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Herren 2: SpVgg Altenerding – FC Langengeisling II 3:1

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer,  2. Alexander Weiher, 3. Pavlos Chantavaridis (63. Adrian Rusu), 4. Alexander Schwarz, 5. Julian Topf (83. Noh Tesfamichael), 6. Domenik Gruber, 7. Juan Diego Gomez-Moreno (71. Adrian Felsner), 8. Ajdin Nienhaus, 9. Amar Husic (63. Sebastian Kahl), 10. Johannes Irl, 11. Dominik Frisch (46. Wiam Takruri / 74. Dominik Frisch)

Torschützen:
1:0 Juan Diego Gomez-Moreno (6.)
2:0 Domenik Gruber (8.)
3:0 Dominik Frisch (84.)

Gelbe Karten:
Amar Husic

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
120

Spielbericht:
Die zweite Mannschaft der SpVgg kommt immer besser in Schwung und im Derby gegen den Lokalrivalen FC Langengeisling II glückte den Veilchen dank eines verdienten 3:1-Erfolg der vierte Sieg in Folge, so dass man den FCL in der Tabelle überflügelt hat und nun auf dem 2. Rang platziert ist.

Die Hausherren legten entschlossen los und nahmen sofort das Zepter in die Hand, so dass die Geislinger anfangs der Musik hinterher liefen.

Schon nach vier Minuten kamen die Veilchen zu ersten vielversprechenden Möglichkeit. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite kam Juan Gomez Moreno, den die Gäste während der 90 Minuten nie richtig in den Griff bekamen, im Strafraum zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier zu noch angesetzt und schoss über die Latte.

Aber nur eine Minute später hatte der Spanier dann sein Visier nachjustiert, so dass sein Schuss aus halbrechter Position im Strafraum unhaltbar für Louis Rotert zum umjubelten Führungstreffer im langen Eck landete.

Und es sollte für die Platzherren noch besser kommen und auch beim zweiten Treffer, der nur zwei Minuten später bejubelt werden konnte, hatte Gomez Moreno abermals seine Aktien im Spiel. Als er von der rechten Seite das Leder nach innen brachte, kam zunächst Rotert nicht an die Hereingabe. Letztlich hofften die Gäste aber, dass der hinter ihm stehende Jonas Hennig klären könne, doch er schlug am Ball vorbei, so dass der hinter ihm stehende Domenik Gruber keine Mühe mehr hatte, um das Spielgerät zum 2:0 über die Linie zu befördern.


Nach diesem Doppelschlag wachten die Gäste dann auf, so dass sich ein offenes Spiel entwickelte, das vor allem durch rassige, aber meist faire Zweikämpfe geprägt war.

Vor allem standen beiden Abwehrreihen sehr sicher, so dass sich in dieser Phase kaum nennenswerte Möglichkeiten ergaben und der Vorsprung der Gastgeber nicht ernsthaft in Gefahr geriet.

Aber nun agierte auch die Geislinger Abwehr deutlich konzentrierter, so dass sich auch die Gastgeber sehr schwertaten, zu erfolgsversprechenden Angriffen zu kommen.

Aber drei Minuten vor der Pause gab es dann noch einmal eine gute Chance für die Hausherren, doch Amar Husic hatten bei seinem Fernschuss sein Visier etwas zu hoch eingestellt, so dass sein Fernschuss knapp über die Latte ging.


Zu Beginn der zweiten Hälfte ergriffen dann die Geislinger mehr und mehr die Initiative und die Elf von Trainer Helmut Maier erspielte sich ein optisches Übergewicht, aber trotz der größeren Spielanteile vermochte man die Altenerdinger Defensive nicht aus den Angeln zu heben, so dass der Altenerdinger Schlussmann Jonas Pamer zunächst wenig gefordert wurde.

Erst nach 63 Minuten war der Schlussmann gefordert, doch bei einem Flachschuss von Benedikt Kreischer, der aber wenig Fahrt hatte, war Pamer zur Stelle und konnte den Ball ohne große Mühe sichern.

Nur drei Minuten später hatten die Gastgeber dann aber auch bei einem Kopfball von Rajiv Walpitagamage auch das Glück des Tüchtigen, denn der Ball ging knapp am langen Eck vorbei.


21 Minuten vor dem Ende war die Prüfung für die Altenerdinger Schlussmann schon deutlich schwieriger, denn Kreischer zirkelte einen schönen Freistoß flach ins rechte Eck, doch Pamer tauchte reaktionsschnell ab und konnte den tückischen Schuss glänzend parieren.


Wenig später hätte dann ein Freistoß auf der anderen Seite fast für die Vorentscheidung gesorgt, doch auch FCL-Keeper Rotert zeigte seine Klasse und konnten den von Ajdin Nienhaus schön getretenen Schuss hervorragend aus dem Winkel holen.

So blieben die Gäste noch im Spiel und stemmten sich gegen die drohende Niederlage, die dann aber sieben Minuten vor dem Ende dann besiegelt wurde. Diesmal schlug Domenik Gruber einen schönen Ball ins Zentrum und als der Altenerdinger Domenik Frisch und der aus seinem Tor stürmenden Rotert zum Laufduell kam, war der SVA-Angreifer einen Schritt vor dem Torhüter am Ball, so dass er dann mit dem Ball am Fuß auf das verwaiste Tor zulief und mühelos zum vorentscheidenden 3:0 vollstrecken konnte.

Zwei Minuten vor dem Ende der Partie kam Langengeisling aber dann zumindest noch zum Ehrentreffer. Als Kreischer einen Eckball auf den kurzen Pfosten gezogen hatte, kam sein Mitspieler an die Kugel und schoss den Ball an die Hand von Alexander Schwarz, was der gut leitende Unparteiische mit einem Elfmeterpfiff ahndete.

Kreischer stellte sich der Verantwortung, ließ Pamer keine Chance und verkürzte auf 1:3.


Nun witterten die Gäste nochmals Morgenluft und warfen alles nach vorne, was dann in der Nachspielzeit fast zum vierten Treffer für die Gastgeber geführt hätte. Nach einem Ballverlust des FCL in der Vorwärtsbewegung lief man in einen Konter und als Adrian Felsner ein Zuspiel von Gruber erreichte und er im Strafraum frei zum Schuss kam, hoffte man auf den fünften Treffer, doch leider zielte er links am Tor vorbei, so dass sich am 3:1-Endstand nichts mehr ändern sollte.


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Herren 3: FC Moosinning III – SpVgg Altenerding 1:4

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner,  2. Christian Schulz, 3. Davud Hörl, 4. Simon Wolf, 5. Florian Ammon, 6. Niklas Ostemaier, 7. Sebastian Pöschl (46. Adrian Rusu), 8. Abel Fernandez, 9. Tarik Mahjoub (72. Patrick Emberger),  10. Duman Yusuf (46. Mehmet Yalcin), 11. Adrian Felsner (78. Sebastian Pöschl)

Torschützen:
0:1 Tarik Mahjoub (26.)
0:2 Tarik Mahjoub (44.)
1:3 Mehmet Yalcin (66.)
1:4 Mehmet Yalcin (70. / Foulelfmeter / Adrian Rusu)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht:
Den dritten Sieg in Folge fuhren die Kicker der dritten Mannschaft bei ihrem Gastspiel beim FC Moosinning II ein, doch die Veilchen machten es sich bei einem stark ersatzgeschwächten Gegner sehr schwer, was zu einem an der schwachen Chancenverwertung und zum anderen auch einer phasenweise nachlässigen Spielweise geschuldet war.

Schon nach zwei Minuten bot sich den Veilchen die erste Möglichkeit. Nach einem schönen Pass von Florian Ammon, der in der Abwehr eine sehr gute Vorstellung bot, setzte sich Sebastian Pöschl auf der rechten Seite durch, brachte das Leder nach innen, wo ein Verteidiger gerade noch vor dem einschussbereiten Tarik Mahjoub klären konnte.

Nur eine Minute später hätte man dann in Front gehen müssen. Als eine Freistoßflanke den am langen Pfosten lauernden Adrian Felsner landete, hatte der Flügelstürmer nur noch Torhüter Gregor Bauer vor sich, doch er hatte sein Visier schlecht eingestellt und schob die Kugel am langen Eck vorbei.

Nach neun Minuten brannte es schon wieder vor dem Tor des FCM. Diesmal brachte Niklas Ostermaier die Kugel nach innen und fand in Yusuf Duman den gewünschten Abnehmer. Dessen Schuss konnte Bauer zur Seite abwehren, so dass Felsner zum Nachschuss kam, aber der Abstand um Torhüter war zu gering, um die Kugel an ihm vorbeizubringen.

Nach der durchaus vielversprechenden Anfangsphase verloren die Veilchen dann etwas die Linie und die Hausherren kamen nun besser in die Partie, was dann nach 19 Minuten zur ersten Chance führte, doch SVA-Keeper Maximilian Voichtleitner war bei einem 23 Meter-Schuss von Dominik Gunderlach zur Stelle und konnte den Flachschuss um den Pfosten drehen.

Aber nach 27 Minuten sollte Altenerding dann doch verdient in Führung gehen. Nach einem Pass von Simon Wolf kam Mahjoub etwa 20 Meter vor dem Moosinninger Tor an den Ball und als er sah, dass Keeper Bauer das kurze Ecke offen gelassen hatte, zog er sofort ab und traf genau zur 1:0-Führung in diese Ecke.

Gunderlach sorgte nach 34 Minuten auch für die nächste gefährliche Situation der Platzherren, denn er zog einen Eckball von der rechten Seite direkt auf das Tor, doch Voichtleitner war erneut auf der Hut, konnte den Ball wegfausten, ehe dann Davud Hörl das Spielgerät aus der Gefahrenzone schlug.

Fünf Minuten vor der Pause hätten die Gäste dann den zweiten Treffer nachlegen müssen. Nach einem herrlichen Pass von Wolf lief Felsner allein in den Strafraum. Als er noch einen Haken um seinen Gegenspieler schlug und nun nur noch Keeper Bauer vor sich hatte, rechnete jeder mit dem Abschluss. Allerdings spielte er nochmals quer auf Mahjoub und auch der Angreifer war von diesem Zuspiel überrascht, so dass ihm der Ball vom Fuß sprang und von Bauer aufgenommen werden konnte.

Aber eine Minute vor dem Seitenwechsel legte die Gäste dann doch den zweiten Treffer nach. Nach einem fatalen Fehlpass aus der Moosinninger Abwehr heraus, landete das Leder bei Wolf. Der spielte sofort in die Tiefe zu Mahjoub, der auch diesmal sah, dass Bauer schlecht positioniert stand. Er nutzte erneut die Chance und platzierte das Leder aus ca. 20 Metern unhaltbar zum 2:0-Halbzeitstand im rechten Eck des FCM-Tores.

Unmittelbar nach Wiederbeginn hätten die Semptstädter dann schon vorzeitig den Sack zumachen müssen. Als der eingewechselte Mehmet Yalcin den Ball nach innen gespielt hatte, tauchte Felsner frei vor dem Tor auf, doch auch diesmal schoss er am Ziel vorbei.

Diese Fahrlässigkeit sollte sich nach 52 Minuten rächen, denn nach einer Ecke stieg der im Zentrum stehende Mehmet Badnjevic am Höchsten und köpfte zum Anschlusstreffer ins rechte Eck ein.

Nur eine Minute später hätte die SpVgg fast wieder den alten Abstand hergestellt. Nach einem Angriff über die rechte Seite spielte Felsner das Leder nach innen und als Mahjoub dann weiterleitete, wäre der vor dem Tor freistehende Yalcin fast an den Ball gekommen, doch Torhüter Bauer war einen Tick vor ihm zur Stelle, schoss den Altenerdinger Mittelfeldakteur an, so dass es schließlich Abstoß für die Gastgeber gab.

Nach 60 Minuten hatten die Gäste dann aber auch das nötige Glück. Als Daniel Bies eine hohe Flanke ins Zentrum schlug, rutschte ihm die Hereingabe etwas über den Schlappen, doch als der Ball immer länger wurde, kam Voichtleitner nicht mehr an die Kugel, so dass die Querlatte für ihn retten musste.

Aber sieben Minuten später profitierten die Veilchen von einem groben Abwehrfehler und konnten die Führung ausbauen. Als Patrick Ismair als letzter Mann den anlaufenden Yalcin anschoss, lief der Mittelfeldspieler frei auf das Tor zu und ließ Schlussmann Gregor Bauer keine Abwehrmöglichkeit.

Drei Minuten später hatte dann die Altenerdinger Kicker Alu-Pech. Nach einem schönen Pass von Abel Fernandez überlief Felsner seinen Gegenspieler und tauchte frei vor dem Tor auf. Er wollte mit einem sehenswerten Heber zum Erfolg kommen, doch hatte dabei Pech, dass der Ball nur am Pfosten des langen Ecks landete.

Aber in der 72. Minute sollte dann doch der vierte Treffer fallen. Nach einem mustergültigen Pass von Davud Hörl spurtete Felsner in den Strafraum und wurde dann von Elias Bauer unfair zu Fall gebracht, so dass dem Unparteiischen keine andere Wahl blieb, als auf den Punkt zu zeigen. Yalcin nahm sich der Sache an und verwandelte bombensicher zum 4:1.

Wenig später musste dann Badnjevic nach einem harten Foul an Ostermaier zu Recht für 10 Minuten vom Feld, so dass die Veilchen nun mit numerischer Überlegenheit agieren konnten.

Allerdings verstand man es nicht, diesen Vorteil zu nutzen, denn man verstrickte sich immer wieder in Einzelaktionen, so dass sich am Endstand nichts mehr ändern sollte.

In Sachen Zeitstrafen kam es schließlich noch zum „Ausgleich“, denn unmittelbar vor dem Abpfiff handelte sich Simon Wolf aufgrund einer Unsportlichkeit noch eine 10-Minuten-Strafe ein.

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D-Juniorinnen: FC Moosinning – SpVgg Altenerding 0:0

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Mit einem letztlich enttäuschenden torlosem Remis mussten sich die D-Juniorinnen beim Derby beim FC Moosinning begnügen und man muss von zwei verlorenen Punkten sprechen, denn die Veilchen waren während der gesamten 60 Minuten das überlegene Team, doch man verstand es nicht, den entscheidenden Treffer zu landen. Natürlich war es auf dem stark beanspruchten und unebenen Platz schwer ein Kombinationsspiel aufzuziehen, doch man muss sich auch an die eigene Nase fassen, denn die Passgenauigkeit ließ sehr zu wünschen übrig, so dass zahlreiche leichtsinnige Fehlpässe aussichtsreiche Möglichkeiten bereits im Keim erstickten. Nach zehn Minuten bot sich der SpVgg die erste Chance. Nach einem Pass von Amilia Jones war Lilli Kapsner allein in Richtung Moosinninger Tor unterwegs, doch anstatt mit Tempo durchzulaufen, bremste sie ab und spielte quer auf Tuana Aydin, doch deren Schuss hatte zu wenig Power, um die FCM-Torhüterin vor Probleme stellen zu können. Zwei Zeigerumdrehungen weiter dann die nächste große Chance. Nach einem Pass von Lisa Weigel konnte sich Tuana Aydin gegen einen Abwehrspielerin behaupten und hatte dann nur noch die Torfrau vor sich, doch auch diese Chance blieb ohne zählbaren Erfolg, da sie die Kugel links am Gehäuse vorbeischoss. Nach 23 Minuten hatte dann der Altenerdinger Anhang den Torschrei schon auf den Lippen. Als Kapsner das Leder von der linken Seite mustergültig nach innen gespielt wurde, kam Tuana Aydin frei vor der Torwärtin an den Ball, doch der Abstand zwischen den zwei Protagonisten war zu gering, so dass Dame zwischen den Pfosten angeschossen wurde. Nun lag der Führungstreffer in der Luft und als ein Befreiungsschlag von Marie Jackisch bei Tuana Aydin landete, lief sie frei auf das Tor zu. Beim ersten Schuss fand sie abermals ihre Meisterin im Tor des FCM. Als der Ball aber noch einmal bei landete, hoffte man auf die erlösende Führung, doch diesmal schoss sie über den Kasten, so dass es torlos die Halbzeitpause ging. Der Beginn der zweiten Hälfte war von einem kampfbetonten Spiel geprägt, das auch aufgrund vieler Fehlpässe auf beiden Seiten sehr niveauarm war. So dauerte es fast eine Viertelstunde, ehe der erste Schuss in Richtung Tor abgegeben wurde. Abermals war es Aydin, die aus halblinker Position mit einem Schuss ihr Glück versuchte, doch das Visier war noch immer nicht exakt genug eingestellt, so dass der Ball ca. einen Meter am langen Pfosten vorbei ins Aus ging. Fünf Minuten später standen die Gastgeberinnen dann unsortiert in der Defensive, doch die links am Ball kommenden Kapsner versäumte es, rechtzeitig nach innen auf die völlig freistehende Weigel zu passen, so dass es etwas zu lange dauerte und Moosining die prekäre Situation klären konnte. Jetzt war die SpVgg klar spielbestimmend und den Mädchen war der Wille anzusehen, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Die Hoffnung stieg als Weigel nach einem Angriff über die rechte Seite mit viel Übersicht auf Tuana Aydin ablegte, doch abermals war der Schuss zu hoch angesetzt. Fünf Minuten vor Ende des Derbys mussten man dann plötzlich sogar um den Punkt bangen, denn nach einem Foulspiel verhängte der Referee nahe der Strafraumgrenze einen Freistoß gegen die SpVgg. Doch das Bangen war unbegründet, denn die Gastgeberinnen ließen diese gute Möglichkeit kläglich verstreichen, denn der Ball wurde deutlich links am Tor vorbeigeschossen. Aber auch in der verbleibenden Zeit sollten die Gästen der verdiente Siegtreffer nicht mehr gelingen, so dass man nur mit einem Punkt die Heimreise antreten und die Tabellenführung leider abgeben musste.

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C1-Junioren: FT Ingolstadt-Ringsee – SpVgg Altenerding 1:1

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Soccer ball in goal, success concept

Auch im dritten Spiel konnten die C1-Kicker der SpVgg keinen Sieg einfahren, denn man trennte sich beim FT Ingolstadt-Ringsee mit einem 1:1 Unentschieden. Das Spiel begann für die Veilchen sehr vielversprechend. Ab der ersten Minute waren sie die tonangebende Mannschaft und ließen den Ball durch ihre Reihen laufen. Nach vier Minuten die erste Möglichkeit zur Führung, als sich Nicolas Roith mit seiner Schnelligkeit auf der linken Seite in den Strafraum dribbelte. Sein Abschluss ging direkt auf den Torwart. Bei einem Schlenzer mit der Innenseite wäre der Keeper machtlos gewesen. Zwei Minuten später die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. Jannis Martin schlug aus rechter Position einen Freistoß in der Höhe des eigenen Strafraums über die Mittellinie auf Grin Bajoku, der gekonnt in der Luft den Ball per Hake auf Finn Backin weiterleitete. Backin bediente den in den Strafraum startenden Roith, der sich bis zur Außenlinie durchdribbelte und den Torwart ausdribbelte. Uneigennützig bediente er aus scharfem Winkel den im Zentrum besser postierten Tom Schneider, der das Leder gekonnt zum 0:1 für seine Farben einnetzte. Zeitgleich verletzte sich der Unparteiische schwer, so dass er das Spiel nicht weiterleiten konnte. An dieser Stelle gute Besserung an den bis dahin gut leitenden Schiedsrichter. Der zufällig anwesende Großpapa, der auch Schiedsrichter ist, übernahm die Leitung des Spiels. Ab diesem Zeitpunkt waren die Altenerdinger wie ausgewechselt und fanden nicht zu ihrem Spiel, sondern sie orientierten sich an die gegnerische Spielweise, die aus unkontrolliertem wegschlagen des Balles und Fehlpässe bestand. Das Spiel verlagerte sich immer mehr ins Mittelfeld, so dass es kurz vor dem Ende keine nennenswerten Chancen auf Altenerdinger Seite gab. Vor der Halbzeit hatte man Glück, dass man bei zwei guten Chancen der Ingolstädter nicht ins Hintertreffen geraten ist. Mit einer knappen Führung ging man in die Halbzeit und beschwor sich innerhalb der Mannschaft, dass man die gemachten Fehler in der zweiten Halbzeit vermeiden möchte. Leider war von dem Vorhaben nichts zu sehen. Es kam schlimmer, denn die Heimmannschaft übernahm immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Klare Chancen auf Altenerdinger Seite blieben ungenutzt. Roith versuchte nach einem Dribbling am herauslaufenden Torwart vorbei das Tor zu treffen, der Ball erreichte auf der rechten Seite Leon Feuker, der bei leerem Tor leider nur das Außennetz traf. Bajoku stand nach guter Ballstafette vor dem Torwart, konnte diesen mit seinem Schuss nicht bezwingen. Auf der Gegenseite ein Schreckensmoment als der sichere Abwehrchef Martin bei der Ballannahme ausrutschte und der Ingolstädter Stürmer freie Bahn Richtung Altenerdinger Tor hatte. Seinen Schuss konnte Leonhard Kulterer sicher halten. Und wer dachte, dass die drei Punkte nach Altenerding mitfahren, sah sich getäuscht. Denn in der Schlussminute konnte man einen Ball nur zur Ecke klären. Die ungefährliche Ecke konnte nicht geklärt werden und landete zur Verwunderung der Veilchen zum 1:1 in den Maschen. Von dem zum Saisonbeginn gesetzten Ziel muss man sich nun verabschieden, denn man muss in den nächsten verbleibenden drei Spielen dafür sorgen, dass man aus dem Tabellenkeller herauskommt.

B1-Junioren: SpVgg Altenerding – JFG Sempt Erding 2:1

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Zu einem hart erkämpften und doch auch etwas glücklichen 2:1-Derbysieg kamen die B1-Junioren im Heimspiel gegen die Lokalrivalen JFG Sempt Erding, der davor sorgte, dass die Veilchen zunächst von der Tabellenspitze grüßen. Der Auftakt verlief für die Hahn-/Kulterer-Elf wie erwünscht, denn schon nach 90 Sekunden ging man in Führung, wobei man hier von einem groben Fehler des Erdinger Torhüters profitierte. Als Oliver Baron aus dem linken Halbfeld einen Ball in den Strafraum schlug, schien keine Gefahr in Verzug, denn der JFG-Keeper kam aus seinem Tor und schien den Ball sicher zu fangen. Allerdings rutschte ihm das nasse Leder durch seine auffangbereiten Hände, so dass der hinter ihm stehende Fabian Veliqi an die Kugel kam, das Geschenk dankend annahm und ins leere Tor einschieben konnte. Zwei Minuten später hätten die Gäste dann fast zurückgeschlagen. Als der Altenerdinger Torhüter Kilian Burgholzer einen Fernschuss nach vorne abprallen lassen musste, kam ein Erdinger Akteur an das abprallende Leder, doch Burgholzer war dann zur Stelle und konnte den Nachschuss meistern. Nach 13 Minuten brannte es dann wieder auf der anderen Seite und abermals zeigte der Erdinger Keeper Schwächen, denn nach einer Ecke kam er aus seinem Tor, brachte jedoch das Leder nicht zu fassen. So kam der hinter ihm stehende Elias Faust an die Kugel, doch sein Kopfball ging ca. einen halben Meter über das verwaiste Erdinger Tor. Anschließend entwickelte sich ein Abnutzungskampf im Mittelfeld. Während die Gäste mehr mit ihrem Kurzpassspiel überzeugten, hielten die Gastgeber mit Leidenschaft und großem Einsatzwillen dagegen, so dass es hüben wie drüben zunächst wenig Chancen gab. Aber nach 28 Minuten war es Burgholzer zu verdanken, dass die JFG nicht zum Ausgleichstreffer kam. Nach einem Ballverlust von Veliqi im Mittelfeld spielten die Semptler das Spielgerät sofort auf die linke Seite, wo ein Stürmer in den Strafraum eindrang und zum Abschluss kam. Zwar konnte der nacheilende Thomas Buttstedt den Ball nicht mehr blocken, aber der Altenerdinger Keeper war zur Stelle, riss seinen Arm nach oben und konnte den Ausgleich mit einer Glanzparade verhindern. Nun hatte Erding mehr vom Spiel und kurz vor der Pause musste man auf Altenerdinger Seite noch einmal tief durchatmen, denn ein Freistoß der Erdinger aus ca. 25 Metern war etwas zu hoch angesetzt und landete glücklicherweise nur auf dem Tordach, so dass die Veilchen die knappe Führung aus der Anfangsphase in die Pause brachten. Nach Wiederbeginn nahmen die Gäste dann das Zepter in die Hand und wollten schnell zum Ausgleich kommen. Nach 12 Minuten hatte Altenerding Glück, dass das Vorhaben der JFG nicht realisiert wurde. Als sich ein Gästespieler aus dem Mittelfeld löste und bei seinem Vorstoß von einen zaghaften Defensivverhalten die SpVgg profitierte, zog er aus 20 Metern ab und Schlussmann Burgholzer hatte Glück, dass der abgefälschte Ball, an dem der Keeper nicht mehr herangekommen wäre, knapp am Gehäuse vorbeiging. Nun lag das 1:1 in der Luft und in der 59. Minute wurde es wieder gefährlich. Als ein JFG-Akteur Jonas Petermeier auf der linken Seite überspielt hatte und im Strafraum zum Schuss kam, blieb für Erding erneut zählbarer Erfolg aus, denn der Schuss ging links am Tor vorbei. Nun wurde das Spiel immer hektischer und die Foulspiele häuften sich, so dass Schiedsrichter Markus Rasshofer gefordert war und nach einem groben Foulspiel eine erste Zeitstrafe gegen einen Erdinger Spieler verhängte. Trotz der numerischen Unterzahl blieb Erding überlegen und kam auch nur wenige Minuten nach der Hinausstellung zu einem Torerfolg, denn der Klärungsversuch eines SVA-Abwehrspielers nach einer Freistoßflanke in den Strafraum landete im eigenen Netz. Allerdings hate der Unparteiische erkannt, dass der gewünschte Erdinger Passempfänger im Abseits stand, so dass er dem vermeintlichen 1:1 die Anerkennung verweigerte. Nach 71 Minuten hoffte der Erdinger Anhang erneut auf den Ausgleich. Abermals ging dieser Chance ein Freistoß voraus. Als der Abpraller bei einem Gästespieler landete, ging er mit dem Ball am Fuß schon an Burgholzer vorbei, doch der Winkel wurde zu spitz, so dass er nicht gleich abschließen konnte und der Altenerdinger Keeper rechtzeitig wieder zur Stelle war und den Schuss parieren konnte. Und so kam es wie es kommen musste und drei Minuten vor dem Ende nutzten die Veilchen die erste Chance im zweiten Durchgang zum 2:0. Als Elias Faust aus dem rechten Halbfeld einen Freistoß auf den langen Pfosten gezogen hatte, tauchten gleich zwei Altenerdinger Offensivkräfte ohne jegliche Erdinger Gegenwehr vor de Gehäuse auf. Letztlich war es dann Ali El Katat, der die Kugel volley ins linke Eck beförderte. Noch gaben sich die Gäste aber nicht geschlagen und in der Nachspielzeit kam die JFG zum Anschlusstreffer. Zunächst konnte Burgholzer einen gefährlichen Schuss abwehren, doch er hatte Pech, dass der Abpraller bei einem JFG-Akteur landete, der dann im Nachschuss auf 1:2 stellte. Aufgrund der neuen Spannung wurde die Partie nun immer ruppiger und Foulspiele und Unsportlichkeiten häuften sich, so dass der Unparteiische noch vier Zeitstrafen, eine gegen den Altenerdinger Oliver Baron und drei gegen Erdinger Akteure, aussprach. Letztlich profitierten die Platzherren von dieser Situation, denn es wurde nun kaum mehr Fußball gespielt, denn viele Unterbrechungen verhinderten einen weiteren Spielfluss, so dass die Altenerdinger Kicker die letzten Minuten ohne Gegentor überstanden und sich nach Abpfiff über den hart erkämpften Derbysieg freuen konnten.

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B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – (SG) SV Grasheim/SV Waidhofen/TSV Hohenwart 1:3

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Auch im zweiten Saisonspiel gab es für die B-Juniorinnen der SpVgg Altenerding keine Punkte, denn im Heimspiel gegen den (SG) SV Grasheim/SV Waidhofen/TSV Hohenwart gab es für die Gastgeberinnen eine unglückliche 1:3-Niederlage. Aber im Gegensatz zum ersten Auftritt, als man bei der 1:7-Niederlage bei der SG Obertaufkirchen ohne echte Chance blieb, wäre diesmal weit mehr drin gewesen. Im ersten Durchgang kamen die Veilchen sehr gut in de Partie und man nahm von Beginn an das Heft eindeutig in die Hand, so dass sich die Gäste kaum aus der Umklammerung lösen konnten. Dies sollte dann schon nach sieben Minuten zu zählbarem Erfolg führen. Als Julia Pirschlinger einen Ball nach vorne geschlagen hatte, wurde das Leder von einer Abwehrspielerin noch leicht abgefälscht und landete genau bei der sehr agilen Angreiferin Lara Mentrup. Sie eilte allein auf das Tor der Gäste zu und ließ sich auch von einer nachsetzenden Abwehrspielerin nicht mehr bremsen, so dass ihr Schuss aus etwa acht Metern die umjubelte Führung für die SpVgg brachte. Dieser Treffer beflügelte die Gastgeberinnen zusätzlich, so dass man nun eindeutig überlegen war und die Grasheimer Mädels nicht zur Entfaltung kommen ließ. Nur zwei Minuten später hätte sich die Torschützin um ein Haar wieder in die Torschützenliste eingetragen. Diesmal profitierte sich von einer flachen Hereingabe von der linken Seite durch Julia Mückel und kam im Strafraum aus zehn Metern völlig frei zum Abschluss, doch diesmal rutschte ihr der Ball über den Schlappen und gingen doch einige Meter am rechten Torpfosten vorbei. Aber Altenerding blieb am Drücker und als Heidi Mückel nur eine Minute später im Strafraum aus halbrechter Position zum Schuss kam, hoffte man erneut auf das 2:0, doch diesmal war die Torhüterin der Gäste zur Stelle und konnte das Leder zur Ecke abwehren. In dieser Phase konnten die Gäste nur reagieren und waren der SpVgg in allen Belangen überlegen, so dass es nach 32 Minuten schon wieder vor dem Tor der SG brannte. Diesmal kam Julia Mückel im Strafraum aus linker Position zum Schuss, aber auch sie hatte ihr Visier schlecht eingestellt und schoss links vorbei. Wenige Minuten vor dem Seitenwechsel kam dann Grasheim zum ersten Abschluss, doch ein Schuss aus rechter Position landete zum Glück nur im Außennetz des kurzen Ecks. Aber diese Möglichkeit verlieh dem Gast neues Selbstbewusstsein, so dass man nun besser in die Partie kam und das Match nun ausgeglichen gestalten konnte. Aber trotz allem lag die letzte Chance im ersten Durchgang auf Seiten der Veilchen. Abermals war die quirlige Mentrup nicht zu halten. Als sie das Leder auf der linken Seite erhielt, zog sie nach innen und zog von der Strafraumgrenze ab, doch der Flachschuss ging knapp am Gehäuse vorbei, so dass man nur mit einer knappen 1:0-Führung, die zu diesem Zeitpunkt eher den Gästen schmeichelte, die Kabine ging. Nach der Pause war aber die Überlegenheit der Gastgeberinnen verflogen und Grasheim zeigte sich nun deutlich engagierter und war vermehrt in der Altenerdinger Hälfte zu finden. Aber trotz allem sollte der Ausgleich fünf Minuten nach Wiederbeginn doch zu diesem Zeitpunkt überraschend fallen. Als die Kugel ins Zentrum gespielt wurde, verfehlte Hannah Heilmaier das Leder, so dass ein Gästespielerin aus etwa 16 Metern zum Abschluss kam, und Torhüterin Katharina Hartmann mit einem Flachschuss ins Eck keine Abwehrchance ließ. Dieser Treffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, denn nun verlor man die Linie und musste Grasheim nun die Initiative überlassen. Während der Gastgeberinnen vor der Pause viele Möglichkeiten leichtfertig vergaben, zeigten sich die Gäste sehr effektiv und nutzten nach 52. Minute schon die nächste Chance zum Führungstreffer. Als man einen Ball in die Tiefe spielte, waren sich Hartmann und Diana Drznjak uneinig, wer zum Ball gehen sollte. Letztlich war es dann eine SG-Akteurin, die an den Ball kam, diesen an Hartmann vorbeilegte und schließlich aus sehr spitzem Winkel zum 2:1-Führungtreffer ins lange Eck traf. Drei Minuten später bot sich der SpVgg die große Chance zum Ausgleich. Als die Grasheimer Torhüterin beim Versuch, das Spiel mit einem Pass zu eröffnen, fabrizierte sie einen eklatanten Fehlpass, so dass Mentrup frei vor dem Tor an den Ball kam. Die Stürmerin war scheinbar überrascht und konnte das Geschenk nicht annehmen, sondern schoss am Ziel vorbei. Nun drängten die Gastgeberinnen auf den Ausgleich, und als eine flache Hereingabe von der linken Seite dann bei der wenige Meter vor dem Tor stehenden und sträflich ungedeckten Nina Siemens landete, hatten ihre Mannschaftskameradinnen schon zum Torjubel angesetzt, doch leider schoss sie direkt auf die Torhüterin, so dass die Großchance ungenutzt blieb.12 Minuten vor dem Ende bot sich dann noch einmal eine Chance zum Ausgleich. Als im Mittelfeld eine Altenerdinger Spielerin angeschossen wurde, hatte die Heimelf Glück, dass der Abpraller genau in den Lauf von Merlin Ahmedova, die dann von der Mittellinie allein auf das Tor zueilte. Leider konnte sie am Strafraum von einer nachsetzenden Abwehrspielerin eingeholt werden, kam zwar noch zum Abschluss, doch der Schuss hatte zu wenig Fahrt, um die Torhüterin der Gäste ernsthaft zu gefährden. Besser machte es die SG und zehn Minuten vor dem Ende kam Grasheim zur Vorentscheidung. Nach einem Ball nach vorne brachten die Altenerdinger Mädels das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone und als dann Kugel bei einer Gästeangreiferin landete, fackelte sie nicht lange, zog sofort ab und gegen den Flachschuss ins lange Eck konnte Hartmann abermals nichts ausrichten. Nun war die Gegenwehr der SpVgg gebrochen. Zwar war Altenerding der Wille nicht abzusprechen, aber es fehlten nun die Mittel und Ideen, um die Abwehr der Gäste noch einmal in Bedrängnis zu bringen, so dass die Niederlage nicht mehr abzuwenden war.

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D2-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Isen 8:0

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Nach dem gelungenen Saisonauftakt am vergangenen Wochenende in Hörlkofen hatte man dieses Wochenende den TSV Isen zu Gast. Beim Kapsner-/Peschke-/Dasch-Team fielen Moritz Hartlmaier und Lewis Habel krankheitsbedingt aus. Somit kamen folgende Kicker zum Einsatz: Sebastian König, Niklas Braune, Lukas Ramm, Ludwig Woitzik, Lenny Peschke, Léo Dasch (K), Felix Hartlmaier, Alessandro Cusati, Mateo Rezvan, Alexander Montag, Emilio Pomaroli und Pablo Ahlschläger.

Die Partie begann mit viel Power der SpVgg, wobei den ersten Torschuss die Gäste aus Isen hatten, doch dieser war für den Altenerdinger Schlussmann Sebastian König keine Bedrohung. Dafür ging es dann in der vierten Minute sehr schnell. Mateo Rezvan bekam das Spielgerät von Alessandro Cusati zugespielt, dieser drehte sich über die linke Seite auf und spielte einen wunderbaren Diagonalball in den Strafraum. Alle dachten wohl bereits, dass der Ball weg war, aber Léo Dasch packte den Turbo aus und grätschte den Ball zur 1:0-Führung über die Torlinie. Nur eine Zeigerumdrehung später zappelte das Runde wieder im Eckigen. Diesmal fing Felix Hartlmaier einen langen Ball ab, spielte direkt auf Mateo Rezvan und dieser schickte Emilio Pomaroli auf die Reise. Der Mittelfeldakteur blieb vor dem Tor eiskalt und vollendete zum 2:0. Nun erarbeiteten sich die Veilchen reihenweise beste Torchancen. So auch in der 7. Spielminute als Léo Dasch über rechts die Flanke brachte und Alexander Montag den Ball mit dem Kopf über den Querbalken setzte. Kurz darauf hatten die Gäste Glück, als ein Schuss von Léo Dasch nur am Außennetz landete. Es lag das nächste Tor in der Luft. Als der Gästegoalie einen Rückpass mit der Hand aufnahm, gab es folgerichtig einen Indirekten Freistoß. Mateo Rezvan übernahm die Verantwortung und knallte das Leder unter die Latte ins Tor – 3:0. Keine Minute später lief Emilio Pomaroli alleine auf das Tor, doch sein Schuss strich knapp links am Pfosten vorbei. Aber kurze Zeit später hatte der Altenerdinger Stürmer das nötige Glück. Alexander Montag fasste sich ein Herz und zog aus ca. 16 Meter ab. Der Isener Goalie musste diesen Schuss prallen lassen und Emilio Pomaroli stand goldrichtig und schob zum 4:0 ein. So stark die ersten 15 Spielminuten der SpVgg waren, verlor man leider den Spielfaden. Zwar hatte man noch die ein oder andere Torchance, doch man versäumte es, die Gäste aus Isen in der Defensive mehr zu fordern. In der Pause sammelten sich die „Camisa Negra“ wieder und es kamen mit Lenny Peschke, Pablo Ahlschläger und Lukas Ramm neue Kräfte. Mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit war der Fokus wieder da. Und wie! In der 33. Spielminute setzte sich Mateo Rezvan über links durch, schloss ab, doch der Isener Schlussmann konnte abwehren. Im Nachschuss setze Pablo Ahlschläger das Leder noch an die Latte. Der Ball sprang zurück, wo Léo Dasch nicht lange fackelte, und den Ball unter die Latte zum 5:0 ins Tor donnerte. Jetzt waren die Gäste extrem damit beschäftigt, den Altenerdinger Ansturm abzufangen. So auch nach 36 Minuten. Lenny Peschke zog aus gut 17 Meter ab, der Torwart musste prallen lassen und Léo Dasch schob zum 6:0 ein. Mitte der zweiten Halbzeit die wohl beste Möglichkeit für die Gäste. Es gab aus zentraler Position einen Freistoß aus ca. 18 Meter, doch der Schuss wurde von der Altenerdinger Mauer zur Ecke abgefälscht. Ansonsten ließen die beiden heutigen Verteidiger Ludwig Woitzik und Niklas Braune so gut wie nichts zu, eine bärenstarke Leistung! In der 48. Minute machte Sebastian König einen Ball scharf, indem er Pablo Ahlschläger tief schickte, doch dessen Abschluss wurde mit einem tollen Reflex des Goalies zur Ecke geklärt. Nach einer schönen Eckenvariante kam der Ball zu Ludwig Woitzik, der sich nicht lange bitten ließ und abzog, doch wieder konnte sich der Torwart der Gäste auszeichnen. Sechs Minuten vor dem Ende konnte man nochmals am Ergebnis schrauben. Pablo Ahlschläger fing ein misslungenes Zuspiel ab, schaltete blitzschnell und bediente Emilio Pomaroli, der mit seinem heutigen dritten Treffer auf 7:0 erhöhte. In der letzten Spielminute wurde es nochmals kurios, als Niklas Braune einen Freistoß von der Mittellinie ausführte, wurde der Ball immer länger und die Isener Schlussmann unterlief das Spielgerät und konnte somit nicht mehr den achten Einschlag in seinem Tor verhindern. Kurz darauf pfiff der heutige Referee die Partie ab und für die SpVgg geht es nächste Woche in die erste von zwei englischen Wochen.

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B2-Junioren: (SG) SC Oberhummel – SpVgg Altenerding 1:2

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On the foreground a group of cheering fans watch a sport championship on stadium. One man stands with his hands up to the sky. People are dressed in blue colors. A long-range shot of a stadium field, floodlights and seating. A green field, with painted white lines, is visible in the foreground. In the background are diffuse out-of-focus stadium seats. Large, bright floodlights are in the top-left and top-right corners of the image.

Mit einem 2:1-Auswärtssieg bei der (SG) SC Oberhummel II kehrten die B2-Junioren aus Langenpreising zurück. Vorab muss man dem Trainer der Gastgeber für seine sportliche Fairness ein großes Lob aussprechen. Da die Veilchen nur zehn Spieler im Aufgebot hatten, traten auch die Hausherren mit der verminderten Spieleranzahl an. Herzlichen Dank für diese sehr faire Geste. Anfangs waren die Gäste am Drücker und das Spiel ging fast ausschließlich auf das Tor von Oberhummel. In der siebten Spielminute zeigten die Veilchen einen hervorragenden Spielzug. Tristan Jentsch schickte Liman Bytyci mit einem sehenswerten Pass durch die Mitte, dieser ging allein auf das Tor zu, doch der Torhüter der SGO konnte den Schuss von Bytyci hervorragend parieren. In der 14. Minute der gleiche Spielzug. Dieses Mal schickte Armend Krasniqi den freilaufenden Bytyci durch das Zentrum, jedoch verzog er beim Abschluss über das Tor. Im direkten Gegenzug brachte Oliver Benedikt den Ball nicht aus dem Strafraum und Paul Alter brachte die Hausherren zu diesem Zeitpunkt überraschend in Führung. Nur drei Minuten später zeigte Tristan Jentsch einen Sololauf über die linke Seite. Bei der Flanke zur Mitte konnte Ayham Hashim den Ausgleich erzielen. In der 29. Minute verfehlte Liman Bytyci mit seinem Freistoß aus gut 22 Metern nur knapp das Gehäuse. Neun Minuten später stoppte Daniel Dreznjak einen getretenen Eckball für die SG Oberhummel im eigenen Strafraum und spielte einen weiten Pass direkt in den Lauf von Ayham Hashim, der beim Abschluss zu genau zielte und das Leder knapp am Tor vorbei schob. Eine Minute vor dem Seitenwechsel konnte die SpVgg dann doch noch die Führung erzielen. Tristan Jentsch spielte den Ball über die halblinke Seite zu Liman Bytyci, der mittlerweile sein Visier nachjustiert hatte und zum 2:1-Halbzeitstand für seine Farben einschob. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich in den ersten 20 Minuten ein unverändertes Spiel. In der 48. Minute vertändelten Oliver Benedikt und Luca Weiler einen indirekten Freistoß. Vier Minuten später schickte Daniel Dreznjak den freilaufenden Tristan Jentsch über die rechte Seite, der den Ball zu Ayham Hashim flankte, doch Schlussmann Johannes Ritzer von der SGO verhinderte dank einer starken Parade das 3:1 für die Gäste. Ab diesem Zeitpunkt schwanden die Kräfte der Veilchen und das Spiel wurde zur reinen Abwehrschlacht. In der 66. Minute mussten die Semptstädter durchatmen, denn ein Fernschuss aus gut 20 Metern konnte Torhüter Fadil Axhaj an die Querlatte lenken. Immer wieder wurde die Altenerdinger Verteidigung um Paul Balling, Daniel Dreznjak, Armer Karupovic und Lukas Weiler gefordert und man merkte, dass die nun die nötigen Körner fehlten. Der Ball wurde nur noch aus dem eigenen Strafraum nach vorne geschlagen, doch die Hausherren konnten daraus kein Kapital schlagen, denn mehrere Chancen der Platzherren konnten in keinen zählbaren Erfolg umgemünzt werden, so dass es beim knappen Sieg der Altenerdinger B2-Junioren blieb. Letztlich zog Trainer Michael Dierl ein zufriedenes Fazit: „In der ersten Halbzeit hätte man auf Grund der vielen Chancen den Sack frühzeitig zu machen müssen. Die Einsatzbereitschaft und der Kampfgeist waren sehr gut, zumal wir nur mit 10 Spielern angetreten sind. Das 2:1 ist über den Spielverlauf gesehen ein glücklicher Sieg.“

E3-Junioren: SpVgg Altenerding – SpVgg Langenpreising 1:2

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Nach einem gelungenen Start in die Saison 2024/2025 mit sechs Punkten aus zwei Spielen traten die E3-Junioren heute mit breiter Brust zum dritten Punktspiel zu Hause gegen den Tabellenletzten FC Langenpreising 2 an. Das durchwachsene Wetter bot zeitweise einen gewohnt herbstlichen Einstieg in die anlaufende Saison, der sich aber zu Spielbeginn in perfektes Fußballwetter verwandelte und die 4 Kolosse aus Langenpreising mehr in den Vordergrund rückte. Nichtsdestotrotz starteten die Veilchen gut ins erste Viertel, Samuele Diano und Leo Moreira Wolf fanden in der Abwehr schnell ins Spiel, hielten den Altenerdinger Kasten weitestgehend frei und bauten das Spiel von hinten heraus gekonnt auf. Auf den Flügeln drängten Julius Baumbach und Levi Stigloher immer wieder nach vorne und versuchten mit Flanken die Offensive entsprechend zu bedienen, was letztendlich leider unbelohnt blieb. In der 11. Spielminute schlugen unsere Verteidiger den Ball im Mittelfeld leichtsinnig genau vor die Füße des Gegners, der den Ball sofort Richtung Tor schoss und der Ball kullerte hinter die eigene Torlinie, 0:1 Langenpreising. Schnell schüttelten die Gastgeber den Gegentreffer ab, sammelten sich und bauten ihr Angriffsspiel wieder kontinuierlich auf. Tristan Dominic, der seine Position im zentralen Mittelfeld gut ausfüllte, bediente kurz vor Ende der ersten Halbzeit Julius Baumbach auf der linken Seite, der den Ball auf seinen starken linken Fuß bekam und sofort abzog. Leider konnte der Schuss von links durch eine Glanzparade des gegnerischen Torwarts entschärft werden. Bei einem weiteren Angriff über die linke Seite waren die Jungs erfolgreicher und brachten den Ball durch eine gute Doppelpasskombination bis vor den gegnerischen Kasten, als uns der Langenpreisinger Keeper wieder einmal die Suppe versalzte. Kurz darauf wurde Levi Stigloher seiner Aufgabe auf der rechten Seite immer besser gerecht, machte alle Meter bis zur Grundlinie gut und brachte den Ball direkt auf Xavi Herrmann im Sturm, der leider wieder am gegnerischen Torwart scheiterte. Das zweite Viertel begannen die Altenerdinger Jungs konzentriert. Das Spiel zeichnete sich durch gute Ball- und Laufwege aus, die Altenerding in der offensiven Raute gut umsetzten, sowie durch das Viertel der gefühlten tausend Chancen, da die gut herausgespielten Angriffe allesamt vergeben wurden. Kapitän Toni Reising und Leonardo Moreira Wolff machten einen gewohnt guten Job, hielten den Kasten sauber und leiteten von hinten heraus die Angriffsbemühungen der Veilchen ein. Die Altenerdinger Offensivraute, Batuhan Ökebas, Simeon Piehler, Mateo Katic und Tim Pösl kamen richtig in Fahrt, so dass die gekonnt einstudierten Doppelpassfinten wieder richtig Spannung in die Reihen der Zuschauer brachten und auch der Letzte in diesem Heimspiel auf seine Kosten kam und mit fieberte. Gekonnt spielten die Jungs über die Flügelspieler Ökebbas und Piehler, die abwechselnd Katic und Pösl die Bälle servierten. Die Veilchen kämpften unermüdlich gegen die körperliche Überlegenheit der Langenpreisinger an, eine Mühe, die heute unbelohnt bleiben sollte. Im dritten Viertel merkte man beiden Mannschaften die hohe Laufbereitschaft an, da die Intensität der Angriffe etwas nachließ. In der 2. Minute des dritten Viertels schlug Reising einen Eckball auf die linke Seite zu Samuele Diano, der ohne zu zögern abschloss, aber am Torwart der Langenpreisinger scheiterte. Der Gegner drückte nun immer wieder auf unsere Abwehr, die die Chancen aus dem Mittelfeld geschickt vereitelte. In der 36. Minute bekam wieder Diano das Leder auf seiner linken Seite, zog ab und scheiterte erneut am gegnerischen Torhüter. Gleich darauf starteten die Veilchen ihren Angriff diesmal über die Mitte, Dominic verlängerte den Ball gekonnt quer auf Reising, doch leider kam der Kapitän dabei in Rücklage und die Pille sollte nicht wie erhofft und verdient im Tor einschlagen, sondern ging über das Tor und eine weitere Chance auf den Anschlusstreffer war dahin. In dieser kurzen Schockstarre kam es in der 38. Minute zu einer Unachtsamkeit im Mittelfeld bei einem Eckball des Gegners, so dass Langenpreising mit einem ungewollten Kniefall die Führung auf 2:0 ausbauen konnte. Kurz darauf musste Stürmer Herrmann verletzt ausgewechselt werden, nachdem er einen Vollspannschuss mit der Brust pariert hatte. Dominic kam nach einer guten Stafette noch einmal an den Strafraum und schoss den Ball ohne zu zögern in Richtung gegnerisches Tor, doch der Langenpreisinger Torwart hielt wohl auch diesen gekonnten Abschluss, denn zunächst sah es nach dem lang ersehnten und verdienten Anschlusstreffer aus, doch leider stellte sich schnell heraus, dass der Ball hinter dem Tor statt im Tor lag. Im letzten Viertel gaben die Veilchen nochmal alles. Der Druck auf die Gegner nahm nochmal richtig Fahrt auf, jedoch sollten sämtliche und letztendlich auch die besten Chancen ungenutzt bleiben. Die Spannung war kaum zu überbieten, diese sollte aber am heutigen Samstag nicht mit drei Punkten besiegelt werden. Die Altenerdinger griffen unermüdlich und ununterbrochen über die Flügel an, die Gegner wurden im wahrsten Sinne traktiert, aber die Pille wollte heute auf Teufel komm raus nicht hinter die Linie. In der dritten Minute des letzten Spielabschnitts nahm Simeon Piehler den Ball beim Eindribbeln und legte ihn ohne zu zögern Katic am Strafraumrand direkt vor die Füße, der diesen kurzerhand gekonnt und unhaltbar ins rechte Eck knallte – 1:2 nach geduldigen 49 Minuten. Jetzt holten die Jungs nochmal alles aus sich raus in den letzten 10 Minuten des dritten Punktspiels, dass leider am Ende nicht mehr zu einem Unentschieden oder gar Sieg langte.


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D3-Junioren: SVA Palzing – SpVgg Altenerding 1:4

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In einer spannenden und langen Zeit engen Zitterpartie setzten sich die D3-Junioren der SpVgg am Ende dann doch deutlich mit 4:1 beim SVA Palzing durch. Die Veilchen von Altenerding starteten druckvoll in die Partie. Bereits in der ersten Minute hatte Rafael Austen die erste Chance des Spiels, als er aus der zweiten Reihe abzog, der Ball jedoch 2-3 Meter am Tor vorbei geht. Nach vier Minuten kam Palzing zu seiner ersten nennenswerten Möglichkeit: Die Nummer 9 setzte sich stark durch und versuchte es aus 10 Metern, doch Aiden Erdmann konnte den Schuss parieren. Der Nachschuss konnte ebenfalls von Erdmann souverän gehalten werden. Kurz darauf zeigte sich Sebastian Artinger ebenfalls torgefährlich: Nach einem Pass von Hasan Perviz zog er aus halblinker Position vor dem Strafraum ab, aber der Torwart der Palzinger konnte zur Ecke klären. In der 11. Minute war es dann soweit: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld setzte sich Artinger entschlossen durch, startete einen Alleingang und erzielte mit einem Schuss aus etwa 15 Metern die 1:0-Führung für Altenerding. Wenige Minuten später hatte Sebastian Artinger erneut die Chance, das Ergebnis auszubauen, doch sein Abschluss nach einem Zuspiel von Felix Binder ging knapp am Gehäuse vorbei. Danach flaute das Spiel etwas ab und war geprägt von überhasteten und ungenauen Zuspielen auf beiden Seiten. Die Abwehr um Marie Jackisch, Louis Etzold und dem davor positionierten Rafael Austen stand bis dahin aber sattelfest und ließ wenig auf das eigene Tor kommen. Von hinten heraus versuchten Felix Binder und Hasan Perviz das Spiel immer wieder anzutreiben. Meist ging es hierbei über die Außenspieler Sebastian Artinger und den ballsicheren Sai Rudr Battu, oder den später eingewechselten Tizian Isele und Sebastian Ivan. Doch es gelang ihnen selten sich bis ins letzte Drittel durchzusetzen. Dort warteten die Stürmer Philipp Kaiser und Anton Zellner auf ihre Chance, sich mit einem verwertbaren Zuspiel in Szene zu setzen, aber der letzte Pass kam aber oft zu ungenau. Trotz deutlicher Ansprache der Trainer in der Halbzeitpause, begann die zweite Halbzeit annähernd so, wie die erste aufgehört hatte, nur mit dem Unterschied, dass Palzing aufgrund der Passivität der Altenerdinger die Chance witterte und deutlich intensiver in die Zweikämpfe ging. Mit Kilian Braun gelang es zwar die Defensive etwas zu stärken, aber die Gastgeber schafften es dennoch, langsam die Überhand zu gewinnen und deutlich mehr Druck auszuüben. In der 37. Minute kam es dann zu der ersten Großchance für die Hausherren, als die Nr. 9 nach einem Doppelpass im Mittelfeld allein aufs Tor zulief. Mit letzter Kraft war Marie Jackisch gerade noch zur Stelle und konnte den Stürmer im Abschluss noch entscheidend stören, so dass das Spielgerät am linken Pfosten knapp vorbei rollte. Kurz darauf war dann bei einer ähnlichen Situation der Altenerdinger Schlussmann Aiden Erdmann auf dem Posten und parierte den Schuss des herannahenden Stürmers entscheidend. Mittlerweile durften sich die Lilanen über den noch weiterhin bestehenden Spielstand von 1:0 sehr glücklich schätzen. Vor allem als in der 43. Minute die Nr. 9 ein drittes Mal alleine vor dem Altenerdinger Keeper auftauchte, dessen Schuss aber nur an den Pfosten ging. Vermutlich war dies der richtige Warnschuss. Mit der Hereinnahme von Jan Kacprzak brachte man neuen Schwung in die Offensive. Und dies sollte sich wenige Zeit später auszahlen, als in der 52. der Ball von Sai Rudr Batt zu Jan Kacprzak kam. Dieser legte sich den Ball noch mal auf den starken Fuß und ließ aus halblinker Position mit einem sehenswerten Schuss hoch ins lange Eck dem Torwart keine Chance. Zwei Zeigerumdrehungen später sorgte Philipp Kaiser dann für die Vorentscheidung. Ein von Perviz hoch in den Strafraum hereingeschlagener Ball verlängerte Kaiser mit dem Kopf über den Gästekeeper hinweg zum 3:0 ins Tor.  Aber Aufgeben kannten die Gastgeber nicht, und so versuchten sie weiterhin mit der Flucht nach vorne ihr Glück. Zwei Minuten vor Spielende kam der bis dahin so glücklose Stürmer mit der Nr. 9 dann doch noch zu seinem Treffer und verkürzte auf 1:3. Den Schlusspunkt setzten aber in der letzten Minute wieder die Veilchen. Endlich klappte der Steilpass auf Tizian Isele, der sich auf der linken Seite von seinem Gegenspieler absetzen konnte, und mit einem scharfen Pass nach innen Philipp Kaiser bediente. Dieser stand genau richtig und drückte den Ball zum 4:1-Endstand über die Linie. Die Freude und Erleichterung war nach dem Schlusspfiff entsprechend groß, denn allen auf Seiten der SpVgg war bewusst, dass bis zur 50. Minute das Spiel auch einen ganz anderen Verlauf hätte nehmen können. Doch am Ende zählen drei Punkte, die man auch nicht unverdient mit nach Hause nimmt.