Im Vergleich gegen das bis dato punktlose Tabellenschlusslicht TSV Grüntegernbach kamen die D4-Junioren im Heimspiel zum ersten Erfolg in der noch jungen Saison, denn kam zu einem verdienten 3:1-Erfolg. Die Gastgeber starteten mit viel Engagement und drängten von Beginn an auf die Führung. Schon in der Anfangsminute feuerte Leopold Ulbricht den ersten Schuss auf das TSV-Gehäuse ab, doch die Kugel ging nicht ins Netz. Nur eine Zeigerumdrehung weiter ging dann bei einem weiteren Versuch, diesmal von Saadat Hassan getreten, ein Raunen durch das Publikum, denn er setzte das Spielgerät an den Pfosten. Weiter ging es nur in eine Richtung, so dass der TSV kaum zum Atmen kam. In der sechsten Minuten gab es dann eine Doppelchance für die hochüberlegenen Gastgeber, doch die Abschlüsse von Vincent Mörtl und Paul Stöhr brachten bis dahin noch keinen zählbaren Erfolg. Nach einem weiteren Schuss von Lukas Reiser zeigte sich dann Grüntegernbach erstmals vor dem Altenerdinger Tor, doch auch die Grüntegernbacher Angreifer zielten schlecht, so dass es zunächst torlos blieb. Nach 13 Minuten hätte dann aber Stöhr für die Altenerdinger Führung sorgen müssen, doch er ließ eine „Hundertprozentige“ liegen. Dies hätte sich fast gerächt, denn nach 20 Minuten misslang nach einer Ecke der Rettungsversuch von Ulbrich, doch er hatte das Glück des Tüchtigen, dass das Leder an der Latte des eigenen Tores landete. Doch die Erleichterung war nur von kurzer Dauer, denn unmittelbar darauf stellten die Gäste den Spielverlauf dann tatsächlich auf den Kopf und gingen schmeichelhaft in Front. Nur eine Minute fast der zweite Treffer für den TSV. Nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten kam ein Angreifer zum Kopfball, konnte die Kugel jedoch zum Glück nicht im Netz unterbringen. In der Schlussphase der ersten Hälfte brannte es dann noch mehrmals vor dem Tor von Grüntegernbach, doch trotz guter Chancen von Mörtl, Ulbrich, Reiser und Marko Serdiuk ging es mit einem knappen Rückstand für die Spvgg in die Pause. Aber drei Minuten nach Wiederbeginn wurden die Mühen der Veilchen endlich zählbar belohnt. Als sich Stöhr über die linke Seite erfolgreich durchsetzte, fackelte er nicht lange und hämmerte die Kugel zum umjubelten Ausgleichstreffer in die Maschen. Wenig später wollte dann Mörtl den zweiten Treffer nachlegen, aber leider verfehlte sein Schuss das Ziel. Im Gegenzug gab es dann die kalte Dusche für die Hausherren, denn einen Foul von Marvelous Onyebibile zeigte der Unparteiische zu Recht auf den Punkt. Doch mit einer starken Parade konnte Keeper David Mückel einen erneuten Rückstand verhindern. Nun ging es hin und her und noch in der gleichen Minute kam Adam El Mekhantar nach einer Flanke von Mörtl frei zum Abschluss, doch auch diese Großchance brachte keine Ergebnisverbesserung. Aber in den nächsten Minuten drängten die Hausherren mit Macht auf den verdienten Führungstreffer. Als die Versuche von Onyebibile, Stöhr und Serdiuk keinen zählbaren Erfolg brachten und die Zeit bis zum Schlusspfiff immer knapper wurde, war man schon der Verzweiflung nahe. Aber vier Minuten vor dem Ende war es dann doch soweit und Philip Wischof markierte mit einem indirekten Freistoß die längst überfällige Führung für die Semptstädter. Noch war der Sieg nicht in trockenen Tüchern, aber in der Schlussminute schnürte Stöhr mit seinem zweiten Treffer den Sack endgültig zu. Auch die letzte Möglichkeit lag noch einmal auf Seiten der SpVgg, und auch wenn der Schuss von Hassan nichts mehr einbrachte, ließen sich die Veilchen den Sieg nicht mehr nehmen.
C1-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SV Berglern 3:1
Im vierten Spiel der Saison ist bei den C1-Kickern der SpVgg endlich der Knoten geplatzt, denn sie besiegten den Tabellenführer (SG) SV Berglern hochverdient mit 3:1 und fuhren damit den ersten Saisonsieg ein. Die erste Chance des Spiels ließ nicht lange auf sich warten. Vier Minuten nach Spielbeginn leitete Nicolas Roith mit einem Einwurf von der rechten Seite auf Grin Bajoku den Angriff ein. Bajoku verlagerte das Spielgerät auf die linke Seite und fand dort Imad Gazic, der auf Lewin Skupnik zurücklegte, welcher im Zentrum auf Roith passte, der mit dem linken Fuß das linke Kreuzeck anvisierte. Leider ging der Ball haarscharf vorbei. Im Gegenzug klärten die Veilchen einen Berglerner Angriff auf der rechten Seite nicht konsequent, so dass der Ball unnötig ins Toraus ging. Die daraus resultierende Ecke brachte den Gästen die Führung zum 1:0, als man nicht energisch genug an den Gegenspielern klebte und der per Kopf verlängerte Ball von einem freistehenden Angreifen sicher im Tor versenkt werden konnte. Die Altenerdinger ließen sich von dem Gegentor nicht beeindrucken und starteten ihre Offensivaktionen, die oft durch Fouls gestoppt wurden. So auch in der neunten Minute. Roith versuchte einen Freistoß aus gut 25 Minuten im Tor unterzubringen, zog das Leder aber deutlich über das Tor. Sechs Minuten später versuchten es die Veilchen über einen Eckball, getreten von Tom Schneider. Der Ball ging über die gesamte Abwehr und landete bei Gazic der sich auf engstem Raum drehte und in die Mitte auf Bajoku spielte. Sein Schuss war aber dann doch zu harmlos, so dass der SV-Keeper diesen problemlos halten konnte. In der nachfolgenden Aktion versuchte es Roith auf der rechten Seite, als er von der Grundlinie auf das Tor zog. Der hellwache Gäste-Keeper lenkte den Ball über den Querbalken. Mitte der ersten Halbzeit dann endlich die Erlösung, als Finn Backin auf der rechten Seite Roith in Szene setzte, der sich bis an die Grundlinie durchtankte und von dort im Zentrum stehenden Schneider mustergültig bediente, der mit einem satten Flachschuss ins rechte Eck das verdiente 1:1 erzielte. Sieben Minuten vor der Halbzeit zeigte der Abwehrchef Jonas Wassermann seine Offensivqualität, als er mit dem Ball aus der Defensive durch das Mittelfeld durchdribbelte und den startenden Bajoku mit einem punktgenauen Pass anspielte. Dieser stand im Strafraum alleine vor dem Torwart. Statt noch paar Schritte zu laufen, zog er zu früh ab, doch der Schuss hatte nicht genügend Druck und wurde vom Keeper sicher aufgenommen. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff wurde ein Vorstoß der Gäste vom konzentriert agierenden defensiven Mittelfeld, bestehend aus Jannis Martin und Karl Hanslmaier, abgefangen. Hanslmaier dribbelte Richtung Tor und bediente Henry Pfadenhauer mit einem Schnittstellenpass, der mit links abzog und zum 2:1 einnetzte. Kurz nach Wiederbeginn wurde ein Berglerner Angriff schlampig verteidigt. Die Abwehrspieler wurden mit einfachen Körpertäuschungen stehengelassen, so dass ein Angreifer alleine vor Leonhard Kulterer auftauchte. Sein Schuss auf das rechte Toreck wurde von Kulterer mit einer Weltklasseparade zum Eckball abgewehrt. Vier Minuten vor Schluss brachte ein von Laurin Hesch getretener Freistoß, der den Ball direkt auf das Tor zog, scheinbar die Entscheidung. Der Ball wurde immer länger und senkte sich kurz vor dem Tor. Der Torwart lenkte den Ball an die Latte, von dort aus prallte das Leder ins Spielfeld zurück und wurde vom heraneilenden Bajoku im Tor versenkt. Der Unparteiische sah zur Verwunderung aller Beteiligten eine Abseitsposition, so dass das Tor nicht gegeben wurde. Erleichterung bei den Veilchen in der letzten Minute, denn der Schiedsrichter entschied bei einem Handspiel im Strafraum auf Strafstoß, den Roith sicher zum 3:1-Endstand für seine Farben verwandelte.
D3-Junioren: SpVgg Altenerding – SpVgg Zolling 4:0
Nach dem letzten Auswärtssieg beabsichtigten die D3-Junioren nun auch auf heimischen Boden den ersten „Dreier“ einzufahren, was ihnen mit einem 4:0-Sieg gegen die SpVgg Zolling eindrucksvoll gelungen ist. Nach diesem Erfolg findet man sich somit vorerst an der Tabellenspitze in der Freisinger Kreisklasse.
Vor Spielbeginn musste das Trainerteam Disovski / Peschke jedoch erst einmal eine schlechte Nachricht verdauen, als sich beim Aufwärmen abzeichnete, dass es für Spielmacher Felix Binder aufgrund einer Knieverletzung heute nicht reichen sollte. Für ihn rutschte Hasan Perviz in die Startaufstellung. Der Beginn der Partie sah aber zunächst gar nicht nach einem sicheren Heimsieg aus. Bereits in der dritten Minute, nach langem Ball aus dem Mittelfeld hinter die Altenerdinger Abwehrreihe, kam die Nummer 9 aus Zolling allein auf das Tor von Aiden Erdmann zu, der weiterhin den erkrankten Dominik Schaaser vertrat. Doch zum Glück fehlte beim Schuss aus ca. 15 Metern noch die Präzision und der Ball ging rechts am Tor vorbei. Weitere zwei Minuten später noch mal dieselbe Situation. Langer Ball hinter die Verteidigung und die Nummer 9 bekommt die nächste Chance zur Führung. Doch der Altenerdinger Keeper verstand es wieder, zum richtigen Zeitpunkt aus seinem Kasten zu eilen und den Winkel so zu verkürzen, dass der nachfolgende Schuss nur den linken Pfosten traf. Nach den ersten beiden Schockmomenten rappelten sich die Veilchen langsam auf und fingen nun auch an mitzuspielen. In der achten Minute kam es dann auch zu der ersten Torchance für die Veilchen, welche auch sofort effektiv zum 1:0 genutzt wurde. Nach Zuspiel aus der Abwehr heraus zu Hasan Perviz, steckte dieser den Ball diagonal nach rechts auf Tizian Isele, der aus wenigen Metern den Ball ins obere rechte Eck beförderte. Es gestaltete sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Zunächst war Zolling wieder an der Reihe, als ein bereits abgewehrter Eckball in den Reihen der Gäste landete, doch der nachfolgende Schuss aus mittiger Position wurde von dem heute sehr gut aufgelegten Schlussmann Aiden Erdmann glänzend pariert. Wenige Augenblicke später hatten die Veilchen die nächste Gelegenheit mit Jan Kacprzak, dessen Schuss aus halbrechter Position leicht abgefälscht noch an den Pfosten ging. In der 16. Minute war es dann wiederum Aiden Erdmann der den Ausgleich verhinderte. Nach einem Fehlpass vor der Abwehr tauchte die Zollinger Nummer 9 zum dritten Mal vor dem Altenerdinger Gehäuse auf, doch Erdmann behielt die Nerven und konnte den doch etwas zu zentral platzierten Schuss sicher halten. So langsam bekamen die Veilchen das Spiel immer mehr in den Griff, auch dank einer taktischen Umstellung des Trainerteams. Mit der Einwechslung von Anton Zellner versuchte man die Räume im Mittelfeld enger zu machen und zeitgleich die Zollinger Nummer 9 in eine Sonderbewachung zu nehmen. Dies gelang Anton Zellner auch bravourös, denn ab diesem Zeitpunkt machte der Zollinger Stürmer keinen Stich mehr. Dahinter sorgten Leo Bao, Rafael Austen und Louis Etzold für die Absicherung. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit folgten dann weitere Chancen durch Samuel Maier, Philipp Kaiser und Hasan Perviz. Am Ende sollte es jedoch wieder Tizian Isele sein, der nach Ballgewinn im Mittelfeld auf der rechten Seite einen sehenswerten Spint anzog, zwei Gegenspieler abschüttelte und kurz vor Pausenpfiff den Ball zum 2:0 ins Netz beförderte. Nach der Pause ging es direkt weiter in Richtung Strafraum der Gäste. Immer wieder trieben Sai Rudr Battu und Hasan Perviz den Ball nach vorne. Für die nächste Gefahr für das Zollinger Tor sorgte in der 32. Minute ein von Rafael Austen getretener Freistoß aus ca. 20 Metern Entfernung, den der Schlussmann nur zur Seite abwehren konnte. Dort kam Tizian Isele zum richtigen Zeitpunkt angelaufen und versenkte den Ball ins lange Eck zum 3:0. Zolling kam nur kaum noch zum Zuge. Kilian Braun kam mit in die Partie und ließ gemeinsam mit Bao hinten nichts mehr anbrennen. Aber bereits auf Höhe der Mittellinie wurden die meisten offensiven Bemühungen der Gäste im Keim erstickt. Vor allem auch durch die disziplinierte Defensivarbeit der Angreifer, wie in der 36. Minute, als Philipp Kaiser im Anstoßkreis den Ball erkämpfte, um dann mit einem sensationellen Diagonalpass Tizian Isele auf der linken Seite zu bedienen. Dieser zog allein in Richtung Zollinger Tor und setzt das Spielgerät platziert am Keeper vorbei ins lange Eck. Mit dieser Vorentscheidung nahm man dann etwas Tempo aus dem Spiel. Sowohl Philipp Kaiser und Jan Kacprzak kamen noch mal zu einer guten Torchance, aber am Ende blieb es beim hochverdienten 4:0 für die D3-Junioren der SpVgg Altenerding, welche den Sieg in der Kabine ausgelassen feierten. Nächste Woche geht es für die Lilanen dann zum TSV Nandlstadt, wo man sich mit einem weiteren Sieg die Tabellenführung erfolgreich verteidigen will.
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E4-Junioren: FC Langengeisling III – SpVgg Altenerding 1:3
Am Samstag, den 5. Oktober 2024 traten die E4-Junioren der SpVgg Altenerding auswärts beim FC Langengeisling an. Trotz kühler Temperaturen und feuchtem Kunstrasen – es hatte zuvor geregnet – zeigten die jungen Veilchen eine starke Mannschaftsleistung und konnten sich verdient mit 3:1 durchsetzen. Bereits in den ersten Minuten des Spiels legten sie den Grundstein für den Erfolg.
Kron Ibrahimaj mit Blitzstart
Die Altenerdinger begannen die Partie mit einem wahren Blitzstart: Schon in der zweiten Minute erzielte Kron Ibrahimaj das 1:0 für die Veilchen. Denis Ismail hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und den Ball in die Mitte gepasst, wo Ibrahimaj volley abschloss – ein perfekter Auftakt. Nur zwei Minuten später bewies der Torschütze erneut sein gutes Auge und legte den Ball für Francesco Barbatano auf, der den Ball in die lange Ecke versenkte (4. Minute, 0:2). In der zehnten Spielminute setzte Ibrahimaj den nächsten Akzent: Mit einem Distanzschuss von etwa 15 Metern traf er unhaltbar ins linke Kreuzeck und erhöhte auf 3:0. Eine Traumleistung von der Nachwuchskickers, der an allen drei Treffern maßgeblich beteiligt war.
Langengeisling findet zurück ins Spiel
Die Gastgeber aus Langengeisling ließen sich von der frühen Führung der Gäste nicht entmutigen. Im zweiten Viertel nutzten sie eine ihrer wenigen Chancen und verkürzten auf 1:3 (22. Minute). Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das von den rutschigen Bedingungen des Kunstrasens beeinflusst wurde. Beide Teams lieferten sich ein intensives Duell im Mittelfeld, wobei die Altenerdinger immer wieder Chancen zur Vorentscheidung ausließen. Trotz des harten Schlagabtauschs hielten die Veilchen ihre Führung bis zum Abpfiff.
Spieler in Aktion – jeder zeigte seine Stärken
Matteo Di Loreto: Der Torhüter der Veilchen erwies sich als sicherer Rückhalt und zeigte vor allem im dritten Viertel sein Können, als Langengeisling verstärkt Druck ausübte. Matteo verhinderte mit mehreren tollen Paraden weitere Gegentore und trug damit maßgeblich zum Sieg bei.
Leonardo Plakolli: Leonardo spielte zunächst vorne links und arbeitete sich dabei zwei Mal bis zum Tor vor, auch wenn das Abschlussglück ausblieb. Später kehrte er auf seine Stammposition als Verteidiger zurück und war dort die sichere Unterstützung für Matteo, um das Tor der Veilchen zu verteidigen.
Denis Ismail: Denis glänzte auf seiner Position im linken Mittelfeld, wo er zusammen mit Francesco und Kron immer wieder Akzente setzte. Denis gewann nahezu jedes 1-gegen-1-Duell und ließ keinen Gegenspieler an sich vorbeikommen – eine bemerkenswerte Leistung.
Daniel Siwon: Daniel, der Neuzugang im Team, kam im letzten Viertel zum Einsatz und bewies sofort seine Qualitäten in der Verteidigung. Er verhinderte mehrere gefährliche Torschüsse und fügte sich hervorragend ins Mannschaftsgefüge ein.
Jermaine Ocansey: Jermaine zeigte in der linken Verteidigung eine souveräne Leistung und konnte viele wichtige Balleroberungen verzeichnen. Auch wenn ihm der Torerfolg verwehrt blieb, setzte er mit seinen Distanzschüssen immer wieder ein Zeichen.
Francesco Barbatano: Francesco wird von Spiel zu Spiel sicherer und zeigte dies erneut mit einer starken Leistung im Sturm. Seine gute Ballkontrolle und sein Tor zum 0:2 unterstrichen seine Fähigkeiten als torgefährlicher Angreifer.
Simon Döwich: Simon überzeugte sowohl in der Verteidigung als auch in der Offensive. Besonders im letzten Viertel setzte er vorne rechts immer wieder Akzente und hielt die gegnerische Abwehr in Atem.
Benjamin Gillmeister: Als Verteidiger war Benjamin ein echter Stabilisator der Mannschaft. Mit seiner Ruhe und Übersicht war er maßgeblich daran beteiligt, dass das Team die Führung verteidigen konnte. Trainer Florian Walter wusste, dass er sich auf Benjamin verlassen konnte.
Florian Fuchs: Florian harmonierte gut mit seinen Mitspielern in der Verteidigung. Er überzeugte durch eine starke Abstimmung im Team und zeigte eine solide Leistung als mittlerer Verteidiger.
Kron Ibrahimaj: Kron zeigte wieder einmal, dass er seine Position gefunden hat. Er setzte genau das um, was im Training erarbeitet wurde, und überraschte die Gegner mit seinen schnellen Aktionen und seinen Toren. Langengeisling hatte die Veilchen deutlich unterschätzt – Kron sorgte dafür, dass dies ein Fehler war.
Marcel Eder: Marcel trug als Kapitän Verantwortung und führte das Team durch seine schnelle und ballsichere Spielweise an. Besonders im rechten Mittelfeld baute er immer wieder Druck auf die gegnerische Abwehr auf und setzte wichtige Akzente. Seine Leistung unterstrich, warum er das Vertrauen des Trainers als Kapitän erhalten hatte.
Die E4 der SpVgg Altenerding überzeugte durch eine starke Teamleistung und viel Einsatzwillen. Trotz der schwierigen Platzverhältnisse auf dem feuchten Kunstrasen setzten sich die jungen Veilchen mit 3:1 gegen den Tabellenzweiten aus Langengeisling durch. Besonders Kron Ibrahimaj und Francesco Barbatano trugen mit ihren Toren zum verdienten Sieg bei, doch auch die gesamte Mannschaft präsentierte sich als geschlossenes Kollektiv.
Trainer Florian Walter zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Die Jungs haben heute eine tolle Leistung gezeigt. Jeder hat seinen Teil beigetragen, und genau so gewinnt man Spiele.“
Mit dieser Leistung bewiesen die jungen Veilchen, dass sie auf einem sehr guten Weg sind – und vielleicht schon bald weitere Erfolge feiern dürfen.
A2-Junioren: (SG) TSV Wartenberg – SpVgg Altenerding 2:4
In einem umkämpften, zum Ende hin zunehmend emotional geladenen Duell bei der SG TSV Wartenberg behielten die Altenerdinger A2-Junioren letztlich einen kühlen Kopf und nahmen drei wichtige Punkte mit nach Hause an die Sempt. Das Match begann mit einem Paukenschlag, denn nach vier Spielminuten gingen die Veilchen mit dem ersten gut vorgetragenen Angriff früh in Front. Valentin Schachtl setzte sich auf der linken Seite im Strafraum durch, legte das Leder in die Mitte, wo zunächst Ramo Pervitz per Direktannahme am gut reagierenden Wartenberger Schlussmannn scheiterte, doch die gedankenschnell nachsetzende Ronja Buttstedt netzte aus kurzer Entfernung zur Führung ein. Das Spiel verlief in der Folge etwas zerfahren, so dass es keinem Team gelang, sich entscheidend durchzusetzen. Die Gastgeber kamen erstmals nach 18 Minuten nach einem Fehler im Defensivverhalten der Semptstädter gefährlich vor das Tor. Suljo Handanagic spielte im eigenen Sechzehner einen kurzen Pass auf seinen überraschten Keeper Nico Brendel, der das Leder an der linken Strafraumhälfte aufnahm und es folgerichtig indirekten Freistoß für die Heimelf gab. Die Wartenberger hämmerten die Kugel in Richtung Gehäuse, doch mit vereinten Kräften gelang es den Veilchen das Leder aus der Gefahrenzone zu bugsieren. Vier Minuten vor dem Wechsel setzten die Lila-Weißen nochmals ein Ausrufezeichen. Youssef Trakouri setzte sich im linken Mittelfeld gegen seinen Gegenspieler durch, zog nach innen, schloss halblinks aus gut 25 Metern ab und verfehlte sein Ziel am langen Pfosten nur um Haaresbreite. Fast wäre den Gastgebern mit dem Pausentee noch der Ausgleich gelungen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schickten die Wartenberger ihren Rechtsaußen. Der sich in Rückwärtsbewegung befindliche Suljo Handanagic konnte den Pass nicht abfangen, so dass der Stürmer halbrechts alleine auf Schlussmann Nico Brendel zusteuerte, der den Flachschuss aufs kurze Eck jedoch mit einer bravourösen Parade zur Ecke klärte, die nichts mehr einbrachte. Die Altenerdinger befanden sich nach Wiederanpfiff offensichtlich mit ihren Gedanken noch in der Pause, denn plötzlich brannte es in der Hintermannschaft lichterloh. Ein in den Strafraum getretener Freistoß wurde von einem Wartenberger Stürmer mit der ersten Aktion nur knapp neben das Altenerdinger Gehäuse weitergeleitet. Nur eine Minute später gingen im Zweikampf an der Sechzehnerlinie Enes Cosickic und sein Gegenspieler zu Boden, woraufhin der Unparteiische zum Verdruss der Gäste auf den Elferpunkt zeigte. Doch der Ausführende hatte sein Visier zu genau eingestellt und hämmerte das Leder an die Unterkante der Latte, von wo aus die Kugel ins Feld zurücksprang. Fünf Minuten später war auf der Gegenseite das Tor vernagelt. Emilio Polsfuss lief nach schönem Steckpass seines Bruders Nick Luis Polsfuss auf der rechten Seite in den Strafraum und schob das Leder am herauseilenden Wartenberger Goalie vorbei, der die Kugel allerdings noch abfälschte, so dass Emilio Polsfuss dem Leder nacheilte, dieses noch vor Überschreiten der Auslinie aufs Tor lenkte, wo ein Wartenberger Verteidiger den Ball gerade noch von der Linie kratzte. Das Spiel wurde nun hektischer. Nach einem ungeahndeten Foul an Emilio Polsfuss kam es zu Diskussionen, so dass der Unparteiische Nick Luis Polsfuss und einen Wartenberger für fünf Minuten zum Abkühlen auf die Bank schickte. Der Altenerdinger Mittelfeldstratege hatte nach Ablauf der persönlichen Strafe gerade erst wieder das Feld betreten, als er die richtige Antwort parat hatte. Einen Traumpass auf die rechte Seite, erlief Emilio Polsfuss legte das Leder nach innen, wo Yousef Trakouri den Ball aus kurzer Entfernung zum 2:0 in die Maschen setzte. Die Gastgeber warfen nochmals alles nach vorne und erarbeiteten sich einige Chancen, die Nico Brendel souverän vereitelte. Doch in der 70. Spielminute war auch er machtlos. Einen Pass in den Strafraum versuchte Kilian Traschütz im Rückwärtsgang zu klären, kam jedoch in Kontakt mit einem in seinem Rücken einlaufenden Stürmer, so dass der Referee zum Leidwesen der Veilchen erneut auf den Punkt zeigte, und den Sünder auch noch mit einer Zeitstrafe belegte. Diesmal ließ der Wartenberger Schütze Nico Brendel keine Chance und verwandelte den Strafstoß sicher zum Anschlusstreffer. Die Gastgeber witterten nun Morgenluft und setzten die Lila-Weißen unter Druck. Zehn Minuten vor Schluss nahm ein Wartenberger dem zentral sich im Aufbau befindlichen Enes Cosickic allerdings foulverdächtig das Leder ab, spielte sofort in die Tiefe, wo der lauernde Stürmer alleine vor dem Altenerdinger Gehäuse den Gleichstand herstellte. Das Spiel war nun auf des Messers Schneide, doch die Lila-Weißen holten es sich zurück. Emilio Polsfuss spielte vier Minuten vor dem Ende im Strafraum Valentin Schachtl an, der sich um seinen Gegenspieler herumdrehte und nach einem Kontakt zu Fall kam, so dass der Schiedsrichter zum dritten Mal an diesem Nachmittag einen Strafstoß gab. Emilio Polsfuss übernahm die Verantwortung und netzte souverän zum umjubelten 3:2 ein. In der 90. Minute setzten die Gäste endgültig den Deckel drauf. Suljo Handanagic schlug einen langen Pass auf die linke Seite, wo sich Yousef Trakouri mit etwas Fortune gegen zwei Gegenspieler durchsetzte, den Ball in die Mitte legte, wo Emilio Polsfuss mit seinem zweiten Treffer auf 4:2 erhöhte. Die Gastgeber gaben jedoch nie auf und scheiterten in der Nachspielzeit nochmals nach einer Hereingabe in den Sechzehner am Pfosten, so dass es beim hart erkämpften Auswärtserfolg verblieb. Ein Sonderlob verdienten sich die unermüdliche Ronja Buttstedt, die der Defensive die notwendige Stabilität verlieh und Sebastian Kähler-Pardo, der auf der ungewohnten Außenverteidigerposition seine Schneligkeit ein ums andere Mal unter Beweis stellte.
B1-Junioren: TSV Eching – SpVgg Altenerding 1:1
Auch nach dem 3. Spieltag sind die B1-Junioren der SpVgg in der Kreisliga noch immer ungeschlagen. Zwar büßte man beim TSV Eching die ersten Punkte ein, doch dank eines 1:1-Remis brachte man zumindest einen Zähler auf die Habenseite. Nach neun Minuten gab es die erste kleine Chance für die Veilchen. Nach einer Ecke kam Elias Faust zum Kopfball, doch die Bogenlampe auf das lange Eck fiel leider nicht ins Netz, sondern landete nur auf dem Tordach. Vier Minuten später kam die SpVgg zum nächsten Abschluss. Nach einem Einwurf setzte Alli Al-Katat entschlossen nach und kämpfte sich das Spielgerät zurück, doch leider war sein Schuss etwas zu hoch angesetzt und ging über den Querbalken. Erst nach 18 Minuten kamen die Hausherren zum Abschluss, doch ein Fernschuss ging sehr zentral auf das Tor, so dass Keeper Kilian Burgholzer nicht sonderlich stark geprüft wurde und das Leder sicher parieren konnte. Nach 34 Minuten wurde es dann aber schon erheblich prekärer. Nach einem schönen Pass konnte die Defensive der SpVgg den flinken Linksaußen der Zebras nicht stoppen, doch letztlich hatte man Glück, dass der abschießende Schuss das Altenerdinger Gehäuse verfehlte. In dieser Phase stellten die Hauherren das aktivere Team, so dass der Führungstreffer, der vier Minuten vor der Pause zu Stande kam, zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient war. Nachdem ein Ball in den Strafraum der SpVgg geschlagen wurde, brachte man das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone. Letztlich landete der Ball bei einem an der Strafraumgrenze stehenden TSV-Akteur, der sich nicht zweimal bitten ließ, und mit einem unhaltbaren Schuss für die Führung seiner Farben sorgte. Der Start nach Wiederbeginn war für die Veilchen vielversprechend und bereits in der Anfangsminute war man dem Ausgleich nahe. Als Elias Veladzic einen zu kurzen Rückpass erlief, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch beim Abschluss war der Winkel zu spitz, so dass der Echinger Keeper größeres Unheil für sein Team abwenden konnte. Vier Minuten später kamen dann die Platzherren zum Abschuss und abermals konnten die Veilchen im Vorfeld dieser Chance nicht ordentlich klären. Diesmal brachte Carli Schönfelder das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, doch nun hatten die Gäste Glück, dass der abschließende Schuss nur im Außennetz landete. Zwei Minuten später brachten dann die Echinger einen Freistoß von der rechten Seite ins Zentrum, wo ein TSV-Akteur zum Kopfball kam, doch das Leder verfehlte das Ziel, so dass für die SpVgg keine große Gefahr entstand. Wenig später hoffte man dann erneut auf den Ausgleich. Nach einem Pass in den Strafraum kam Lukas Kulterer an den Ball. Er wollte sich in eine noch bessere Schussposition bringen und zog nach innen. Den ersten Kontrahenten konnte er noch aussteigen lassen, doch am zweiten Echinger blieb er hängen, so dass diese vielversprechende Möglichkeit folgenlos bleiben sollten. Drei Minuten später sorgte der Torjäger erneut für Gefahr. Wie zuvor wurde er ähnlich in Szene gesetzt und drang von der linken Seite in den Strafraum ein. Diesmal suchte er sofort den Abschluss, doch sein Schuss aus elf Metern hatte zu wenig Fahrt, so dass der TSV-Keeper mit einer guten Parade einen Torerfolg für die Veilchen verhindern konnte. Aber nach 65 Minuten musste den Zebras dann doch den Ausgleich hinnehmen. Als Elias Veldazic auf der rechten Seite einen sehenswerten Sprint anzog, konnte er zwei Gegenspieler abschütteln. Im Strafraum angekommen zog er mit dem linken Fuß ab. Zwar war der Torhüter mit der Hand noch am Ball, doch er konnte die Kugel, die dann über die Torlinie rollte, nicht mehr entscheidend abwehren. Nur eine Minute später hätten die Gäste die Partie dann gänzlich drehen können. Nach einem schönen Steckpass kam Veladzic völlig frei vor dem Tor zum Abschluss, doch sein Heber war leider etwas zu hoch und ging über das Ziel. Die Echinger hatten mit dem Altenerdinger Flügelflitzer große Mühe und wenige Minuten vor dem Ende kam Veladzic wieder in guter Position zum Schuss, doch er traf das Spielgerät nicht voll, so dass es zu wenig Fahrt und vom Echinger Torhüter pariert wurde. Sein Gegenüber Burgholzer verhinderte dann unmittelbar vor dem Schlusspfiff den Lucky-Punch der Hausherren. Als die Altenerdinger Defensive bei einer abschließenden Ecke mit den Gedanken schon in der Kabine schienen, kamen gleich zwei Echinger Spieler am langen Pfosten völlig frei an die Hereingabe, doch mit einer sensationellen Parade holte der Altenerdinger Schussmann das Leder aus dem langen Eck und sorgte dafür, dass man zumindest mit einem Teilerfolg die Heimreise antrat.
D1-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Eching 2:2
Die ersten Punktverluste gab es für die D1-Junioren im Heimspiel gegen den TSV Eching, denn die Veilchen kamen gegen die Zebras nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Zwar war man nahezu über das gesamte Spiel hinweg das bessere Team, aber die Gäste zeigten sich sehr effektiv und nutzten zwei ihrer drei Möglichkeiten konsequent, so dass sie einen Zähler mit nach Hause nahmen. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und es war noch keine Minute gespielt, als es den ersten Aufreger gab. Nach einem Pass nach vorne lief Paul Schiwietz allein auf den Echinger Kasten zu, wurde dann aber von einem Abwehrspieler von hinten zu Fall gebracht. Allerdings ahndete der Referee das Vergehen nicht, und ließ weiterlaufen, ehe dann Schiwietz bei der nächsten Unterbrechung angeschlagen das Feld verlassen musste. Nach vier Minuten wären die Echinger dann fast in Führung gegangen. Als das Leder von der rechten Seite ins Zentrum gebracht wurde, standen die Altenerdinger Defensive unsortiert, so dass ein Angreifer des TSV im Strafraum frei zum Schuss kam, doch mit einer starken Fußabwehr konnte Schlussmann Tobias Felsner einen frühen Rückstand verhindern. Aber nur zwei Minuten später sollten die Gäste dann doch vorlegen. Zwar konnte Felsner zunächst einen Schuss aus halbrechter Position abwehren, doch der Abpraller landete bei einem TSV-Akteur, der dann nicht lange fackelte und mit einem trockenen Schuss unter die Latte für das 1:0 sorgte. Nach diesem Gegentreffer wachten die Hausherren dann aber auf und wurden in der 17. Minute mit dem Ausgleich belohnt. Nach einem Doppelpass auf der linken Seite zog Noah Memed das Spielgerät auf den langen Pfosten, wo Michael Melissourgos sträflich ungedeckt war. Er nahm das Leder volley und hatte dann noch das Glück des Tüchtigen, dass der Echinger Torhüter den Ball nur noch ins eigene Tor ablenken konnte. Zwei Minuten später hätte der Spielführer die Partie dann fast gänzlich gedreht. Nach einem schönen Pass von Mateo Hulm auf die rechte Seite lief er allein auf das Tor zu, doch anstatt die Kugel mit einem Flachschuss ins lange Eck zu platzieren, versuchte er sich mit einem hohen Schuss, denn der Torwart jedoch abwehren konnte. Aber die SpVgg blieb weiterhin am Drücker und als Hulm dann wenig später aus der Ferne abzog, ging ein Raunen durch das Publikum, aber der erhoffte Jubel blieb aus, da das Leder von der Oberkante der Latte ins Toraus ging. Drei Minuten vor der Pause kamen dann die Zebras noch zu einer vielversprechenden Möglichkeit. Nachdem die Gastgeber einen Eckball nicht entscheidend klären konnten, kam an der Strafraumgrenze ein Echinger Spieler zum Schuss, aber das Leder ging knapp neben das Ziel, so dass die Seiten mit einem Remis gewechselt wurden. Im zweiten Durchgang hatten dann die Platzherren einen optimalen Start und nach drei Minuten sollte man dann verdient in Front gehen. Als sich Andreas Neumann auf der linken Seite im Zweikampf gegen zwei Gegenspieler behauptet hatte, spitzelte er das Leder ins Zentrum, wo Emil Fernandez Jackisch sofort abzog und gegen seinen Schuss ins linke Eck konnte die Echinger Nummer 1 nichts mehr ausrichten. In der 42. Minute hatte man abermals den Torschrei auf den Lippen. Als Schiwietz eine Flanke geschlagen hatte, glitt dem Torhüter der Ball aus den Händen, doch Sekundenbruchteile, bevor Jackisch Fernandez zum Nachschuss gekommen wäre, war der Schlussmann zur Stelle und sicherte das Leder endgültig. In der dieser Phase hatten die Gastgeber deutlich mehr vom Spiel, aber der letzte Pass in die Spitze war zu ungenau und auch die letzte Konsequenz im Abschluss ließ man vermissen, so dass die leidenschaftlich verteidigenden Gäste immer wieder klären konnte. Und so kam es wie es kommen musste, denn beim ersten Vorstoß in der zweiten Halbzeit kam Eching zum Ausgleich. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld spielten der TSV das Leder sofort in die Spitze, wo ein Angreifer frei vor Keeper Tobias Felsner auftauchte und diesen mit einem Schuss ins lange Eck das Nachsehen ließ. Zwei Minuten später hätten die Hausherren fast zurückgeschlagen. Als sich der heute sehr emsige Neumann auf dem linken Flügel einen schon verloren erscheinenden Ball zurückholte, spielte er flach nach innen, wo Emil Jackisch Fernandez zum Schuss kam, doch ein Verteidiger brachte sein Bein dazwischen und konnte abblocken. 12 Minuten vor dem Ende trugen die Veilchen einen Angriff über die rechte Seite nach vorne. Diesmal schlug Melissourgos das Leder nach innen und als der Abwehrversuch eines Verteidigers misslang, kam Memed im Strafraum aus rechter Position an die Kugel, doch der Winkel war etwas zu spitz, so dass er das Spielgerät nur ins Außennetz beförderte. Mit zunehmender Dauer wurden die erfolgshungrigen Gastgeber immer hektischer, was sich auch in der Passgenauigkeit spiegelte, denn man es gab nun immer wieder Abspielfehler, so dass man nicht mehr aussichtsreich vor das Tor der Echinger kam. Doch in der Schlussminute hätte dann fast ein Standard für den Altenerdinger Siegtreffer gesorgt. Als man einen Eckball vor das Tor geschlagen hatte, wechselte das Leder wie eine Billardkugel zwischen Altenerdinger und Echinger Spielern hin und her. Während der TSV nicht entscheiden klären konnte, schafften es die Hausherren nicht, einen entscheidenden Schuss auf das Tor abzufeuern. Letztlich kam dann Melissourgos noch zum Schuss, doch der Ball wurde von einem Echinger Abwehrspieler nicht deutlich gebremst, so dass der Torhüter mühelos parieren konnte. Nur Sekunden später beendete der Referee die Partie und in einem spannenden Spiel gab es diesmal keinen Sieger.
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E3-Junioren: (SG) FC Grünbach – SpVgg Altenerding 4:7
Gut erholt von der unglücklichen 1:2-Heimniederlage gegen die SpVgg Langenpreising zeigten sich die E3-Junioren, so dass man nun bei der (SG) FC Grünbach dank eines torreichen 7:4-Erfolges schnell wieder in die Erfolgsspur zurückkehrte. Die Partie begann mit einem Paukenschlag, denn schon nach zwei Minuten legte die SpVgg durch Batuhan Ökebas vor. Von diesem frühen Führungstreffer voller Selbstvertrauen blieb man am Drücker, so dass Xavi Herrmann schon zwei Zeigerumdrehungen weiter fast für das 2:0 gesorgt hätte, doch noch zählbaren Erfolg vermissen ließ. Aber Herrmann ließ sich davon überhaupt nicht aus der Ruhe bringen und in der sechsten Minute zielte er dann besser und ließ dem Grünbacher Keeper erneut das Nachsehen, so dass seine Farben schnell mit 2:0 führten. Auch die letzte Chance lag auf Seiten der SpVgg, doch diesmal fand ein Schuss von Öktebas nicht den Weg ins Tor. Als das erste Viertel nach 15 Minuten endete, hatten die Gastgeber noch keinen einzigen Torschuss, so dass die Führung der Veilchen hochverdient war. Wie schon im ersten Spielabschnitt hatten die Gäste auch im zweiten Viertel einen Bilderbuchstart – ja er war sogar noch besser als zu Beginn der Partie, denn diesmal dauerte es nicht mal eine Minute, ehe Simeon Piehler dann den Vorsprung auf 3:0 ausbaute. Nach 20 Minuten zeigten sich die Hausherren dann erstmals vor dem Tor der SpVgg, doch SVA-Keeper Tobias Walter war gleich zweimal zur Stelle und verhinderte mit tollen Paraden ein Erfolgserlebnis der Platzherren Doch wenig später musste er dann doch hinter sich greifen und konnte das 1:3 nicht mehr verhindern. Aber Altenerding zeigte sich davon keineswegs beeindruckt und schon im Gegenzug stellte man den alten Abstand wieder her, wobei sich nun Samuele Diano in die Torschützenliste eintragen konnte. Nun hatten die Semptstädter das Spiel wieder unter Kontrolle, doch schöne Abschlüsse von Öktebas und Piehler sorgten für keine Veränderung auf der Anzeigentafel. Auf der anderen Seite wurde Walter nochmals auf die Probe gestellt, konnte aber einen gefährlichen Schuss unschädlich machen. Für den Schlusspunkt vor der Halbzeit sorgte schließlich Piehler, der mit seinem zweiten Tor mehr oder weniger schon frühzeitig für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte. Aber letzten Endes sollte sich zeigen, dass im Fußball selbst ein Vorsprung von vier Toren nicht uneinholbar ist. Obwohl Altenerding zu Beginn des dritten Viertels dem sechsten Treffer näher war, als die Gastgeber dem zweiten Tor, wurde es plötzlich wieder spannend. Zunächst verkürzten die Grünbacher selbst auf 2:5 und als die Veilchen dann ein Eigentor fabrizierten, schmolz die Führung besorgniserregend. Anschließend wollte Altenerding Vorsprung wieder ausbauen, doch ein Schuss von Mateo Katic brachte nichts Zählbares, so dass die Partie vor Beginn des letzten Spielabschnittes durchaus wieder offen war. Die Grünbacher schöpften neue Hoffnung und als die SG zehn Minuten vor dem Ende auf 4:5 verkürzte, erhielt dieser Hoffnungsschimmer neue Nahrung. Aber vier Minuten vor dem Ende der Partie war nach einem Treffer von Diano zum 6:4 die Erleichterung spürbar, während bei Grünbach der Glaube an eine Wende verloren ging. So war es in der Schlussminute erneut Diano, der mit seinem dritten Tor für den 7:4-Endstand sorgte. Dies nahm Trainer Julian Piehler zum Anlass, nach der Anspannung auf dem Fußballplatz einige gemütliche Stunden auf dem Münchner Oktoberfest zu genießen – es sei ihm in jedem Fall gegönnt.
B-Juniorinnen: FC Aschheim – SpVgg Altenerding 0:1
Im dritten Saisonspiel hat es endlich geklappt und die B-Juniorinnen brachten dank eines knappen und hart erkämpften 1:0-Erfolges beim FC Aschheim die ersten Punkte auf die Habenseite. Der Anstoß, der für 18:30 Uhr geplant war, verzögerte sich erheblich, denn der eingeteilte Schiedsrichter erschein nicht zum Spiel, so dass erst nach Ersatz gesucht werden musste. Als sich die Trainerin aus Aschheim bereitwillig die Spielleitung übernommen hatte, ging die Suche nach einer Pfeife los, doch letztlich wurde man auf dem großen Areal des Ascheimer Sportgeländes doch fündig, so dass dann den Anpfiff erfolgen konnte. Vorab sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Schiedsrichterin sehr gut gepfiffen hat und ihr eigenes Team keineswegs bevorteilt hat. Herzlichen Dank für die Fairness und gute Leitung. Doch nun zum Sportlichen: Zu Beginn der Partie waren die Gastgeberinnen das aktivere Team, doch doch die Altenerdinger Defensive stand sicher und ließ wenig zu, so dass der FCA vom Führungstreffer weit entfernt war. Aber nach gut zehn Minuten wäre der Gastgeber fast in Front gegangen, wobei dieser mögliche Treffer eher dem Zufall geschuldet gewesen wäre. Als eine Angreiferin das Leder von rechten Seite nach innen geschlagen hatten, rutschte er die Kugel vom Schlappen. So wurde der Ball immer länger, doch die Kugel ging knapp am langen Eck vorbei, so dass man auf Seiten der SpVgg tief durchatmen konnte. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Aschheimer und hier beanspruchte die Altenerdinger Torhüterin Katharina Hartmann die Nerven des Altenerdinger Anhangs. Als ein harmloser Flachschuss Richtung Altenerdinger Tor ging, schien keine Gefahr in Verzug, doch Hartmann ließ das Leder durch ihre Beine, reagierte aber dann blitzschnell, drehte sich um ihre eigene Achse und warf sich den auf die Torlinie zurollende Kugel, so dass für ihe Farben kein Unheil entstand. Nach 19 Minuten kam dann die Veilchen zum ersten vielversprechenden Abschluss. Als die Aschheimer Torhüterin einen Schuss von Julia Mückel nach vorne abprallen lassen musste, setzte Lemis Mohajri nach, kam auch vor der Keeperin an den Ball, doch leider kam es nur zum Pressball, so dass das Spielgerät leider nicht den Weg ins Tor fand. Nun kamen die Veilchen besser in die Partie und kamen drei Minuten vor dem Pausenpfiff zur nächsten Chance. Diesmal hatte sich Merlin Ahmedova an der Strafraumgrenze gegen ihre Kontrahentin durchgesetzt, doch der Ball sprang einen Tick zu weit nach vorne, so dass Torhüterin einen Tick vor ihr an das Leder kam und den möglichen Rückstand noch verhindern konnte. Die zweite Hälfte begann sehr zerfahren und beide Teams schafften es nicht, ihre Angriffe konsequent zu Ende zu spielen, denn viele Fehlpässe und technische Fehler verhindern klare Tormöglichkeiten, so dass man sich das Spiel überwiegend im Mittelfeld abspielte und Chancen in dieser Phase rar waren. Aber nach 65 Minuten sollte dann der goldene Treffer gelingen. Nach einem Pass von nach vorne, lief Julia Mückel plötzlich allein auf das Tor zu. Als sich dann an der Strafraumgrenze angekommen abzog, schien es, als hätte sie zu früh den Abschluss gesucht. Aber letzten Endes gab ihr der Erfolg recht, denn vom rechten Innenpfosten sprang das Leder zu vielumjubelten 1:0-Führung in die Maschen. Aus unerklärlichen Gründen verloren die Gäste dann den Faden und man ließ sich immer mehr in die Defensive drängen, so dass die Abwehr Schwerstarbeit verrichten mussten und es in der Offensive kaum mehr Entlastung gab. Dieser Umstand war sicherlich auch dem geschuldet, dass mit Heidi Mückel und Lara Mentrup nahezu der komplette Angriff verletzungsbedingt nicht mehr im Spiel. So kam Aschheim immer wieder gefährlich vor das Altenerdinger Tor und man musste einige brenzlige Situationen überstehen. Acht Minuten nach der Führung waren die Gastgeberinnen dem Ausgleich dann aber sehr nahe. Als eine Angreiferin aus ca. 17 Metern abzog, drohte das Leder ins Tor zu gehen, doch Torhüterin Katharina Hartmann reagierte großartig und konnte das Leder überragend an die Latte lenken. Wenig später wurde dem FCA dann einen Freistoß aus sehr guter Position zugesprochen und nachdem Aschheim eine schussstarke Akteurin in ihren Reihen hatte, hielt man den Atem an. Aber bei diesem Freistoß hatte sie glücklicherweise ihr Visier schlecht eingestellt und schoss am Tor vorbei. Die Gastgeberinnen ließen aber nicht locker und blieben am Drücker, während sich die Gäste nicht mehr richtig befreien konnten. Allerdings hatte man Glück, dass bei Aschheim der letzte Pass meist zu lang war und bei Hartmann landete, so dass in der Schlussphase die ganz klaren Einschussmöglichkeiten fehlten. In der Nachspielzeit wären die Veilchen dann fast noch zum zweiten Treffer gekommen. Nach einem Zuspiel auf die in der Offensive unermüdlich kämpfende Amelie Zeiler spielte sie einen schönen Pass auf Ahmedova. Die Angreiferin lief in den Strafraum, zog dann aus halbrechter Position ab, scheiterte aber an der Torhüterin, die mit einer starken Parade zur Ecke rettete. Diesen Eckball gab es dann nicht mehr, denn die gut leitende Schiedsrichterin pfiff nach dieser Aktion das Spiel ab und sorgte bei den Veilchen für großen Jubel über den ersten Saisonsieg.
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B2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SC Moosen II 0:5
Mit einer 0:5-Heimniederlage trennten sich die B2-Junioren der SpVgg vom Gast aus Moosen. Von Anfang an drückten die Gäste auf das Tor von Daniel Dreznjak. In der siebten Spielminute konnte man das schnelle Spiel der Moosener nicht rechtzeitig verteidigen, und Daniel Dreznjak musste das erste mal hinter sich greifen. Zwei Zeigerumdrehungen später setzte der Freistoßschütze der Gäste aus 18 Meter das Leder an die Querlatte. Erst nach einer knappen Viertelstunde ergab sich die erste Torchance für die Hausherren. Bedran Seynoldas schickte Tristan Jentsch über die linke Seite. Seine Flanke zur Mitte erreichte den freistehenden Oliver Benedikt, der den Ball aus zehn Metern über das Tor schoss. In der 17. Spielminute spielt Armer Karupovic den Ball von der Mittellinie zurück zu seinem Verteidiger, jedoch wurde der Ball direkt in den Lauf des Gegner gespielt. Mit einem schnellen Lauf durch die Mitte erzielte Moosen das 2:0. Nur eine Minute später, erneut ein schneller Lauf über die linke Seite der Gäste. Der Ball wurde zur Mitte gespielt und man brachte das Spielgerät nicht aus dem Fünfmeterbereich. Im Fallen konnte der gegnerische Stürmer dann den nächsten Treffer für seine Farben erzielen. In der 32. Spielminute vertändelte man den Ball im Mittelkreis. Gleich nach Wiederanpfiff erkämpften sich die Veilchen einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze. Tristan Jentsch trat an und platzierte den Ball hervorragend ins lange Eck, doch der Moosener Keeper kam mit den Fingerspitzen noch heran und lenkte den Ball zur Ecke. In der 49. Minute spielte Paul Balling einen schönen Pass direkt in den Lauf zu Ayham Hashim, der ging frei auf das Moosener Gehäuse zu, wartet jedoch zu lange beim Abschluss, so dass ihn ein SCM-Verteidiger am Fünfmeterraum noch stoppen konnte. Eine Viertelstunde später schickte Torwart Daniel Dreznjak mit einem weiten Abschlag den freilaufenden Tristan Jentsch über die halbrechte Seite und ging in den Strafraum des Gegners zu. Als der Moosener Torhüter aus dem Tor kam, passte Jentsch den Ball in den Lauf zu Hashim, der den Ball mitnahm, aber einen Meter vor der Torlinie vom Verteidiger gestoppt wurde, so dass man vergeblich auf den Ehrentreffer wartete. Dafür sollte es in der Nachspielzeit noch einmal auf der anderen Seite klingeln. Als die Gastgeber das Leder nicht aus dem eigenen Strafraum brachten, kam ein Angreifer der Gäste an Ball und netzte zum 5:0-Endstand ein, so dass Trainer Michael Dierl ein ernüchterndes Fazit zog. „Es waren zu viel Fehlpässe im ersten Durchgang, von denen Moosen enorm profitiert hat. Auch erforderlichen Absprachen fehlten. Wir wollten auch immer wieder mit Einzelaktionen zum Erfolg kommen, aber auch dies funktionierte nicht wie erhofft. Im zweiten Durchgang waren wir etwas energischer, konnten leider jedoch unsere Chancen nicht nutzen. Nachdem das Spiel ohne Wertung lief, ist die Niederlage keine Beinbruch, aber trotz allem hätten wir uns etwas mehr erhofft. Letztlich bliebt nur Schwamm drüber.“