C3-Junioren: JFG Speichersee – SpVgg Altenerding 7:0
Herren 2: SpVgg Altenerding – FC SF Eitting II 3:1
Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Alexander Weiher, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Alexander Schwarz, 5. Daniel Wiskitenski, 6. Domenik Gruber , 7. Jeremy Bauer (81. Adrian Felsner), 8. Johannes Irl (68. Felix Wöginger), 9. Faisal Haris (41. Edouard Amissi), 10. Amar Husic (46. Hussein Bahlak), 11. Julian Topf
Torschützen:
1:0 Edouard Amissi (44.)
2:0 Domenik Gruber (68.)
3:1 Jeremy Bauer (75.)
Gelbe Karten:
keine
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
40
Spielbericht:
Auch die zweite Mannschaft des FC Eitting konnte den Lauf der SpVgg Altenerding II nicht stoppen, denn beim verdienten 3:1-Erfolg gegen die Sportfreunde feierten die Aldinger-/Duman-Schützlinge den sechsten Sieg in Folge und haben nun nur noch zwei Zähler Rückstand auf den Tabellenführer FC Herzogstadt II.
Die Gastgeber starteten gut in die Partie und eroberten sich sofort ein optisches Übergewicht, doch trotz allem konnten die Veilchen auf dem Kunstrasenplatz im Gerd-Vogt-Sportpark zunächst keine ganz klaren Einschussmöglichkeiten kreieren. Lediglich zwei Schüsse von Pavlos Chantavaridis sorgten für Abschlüsse, doch brachten keine große Gefahr.
Beim ersten Versuch ging der Ball aus ca. 20 Metern zu zentral auf das Eittinger Tor, so dass FCE-Schlussmann Manuel Klinger nicht sonderlich auf die Probe gestellt wurde und beim nächsten Versuch, denn der Abwehrspieler ca. fünf Minuten später aus nahezu identischer Position abgefeuert hatte, musste Klinger gar nicht eingreifen, da der Ball ca. einen halben Meter über das Tor ging.
In dieser Phase zeigten sich die Hausherren vor allem über die linke Seite sehr aktiv, doch einige Flanke von Domenik Gruber fanden in der Mitte leider keinen Abnehmer.
Nach 17 Minute zeigten die Veilchen aber auf dieser Seite in der Abwehr Schwächen. Als Gruber in der Rückwärtsbewegung seinem Gegenspieler zu viel Raum ließ, konnte sich Eitting bis an die Grundlinie kombinieren und als Anton Anzinger dann die Kugel nach innen brachte, stockte dem Altenerdinger Anhang der Atem. Die Kugel erreichte dann am Fünfmeterraum sträflich ungedeckten Harry Ludwig, der aufgrund seiner „Freiheit“ wohl zu überrascht war, und den Ball rechts am Tor vorbeisetzte.
Wenig später hoffte man dann auf der anderen Seite auf ein erstes Erfolgserlebnis für die Hausherren. Als Amar Husic den Ball aus dem linken Halbfeld nach innen gezogen hatte, zog Faisal Haris – wohl in der Annahme, das Leder würde direkt im langen Eck landen – zurück, doch das Leder ging dann um wenige Zentimeter am Pfosten vorbei.
Nach 19 Minuten setzte dann die Kugler-Elf das nächste Ausrufezeichen. Diesmal zog Louis Limmer von der rechten Seite eine Flanke ins Zentrum, wo Ludwig diesmal zum Kopfball kam, doch der Altenerdinger Schlussmann Jonas Pamer war zur Stelle und konnte die Kugel sicher parieren.
Zehn Minuten später bot sich dann den Platzherren die bis dahin beste Chance. Nach einem Angriff über die rechte Seite konnte sich Alexander Weiher behaupten und spielte dann nach innen, wo Haris nur noch Torhüter Klinger vor sich hatte, doch mit einer Fußabwehr konnte der Torhüter sein Team vor dem Rückstand bewahren.
Die daraus resultierende Ecke, die Jeremy Bauer nach innen gebracht hatte, sorgte wieder für große Gefahr, doch Husic, der in den Ball rutschte, schoss aus kurzer Distanz über den Kasten.
Nun häuften sich die Chancen der Veilchen und nach 34 Minuten hoffte man abermals auf die Führung. Nach einem Pass von Haris bot sich Gruber im Strafraum eine gute Schussmöglichkeit, doch der Flügelstürmer benötigte noch etwas, um sich das Leder auf den starken linken Fuß zu legen. Gruber kam zwar noch zum Abschluss, doch abermals war Klinger zur Stelle und lenkte den Schuss zur Ecke ab.
Nach 36 Minuten rauften sich die SVA-Anhänger dann die Haare, denn auch die nächste Großchance blieb ungenutzt. Als ein Eittinger Abwehrspieler kurz vor dem eigenen Strafraum das Leder an Haris verlor, hatte die Torjäger den Führungstreffer auf dem Schlappen, doch er zielte zu genau und scheiterte am linken Pfosten.
Dies war seine letzte Aktion, denn wenig später knickte er um, und verletzte sich abermals am bereits lädierten Sprunggelenk, so dass er wenig später gegen Edouard Amissi ausgewechselt werden musste.
Der Einwechselspieler fügte sich nahtlos in die Partie ein, und ihm war es vorbehalten, in der 44. Minute für den wichtigen Führungstreffer zu sorgen. Nach einem Angriff über die linke Seite steckte er auf Chantavaridis durch. Gleichzeitig bot sich der Mittelfeldspieler wieder im Rückraum an und als der Abwehrspieler die Kugel wieder zurücklegte, zielte Amissi genau und ließ Klinger mit einem platzierten Schuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit.
Die zweite Hälfte begann dann deutlich verhaltener, denn beide Teams neutralisierten sich einem kampfbetonten, aber stets sehr fairem Spiel, überwiegend im Mittelfeld, so dass packende Torraumszenen in dieser Phase eher eine Rarität waren.
Erst nach 62 Minuten wurde es wieder gefährlich, denn Gruber zwang Klinger bei einem Freistoß, der der SpVgg nach einem Foul an Amissi ca. 18 Meter vor dem Tor zugesprochen wurde, zu einer Parade, doch der Keeper drehte das Leder gerade noch um den Pfosten.
Im Gegenzug kam dann Eitting im zweiten Durchgang erstmals zum Abschluss. Als sich Julian Topf von Michael Weber zu leicht überspielen ließ, zog der Routinier nach innen und kam dann auch zum Schuss, doch der leicht abgefälschte Ball ging knapp am Ziel vorbei.
Nun hatten die Gäste etwas mehr vom Spiel und kamen auch wenig später zum nächsten Torschuss, doch Jonas Pamer war zur Stelle und konnte den von Harry Ludwig getretenen Ball gerade noch über die Latte lenken.
Aber nach 67 Minuten konnten die Veilchen dann mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter ausbauen. Als Daniel Wiskitenski einen Ball am eigenen Strafraum abgefangen hatte, landete die Kugel bei Amissi, der sich gegen seinen Gegenspieler behauptete, so dass man in Überzahl auf das Eittinger Tor zulief. Als er dann auf den links mitlaufenden Gruber ablegte, war der Mittelfeldakteur einen Schritt vor dem aus seinem Tor kommenden Klinger am Ball, ging am Schlussmann vorbei und schob sicher ins verwaiste Tor ein.
Allerdings gab sich Eitting noch nicht geschlagen und nur zwei Minuten verkürzte die Kugler-Elf. Als das Leder auf die linke Seite zu Lukas Petermeier gespielt wurde, nahm der Eittinger Lukas Petermeier genau Maß und ließ Pamer mit einem platzierten Schuss ins Eck nicht den Hauch einer Abwehrchance, so dass die Partie plötzlich wieder offen war.
Jedoch ließen sich die Hausherren von diesem Anschlusstreffer nicht verunsichern und in der 75. Minute stellte man postwendend den alten Abstand wieder her. Nach einem Pass nach vorne ließ Felix Wöginger das Spielgerät geschickt passieren, so dass sich Amissi auf dem rechten Flügel durchsetzen konnte. Als Keeper Klinger die flache Hereingabe trotz eines Hechtsprungs nach vorne nicht mehr erreichen konnte, war es für den am langen Pfosten stehenden Jeremy Bauer ein Leichtes, die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie zu befördern.
Zehn Minuten vor dem Ende war man dem vierten Treffer nahe, denn nach einer schönen Hereingabe von der linken von Domenik Gruber landete der Ball bei Bauer, der diesmal das Spielgerät aber nicht über die Linie brachte.
In den letzten zehn Minuten plätscherte die Partie dann vor sich hin, denn bei Eitting war die Hoffnung auf die erhoffte Wende verflogen und die Veilchen beschränkten sich darauf, das Spiel zu kontrollieren, um den Vorsprung über die Zeit zu bringen, was letztlich auch problemlos gelang.
E1-Junioren: SpVgg Altenerding – TuS Oberding 4:2
Zu einem letztlich verdienten 4:2-Erfolg kamen die E1-Junioren im Heimspiel gegen den TuS Oberding, der aber keinesfalls enttäuschte und den Veilchen einen harten Kampf lieferte. Die Partie begann ohne Abtasten. Vom Anstoß weg lief Jonas Eber mit dem Ball nach vorne und schon nach fünf Sekunden war der Oberdinger Torhüter gefordert, war aber schon hellwach und konnte einen ersten Schuss glänzend abwehren. Aber auch die Gäste benötigten keine lange Anlaufphase und schon im Gegenzug kam ein Angreifer der Gäste zum Schuss, doch ein SVA-Abwehrspieler stand goldrichtig und konnte den Ball gerade noch abblocken. Nach fünf Minuten kamen dann wieder die Hausherren gefährlich nach vorne. Als Xaver Leingärtner das Leder von der rechten Seite scharf nach innen gezogen hatte, war der TuS-Schlussmann schon wieder gefordert, doch er bestand auch diese Probe und wehrte zur Ecke ab. In dieser Phase gab es einen offenen Schlagabtausch und nur wenig später drohte dann den Veilchen der Rückstand. Als das Leder nach innen geschlagen wurde, konnte der Altenerdinger Torhüter Quentin Klein den Ball nur noch oben abwehren und als die Kugel nach unten fiel, schoss ein mit dem Rücken zum Tor stehenden Spieler technisch anspruchsvoll auf das Tor, doch die SpVgg hatte Glück, dass das Leder knapp links am Tor vorbeiging. Nach neun Minuten hofften dann die Hausherren auf den ersten zählbaren Erfolg. Als Luke Läntzsch in der eigenen Hälfte einen Angriff von Oberding abfing, spielte er sofort nach vorne auf Fabian Baumbach. Er fackelte nicht lange und zog sofort aus der Ferne ab, fand aber erneut seinen Meister im gegnerischen Torwart, der auch diesen Schuss hervorragend meisterte. Der daraus resultierende Eckball hätte dann aber fast für die Führung der Platzherren gesorgt. Als das Leder im Zentrum von Freund und Feind verfehlt wurde, kam auf der linken Seite Läntzsch zum Abschluss, hatte aber Pech, dass der Ball nur an der Unterkante der Latte landete und zurück ins Feld sprang. Mehr Glück hatten die Gäste im Gegenzug und gingen in Front. Als die Gastgeber in der eigenen Hälfte das Leder verloren, lief ein TuS-Angreifer in den Strafraum, machte noch einen Haken um seinen Gegenspieler und traf dann unhaltbar für Klein flach ins lange Eck. Zwei Minuten später hätte der TuS die Führung dann fast ausgebaut, doch diesmal zielte der Torschütze des ersten Tores zu genau und visierte nur die Latte an, so dass die Seiten mit einer knappen Führung der Gäste gewechselt wurden. Im zweiten Viertel hatten die Oberdinger einen Blitzstart. Als der Ball in die Tiefe gespielt wurde, drohte an und für sich keine Gefahr, denn Torhüter Klein hätte den Ball aufnehmen können. Allerdings schlug er ihn flach in die Mitte, wo ein Oberdinger Chance seine Chance nutzte und hoch über Klein hinweg zum 2:0 vollendete. Die nächste Chance hatten dann wieder die Hausherren. Als Leingärtner von der linken Seite ins Zentrum gedribbelt war, spielte er weiter auf Habermeier, der mit der Fußspitze noch an das Leder kam, es jedoch knapp am Gehäuse vorbeisetzte. Die Schlussphase in diesem Viertel gehörte dann aber der SpVgg und drei Minuten vor der Halbzeit gab es erstmals Jubel im Altenerdinger Rund. Als man einen Spieler der Gäste im Mittelfeld gleich mit drei Spielern bedrängt, kam der gewünschte Ballgewinn. Als das Leder dann nach vorne auf Habermeier gespielt wurde, zog der Torjäger aus ca. 15 Metern ab und hatte schließlich auch noch das nötige Glück auf seiner Seite, denn der Ball wurde leicht abgefälscht, so dass der Torhüter keine Abwehrmöglichkeit hatte. Dieser Ausgleich verlieh der SpVgg neues Selbstvertrauen, so dass man noch vor der nächsten Pause zum Ausgleich kam. Als man einen Eckball vor das Tor gebracht hatte, konnten die Oberdinger nicht entscheidend klären. So kam es zu einem Getümmel vor dem Oberdinger Tor, aus dem heraus Habermeier aus kurzer Distanz zum 2:2 traf. Nun war das Momentum auf Seiten der SpVgg und nur zwei Minute nach Beginn des dritten Viertels kam dann Jonas Ebert knapp außerhalb des Strafraumes zum Abschluss, doch der Ball strich knapp über die Latte. Nun waren die Gastgeber drückend überlegen und als ein mustergültiger Pass bei Fabian Baumbach landete, hoffte man auf die erstmalige Führung, doch leider ging dessen Schuss knapp am langen Eck vorbei. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Veilchen, denn nach einem Einkick von Zanker kam Ebert im Strafraum zum Kopfball, doch auch diesmal verfehlte das Leder das Ziel. Aber nach fünf Minuten wurde die Überlegenheit der Platzherren doch belohnt. Als ein Oberdinger Abwehrspieler vor dem eigenen Strafraum leichtfertig das Leder verlor, drang Ebert in den Strafraum ein und der Angreifer bewies eine glänzende Übersicht, denn er spielte uneigennützig nach innen, wo Fabian Baumbach wenig Mühe hatte, das Leder zum 3:2 über die Linie zu drücken. Wenig später wäre Baumbach dann fast ein Traumtor gelungen. Als Zanker nach einem Ball im Aus das Leder hoch in den Strafraum geschlagen hatte, nahm der Angreifer das Zuspiel volley, hatte aber Pech, dass der Ball knapp am langen Eck vorbeiging. Zum Schuss dieses Spielabschnitts kamen die Gäste wieder besser auf und hatten in der letzten Minute noch zwei gute Abschlüsse. Zunächst zog ein Angreifer von der linken Seite ab, doch der nun im Altenerdinger Tor stehende Vinzent Schindler war zur Stelle und wehrte zur Seite ab. Der Oberdinger Schütze eilte jedoch flink auf die andere Spielseite, holte sich die Kugel wieder zurück und schloss dann auf das kurze Eck ab, doch erneut war Schindler zur Stelle und rettete seinem Team die knappe Führung. Die letzte Chance im dritten Viertel hatten noch einmal die Hausherren. Als Ebert an der Mittellinie einen Sololauf startete, war er nicht mehr zu bremsen und hatte letzten Endes nur noch den Oberdinger Torhüter vor sich, den er dann leider nicht überwinden konnte. Im abschließenden Spielabschnitt entwickelte sich anfangs ein Spiel auf Tor, und die Gäste konnten sich nicht mehr aus der Umklammerung lösen. Allerdings versäumten es die nun hochüberlegenen Gastgeber in dieser Phase den Sack zuzuschnüren, denn man ließ reihenweise erstklassige Chancen liegen. Die erste Chance hatte Amar Xhemshiti, der nach einem Abpraller völlig frei im Strafraum zum Abschluss kam, aber sein Visier ungenau eingestellt hatte. Die nächste Chance hatte dann Ebert, doch dessen Schuss im Strafraum hatte zu wenig Fahrt und konnte vom Keeper der Gäste unschädlich gemacht werden. Wenig später hatte Habermeier bei einem schönen Schuss von der halbrechten Seite Pech, denn das Leder strich um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Das Auslassen dieser vielen Möglichkeiten hätte sich fast gerächt denn fünf Minuten vor Schluss wäre Oberding fast zum schmeichelhaften Ausgleich gekommen. Als man in einen Konter lief, tauchte ein Angreifer frei vor Schindler auf, doch der Altenerdinger Keeper war zur Stelle und wehrte ab. Als der Abpraller jedoch bei einem weiteren TuS-Akteur landete, musste man tief durchatmen, als der Nachschuss knapp das Tor verfehlte. Im Gegenzug war dann wieder der Oberdinger Keeper gefordert. Als er einen Zanker-Schuss nach vorne abklatschen musste, kam er noch rechtzeitig zum Ball und konnte vor dem einschussbereiten Ebert retten. Aber zwei Minuten vor dem Ende glückte dann die Vorentscheidung. Als man einen Ball ins Zentrum spielte, kam Ebert mit der Fußspitze an das Leder und bugsierte das Leder zum verdienten 4:2-Endstand über die Linie.
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D5-Junioren: (SG) Hörlkofen/Wörth – SpVgg Altenerding 2:3
Nichts für schwache Nerven war das Nachholspiel der D5-Junioren bei der (SG) Hörlkofen/Wörth, das die SpVgg knapp mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Obwohl die Veilchen eine zweimalige Führung immer wieder aus der Hand gaben, brachte man die drei Punkte nach Hause, denn als man kurz vor Schluss wieder vorlegte, blieb eine weitere Antwort der Gastgeber aus. Nach sieben Minuten gab es die erste vielversprechende Möglichkeit. Als Bastian Brugger von der rechten Seite in den Strafraum ging, flankte er nach innen, doch die Flanke geriet etwas zu lang, so dass seinen Mitspieler nach an die Hereingabe kamen und die aussichtsreiche Chance ungenutzt blieb. Nur wenig später brannte es dann vor dem Tor der Veilchen. Als man sich spielerisch aus der Abwehr lösten wollte, und Torhüter Thomas Bernhard die Kugel auf Luke Läntzsch spielte, wurde er von einem SG-Akteur erfolgreich gepresst, so dass es einen Ballverlust gab. Zum Glück zog der Angreifer zu überhastet ab und schoss am kurzen Eck vorbei. Dann war wieder die SpVgg an der Reihe und als Florian Angermaier auf der rechten Seite einen sehenswerten Spurt anzog, war er nicht mehr zu halten und zog nach innen. Zunächst konnte der SG-Keeper Schlimmeres verhindern und wehrte den Schuss ab, doch Vinzent Zanker stand goldrichtig und staubte zum umjubelten Führungstreffer ab. Nur eine Minute später die fast identische Szene, nur mit dem Unterschied, dass der finale Abschluss keinen Torerfolg brachte. Abermals prüfte Angermaier den Torhüter, der wieder parieren konnte. Auch diesmal landete der Ball bei Zanker, doch diesmal wurde sein Schuss von Abwehrspieler erfolgreich geblockt. Wenig später standen die Veilchen bei einem langen Abschlag des gegnerischen Torhüters schlecht, so dass ein Angreifer der Gäste frei durch war. Es kam zum Laufduell zwischen dem Angreifer und Schlussmann Bernhard, der einen Tick vor dem auf ihn zulaufenden Stürmer am Ball war. Als er den Angreifer anschoss, hatte er schließlich auch noch das notwendige Glück, dass ihm das Leder in die auffangbereiten Arme sprang. Nach 22 Minuten war die Altenerdinger Abwehr nach einem langen Ball nach vorne wieder unsortiert, so dass Bernhard wieder in höchster Not aus seinem Tor musste. Als er die Kugel dann aus der Gefahrenzone schlagen wollte, schlug er über das Leder, so dass der nachsetzende Stürmer kaum noch Mühe hatte, die Kugel ins leere Tor zum 1:1 einzuschieben. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Halbzeit und der Zwischenstand wurde dem Spielverlauf im Großen und Ganzen auch gerecht. Den besseren Start nach Wiederbeginn, der anfangs sehr zerfahren war, hatten dann aber die Gäste. Als die Gastgeber bei einem Angriff das Spielgerät nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachten, kam schließlich Eduard Rang im Strafraum aus rechter Position zum Schuss, doch leider ging der Ball knapp am kurzen Pfosten vorbei. In der nächsten Phase gab es auf beiden Seiten viel Stückwerk und im Spiel nach vorne fehlte die notwendige Präzession, so dass klare Einschussmöglichkeiten fehlten. Aber in den letzten 15 Minuten wurde die Zuschauer dann für ihr Kommen noch entlohnt, denn eine ereignisreiche Endphase sorgte für beste Unterhaltung. Den ersten Warnschuss gab der Hausherr ab, doch ein gefährlicher Fernschuss ging knapp über das Gestänge und richtete kein Unheil an. Zwei Minuten später glückte der Ebert-/Läntzsch-Elf dann die 2:1-Führung. Nach einem herrlichen Diagonalball von Jonas Ebert kam Zanker einen Tick vor dem aus seinem Gehäuse kommenden Keeper an das Leder, ging dann am Schussmann vorbei uns schob zur wichtigen 2:1-Führung ein. Aber die Platzherren gaben noch nicht auf und wären zwei Minuten später fast mit dem Ausgleich belohnt worden. Wie schon im ersten Durchgang taten sich erneut bei einem langen Abschlag des Keepers Probleme in der Defensive auf. Als ein Angreifer dann die Kugel Richtung Tor schoss, kam Angermaier mit seinem Fuß noch dazwischen, hatte dann aber Glück, dass der Ball das eigene Tor knapp verfehlte. In den letzten Minuten bettelten die Gäste um den Ausgleich. Nach einem Abstoß von Bernhard schlug der bedrängte Zanker das Leder ins Zentrum, wo ein Hörlkofener Akteur frei vor dem Tor stand, aber zum Glück das Leder nicht traf. Aber in der 51. Minute mussten die Veilchen dann doch den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Rückpass von Angermaier wollte Keeper Bernhard das Spiel auf die andere Seite verlagern, doch sein Pass auf die rechte Seite misslang gründlich, denn die Kugel landete bei einem SG-Akteur, der die sich bietende Chance sofort nutzte und den Ball in einem hohen Bogen über Bernhard hinweg im Netz unterbrachte. Aber die Gäste waren um eine passende Antwort nicht verlegen und schon im Gegenzug glückte dann der letztlich entscheidende Siegtreffer. Nach einem Zuspiel auf die rechte Seite konnte sich Ranga gegen zwei Abwehrspieler behaupten und als er dann im Strafraum flach abzog, gab es für den SG-Torhüter nichts zu halten, denn der Ball landete unhaltbar im rechten Eck. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff musste man dann auf Seiten der SpVgg noch einmal tief durchatmen, denn man brachte das Leder nach einem Eckball nicht entscheidend aus der Gefahrenzone und es drohte der erneute Gleichstand. Als man das Spielgerät schließlich doch nach schlagen konnte, war der Sieg in trockenen Tüchern, denn unmittelbar darauf pfiff der Unparteiische die spannende Partie ab.
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E4-Junioren: FC Inning II – SpVgg Altenerding 7:6
Am Sonntag, den 20.10.2024 traten die E4-Junioren der SpVgg Altenerding zum Auswärtsspiel bei den E2-Junioren des FC Inning an. Es war ein spannendes und hart umkämpftes Spiel, das am Ende knapp mit 7:6 zugunsten der Gastgeber ausging. Trotz der Niederlage zeigten die Veilchen eine starke Mannschaftsleistung und bestätigten ihren positiven Trend in dieser Saison.
Trainer Florian Walter und seine Co-Trainer Julian Piehler sowie Gast-Trainer Jochen Ebert waren sich einig: Die Mannschaft hat erneut bewiesen, dass sie auf einem hervorragenden Weg ist.
Gleich zu Beginn des Spiels wurde die technische Überlegenheit der Veilchen deutlich. Moritz Baumbach eröffnete die Partie bereits in der zweiten Minute mit einem starken Torschuss. Kurz darauf brachte Simeon Piehler die Altenerdinger in der neunten Minute verdient in Führung. Piehler war von Beginn an wachsam und glänzte durch seine sichere Ballführung und Spielübersicht. Auch Matteo Di Loreto , der Torwart der E4-Junioren, zeigte wieder einmal eine starke Leistung, als er in der achten Minute eine gefährliche Chance der Gastgeber entschärfte. Di Loreto war im gesamten Spiel oft gefordert und konnte zahlreiche Schüsse abwehren, darunter auch einen Neunemter.
In der Verteidigung arbeiteten Leonardo Plakolli und Jermaine Ocansey konzentriert und stoppten viele Angriffe des FC Inning. Besonders beeindruckend war die Geschwindigkeit von Daniel Siwon, der es mehrfach schaffte, den Ball zu erobern und präzise an Francesco Barbatano weiterzuleiten. Siwon entwickelt sich von Spiel zu Spiel weiter und zeigt immer mehr Selbstbewusstsein auf dem Platz.
Francesco Barbatano erwies sich erneut als Torgarant und brachte die Veilchen mit mehreren starken Einzelaktionen zurück ins Spiel. Mit seinen geschickten Dribblings, bei denen er teilweise bis zu vier Gegenspieler ausspielte, bewies er erneut, dass die Sturmposition wie für ihn gemacht ist, und schoss insgesamt vier Tore für die Veilchen am Sonntag. Sein Zusammenspiel mit Denis Ismail war dabei entscheidend. Ismail glänzte durch kluge Pässe und eine gute Übersicht, die dem Team immer wieder Räume für Angriffe eröffneten. Er konnte im 1:1 seine herausragende Technik unter Beweis stellen und ist mittlerweile ein unverzichtbarer Stammspieler bei der SpVgg.
Auch der Kapitän der Mannschaft, Benjamin Gillmeister, sorgte in der Abwehr dafür, dass der Gegner nur schwer durchkam. Er ist mittlerweile ein wichtiger Rückhalt für die Mannschaft und versteht es, das Spiel zu lesen und gegnerische Angriffe frühzeitig zu unterbinden. Simon Döwich und Marcel Eder trugen durch ihre Verteidigungsarbeit maßgeblich dazu bei, dass der FC Inning immer wieder unter Druck gesetzt wurde. Döwich gelang es mehrfach, den Ball im Zweikampf zu gewinnen, während Eder wichtige Torschüsse des Gegners verhinderte und seine Leistung erneut steigern konnte.
Moritz Baumbach zeigte in diesem Spiel ebenfalls, dass er ein wertvoller Spieler für die E4 ist. Mit seiner Wendigkeit und Schnelligkeit erzielte er sein erstes Punktspieltor für Altenerding und ließ den Gegner häufig alt aussehen. Trainer Florian Walter lobte besonders seinen Einsatz und die wachsende Selbstsicherheit auf dem Platz.
Auch wenn Dominik Bendl kein Tor erzielen konnte, setzte er den Gegner stark unter Druck und zeigte eine gute Ballführung. Sein Engagement auf dem Platz war deutlich spürbar und trug zur insgesamt starken Teamleistung bei.
Trainer Florian Walter zog nach dem Spiel ein positives Fazit: „Auch wenn das Ergebnis knapp war, bin ich sehr zufrieden mit der Leistung unserer Jungs. Man sieht deutlich, dass sie von Woche zu Woche besser zusammenspielen. Besonders freut mich, dass Moritz sein erstes Punktspieltor für uns erzielt hat. Alle Spieler haben gezeigt, dass sie verstanden haben, worauf es ankommt – der Teamgeist steht im Vordergrund, und das Zusammenspiel hat heute super funktioniert.“
Beim nächsten Spiel gegen den FC Eitting wird Julian Piehler als Trainer übernehmen. Florian Walter freut sich bereits auf die kommende Hallensaison und die anstehenden Turniere, bei denen die Mannschaft ihre positive Entwicklung fortsetzen kann.
B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Lengdorf 0:1
Eine knappe 0:1-Heimniederlage kassierten die B-Juniorinnen im Landkreisderby gegen den FC Lengdorf, wobei sich der FCL den Erfolg aufgrund einer sehr starken Schlussphase im ersten Durchgang, wo der Führungstreffer mehrfach in der Luft lag, nicht ganz unverdient war. Die Partie begann anfangs ziemlich ausgeglichen, wobei beide Teams das Risiko scheuten und zunächst mehr Wert auf die Defensive legten. Die ersten Einschussmöglichkeiten hatten dann nach ca. 15 Minuten die Gastgeberinnen. Zunächst zog Julia Pirschlinger eine Ecke auf den kurzen Pfosten, wo die Lengdorfer erhebliche Mühe hatten, dass Leder aus der Gefahrenzone zu befördern. Nur wenig später setzte sich Pirschlinger auf dem rechten Flügel durch, zog nach innen und versuchte einen Abschuss auf das kurze Eck, doch die Lengdorfer Keeperin stand goldrichtig und konnte auch diesen Schuss abwehren. Nach 28 Minuten drohte den Veilchen aber dann der Rückstand. Als ein weiter Ball auf die rechte Seite geschlagen wurde, verlor Hannah Heilmaier das Laufduell gegen ihre Gegenspielerin, die dann von außen in den Strafraum einlief, und aus halbrechter Position zum Abschluss kam, doch Torhüterin Katharina Hartmann wehrte glänzend und warf sich dann rechtzeitig auf den Ball, so dass eine nachsetzende Lengdorfer Angreiferin nicht mehr zum Nachschuss kam. Dies war jedoch der Weckruf für die Gäste, denn fortan war Lengdorf klar dominierend und der Führungstreffer für den FCL lag mehrfach in der Luft. Wenig später bekam Lengdorf nach einem Foul von Diana Drznjak einen Freistoß aus ca. 30 Metern zugesprochen und tatsächlich versuchte sich eine Schützin und zog direkt ab. Der Schuss wäre wohl im Netz gelandet, doch mit einer starken Parade konnte Hartmann das Spielgerät Über die Latte lenken. Nur wenig später gab es dann fast die identische Situation, dann nahezu an der gleichen Stelle gab es wieder Freistoß für Lengdorf. Erneut schoss die gleiche Akteurin aus dieser Entfernung auf das Tor und diesmal wurde noch knapper, denn der Ball krachte diesmal an die Unterkante der Latte und konnte dann von Hartmann vor dem Überschreiten der Torlinie noch pariert werden. Obwohl die Veilchen nun wussten, dass die Lengdorfer eine Standardspezialisten in ihren Reihen hat, verursachte man immer wieder unnötige Freistöße in Tornähe und kurz vor der Pause legte sich die FCL-Spielerin 17 Metern vor dem Tor in zentraler Position die Kugel zurecht. Aber auch diesmal blieb trotz eines schönen Schusses zählbarer Erfolg; denn und krachte das Leder an den Torpfosten, so dass das torlose Remis zur Pause aus Sicht der SpVgg doch glücklich war. Zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb Lengdorf anfangs dominant und nach 51 Minuten sollte dann der goldene Treffer zu Gunsten der Gäste fallen. Als Lengdorf das Leder weit nach vorne schlug, konnte die SVA-Defensive den Ball nicht verteidigen, so dass ein Lengdorfer Angreiferin allein auf das Tor zuging. Da auch Torhüterin Hartmann etwas zu spät aus dem Tor kam, wurde sich von der FCL-Spielerin Überlaufen; und die Gästespielerin konnte dann ins leere Tor einschieben. Aber nach dem Rückstand kam plötzlich Altenerding besser ins Spiel und nun wurde der FCL in die eigene Hälfte gedrängt. Nur wenig später wäre dann fast der Ausgleich gelungen. Als sich Lara Mentrup am rechten Flügel durchtankt hatte, spielte sich das Leder von Grundlinie flach nach innen, und als die Torhüterin des FCL das Leder verfehlte, hoffte man auf das 1:1, doch auch die im Zentrum freistehende Amelie Zeiler verfehlte den Ball. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Veilchen, und als Pirschlinger an der Strafraumgrenze zum Schuss kam, war man zählbarem Erfolg nahe, doch ihr Schuss ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Wenig später wurde der SpVgg dann auf der linken Seite knapp außerhalb des Sechzehnmeterraumes eine Freistoß zugesprochen. Pirschlinger wollte mit einem Direktschuss zum Torerfolg kommen, doch leider ging der Ball knapp am kurzen Eck vorbei. Dann waren aber wieder die Gäste am Zug und als Hartmann einen Ball nur zur Seite abwehren konnte, und eine Lengdorfer Spielerin zum Nachschuss kam, drohte der Knock-Out, doch mit einer Glanzparade hielt Hartmann ihr Team im Spiel. Die wohl beste Chance hatte fünf Minuten vor dem Ende Heidi Mückel. Nach einem Pass nach vorne, hatte die Torjägerin nur noch die FCL-Torfrau vor sich. Allerdings schloss sie bereits an der Strafraumgrenze zu überhastet ab, so dass der Ball, der leider zu zentral auf das Tor ging, zu wenig Fahrt hatte und von der Keeperin pariert werden konnte. Aber man glaubt weiterhin an eine letzte Chance, doch trotz größter Bemühungen wollte der Lucky-Punch nicht mehr gelingen, so dass es bei der knappen Niederlage blieb. Hätten die Veilchen ähnlich wie in den letzten 25 Minuten gespielt, dann wäre im Derby sicherlich mehr möglich gewesen, doch leider wachte man zu spät auf und musste sich unglücklich geschlagen geben.
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Herren 2: TSV St. Wolfgang II – SpVgg Altenerding 0:2
Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Alexander Weiher, 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Alexander Schwarz (84. Patrick Lisiewicz), 5. Patrick Lisiewicz (64. Hussein Bahlak), 6. Sebastian Kahl (46. Adrian Felsner) , 7. Jeremy Bauer (84. Amar Husic), 8. Johannes Irl, 9. Faisal Haris (40. Romeo Pluntke), 10. Amar Husic (61,. Erijon Beka), 11. Julian Topf (61. Felix Wöginger)
Torschützen:
0:1 Eigentor Marco Grieger (8.)
0:2 Jonas Pamer (55. / Foulelfmeter / Jeremy Bauer)
Gelbe Karten:
Hussein Bahlak
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
75
Spielbericht:
Auch durch die zweiwöchige Spielpause ließen sich die A-Klassenkicker der SpVgg nicht aus der Bahn werfen, denn beim TSV St. Wolfgang glückte ein verdienter 2:0-Erfolg mit dem man dem Tabellenführer FC Herzogstadt, der aktuell zwei Spiele mehr bestritten hat, auf der Pelle bleibt.
Dabei musste man auf Seiten der SpVgg vor Spielbeginn stark improvisieren, denn zahlreichen Absagen führten dazu, dass mit Patrick Lisiewicz, Erijon Beka und Romeo Pluntke drei A-Junioren ihr Debüt in der zweiten Mannschaft feierten und durchaus einen guten Einstand hatten.
Die Gäste begann sehr forsch und attackierten die Gastgeber mit einem konsequenten Pressing, so dass sich St. Wolfgang fast ausschließlich mit langen Bällen aus der Defensive lösen konnte, aber in der Offensive zunächst nicht stattfand.
Dieser Anfangselan führte dann bereits nach acht Minuten zur Altenerdinger Führung. Als Alexander Schwarz das Leder mustergültig durch die Schnittstelle auf den durchstartenden Pavlos Chantavaridis gespielt hatte, brachte der Youngster das Leder scharf nach innen. Als der St. Wolfganger Abwehrspieler vor Marco Grieger klären wollte, misslang der Abwehrversuch, denn er überwand seinen eigenen Schlussmann Elias Wagenspöck und sorgte für die frühe Führung der SpVgg.
Auch anschließend blieben die Veilchen dominant. Zehn Minuten später schlug Johannes Irl aus der eigenen Hälfte einen langen Ball und erreichte den durchstartenden Sebastian Kahl, der fast alleine durch war. Als er das Zuspiel aufgenommen war, wurde er von einem Abwehrspieler leicht touchiert, so dass er sich das Leder einen Tick zu weit vorlegte und Wagenspöck den Ball aufnehmen konnte.
Obwohl die Gäste ein deutliches spielerisches Übergewicht hatten, brachte die nächste Phase keine klaren Einschussmöglichkeiten, da im Angriff die nötige Durchschlagskraft fehlte. Die Veilchen stießen zwar immer wieder aussichtsreich nach vorne, doch im letzten Drittel fehlte die Genauigkeit und auch die letzte Konsequenz, um die Angriffe zu Ende zu spielen.
So auch in der 33. Minute als sich Kahl über die linke Seite schön durchgetankt hatte und dann das Leder scharf nach innen brachte. Allerdings war die Hereingabe für den am langen Pfosten lauernden Jeremy Bauer etwas zu hoch, so dass er den Ball nur noch streifte, aber nicht mehr auf das Tor brachte.
Vier Minuten vor der Pause musste dann erstmals der Altenerdinger Schlussmann Jonas Pamer eingreifen. Als Grieger aus dem linken Halbfeld einen Freistoß vor das Tor gezogen hatte, wurde die Hereingabe von Freund und Feind und ging direkt auf das Tor. Da Pamer den Ball spät sah, brachte er die Kugel nicht sofort unter Kontrolle, doch bevor der nachsetzende Daniel Lobato zum Nachschuss kam, begrub der Keeper das Spielgerät unter sich.
Diese erste Chance verlieh dem Gastgeber dann neuen Mut, so dass man schon zwei Minuten später wieder gefährlich vor das Tor kam, wobei man hier von einem individuellen Fehler der Veilchen profitierte. Als Chantavaridis das Leder von der linken Seite ein schlampiges Zuspiel ins Zentrum abgab, kam der eigentliche Passempfänger Schwarz nicht an den Ball und als Felix Müller an die Kugel kam und abzog, war Schwarz zum Glück wieder nah am St. Wolfganger Akteur dran und konnte den Schuss zur Ecke abblocken.
Doch auch dieser Eckstoß brachte nochmals Gefahr, denn der aufgerückte Spielführer Fabian Schober kam zum Kopfball, setzte das Spielgerät aber rechts am Kasten vorbei, so dass die knappen Altenerdinger Führung zur Pause weiterhin Bestand hatte.
Nach 53 Minuten wären die Hausherren mit einem langen Ball fast zum Erfolg gekommen. Als Patrick Lisiewicz die Flugbahn etwas falsch einsetzte, kam der hinter ihm stehende Bernhard Reich an das Zuspiel, doch zusammen mit Schwarz konnte Lisiewicz noch entscheidend eingreifen und einen drohenden Torschuss verhindern.
Drei Minuten später kamen die Gäste dann zum beruhigenden zweiten Treffer. Als Bauer in den Strafraum eindrang wurde er von Ralf Wittig unfair zu Fall gebracht, so dass der Elfmeterpfiff aus Diskussion stand. Der Altenerdinger Torhüter Jonas Pamer übernahm die Verantwortung und netzte gewohnt sicher und unhaltbar zum 2:0 ein.
In der 63. Minute legten die Gäste dann eigentlich den dritten Treffer nach. Nach einem Angriff über die linke Seite schloss Bauer ab und als Keeper Wagenspöck glänzend retten konnte, landete das Leder am langen Pfosten, wo Patrick Lisiewicz zunächst am Pfosten scheiterte. Als er den Abpraller dann im zweiten Versuch auf das Tor brachte, kam Wagenspöck mit der Hand noch an den Ball, doch die Abwehraktion war deutlich hinter der Linie. DA der Referee außerhalb des Strafraumes stand, konnte er dies nicht erkennen und ließ weiterlaufen.
16 Minuten vor dem Ende wären die Hausherren dann fast überraschend zum Anschlusstreffer gekommen. Nach einem Foul von Hussein Bahlak wurde St. Wolfgang am rechten Strafraumeck ein Freistoß zugesprochen. Als Erik Eder das Leder dann nach innen geschlagen hatte, kam niemand an den Ball, der dann um wenige Zentimeter am langen Eck vorbeiging, wo zudem Lobato nur einen Schritt zu spät kam, um das Leder über die Linie zu drücken.
In der Schlussphase hatten die Gäste das Spiel unter Kontrolle, wobei man aber nicht mit aller Macht auf den dritten Treffer drängte. Da aber auch die Gastgeber den Glauben auf eine Wende verloren hatten, trudelte das Spiel in der Schlussphase ohne großen Ereignisse dem Ende entgegen und als der Unparteiische dann nach zweiminütiger Nachspielzeit abpfiff, schien es so, als wären beiden Seiten mit dem Spielende einverstanden.
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D1-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – TSV Feldkirchen/Aschheim 5:2
Zu einem letzten Endes klaren 5:2-Erfolg kam die D-Juniorinnen der SpVgg im Heimspiel gegen den TSV Feldkirchen, der vor allem aufgrund einer überragenden ersten Halbzeit hochverdient war. Nach er Pause kam zwar ein Bruch in das Spiel, so dass die Gäste den 0:2-Rückstand ausgleichen konnte, ehe die Veilchen in der Schlussphase, dann aber doch noch alles zurechtrückten. Die Gastgeberinnen starteten engagiert in die Partie, doch zunächst stand die Gästeabwehr stabil, so dass man die SVA-Angriffe immer wieder abfangen konnte. Aber nach zehn Minuten wurde es dann erstmals gefährlich. Als der heute sehr stark spielende Lilli Kapsner das Leder von der linken Seite nach innen spielte, kam Lisa Weigel zum Abschluss, doch der Ball ging um Haaresbreite am Gehäuse vorbei. Aber nur eine Minute später führte dann ein ähnlicher Spielzug zur 1:0-Führung. Erneut war es Kapsner, die sich am linken Flügel behauptete, und die Kugel dann nach innen brachte, wo Tuana Aydin zur Stelle war und sicher ins Tor einschob. Nach diesem Treffer lief es bei Altenerding wie geschmiert und die Mädels zeigten tolle Spielzüge. Eine dieser Kombination führte schon zwei Zeigerumdrehungen weiter zum nächsten Torerfolg. Mit einem Doppelpass setzten sich die Veilchen am linken Flügel durch, so dass Kapsner zum wiederholten Male das Spielgerät punktgenau nach ins Zentrum brachte. Diesmal profitierte Rana Aydin von der Hereingabe und erzielte am langen Pfosten stehend den zweiten Treffer für die Gastgeberinnen. Wenig später hätte sich Kapsner dann fast selbst in die Torschützenliste eingetragen, doch sie hatte Pech, dass ihr Schuss, der der TSV-Torhüterin durch die Hände rutschte, knapp am Tor vorbeiging. Nach 21 Minuten lag dann erneut das 3:0 in der Luft. Nach einem verunglückten Abschlag der Keeperin aus Feldkirchen landete das Leder bei Tiana Stanic. Sie fackelte nicht lange, zog sofort ab, hatte dann aber Pech, dass der Ball vom Pfosten zurück ins Feld sprang. Auch die letzten Möglichkeiten vor dem Seitenwechsel lagen auf Seiten der SpVgg. Als Stanic das Leder in die Tiefe spielte, kam Kapsner vor der aus dem Tor kommenden Torfrau an den Ball, aber leider legte sie sich dabei das Leder einen Tick zu weit vor, so dass sie den Ball erst nach dem Überschreiten der Torauslinie erreichte. Und nur Sekunden später hatte denn Kapsner erneut Pech, denn ihr Schuss landete abermals am Pfosten. So ging man mit einer hochverdienten 2:0-Führung, die zu diesem Zeitpunkt dem Gast sehr schmeichelte, in die Pause. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte blieb Altenerding zunächst am Drücker und schon nach zwei Minuten brannte es wieder vor dem Tor der Gäste, doch die Keeperin war zur Stelle und konnte einen Flachschuss von Theresa Gärtner per Fußabwehr entschärfen. In der 38. Minute kam dann Feldkirchen aus dem Nichts zum Anschlusstreffer. Nach einem Pass nach vorne hatte man das Leder eigentlich schon sicher, doch als der Rückpass von Stanic auf Torhüterin Jennifer Berger zu kurz geriet, machte man das Leder wieder scharf. So kam dann eine Angreiferin der Gäste an das Leder und traf zum 1:2-Anschlusstreffer ins Netz. Nun verloren die Gastgeberinnen den Faden und Feldkirchen kam besser in die Partie, wenngleich die SpVgg die nächste Chance für sich verbuchte. Nach einem Pass von Marie Jackisch kam Ina Hodzic am rechten Flügel an den Ball. Als die Torhüterin der Gäste beim Herauslaufen absolut falsch stand, war das Tor fast verwaist. Allerdings hatte der Schuss von Hodzic zu wenig Fahrt, so dass die Keeperin im Rückwärtslaufen den Ball noch vor dem Überschreiten der Torlinie zu fassen bekam. So kam wenig später die kalte Dusche. Als die Heimelf einen Eckball nicht entscheidend klären konnte, kam eine Gästeakteurin aus dem Gewühl heraus an der Strafraumgrenze zum Schuss, und hatte Glück, dass der Ball vom Innenpfosten zum 2:2 ins Netz. Nach diesem Ausgleich ging bei der SpVgg wieder ein Ruck durch das Team und man gewann nun wieder die Oberhand, was acht Minuten vor dem Ende fast zum erneuten Führungstreffer geführt hätte. Als die Torhüterin einen Schuss von Kapsner nach vorne abprallen ließ, kam Tuana Ajdin zum Nachschuss, doch leider verfehlte sie aus guter Position das Tor. Aber wenig später brach dann doch Jubel beim Altenerdinger Anhang aus. Als sich Kapsner am linken Flügel wieder durchsetzte, spielte sich flach nach innen und fand die an der Strafraumgrenze stehende Tuana Ajdin, die sofort abzog und das Leder flach im rechten Eck versenkte. Dieser Treffer wirkte wie ein Befreiungsschlag und pendelte das Glück auch in Richtung der SpVgg, denn zwei Minuten vor dem Ende machte Kapsner den Sack endgültig zu. Nach einem Pass von Tuana Ajdin auf die linke Seite zog der quirlige Angreiferin nach innen und kam zum Abschluss. Nun hatte sich auch das Glück der Tüchtigen, denn der Ball sprang im Pfosten an das Bein der Feldkirchner Torfrau und fand von da den Weg ins Netz. Aber noch war der Torhunger der Veilchen nicht gestillt und mit dem Schlusspfiff legte Kapsner mit einem satten Schuss aus kurzer Distanz noch ein weiteres Tor zum 5:2-Endstand nach.
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D1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC SF Schwaig 4:0
„Das Spiel wird im Kopf gewonnen“ – diese bekannte Weisheit aus dem Sport war heute der dann doch große Unterschied zwischen dem Tabellenersten und dem Verfolger Schwaig. Das Spiel fand in Altenerding auf Platz 5 statt. Platz 5 bettet sich landschaftlich idyllisch neben der B388 und der Carl-Orff-Grundschule ein. Dieser Außenplatz wurde an diesem Spieltag zum Ort einer Machtdemonstration und somit auch zu einer prächtigen Kulisse. Viele mitgereiste Zuschauer aus Schwaig, zahlreiche interessierte Altenerdinger, die Kommune 13, ein gut sortierter Verkaufsstand und eine 5 Meter hohe Kamera, die über alle ragte und das hochqualitative D-Jugend-Kreisligaspiel auf Schritt und Tritt verfolgte. Ja, es kehrt Professionalität ein bei den Veilchen und ja das ist eine gute Entwicklung.
Das Spiel begann bei doch noch vorhandenem Nebel sehr rassig. Viele Zweikämpfe und ein körperbetontes Spiel auf beiden Seiten. Die körperliche Überlegenheit der Schwaiger machten die Wilde 13 Kicker mit einem feinen Fuß und mit viel mentaler Stärke wett. Klug gespielte Pässe aus der Defensive heraus – viele gut antizipierte Weiterleitungen und viel Dynamik zeigten bereits in den Anfangsminuten eine deutliche Überlegenheit der wilden 13. Und so kam es in der Mitte der ersten Hälfte zu einem Freistoß für Altenerding. Emil Jackisch übernahm die Verantwortung und auch in dieser Situation spürte man die mentale Power dieser Truppe. Der Mittelfeldstratege fackelte nicht lange und zog ab. Mit großer Geschwindigkeit und gleichzeitig exakter Genauigkeit schlug der Freistoß aus 20 Metern ziemlich genau im Kreuzeck des Gegners ein. 1:0 – das Spiel geht in die richtige Richtung – Jubel im Altenerdinger Lager – die ersten Sonnenstrahlen kämpfen sich durch den Nebel.
Schwaig hatte zu kämpfen mit der Überlegenheit der Veilchen. Vor allem waren sie im Kopf heute meist einen Tick zu langsam. Schwaig trumpft normalerweise mit einer geschlossenen Einheit auf, die heute in der ersten Halbzeit nicht wirklich zum Tragen kam. Immer wieder überlief Michael Melissourgos seine Gegenspieler auf der Außenbahn. Dem Kapitän fehlte zu einer tadellosen Leistung derzeit eigentlich nur noch eins. Nämlich die Übersicht, nachdem er in vollem Sprint oft gute Chancen kreierte, aber auch leider oft die mitgelaufenen Mitspieler vorm Tor übersah und dann leider auch am Torwart scheiterte. Aber es sei auch hinzugefügt, das dies Jammern auf sehr sehr sehr sehr hohem Niveau ist und wir man ist, den Spielführer in den eigenen Reihen zu haben.
Schwaig wurde besser zum Ende der ersten Halbzeit. Lag u.a. daran, dass sie klarere Bälle spielten und die Wilde 13 gefühlt einen Gang runterschalteten. So kam Schwaig zu einem Freistoß von links. Aber mit Tobi Felsner im Tor sind auch gut geschossene Freistöße wie dieser kein Tor. Mit einer guten Reaktion lenkte Tobi Felsner den gut geschossenen Ball über die Latte des Tores. Die darauf folgende Ecke ging dann an Mann und Maus vorbei – gut so.
Ein erneuter Freistoß der Schwaig führte erneut zu einer Gefahr vor dem Tor der SpVgg. Der flach geschossene Freistoß prallte an mehreren Beinen beider Lager ab und in Ping-Pong-Manier landete er daraufhin bei einem Schwaiger, der aus kurzer Distanz zum Abschluss kam, doch mit einer beherzten Grätsche konnte Matheo Hulm den Schuss im letzten Moment noch zur Ecke abblocken.
Die offensiveren Schwaiger bauten immer wieder den ein oder anderen Vorstoß auf, aber die gut sortierte Abwehr entschärfte doch so einiges.
Lediglich 4 Gegentore musste man bisher in dieser Runde hinnehmen. Das gelingt, weil es egal ist, wer hinten spielt, alle Verteidiger machen einen Top-Job.
Die letzte Chance von Schwaig vor der Halbzeit führte leider zu einer Verletzung von Tobi Felsner, als dieser mit einer gekonnten Grätsche vor dem heraneilenden Schwaiger an den Ball kam und klären konnte. Leider bekam Tobi Felsner dabei eine Schlag auf das Knie und den Oberschenkel, so dass eine Auswechslung in der Halbzeitpause von Nöten war.
Ein Rückschlag für die Wilde 13, doch mentale Stärke zeigt sich immer in schwierigen Situationen. Und selbst ein Ausfall des Stammtorhüters Tobi Felsner wird gut kompensiert. Die Halbzeitpause nutzte das Trainergespann, um einerseits die Mannschaft mit neuen Impulsen zu versorgen und zudem um Ersatzkeeper Timo Wegener warm zu schießen. Fazit zur Halbzeit: Ein schnelles und engagiertes Spiel mit klarer Überlegenheit für Altenerding.
Zur zweiten Halbzeit kam dann noch mehr die Sonne raus. Sonne gibt Kraft, gute Laune und für die Wilde 13 war es der Startschuss zu einer Machtdemonstration, denn in dieser Halbzeit merkte man dann die Überlegenheit im Minutentakt, und schon die erste Torchance führte zum 2:0. Nachdem gleich zwei Schwaiger Spieler bei einem Einwurf über den Ball geschlagen hatten, war Paul Schiwietz der Nutznießer und kam an das Spielgerät. Der Angreifer erkannte aber, das Michael Melissourgos noch besser zum Tor stand. Er ließ den Ball durch und der Capitano vollendete mit einem gut getimten Schuss ins rechte Eck. 2:0 – das Spiel nimmt wieder Fahrt auf – die Wilde 13 wirbelt – die Eltern jubeln – die Sonne scheint
Als der Ball beim einzigen Torschuss der Schwaiger in der zweiten Halbzeit tückisch vor dem Tor aufsprang, war Schlussmann Timo Wegener mit einer gekonnten Flugeinlage zur Stelle und konnte das Leder gerade noch über die Latten lenken. Wegener wirbelt somit nicht nur etatmäßig als Stürmer durch die Defensivreihen, er fliegt auch durch die Gegend als Ersatzkeeper. Der Kopf macht den Unterschied!
Selbst ein Freistoß aus 25 Metern der Schwaiger, der sehr hoch auf das Tor von Timo Wegener kam entschärfte dieser mit einem Sprung unter die Latte. Man muss nicht groß sein um hoch zu springen! Klasse Timo Wegener!
Die restliche Spielzeit verwendete Altenerding, um über die Verteidiger Muaaz Mohammed, Matheo Hulm und Valentin Kugler einen gekonnten Spielaufbau zu zeigen. Kluge Pässe von hinten landeten bei den Wirbelwinden Marco Ebert, Noah Memed oder Philipp Feuker, die dann oftmals die Bälle in die Offensive durchsteckten.
Dementsprechend entstanden viele Torchancen für unsere Offensivkräfte. Und dies ist dann doch der einzige Kritikpunkt, denn man hätte an diesem Tag durchaus auch sechs oder sieben Tore schießen können. Das 3:0 war dann aber auch sehr sehenswert! Marco Ebert wirbelte wieder durch das Mittelfeld, legte auf Paul Schiwietz ab, der dann sehr uneigennützig auf die linke Seite zu Andi Neumann weiterleitete. Der linke Flügelflitzer ließ sich nicht zweimal bitten und schob ins rechte Eck ein. Sensationeller Spielzug! 3:0 – die Hütte brennt – der FC Schwaig verzweifelt – Altenerding ist stolz!
Auch das 4:0 zeigte die drückende Überlegenheit vor allem im Kopf unserer Jungs. Bei jedem Abpraller vor dem Tor waren die Beine der Veilchen schneller als die der Schwaiger. Mehrere Abpraller landeten bei den Spielern aus Altenerding, und den letzten vollendete Torjäger Paul Schiwietz zum 4:0-Endstand. 4:0 – die Messe ist gelesen – der FC Schwaig gibt endgültig auf – die Altenerdinger Presse kommt mit dem Schreiben nicht mehr mit!
Die übrigen Chancen von Altenerding wurden vom besten Spieler von Schwaig, immer wieder pariert – nämlich vom Torwart. Ein großes Lob an den Goalie aus Schwaig, der sehr viele gute Paraden zeigte.
Abpfiff! Die Wilde 13 grüßt von Platz 1! Ein starkes Signal an alle weiteren Gegner der SpVgg, und man freut sich auf die kommende Partie gegen den Nachbarn aus Eitting.
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A1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Dorfen 2:0
Zum Spitzenspiel empfingen die Veilchen den bisherigen Tabellenführer aus Dorfen und die Fels-/Dögen-Schützlinge gingen nur mit einer Zielrichtung in die Partie, denn es galt den TSV mit einem Sieg vom Thorn zu stoßen. Vor einigen Wochen gastierte Dorfen schon im Pokalwettbewerb an der Sempt, doch allen Beteiligten war klar, dass die Aufgabe diesmal sicherlich anspruchsvoller werden sollte, als damals, als mit zu einem 5:0-Kantersieg kam. Letzten Endes sollten sich die Vermutungen auch bestätigen, denn lange Zeit stand die Partie auf Messer´s Schneide, denn erst kurz vor Schluss machten die Hausherren mit dem zweiten Treffer alles klar. Der Start war für die Gastgeber wie erhofft, denn schon nach vier Minuten sollte die frühe Führungstreffer gelingen. Nachdem man das Leder schnell durch das Mittelfeld getrieben hatte, kam Sebastian Gruber an das Spielgerät und steckte den Ball dann mustergültig durch die Schnittstelle. Als der Ball dann Armin Haydari landete, hatte der Torjäger nur noch den Dorfener Keeper vor sich, blieb dann aber nervenstark und schob sicher zur viel umjubelten 1:0-Führung ein ins linke untere Eck ein. Nach acht Minuten lag das Leder schon wieder im Tor der Gäste, doch der Jubel war nur von kurzer Dauer, denn der Referee verweigerte dem zweiten Treffer die Anerkennung. Als ein Freistoß kurz ausgeführt wurde, landete das Leder bei Jannik Obermaier, der dann nach innen zog und zum Schuss kam. Nachdem der Dorfener Torhüter den Ball nach vorne abprallen lassen musste, war Rakan El-Katat zur Stelle und staubte erfolgreich ab, doch er Schiedsrichter entschied auf eine Abseitsstellung des Altenerdinger Spielers und lag mit seiner Entscheidung wohl richtig. Nach 16 Minuten drohte dann aber der Ausgleich. Als Gentian Hoti bei einem Abwehrversuch über das Leder schlug, kam ein TSV-Akteur unverhofft an das Spielgerät und spielte den Ball sofort in die Tiefe. Er fand mit seinem Mitspieler, der schließlich nur noch Keeper Senal da Silva vor sich hatte, den gewünschten Adressaten, doch da Silva verkürzte geschickt den Winkel und konnte mit einer starken Fußabwehr den möglichen 1:1-Ausgleich glänzend verhindern. Diese Chance verhalf dem Gast dann zu mehr Selbstvertrauen und nach 30 Minuten nahm der TSV das Heft in die Hand, so dass man die SpVgg nun mehr und mehr in die Defensive drückt. Diese Situation war auch einigen leichtsinnigen Abspielfehlern der Hausherren geschuldet. Allerdings konnte Dorfen aus dieser optischen Überlegenheit kein Kapital schlagen, denn man ließ in der Offensive die nötige Durchschlagskraft vermissen, so dass der Gast vergeblich auf zählbaren Erfolg hoffte, und mit einem Rückstand in die Halbzeitpause ging. Vier Minuten nach Wiederbeginn kamen dann aber die Hausherren wieder zu einer dicken Möglichkeit. Als ein langen Einwurf von Gruber bei Obermaier landete, drehte sich der Angreifer auf und kam schließlich auch zum Abschluss. Allerdings warf sich sein Gegenspieler mit vollem Einsatz in die Schussbahn und konnte den Ball, der wohl im Netz hätte eingeschlagen, in letzter Sekunde noch entscheidend abblocken. Aber Dorfen gab sich noch nicht geschlagen und nach dieser ersten Chance setzte der Gast immer wieder Akzente in der Offensive. Vor allem bei Konter kam der TSV immer wieder aussichtsreich zu Gegenstößen, da man aber die Angriffe nicht konsequent zu Ende spielte und sich meist an der gute stehenden Abwehrkette der SpVgg ausbissen, musste der Altenerdinger Keeper da Silva nur selten eingreifen. In die Drangperiode des TSV hinein, bot sich der SpVgg dann die große Chance zur Vorentscheidung. Als Patrick Lisiewicz einen langen Ball nach vorne spielte, versuchte Enes Koc, der wohl knapp im Abseits stand, noch vor dem aus seinem Tor kommenden Schlussmann zu erreichen. Dies gelang zwar nicht, doch der Stürmer wurde vom Keeper angeschossen und kam somit wieder an den Ball. Als er dann ins verwaiste Tor einschießen wollte, brachte ein Abwehrspieler gerade noch sein Bein dazwischen, blockte die Kugel ab und vertagte damit die Entscheidung. Aber zehn Minuten vor dem Ende legte man dann doch den zweiten Treffer nach. Als Enes Koc das Leder bei einem Freistoß vor das Tor geschlagen hatte, kam der am kurzen Pfosten sträflich ungedeckte Lukas Rymas an den Ball und als der die Kugel dann in Richtung Tor verlängerte, konnte der Dorfener Schlussmann den zweiten Gegentreffer nicht mehr verhindern. Nach diesem Tor ging bei Dorfen der Glaube an eine Wende verloren, so dass die Partie noch vor sich hin plätscherte und hüben wie drüber keine Torchancen mehr vorhanden waren. Als der Schiedsrichter die Partie dann abpfiff, war der Jubel bei den Hausherren, denn dank des insgesamt verdienten 2:0-Erfolges konnte man Dorfen in der Tabelle überflügeln und man thront nun selbst an der Tabellenspitze.