei Minuten später setzten die Gäste dann ein Ausrufezeichen vor dem Altenerdinger Tor. Als sich ein Angreifer auf der rechten Seite in den Strafraum gedribbelt hatte, kam er zum Abschluss, doch auch sein Visier war nicht richtig eingestellt, so dass der Ball knapp am langen Eck vorbeiging. Zwei Minuten weiter waren dann wieder die Hausherren am Zug und als Leon Kressierer aus 25 Metern abzog, raufte man sich die Haare, denn der sehenswerte Schuss krachte nur an den Pfosten. Nach 17 Minuten kam Herzogstadt dann zu überraschenden und auch etwas schmeichelhaften Führungstreffer. Als der Altenerdinger Armen Karupovic beim Abwehrversuch über das Leder schlug, kam ein hinter ihm stehender Gästespieler an die Kugel  und ließ Torhüter Daniel Drznjak mit einem unhaltbaren Schuss erstmals das Nachsehen. Anschließend gab es ein ausgeglichenes Spiel, in dem die besseren Chancen weiterhin auf Seiten der SpVgg lagen, doch kurz nach dem Rückstand wurde es für die Veilchen nochmals gefährlich, denn nach einem Angriff über die rechte Seite kam ein FCH-Akteur im Strafraum zum Abschluss, doch Drznjak reagierten im Tor hervorragend und konnte das Leder gekonnt über die Latte lenken. Aber wenig später kamen die Gastgeber dann doch zum Ausgleich. Als sich Cosickic über die linke Seite in den Strafraum durchtankte, kam er im Duell gegen seinen Gegenspieler im Strafraum zu Fall, so dass der Referee sofort auf den Punkt zeigte. Der Gefoulte schritt selbst zur Exekution und schoss das Spielgerät punktgenau ins linke Eck, so dass der Erdinger Keeper nicht den Hauch einer Abwehrmöglichkeit hatte, und es mit einem Remis in die Pause ging. Nach Wiederbeginn schien es so, als könne die SpVgg das Match auf ihre Seite ziehen, dann man hatte mehr vom Spiel, doch im letzten Drittel fehlte oftmals die erforderliche Genauigkeit, um entscheidend zum Abschuss zu kommen. So auch in der 47. Minute als eine schöner Diagonalball beim links freistehenden Kronthaler landete. Als er den Ball in Richtung Tor mitnehmen wollte, legte er sich die Kugel aber einen Tick zu weite vor, so dass der Erdinger Keeper vor ihm an das Leder kam. Zehn Minuten später drohte dann aber der Rückstand, doch Drznjak war zur Stelle und konnte einen scharfen Schuss auf sein Tor sicher parieren. Drei Minuten später reichten aber seine Fangkünste nicht mehr aus, um einen erneuten Rückstand verhindern zu können. Als seine Vorderleute das Leder verloren, startete der FCH einen schönen Konter und als schließlich ein Angreifer auf der linken Seite zum Abschuss kam, landete der abschließende Schuss unhaltbar in den Maschen. Aber die Gastgeber gaben sich noch nicht geschlagen neun Minuten vor dem Ende war man dem Ausgleich wieder sehr nahe, doch ein 25-Meter-Freistoß von Cosickic strich knapp über das rechte Eck hinweg. Zwei Minuten später versuchte dann Kronthaler bei einem Freistoß aus guter Distanz sein Glück, doch auch er zielte etwas zu ungenau und schoss links am Kasten vorbei. Nachdem sich die Erdinger in der Schlussphase immer wieder Foulspiele im tornahen Raum leisteten, gab es für die SpVgg mehrfach Freistöße aus aussichtsreichen Positionen, die aber nicht zu zählbarem Erfolg führten. So auch in der 76. Minute als sich Kronthaler erneut die Kugel zurechtlegte, aber auch diesmal das Leder nicht im Netz unterbrachte. Auch die letzte Chance lag noch einmal auf Seiten der SpVgg. Renas Senyoldas versuchte noch einmal alles und tankte sich entschlossen in den Strafraum durch, doch sein Schuss aus acht Metern aus halbrechter Position konnte vom Erdinger Torhüter pariert werden, so dass die Gastgeber die äußerst unglückliche Niederlage nicht mehr verhindern konnten.

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