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Herren 1: SC Moosen – SpVgg Altenerding 4:1

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello, 3. Daniel Wiskitenski (59. Leonardo Tunjic), 4. Lukas Bachmair , 5. Julius Krop (51. Pedro Flores), 6. Sebastian Gruber (73. Jeremy Bauer), 7. Domenik Gruber (59. Michael Gartner), 8. Nessim Mahsas (79. Domenik Gruber), 9. Julian Schaumaier (46. Samuel Kronthaler),  10. Matthias Loher, 11. Jeremy Bauer (55. Leart Bilalli)

Torschützen:
4:1 Pedro Flores (85.)

Gelbe Karten:
Pedro Flores
Matthias Loher

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
140

Spielbericht:
Mit einer Niederlage verabschiedeten sich die Kicker der SpVgg Altenerding aus der Kreisiga, denn im abschließenden Match unterlag man dem Absteiger SC Moosen deutlich mit 1:4, so dass sich der SCM das einzige Team im gesamten Klassement war, gegen das die SpVgg ohne Punktgewinn blieb.

Trainer Pedro Locke verzichtet in der Anfangsformation mit Leart Bilalli, Pedro Flores, Leonardo Tunjic, Michael Gartner und Samuel Kronthaler auf einige Leistungsträger, und wollte damit sein Dankbarkeit gegenüber den Akteuren, die auch einen weseentlich Beitrag zum Aufstieg beigetragen haben, zum Ausdruck bringen.

Das abschließende Saisonspiel kam aber nur schleppend in Bewegung, denn auf beiden Seiten ging zunächst wenig zusammen, so dass es doch einiger Zeit bedurfte, bis sich erste Möglichkeiten einstellten.

Nach 18 Minuten zog Nessim Mahsas eine Flanke auf den langen Pfosten, wo Matthias Loher frei zu Kopfball kam, doch er traf die Hereingabe nicht richtig, so dass der Ball aus wenigen Metern am Kasten vorbei ging.

Fünf Minuten später kamen dann die Hausherren zum ersten Abschluss, doch ein Flachschuss von Thomas Breu aus 18 Metern ging ca. einen halben Meter am langen Pfosten vorbei.

Im weiteren Verlauf ergaben sich kaum nennenswerte Chancen und erst nach 34 Minuten kamen die Veilchen wieder zum Abschluss, und es war schon fast logisch, dass dieser Möglichkeit wieder ein Standard vorausging. Diesmal kam Sebastian Gruber nach einer Ecke von Nessim Mahsas zum Kopfball, doch auch er hatte das Visier schlecht eingestellt und verfehlte das Moosener Gehäuse.

Zwei Minuten vor der Halbzeit musste dann erstmals Torhüter Lukas Loher eingreifen. Nach einem langen Ball nach vorne, wurde das Zuspiel auf den an der Strafraumgrenze stehenden Breu abgelegt, doch dessen Flachschuss konnte Loher sicher meistern.

Als man sich auf beiden Seiten schon auf einen torlosen Halbzeitstand einstellten, gingen die Platzherren dann doch noch in Führung. Nach einem Angriff über die linke Seite schlug Breu einen schönen Diagonalball auf die andere Seite und fand dort Thomas Fortshuber. Der Spielführer setzte sich durch, spielte dann flach nach innen, wo der eingerückte Breu dann zum Abschluss kam und aus wenigen Metern zum 1:0 vollendete.


Fünf Minuten nach der Halbzeit hätte der SCM fast nachgelegt. Nach einem Ballverlust von Mahsas im Mittelfeld trieb Spielertrainer Maximilian Bauer das Leder nach vorne auf Breu. Anschließend brachte Breu das Leder wieder zum Torjäger zurück, der die Kugel dann im Strafraum aufnahm, aber dann knapp am Tor vorbeischoss.

Wenig später gab es dann für die Veilchen einen Rückschlag, denn Abwehrspieler Julius Krop knickte ohne Fremdeinwirkung um und musste mit einer Sprunggelenksverletzung ausscheiden, so dass man nach Julian Schaumaier, der zur Pause schon verletzungsbedingt aus dem Spiel musste, die zweite Auswechslung vornehmen musste.

Nach 53 Minuten kam es noch schlimmer, denn die Gastgeber konnten die Führung ausbauen. Als Daniel Wiskitenski das Leder zu Torhüter Loher zurück passte, brachte der Keeper das Zuspiel nicht sofort unter Kontrolle. Er konnte zwar das Leder vor dem heranstürmenden Bauer noch klären, doch die Kugel landete genau bei Andreas Forsthuber. Leider konnte Loher nicht schnell genug zwischen die Pfosten zurückkehren, so dass der Mittelfeldakteur des SCM das Leder aus ca. 16 Metern im verwaisten Tor unterbringen konnte.


Drei Minuten später wären die Veilchen fast zum Anschlusstreffer gekommen. Nach einer Ecke von Leart Bilalli auf den zweiten Pfosten wurde das Leder wieder zurück ins Zentrum gebracht, wo Pedro Flores zum Kopfball kam, doch auf der Linie stand Michael Willmes goldrichtig und konnte für seinen bereits geschlagenen Schlussmann Julian Walter klären.


Zehn Minuten später konnten sich Thomas Breu und Maximilian Bauer bei einem Konter schön durchkombinieren, doch der abschließende 20-Meter-Schuss von Bauer hatte zu wenig Fahrt und konnte von Loher sicher pariert werden.

Aber 14 Minuten vor dem Ende machten die Hausherren dann den Sack endgültig zu. Abermals leisteten sich die Locke-Schützlinge im Spielaufbau einen unnötigen Ballverlust und als die Kugel dann auf der linken Seite in die Tiefe gespielt wurde, konnte man den davoneilenden Breu nicht mehr stoppen. Er lief von der linken Seite in den Strafraum und ließ dann Loher mit einem platzierten Schuss ins lange Eck das Nachsehen.

Und es sollte für die Gäste noch schlimmer kommen, denn in der 85. Minute gab es den nächsten Gegentreffer für die Veilchen. Als Keeper Walter einen langen Abschlag nach vorne schlug, konnte sich Bauer im Duell gegen Tunjic behaupten. Als schließlich Torhüter Loher etwas zu überhastet aus seinem Gehäuse kam, wurde er vom SCM-Torjäger überspielt und Bauer hatte keine Mühe, die Kugel zum 4:0 einzuschieben.

Trotz des klaren Rückstandes versuchten die Gäste aber zumindest noch zum Ehrentreffer zu kommen und in der 90. Minute wurde die Moral belohnt. Nach einem Pass von Matthias Loher auf die linke Seite konnte sich Jeremy Bauer im Strafraum gegen seinen Widersacher durch setzten, spielte dann flach nach innen, wo Flores wenig Mühe hatte, um das Leder aus kurzer Distanz über die Linie zu drücken.


Zwei Minuten später hoffte man dann sogar auf eine weitere Ergebnisverbesserung. Als Loher bei einem Befreiungsversuch von einem SCM-Abwehrspieler angeschossen wurde, prallte die Kugel auf Bauer, der dann im Strafraum aus halbrechter Position zum vermeintlichen 2:4 ins lange Eck einschoss. Jedoch hatte der SR-Assistent den Altenerdinger Mittelfeldspieler im Abseits gesehen und verweigerte dem Tor die Anerkennung.

Wenig später pfiff der Referee die Partie ab und trotz der klaren Niederlage konnten die Altenerdinger Aufstiegshelden auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken.

Herren 3: FC Langengeisling III – SpVgg Altenerding 1:3

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner,  2. Florian Rank (46. Dennis Viktor), 3. Florian Ammon, 4. Moritz Martin, 5. Abel Fernandez, 6. Florian Aldinger (77. Günter Zollner),  7. Felix Ramberger,  8. Jonathan Günzel (71. Markus Felsner) 9. Peter Kugler, 10. Enis Memed (46. Christian Schulz),  11. Adrian Felsner

Torschützen:
0:1 Peter Kugler (51.)
0:2 Markus Felsner (73.)
1:3 Günter Zollner (90. + 3)

Gelbe Karten:
Florian Aldinger
Markus Felsner
Dennis Viktor

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Zum Abschluss dieser Saison kam die SpVgg Atenerding II noch zu einem weiteren Erfolgserlebnis, denn der B-Klassenaufsteiger setzte sich beim Lokalrivalen FC Langengeisling III zu einem 3:1-Erfolg, wobei der Derbysieg hart erkämpft war.

Vor allem in der Anfangsphase hatte der FCL deutlich mehr vom Spiel und auch einige klare Chancen, doch etwas Unvermögen, aber auch ein überragender SVA-Keeper Maximilian Voichtleitner ließen die Hausherren verzweifeln.

Schon nach sechs Minuten drohte den Veilchen der Rückstand. Nach einem schönen Diagonalball ließ Florian Rank seinem Gegenspieler Andreas Herrndier zu viel Platz. Der Stürmer wusste dies zu nutzen und konnte den Altenerdinger Abwehrspieler mit einigen Haken aussteigen, so dass er dann aus wenigen Metern zum Abschluss kam, doch mit einer sehr starken Fußabwehr konnte Voichtleitner einen Einschlag verhindern.

Fünf Minuten später war der Keeper erneut gefordert. Diesmal wurde das Leder von der linken Seite nach innen geschlagen und abermals ließ man FCL-Angreifer Maximilian Zipprich zu viel Raum. Er drehte sich blitzschnell um seine eigene Achse und zog dann aus der Drehung ab, doch Voichtleitner tauchte blitzschnell ab und konnte erneut parieren.


Die Gäste kamen in dieser Phase überhaupt nicht ins Spiel und man wirkte sehr passiv, was Langengeisling dann nur zwei Minuten später zur nächsten Möglichkeit verhalf. Diesmal erhielt Herrndier etwa 40 Meter vor dem Altenerdinger Tor das Leder. Der Angreifer lief dann durch das Zentrum ohne jegliche Gegenwehr in den Strafraum, doch beim abschließenden Schuss traf er das Leder nicht richtig, so dass Voichtleitner diesmal wenig Mühe hatte, um das Leder aufzunehmen.

Nach 17 Minuten setzte dann die SpVgg das erste Ausrufezeichen vor dem Langengeislinger Gehäuse. Als Peter Kugler einen Pass von Florian Aldinger mit dem Kopf in den Lauf von Abel Fernandez verlängerte, kam dieser vor seinem Gegenspieler an den Ball und hatte nur noch FCL-Schlussmann Maximilian Wiesheu vor sich, doch auch dieser war hellwach und konnte den Flachschuss gerade noch zur Ecke klären.


Nun kamen die Gäste etwas besser in die Partie, so dass auch die nächste Möglichkeit an die SpVgg ging, doch ein Schuss von Adrian Felsner vom linken Strafraumeck ging knapp am langen Pfosten vorbei.

Aber wenig später brannte es wieder auf der anderen Seite und erneut bot sich dem Gastgeber eine erstklassige Einschusschance.  Nach einem Pass auf die linke Seite hatte Rank das Leder schon fast erobert. Als ihm aber der nachsetzende Jonas Hennig das Leder abnahm, spielte er nach innen und als der Passempfänger dann weiter auf den rechts im Strafraum völlig freistehenden Herrndier passt, hatten die Gäste Glück, dass sich der Stürmer den Ball etwas zu weit vorlegte, so dass Voichtleitner aus dem Tor kam und den Schuss noch glänzend meistern konnte.

Nach 29 Minuten bot sich der SpVgg dann fast eine identische Chance. Als Felix Ramberger mit einem Pass aus der eigenen Hälfte die FCL-Abwehrkette überspielte, lief Enis Memed alleine auf das Tor zu. Auch er bewies eine glänzende Übersicht, legte auf den links mitlaufenden Fernadez ab. Allerdings legte sich auch er die Kugel etwas zu weit vor, so dass Keeper Wiesheu auch rechtzeitig die Linie verließ und den erfolgreichen Abschluss mit einer starken Parade verhindern konnte.

Allerdings bezahlte der FCL-Torhüter die Rettungstat teuer, denn er verletzte sich beim Zusammenprall mit Fernandez und musste fortan von Alexander Strecker zwischen den Pfosten ersetzt werden.

Nach 34 Minuten hatte dann der Geislinger Anhang schon den Torschrei auf den Lippen. Als die Hausherren das Leder ins Zentrum spielten, kam schließlich Hennig aus 10 Metern zum Abschluss, doch glücklicherweise schoss er den wenige Meter vor dem Tor stehenden Rank an, so dass es weiterhin torlos blieb.

Nur eine Minute später hätten die Hausherren dann aber in Führung gehen müssen. Nach einem Ballverlust von Adrian Felsner in der Vorwärtsbewegung lief die SpVgg in einen Konter und als ein FCL-Akteur das Leder mustergültig auf Herrndier durchsteckte, schien die Führung für die Platzherren perfekt, doch der Angreifer schob das Spielgerät rechts am Tor vorbei.

Das Auslassen dieser Möglichkeiten hätte sich fast gerächt, denn unmittelbar vor dem Pausenpfiff wären die Gäste fast in Front gegangen. Als Jonathan Günzel eine Ecke nach innen geschlagen hatte, rutschte Peter Kugler das Leder etwas über den Scheitel. Allerdings landete das Leder beim am langen Pfosten stehenden Florian Aldinger, doch dessen Kopfball konnte Alexander Strecker überragend parieren, so dass die Zuschauer weiterhin auf zählbaren Erfolg warten mussten.


Die erste Möglichkeit nach Wiederbeginn hatten dann die Gäste. Als sich Kugler nach Zuspiel von Christian Schulz an der Strafraumgrenze gegen seinen Gegenspieler durchsetzte, kam er frei zum Schuss, doch bei diesem Versuch sollte der Schuss das Ziel noch verfehlen.

Aber bis zur 51. Minute hatte der Torjäger sein Visier nachjustiert und brachte die SpVgg in Front. Als die Hausherren einen langen Ball nach vorne schlugen, fing Dennis Viktor das Leder ab und spielte direkte auf Schulz. Erneut spielte der zur Pause ins Spiel kommende Abwehrspieler das Leder in die Spitze, wo sich Kugler erneut geschickt um seinen Kontrahenten drehte. Als er nun zum Abschluss kam, nahm er genau Maß und ließ Strecker mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel keine Abwehrmöglichkeit.


Zwei Minuten später hatte der FCL eine gute Ausgleichschance. Als die Hausherren einen weiten Ball nach vorne spielte, spekulierte Fernandez auf eine Abseitsposition, die aber in diesem Fall nicht vorlag. So lief sein Gegenspieler Jonatan Haase von der rechten Seite alleine auf das Tor zu, doch auch er scheiterte an Voichtleitner.

In der 56. Minute schwächten sich die Hausherren dann selbst. Nach einem Foulspiel von Aldinger an Philipp Hellemann ließ sich der Langengeislinger Spielmacher zu einer unüberlegten Handlung hinreißen und stieß seinen Widersacher mit beiden Händen zu Boden, so dass dem Unparteiischen Bastian Schuster keine andere Möglichkeit blieb, ihn des Feldes zu verweisen.


Allerdings machten die Gäste aus der numerischen Überlegenheit wenig und im weiteren Spielverlauf war keine Unterschied zu erkennen, weil es die Gäste versäumten, das Spiel breit zu machen und den Gegner dadurch zu weiteren Laufwegen zu zwingen.

Trotz allem hätten die Veilchen In der 71. Minute die Führung fast ausgebaut. Als Fernandez eine schöne Flanke auf den freistehenden Kugler schlug, nahm dieser die Hereingabe volley, doch leider landete das Leder nur am Außenpfosten.

Im Gegenzug kombinierten sich dann wieder die Hausherren schön durch und als Marc Ringler dann im Strafraum zum Schuss, drohte Gefahr, doch er kam nur noch mit der Fußspitze zum Ball, und verfehlte das Gehäuse um ca. einen halben Meter.

In der 73. Minute erhöhte der zwei Minuten zuvor eingewechselte Markus Felsner mit einem Traumtor auf 2:0. Als Viktor einen langen Ball auf Kugler schlug, verlängerte der Angreifer das Leder auf den rechts positionierten Felsner, der dann sah, dass Strecker etwas zu weit vor seinem Tor stand. Er packte einen Heber aus, der genau das richtige Timing hatte und über den FCL-Keeper hinweg ins Netz ging.

Noch gaben sich die Gastgeber nicht geschlagen und sie wollten sich nicht mit der Niederlage abfinden, doch Keeper Voichtleitner hatte einen guten Tag erwischt und war in der 79. Minute bei einem gefährlichen Schuss von Christopher Scherm zur Stelle und parierte einmal mehr.

Aber eine Minute später konnten die Geislinger dann doch verkürzen und bei diesem Tor machte der Schlussmann keine gute Figur, was daran lag, dass er bei einem herabfallenden Ball in die tiefstehende Sonne blickte. Als ein Kopfball nach einer Ecke als Bogenlampe in Richtung Tor ging, schien keine Gefahr in Verzug, doch der Keeper sah den Ball sehr spät und konnte ihn somit nur mit der Hand nach vorne abwehren. Leider landete das Spielgerät direkt bei Hennig, der die Chance nutzte und aus kurzer Distanz per Kopf auf 1:2 verkürzte.

In der 84. Minute hatten die Gäste dann die Entscheidung auf dem Fuß. Als Kugler eine Freistoßflanke auf den langen Pfosten schlug, kam Günter Zollner an das Leder und spielte dann quer ins Zentrum, wo Adrian Felsner frei zum Schuss kam, doch leider traf er das Leder nicht richtig, so dass Strecker noch abwehren konnte.

In der Nachspielzeit geriet der Erfolg dann nochmal in Gefahr. Als ein schöner Ball auf den rechts freistehenden Herrndier gespielt wurde, zog dieser in den Strafraum und spielte dann flach nach innen. Als Voichtleitner das Leder abwehren, aber nicht festhalten konnte, brannte es noch einmal, doch als der an den Ball kommende Schulz klären wollte, wurde er von einem FCL-Akteur unfair bedrängt, so dass der Referee auf Freistoß für die SpVgg entschied und die Chance letztlich verpuffte.

In der 93. Minute machten die Gäste den Sack dann endgültig zu. Als die Gastgeber von der Mittellinie einen Ball in den Strafraum schlagen wollte, konnte Christian Schulz das Leder an der Strafraumgrenze nach vorne köpfen.  Als man dann einen Konter startete, kam Florian Ammon an das Leder, spielte dann die Kugel schön nach innen, wo Zollner das Leder aufnahm und nur noch Schlussmann Stecker vor sich hatte. Der Angreifer blieb vor dem Tor eiskalt und schob sicher zum 3:1-Endstand ein.

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E6-Junioren: FC SF Eitting II – SpVgg Altenerding 5:4

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Das letzte Spiel der Frechen 15 in der Rückrunde bestritten die E6-Juniren am 18.05.2024 auswärts beim FC Eitting II. Der folgende Kader reiste, unter Führung von Trainer Eric Läntzsch, nach Eitting: Luke Läntzsch (Torwart), Leonardo Imperiale (Kapitän), Jonas Graf, Benjamin Gillmeister, Florian Fuchs, Batuhan Ökebas, Samuele Diano und Xavi Hermann.

Pünktlich um 11 Uhr pfiff der Schiedsrichter die Partie an und Xavi Hermann begann das Spiel mit dem Anstoß. Die ersten Spielminuten nutzten beide Mannschaften, um sich an den Gegner zu gewöhnen und der Ball kam kaum aus dem Mittelfeld heraus. In Minute 7 war es dann ein schnell gespielter Pass aus dem Mittelfeld, den Eitting auch zum Tor verwandeln konnte. Der Schuss kam aus halbrechter Position von außerhalb des Strafraums und flog in hohem Bogen über den Altenerdinger Schlussmann hinweg ins Netz. Ab jetzt gab es immer wieder vereinzelt Chancen auf beiden Seiten und die Kicker der SpVgg konnten in der 12. Spielminute den Ausgleich erzielen. Jonas Graf eroberte das Spielgerät in der eigenen Hälfte und spielte einen schnellen Pass auf Benni Gillmeister. Dieser dribbelt kurz und steckte anschließend auf Ökebas durch. Die Altenerdinger Nummer 6 bekam den Ball im Strafraum an den Fuß und hatte keine Mühe das Tor zu erzielen. Allerdings sollte dieses 1:1 nicht lange Bestand haben, denn in Minute 19 fiel das nächste Tor. Wieder waren es die Gastgeber, die zur erneuten Führung kamen. Diesmal eroberte der Eittinger Stürmer den Ball im Mittelfeld, dribbelte schnell durch die Abwehr auf Torwart Luke Läntzsch zu. Dieser kam blitzschnell aus dem Kasten, konnte den präzisen Schuss in die linke, untere Ecke aber nicht mehr halten. Wieder mussten die Veilchen einem Rückstand hinterherlaufen. Doch noch waren 10 Minuten bis zur Halbzeitpause zu spielen. Und schon zwei Zeigerumdrehungen später trugen sich die Semptstädter erneut auf die imaginäre Anzeigentafel ein. Das 2:2 fiel nach einem wunderbar durchgeführten Spielzug, der mit dem SVA-Keeper Läntzsch begann. Dieser spielte den Abstoß kurz zum linken Verteidiger Imperiale, der nach einem kurzen Dribbling einen langen Pass entlang der Seitenlinie auf Diano spielte. Der Altenerdinger Flügelspieler ließ einen Gegenspieler stehen und passt anschließend in den Strafraum auf Xavi Hermann, der zentral vor dem Torwart an den Ball kam und mit einem Schuss ins linke, obere Eck den erneuten Ausgleich erzielte. In der 23. Minute bekamen die Kreisstädter einen Einwurf auf der rechten Seite zugesprochen. Diesen führte Gillmeister aus und warf das Spielgerät auf Hermann, der an der rechten Strafraumgrenze wartete. Der Stürmer der Gäste spielte den Ball hoch in die Mitte, wo Samuele Diano goldrichtig stand und sein Schuss, ein schöner Lupfer, landete im Tor der Gastgeber. Somit führten kurz vor der Halbzeit die Gäste zum ersten Mal in dieser Partie. Mit dem 2:3 gingen beide Teams in die verdiente Pause. Trainer Läntzsch gratulierte dem Team zur guten Leistung in Halbzeit eins, mahnte aber auch zur Vorsicht, da die Gastgeber in den letzten 25 Minuten doch einige Chancen hatten liegen lassen. Zur Freude der mitgereisten SpVgg Fans legten die Veilchen in der 28. Minute noch ein Tor nach. Samuele Diano kam nach einem gehaltenen Schuss von Xavi Hermann an den Ball und konnte aus kurzer Distanz einnetzen. Die Hausherren ließen aber nicht locker und wollten den Sieg nicht so einfach den Gästen überlassen. Der FC Eitting erspielte sich immer wieder hochklassige Chancen, die aber teilweise durch schnelle Reaktionen des Gästekeepers oder durch Pech nicht verwertet wurden. Angesichts dieses starken Anlaufens auf den Altenerdinger Strafraum entschied sich der Trainer Eric Läntzsch dazu, die Aufstellung vom klassischen 2-3-1 auf 3-2-1 umzustellen. Doch dieser taktische Trick nützte nichts und die Gastgeber kamen immer wieder zum Abschluss. So sollten ab der 43. Minute noch drei weitere Tore fallen, jedoch alle auf Seiten des FC Eitting und die Partie ging mit 4:5 verloren. Trotz der Niederlage war die Stimmung in der Mannschaft allerdings nicht schlecht, hatte die für die Rückrunde neu aufgestellte 6. Mannschaft der Altenerdinger E-Jugend gezeigt, dass auch ins diesen Kickern Potential steckt. Außerdem trug die mitgebrachte Pizza zur Aufmunterung bei. Ein großes Dankeschön möchte der Trainer an die Pizzeria Italia aussprechen, die den Mittagsschnack zur Verfügung gestellt hat.

D3-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Isen 4:1

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Bevor die D3-Junioren sich in die Pfingstferien verabschieden durften, ging es für sie heute bei besten frühsommerlichen Temperaturen noch mal ran im Altenerdinger Sportpark. Da das Spiel gegen den FC Forstern letzte Woche verlegt werden musste, wurde die Entscheidung um die Meisterschaft auf nach die Ferien vertagt. Somit ging es nun darum sich mit einem weiteren Sieg entsprechend an der Tabellenspitze zu positionieren, was mit einem 4:1 auch eindrucksvoll gelang. Bereits in der zweiten Minute ging es mit Volldampf in Richtung Isener Tor. Von Lenny Peschke gelangte der Ball auf die Außenbahn zu Tizian Isele, der den Ball sofort zurück in die Mitte an den Strafraumrand zu Hasan Perviz spielte. Leider bekam Perviz in dem Moment nicht genügend Druck hinter den Ball und der Schuss wurde zur leichten Beute für den Isener Keeper. Drei Minuten später gab Samuel Maier nach einem Ballgewinn im Mittelfeld aus ca. 20 Metern seinen ersten Warnschuss ab. Auch wenn der Ball knapp einen Meter übers Tor ging, zeigte er, dass heute mit seiner Torgefahr zu rechnen war. Kurz darauf kamen die Gäste mit einem langen Ball zum ersten Mal in die Hälfte der Lilanen, doch der Angriff konnte von Rafael Austen zur Torauslinie abgedrängt werden. Die darauffolgende Ecke wurde zunächst abgewehrt, doch der Ball landete noch mal vor den Füßen eines Isener Angreifers, der seinen Schuss jedoch weit übers Tor setzte. Danach ging es sofort wieder in die andere Richtung mit einem Angriff auf der rechten Seite, bei der sich Tizian Isele gegen zwei Verteidiger durchsetzen konnte und eine schöne Flanke auf den Kopf von Hasan Perviz brachte. Doch auch hier fehlte der Druck hinter dem Ball, der dann knapp am langen Eck vorbei ging. Die Isener kamen nun kaum noch zum Luft holen. Jeglicher Versuch das Spiel von hinten aufzubauen wurde durch das konsequente Pressing der Altenerdinger sofort unterbunden. So auch beim nächsten Ballgewinn durch Isele am rechten Strafraumrand, der sofort den Abschluss suchte. Leider kam der Schuss nicht scharf genug und so meinte der im Abseits stehende Perviz, den Ball noch über die Linie drücken zu müssen, was natürlich einen Pfiff des Unparteiischen zur Folge hatte. Beim nächsten Treffer in der 17. Minute gab es aber dann nichts mehr auszusetzen. Ein langer Abschlag von Dominik Schaaser landete auf Höhe der letzten Abwehrlinie der Isener, die den Ball aber nicht richtig unter Kontrolle bringen konnte. Diese Chance nutzte Samuel Meier sofort, schnappte sich den Ball und ging durch die beiden Verteidiger in Richtung Isener Tor. Allein in Richtung Tor laufend blieb Meier eiskalt und schob den Ball links am Keeper vorbei flach ins Eck zum längst überfälligen 1:0. Vier Zeigerumdrehungen weiter baute man die Führung dann schnell weiter aus mit einem schön herausgespielten 2:0 durch Tizian Isele. Felix Binder lässt einen hohen Ball von Marie Jackisch abtropfen auf Lenny Peschke, der mit einem starken Pass zwischen die beiden Verteidiger in den Lauf von Tizian Isele spielt. Aus halbrechter Position im Strafraum zieht Isele sofort ab und versenkt den Ball im unteren langen Eck ohne jegliche Abwehrchance für den Isener Torwart. Dieser konnte sich aber wenige Minuten später bei der nächsten Torchance der Altenerdinger mit einer starken Parade auszeichnen, als Felix Binder den Ball wenige Meter vor dem Strafraum von Lenny Peschke aufgelegt bekam und mit einem satten Schuss in Richtung Isener Gehäuse jagte. Kurz darauf kamen Sai Battu, Nikolaus Wilhelm und Philipp Kaiser ins Spiel, die sich alle sofort mit tollen Aktionen nahtlos einfügten. Zuerst war es Battu und kurz darauf Wilhelm, die sich beide auf der jeweiligen Außenbahn immer wieder durchsetzen konnten und mit einem Pass bzw. Flanke in die Mitte einen Abnehmer suchten. Nach den immer noch vergeblichen Versuchen der Isener von hinten heraus das Spiel aufzubauen, versuchte man es fortan immer mehr mit langen Bällen. Zweimal gelang es damit tatsächlich auch die bis dahin konsequent verteidigenden Rafael Austen und Sebastian Ivan zu umspielen. Doch in letzter Not hatte man noch eine sehr starke Marie Jackisch, die immer auf der Hut war und mit ihren langen Schritten die Angriffe ablaufen konnte. Es folgten weitere hochprozentige Torchancen für die Veilchen. Nach einer langen Flanke von Nikolaus Wilhelm auf den zweiten Pfosten zu Sai Battu, der den Ball aber nicht richtig erwischt und der Abpraller bei Felix Binder landete. Dessen Schuss verfehlte das Tor jedoch knapp, wie auch ein Schuss von Nikolaus Wilhelm nach Ablage von Philipp Kaiser. Die letzte Gelegenheit hatte kurz vor dem Pausenpfiff Hasan Perviz, der den Ball mit einem satten Schuss an die Latte setze. So blieb es bei einem schmeichelhaften Pausenstand von 2:0. Die zweite Hälfte begann etwas verhaltener auf Seiten der Lilanen und so kamen nach zwei weniger zwingenden Chancen durch Philipp Kaiser und Felix Binder nun die Isener etwas mehr zum Zug. In der 36. Minute konnte sich der bisher relativ beschäftigungslose Altenerdinger Schlussmann Dominik Schaaser zum ersten Mal auszeichnen als ein Isener Angreifer durch die Verteidigungslinie durchbrach und allein auf Schaaser zulief. Doch dieser war auf dem Posten und wehrte den Schuss stark zur Seite ab. Eine weitere Chance ergab sich für die Gäste aus Isen wenige Minuten später durch einen Freistoß aus ca. 15 Metern nach einem taktischen Foul von Ivan. Der darauffolgende Schuss segelte über alle hinweg und ging nur wenige Zentimeter am Altenerdinger Tor vorbei. Ab dem Zeitpunkt übernahmen die Gastgeber wieder die Spielkontrolle und erhöhten den Spielstand in der 47. Minute zum längst verdienten 3:0 durch Goalgetter Samuel Meier, der nach einem schönen Zuspiel von Wilhelm den Ball aus spitzem Winkel direkt ins Netz beförderte. Auch die nächste Chance gehörte Meier, als Perviz nach einer punktgenauen Flanke von Peschke den Ball nicht richtig erwischte und Meier sofort den Ball aufnahm und abzog. Dieses Mal war das Visier jedoch nicht so genau eingestellt. Dann aus heiterem Himmel der Anschlusstreffer in der 51. Minute zum 1:3 für Isen nach einem großen Missverständnis zwischen Marie Jackisch und Schlussmann Schaaser. Keiner von beiden wollte den Rückpass von Sebastian Ivan so richtig abwehren und so freute sich der „Dritte“ in Person eines Isener Angreifers, der den Ball zwischen beiden wegspitzelte und ins verwaiste Tor schob. Schnell hätte man den 3-Tore-Abstand wieder herstellen können als Felix Binder mit einem perfekten Pass hinter die Abwehrkette zu Lenny Peschke spielte, der noch extra verzögerte um nicht im Abseits zu stehen und den Ball dann vorbei am Isener Keeper halbhoch ins Tor schoss. Leider entschied der Unparteiische dennoch anders und ließ den Treffer aufgrund der vermeintliche Abseitsposition nicht zählen. Die Veilchen wirbelten weiter um den Isener Strafraum. Der heute glänzend aufgelegte Tizian Isele setzte sich ein um das andere Mal auf seiner rechten Seite durch und bediente die Offensivkräfte Samuel Meier, Felix Binder oder Hasan Perviz mit tollen Flanken. So auch beim 4:1 in der 57. Minute nach einem tollen Zuspiel von Hasan Perviz durch die Schnittstelle zu Tizian Isele, der mit einer punktgenauen Flanke Sebastian Ivan am zweiten Pfosten bediente. Dieser nahm das Geschenk dankend an und knallte den Ball aus wenigen Metern unhaltbar unter die Latte. Ebenfalls eine Flanke von Isele sorgte kurz vor Spielende für die letzte Gelegenheit durch Philipp Kaiser, dessen Schuss vom Isener Keeper jedoch gehalten werden konnte. Mit dem darauffolgenden Schlusspfiff setzten sich die Veilchen mit einer sehr beeindruckenden Leistung vorerst wieder an die Tabellenspitze, um dann nach den Ferien gegen den direkten Kontrahenten aus Forstern das Endspiel um die Meisterschaft auszutragen.

Weitere Bilder vom Spiel

 

A1-Junioren: (SG) TuS Oberding – SpVgg Altenerding 3:1

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Mit einer 1:3-Niederlage beim Landkreisrivalen (SG) TuS Oberding beendeten die A1-Junioren der SpVgg die diesjährige Saison und diese Pleite war einmal mehr ein Spiegelbild der Rückrunde, denn abermals hätte man die Partie nicht verlieren müssen, denn das Derby war über weite Strecken des Spiels ausgeglichen, in dem die Gäste leider wieder einmal an der mangelnden Chancenverwertung scheiteren. Die Gastgeber legten aber entschlossen los und vom Anstoß weg wurde das Leder weit nach vorne geschlagen und als die Veilchen nicht entscheidend klären konnte, kamen die Hausherren gleich zweimal im Strafraum gefährlich zu Abschluss, doch letztlich konnten die Gäste die prekäre Situation doch noch klären. Aber anschließend übernahmen die Veilchen zunächst das Zepter und nach drei Minuten bot sich der SpVgg die erste gute Chance, doch man hatte Pech, dass eine Volleyabnahme von Patrick Lisiewicz nach Flanke von Jannik Obermaier nur am Pfosten landete. Doch nach sieben Minuten glückte den Hausherren dann der frühe Führungstreffer. Als die Gäste eine Ecke zugesprochen bekamen, standen man viel zu offensiv und als die Oberdinger die Hereingabe abfingen und das Leder sofort nach vorne schlugen, konnte Johannes Dangl seinem Gegenspieler nicht mehr folgen. Er lief von der linken Seite alleine auf das Tor zu. Zunächst fand er seinen Meister im Altenerdinger Keeper Senal da Silva, doch als der Abpraller wieder bei einem SG-Akteur landete, schoss dieser aus 14 Metern zum 1:0 ein. Aber die Gäste zeigten sich davon nicht sonderlich beeindruckt und nur zwei Minuten später hoffte man auf den Ausgleich. Als Sam Ofori auf dem rechten Flügel das Leder erhielt, zog er nach innen, doch sein schöner Schuss verfehlte dann das Tor um wenige Zentimeter. Die Gäste hatten in dieser Phase mehr vom Spiel, doch die Hausherren kamen immer wieder zu gefährlichen Angriffen, die aber meist nicht konsequent zu Ende gespielt wurden, so dass aussichtsreiche Angriffe der Oberdinger keinen zählbaren Erfolg brachten. Nach 24 Minuten zog dann Obermaier fast aus identischer Position ab, doch diesmal war der SG-Keeper zur Stelle und konnte den Ball in Volleyball-Manier zur Ecke klären. Als die danach folgende Ecke von Luca Hofer bei Lisiewicz landete, wurde es nochmals gefährlich, doch der Kopfball ging vorbei. Zwei Minuten später musste man dann auf Seiten der SpVgg tief durchatmen. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde das Leder ins Zentrum gespielt, wo ein sträflich ungedeckter Angreifer an der Strafraumlinie das Zuspiel auf. Er legte dann uneigennützig auf seinen besser positionierten Mitspieler ab, doch ihm rutschte das Leder beim Abschluss etwas über den Spann, so dass der Ball am Gehäuse vorbeiging. Neun Minuten vor der Pause glückte der SpVgg dann aber doch der Ausgleich. Nach einer schönen Kombination nahm Ofori ein Zuspiel von Hofer auf und steckte das Spielgerät durch die Schnittstelle. Obermaier war dann einen Schritt vor dem Oberdinger Keeper am Ball, spielte diesen nach innen, wo Romeo Pluntke keine Mühe mehr hatte, die Kugel im leeren Tor unterzubringen. Dieser Treffer sorgte bei der SpVgg für Aufwind und zwei Minuten später kam Pluntke nach schönem Zuspiel von Ofori erneut vor dem Keeper an das Zuspiel, doch der Abstand zwischen den beiden Protagonisten war zu gering, so dass er Stürmer das Leder nicht mehr am Schlussmann vorbeibrachte. Auch die nächste Chance lag dann noch einmal auf Seiten der SpVgg. Als Sebastian Kahl einen Freistoß auf den langen Pfosten geschlagen hatte, legte Ofori die Hereingabe auf Obermaier ab, doch dessen Schuss konnte der Keeper noch über die Latte lenken. Kurz vor der Pause hoffte der SVA-Anhang dann erneut auf die Führung. Als sich Dangl auf der linken Seite nach einem Einwurf schön durchgesetzt hatte, lief er von der linken Seite frei auf das Tor zu, doch seine Hereingabe war von Pluntke nicht mehr zu erreichen, so dass das Leder am langen Pfosten vorbeiging und die Seiten mit einem Remis gewechselt wurden. Wie schon im ersten Durchgang hatten die Oberdinger auch nach Wiederbeginn den besseren Start und nach 53 Minuten wären die Gastgeber fast in Front gegangen. Als die Veilchen einen Angriff von Oberding nicht konsequent klären konnten, wurde beim Versuch, das Leder aus der Gefahrenzone zu schlagen, ein SG-Akteur angeschossen. Als der Abpraller dann bei einem freistehenden Mitspieler landete, wäre dieser fast frei vor da Silva aufgetaucht, doch im letzten Moment war Gentian Hoti zur Stelle und konnte im letzten Moment retten. Drei Minuten später hatte dann der Oberdinger Anhang schon den Torschrei auf den Lippen. Als eine Flanke aus dem linken Halbfeld nicht geklärt werden konnte, kam ein Angreifer im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss, doch da Silva konnte mit einer Glanzparade den Flachschuss parieren. Nach 64 Minuten sorgte dann ein schöner Freistoß von Pluntke für Gefahr, doch auch der Oberdinger Keeper war zur Stelle und konnte den Ball abwehren. 20 Minuten vor dem Ende setzte sich dann der Mittelstürmer auf der linken Seite durch und kam dann im Strafraum zum Schuss, doch das Leder ging knapp am kurzen Eck vorbei. Unmittelbar darauf bot sich den Gästen dann eine äußerst vielversprechende Möglichkeit, die man aber leichtfertig vergab. Nach einer schönen Kombination aus dem Mittelfeld lief Hofer auf den letzten Verteidiger der Gastgeber zu und hatte mit dem mitlaufenden Ofori eine ideale Anspielstation. Doch anstatt den leichten Pass auf seinen Mitspieler zu spielen, der dann alleine auf das Tor zugelaufen wäre, versuchte der Mittelfeldspieler, das Leder mit einem Lupfer über den Verteidiger zu heben. Dieser Versuch misslang aber kläglich, dass man die mögliche 2:1-Führung übermütig wegwarf. Wenig später wurde dann Obermaier bedient und als er sich gegen seinen Kontrahenten behauptet hatte und im Strafraum zum Schuss kam, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch der Verteidiger brachte seine Bein noch dazwischen und blockte das Leder zur Ecke. Acht Minuten vor dem Ende die wohl spielentscheidende Situation. Als die Gastgeber einen Konter starteten, eilte Obermaier seinem Gegenspieler und brachte ihn ca. 30 Meter vor dem Altenerdinger Tor zu Fall und da der Torjäger bereits verwarnt war, gab es für die Ampelkarte, so dass die Veilchen in der Schlussphase in Unterzahl agieren mussten. Und es sollte für die SpVgg noch bitterer kommen, denn der daraus resultierende Freistoß fand den Weg ins Tor und sorgte für die Führung der Hausherren. Noch gaben die Gäste nicht auf und man versuchte, zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Das Bemühen war den Veilchen nicht abzusprechen, aber letztlich hatten die Oberdinger den größeren Willen und sie verteidigten den knappen Vorsprung mit Leidenschaft. Als die Gäste dann in der Nachspielzeit alles nach vorne warfen und die Abwehr mehr oder weniger auflösten, gab es in der 94. Minute den endgültigen Knock-Out. Als die Oberdinger einen langen Ball nach vorne schlugen, konnte ein SG-Spieler alleine auf das Tor zulaufen und gegen seinen fulminanten Abschluss konnte da Silva nichts mehr ausrichten.

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D1-Junioren: SV Ingolstadt-Hundszell – SpVgg Altenerding 0:2

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Am letzten Schultag vor den Pfingstferien reiste die Wilde 13 zusammen mit vielen Urlaubern auf der Autobahn zum Punktspiel beim SV Ingolstadt-Hundszell an. Bei regnerischem Fritz-Walter-Wetter bekamen die Zuschauer ein hochklassiges Fußballspiel zu sehen. Auch der heutige Schiedsrichter Hubert Meisinger war begeistert und sprach den beiden Teams nach der Partie ein großes Lob für die gute Leistung aus.  Zu Beginn der Partie allerdings agierten die Lilanen noch sehr nervös und hektisch, so dass zunächst die Heimmannschaft ein Übergewicht hatte. Doch bereits in der vierten Minute nutzte Michael Melissourgos nach einem hervorragenden Zuspiel den ersten Konter und stellte mit einem präzisen Abschluss unerwartet auf 1:0 für die SpVgg. In den ersten 20 Minuten kreierten die Ingolstädter durch gutes Passspiel und viel Druck mehrere Abschlusschancen, doch die insgesamt drei erwähnenswerten Fernschüsse gingen alle samt deutlich über das Tor der SpVgg. Die Veilchen versuchten ihrerseits die Konterchancen zu nutzen doch fehlte die Genauigkeit im Spiel nach vorne, um den Abstand zu vergrößern. Mehrere Halbchancen konnten nicht konsequent genutzt werden, doch in der 27.  Minute zum psychologisch besten Zeitpunkt drehten die Gäste auf und spielen eine super Kombination über den Außenbahnflitzer Michael Mellisourgos, der mustergültig auf Emil Fernandez-Jackisch ablegte. Dieser ließ dem Keeper nicht den Hauch einer Chance und stellte auf 2:0. Mit der bis dahin etwas glücklichen Führung ging es in die Pause. Nach Wiederbeginn zeigte die SpVgg Altenerding ihre Qualität und legte die Nervosität bei Seite. Das es in der zweiten Hälfte zu keinem weiteren Treffer kam, lag an den beiden sehr gut agierenden Abwehrreihen. Die Gäste hatten in der zweiten Halbzeit das Spiel jederzeit unter Kontrolle und erspielten sich ein leichtes Übergewicht. Nach dieser sehr ansprechenden Partie feiern die jungen Kicker der Wilden 13 eine durchaus gelungene BOL-Aufstiegsrunde, auch wenn es mit dem 3. Platz nicht für den Aufstieg gereicht hat. Das Trainergespann war mit der Platzierung sehr zufrieden auch wenn es von Seiten der Fans (Peter K.) die Meinung gab, dass die Abschlusspatzierung noch viel Luft nach oben läßt.

D4-Junioren: JFG Speichersee – SpVgg Altenerding 1:5

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Am Donnerstagabend waren die D4-Junioren zum Saisonabschluss in Finsing bei der JFG Speichersee zu Gast und das letzte Spiel sollte dank eines klaren 5:1-Erfolges erfolgreich verlaufen. Die Gäste waren von der ersten Minute an spielbestimmend und kamen im Minutentakt zu Torchancen. Die größten Chancen in den Anfangsminuten vergab Paul Ipolyi aus drei Metern mit einem Lattenschuss und kurze Zeit später mit einem Schuss am Tor vorbei, nachdem er den Torwart umlaufen hat. In der achten Minute kommt es dann ganz Dick. Speichersee verließ zum ersten Mal die eigenen Hälfte und kam prompt zum Führungstreffer. Der Außenspieler setzte sich gegen Adam El Mekhantar durch, flankte in die Mitte vor das Tor. Hier hätte Julian Jaworeck die Hereingabe klären könnten, traf aber leider über den Ball. Da der hinter ihm stehende Verteidiger Moritz Maaß von diesem Missgeschick überrascht war, unterlief ihm der gleiche Fehler, so dass die Hereingabe tatsächlich einen JFG-Angreifer erreichte. Er schoss sofort auf das Tor. Zunächst konnte Keeper David Mückel per Fußabwehr noch retten, doch als der Abpraller dann bei einem weiteren Angreifer der Hausherren landete, war der Rückstand nicht mehr zu verhindern. Trotz des eines gefühlten Schussverhältnisses von 10:1 lag man urplötzlich im Rückstand und zu diesem Zeitpunkt blickte man auf dem gesamten Sportplatz in ungläubige Gesichter.  Aber trotz allem sollte sich am Spielverlauf nicht ändern, denn die Veilchen blieben überlegen und belagerten den Strafraum der Gastgeber, aber zunächst blieben weitere Großchancen ohne zählbaren Erfolg. So scheiterte der freigespielte Phillip Wischhof aus fünf Metern, denn sein Schuss ging genau in die Tormitte, wo der Torwart die Hände hochreißen und das Leder an den Pfosten lenken konnte. Zudem fanden weitere gute Abschlüsse von Mörtl und Reiser nicht den Weg ins Netz. Nach 15 Minuten kamen die Gastgeber das zweite Mal vor das gegnerische Tor und wären nach dem gleichen Strickmuster fast zum nächsten Tor gekommen. Wieder tankte sich der Flügelstürmer über links durch, spielte den Ball aus dem Halbfeld zwischen Abwehr und Torwart, wo sein Mitspieler zum Abschluss kam, aber das Spielgerät knapp am Tor vorbeisetzt. Nun waren wieder die Veilchen an der Reihe. Zuerst schoss Wischhof den Ball an die Latte, und eine Minute später testete er auch noch den linken Torpfosten. Aber nach 18 Minuten wurde die Überlegenheit endlich in zählbaren Erfolg umgenützt. Als der JFG-Keeper einen Freistoß von Wischhof nach vorne abprallen lassen musste, war Ipolyi zur Stelle und setzt den Nachschuss zum 1:1 in die Maschen. Nun war der Bann gebrochen, so dass der nächste Treffer der SpVgg nicht lange auf sich warten ließ. Als Vincent Mörtl eine Ecke auf den langen Pfosten geschlagen hatte, brachte Miguel Eichwald das Leder wieder zurück ins Zentrum, wo Leopold Ulbrich goldrichtig stand und für die 2:1-Führung seiner Farben sorgte. Ulbrich ist nun in Torlaune und legte alsbald nach. Nach einem Einwurf von Mekhantar wurde Eichwald frei gespielt, doch sein Abschluss wurde von einem Abwehrspieler vor der Linie geklärt. Als das Leder dann bei Ulbrich landete, fackelte er nicht lange und war mit einem gefühlvollen Heber aus 10 Metern erfolgreich. Bis zur Pause kam es zu weiteren Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben, so dass man „nur“, aber doch beruhigenden 3:1-Führung in die Halbzeit ging. Zut Beginn der zweiten Hälfte konnte Mörtl nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Der gut leitende Schiedsrichter zeigte sofort auf den Neunmeterpunkt. In seinem letzten Spiel für Altenerding bekam Kapitän Miguel Eichwald die Ehre, diesen zu schießen und er ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöhte auf 4:1 Nach 39 Minuten trug sich dann der zuvor gefoulte Mörtl selbst in die Torschützenliste ein und mit einem schönen Schlenzer erhöhte er auf 5:1 und sorgte hiermit für die endgültige Vorentscheidung. Die Veilchen spielten das Ergebnis locker runter, allerdings fehlte in Hälfte Zwei die spielerische Leichtigkeit der ersten Hälfte. Jeder wollte unbedingt sein Tor schießen. Nach 55 Minuten verließ Miguel Eichwald unter tosenden Applaus der Fans und seines Teams den Platz. Das war heute leider sein letztes Spiel für die Veilchen, da er mit seiner Familie zu Pfingsten nach Schwaben umziehen wird. Wir wünschen der Familie Eichwald alles Gute für die Zukunft und Miguel bleib wie Du bist, denn Du bist ein großartiger Junge und  wirst uns fehlen. Für die D4-Junioren ist damit die Rückrunde beendet. Drei Siege, ein Remis und zwei knappe Niederlagen und der 3. Platz in der Abschlusstabelle stehen zu Buche, doch Trainer Stephan Mückel hätte sich insgeheim sogar etwas mehr erhofft. „Ganz zufrieden können wir mit der Saison nicht zufrieden sein. Besonders ärgerlich ist, dass man bei den beiden Niederlage nicht das ganze Potential des Teams gesehen hat. Hätten wir das abgerufen, wäre sicherlich sogar noch eine besser Platzierung möglich gewesen“.

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D2-Junioren: SpVgg Altenerding – SpVgg Zolling 7:1

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Im letzten Punktspiel dieser Saison hatte die SpVgg Altenerding die SpVgg Zolling vom Nachbarlandkreis zu Gast. Die Mannschaft wollte dem scheidenden Trainer Peter Bongers nochmals ein Abschiedsgeschenk machen, was letztlich auch eindrucksvoll gelang. Die La Camisa Negra traten mit folgenden Kickern an: Sebastian König, Niklas Braune, Ludwig Woitzik, Lukas Ramm, Felix Hartlmaier, Moritz Hartlmaier, Lenny Peschke, Mateo Rezvan, Mailo Skupnik, Alessandro Cusati, Léo Dasch und Pablo Ahlschläger.
Die Veilchen kamen von Beginn an gut in die Partie. In den ersten beiden Spielminuten hätte Altenerding bereits in Führung gehen müssen. Erst legte Léo Dasch am Fünfmeterraum quer auf Mailo Skupnik, der links am Tor vorbeischob und kurz drauf war es nochmals Skupnik, der nach einer tollen Vorarbeit von Mateo Rezvan erneut links am Tor vorbei schoss. Die Bongers-/Dasch-Schützlinge ließen nicht locker. So setzte sich nach fünf Minuten Lukas Ramm über links durch, doch er konnte kurz vor dem Torabschluss entscheidend gestört werden. Nach neun Minuten hätte Léo Dasch nach schönem Zuspiel von Mateo Rezvan für die Führung sorgen müssen, doch sein Schuss ging ins Außennetz. Nach 15 Minuten kamen mit Alessandro Cusati, Lenny Peschke und Moritz Hartlmaier drei neue Kräfte auf das Feld. Die SpVgg Zolling konnte sich nun von der anfänglichen Überlegenheit der Altenerdinger öfters befreien. So kamen sie nach 16 Minuten zum ersten gefährlichen Abschluss, doch der Schuss ging rechts am Pfosten vorbei. Eine Zeigerumdrehung später klingelte es dann tatsächlich im Kasten der Heimmannschaft. Sebastian König ließ einen Flankenball nach vorne prallen, was sich der gegnerische Stürmer nicht entgehen ließ und zur schmeichelhaften Führung nutzte – 0:1. Die Mannschaft um Kapitän Ludwig Woitzik ließ sich jedoch nicht beirren und berannte weiterhin das Tor der Gäste. Als sich Léo Dasch über rechts durch setzte, konnte er nur mit Hilfe eines Fouls aufgehalten werden. Mateo Rezvan schnappte sich das Leder und brachte den Ball in den Strafraum. Sein Ball wurde länger und länger und landete schließlich im langen Eck des Gäste Gehäuses. Da war er, der mehr als verdiente Ausgleich – 1:1. Und dies sollte noch die letzte Torchance in der ersten Hälfte gewesen sein. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel fing Niklas Braune einen generischen Konter ab und spielte den Ball tief auf den durchgestarteten Mailo Skupnik. Dieser schüttelte seine Gegenspieler ab und jagte das Runde mit gefühlten 100 km/h unter die Latte – 2:1. Und noch war die erste Halbzeit nicht zu Ende. Nach 30 Minuten zeigte Altenerding im Mittelfeld eine schöne Passstafette. Mateo Rezvan ließ einen Ball auf Lenny Peschke klatschen, der direkt steil auf Mailo Skupnik spielte. Doch leider konnte dieser die 1:1-Situation gegen den Zollinger Keeper nicht vergolden, so dass es mit einer knappen 2:1-Führung in die Halbzeit ging. Die zweite Hälfte begann genau so wie die erste Halbzeit geendet hatte. Altenerding nahm sofort wieder das Zepter in die Hand, und so feuerte Mailo Skupnik vom Strafraum eine Rakete, die vom Gästegoalie glänzend pariert wurde. Die anschließende Ecke hätte fast für das 3:1 gesorgt, doch Léo Dasch benötigte zu lange, um das Leder unter Kontrolle zu bekommen. In der 40. Spielminute schlug Sebastian König einen Ball in die Tiefe, wo Felix Hartlmaier durchlief und sich eine 1:1-Situation mit dem Goalie ergab, doch dieser parierte abermals stark. Eine Minute später kam der Ball in die Mitte auf Höhe des Strafraums, wo Moritz Hartlmaier die Kugel auf Alessandro Cusati legte, der das Leder mit links volley nahm, doch sein Schuss strich um Millimeter links am Pfosten vorbei. Nach 42 Minuten sollten sich die Veilchen dann doch belohnen. Als Mailo Skupnik und Léo Dasch ein gutes Angriffspressing zeigten, schnappte sich Mailo Skupnik das Leder und wuchtete es abermals unter die Latte – 3:1. Nun ließen die Altenerdinger das Leder gut durch die eigenen Reihen zirkulieren. So auch nach 50 Minuten, als sich Lukas Ramm über rechts durch setzte und nach innen flankte, Pablo Ahlschläger pflückte sich den Ball herunter und jagte diese Richtung linken Winkel, doch der Goalie zeigte eine weitere Glanztat. Nach 52 Minuten waren die Gäste jedoch machtlos, als Mateo Rezvan Léo Dasch wunderbar mit einem Diagonalball in Szene setzte und Letztgenannter flach zum 4:1 erhöhte. Keine drei Minuten später gelang der fast identische Spielzug und Léo Dasch legte zum 5:1 nach. Jetzt merkte man den Gästen einen deutlichen Kräfteverschleiß an. Kurz vor Schluss legte zuerst Mailo Skupnik nach einem langen Ball von Léo Dasch mit dem 6:1 nach. Und dem noch nicht genug assistierte Léo Dasch in der Schlussminute Pablo Ahlschläger, der das Runde zum 7:1-Endstand ins Eckige jagte. In den Pfingstferien bekommen die Kicker des Platinjahrgangs eine kleine Verschnaufpause, bevor es wieder weiter mit dem Fußball geht.

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E2-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – TSV Grasbrunn-Neukeferloh 5:4

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In einem dramatischen Spiel behielten die E2-Juniorinnen gegen den TSV Grasbrunn-Neukeferloh dank eines beeindruckenden Schlussspurts mit 5:4 die Oberhand, wobei nach der zwischenzeitlichen 4:2-Führung der Gäste lange Zeit eine Niederlage drohte. Schon der Start verwies zunächst nichts Gutes für die Veilchen, denn bereits nach vier Minuten geriet man in Rückstand. Als man den Gästen bei einem Angriff zu viel Platz ließ, konnten sie sich über die rechte Seite durchtanken und als die Kugel dann ins Zentrum kam, war das 0:1 nicht mehr zu verhindern. Aber die Führung der Gäste hielt nur fünf Minuten. Als Lisa Weigel bei einem Angriff das Leder zu Lilli Kapsner spielen wollte, wurde das Zuspiel abgefangen, doch als der Abpraller dann wieder bei Weigel landete, nutzte die Torjägerin die Chance und schloss selbst zum 1:1 ab. Aber auch der TSV wusste eine passende Antwort und nach 14 Minuten gerieten die Gastgeberinnen schon wieder in Rückstand. Diesmal kamen die Gäste bei einem Eckball zum Erfolg, denn bei der Hereingabe ließ man einer am langen Pfosten stehenden Angreiferin zu viel Platz, denn diese eiskalt nutzte und Torhüterin Jennifer Berger erneut das Nachsehen gab. Doch erneut war auf die Altenerdinger Angreiferin Weigel Verlass, denn nur zwei Zeigerumdrehungen weiter konnte sie einen sehenswerten Sololauf erfolgreich zum 2:2 abschließen. Als man sich schon auf ein Remis zur Pause eingestellt hatte, glückte den Gästen Sekunden vor dem Abpfiff der ersten Spielhälfte zum dritten Male die Führung. So wieder der erste Durchgang geendet hatte, so begann die zweite Spielhälfte, denn nur wenige Sekunden nach Wiederbeginn konnte Grasbrunn die Führung weiter ausbauen. Als das Leder nach dem Anstoß auf die linke Seite gespielt wurde, schlug eine TSV-Akteurin einen schönen Diagonalball und fand ihre Mitspielerin, die schließlich noch Berger umspielte, und die Kugel zum 4:2 ins verwaiste Tor schob. Die Gastgeberinnen schüttelten sich kurz und kam sechs Minuten später zum Anschlusstreffer, wobei Weigel nach einem weiteren Solo ihren dritten Treffer beisteuerte. Nun drängten die Veilchen auf das Unentschieden und sechs Minuten vor dem Ende stand es dann tatsächlich 4:4. Als sich Kapsner auf der linken Seite gekonnt durchgesetzt hatte, brachte sie das Spielgerät von der Grundlinie nach innen und fand die im Zentrum stehende Theresa Gärtner, die mit einem sehenswerten Volleyschuss für großen Jubel bei ihrem Team sorgte. Und wollten die Semptstädter die drei Punkte für sich beanspruchen und zwei Minuten vor Ende einer dramatischen Partie sollte dann der vielumjubelte Siegtreffer fallen. Als die TSV-Torhüterin einen Schuss von Kapsner noch vorne abprallen lassen musste, war Weigel zur Stelle und sie hämmerte das Leder sehenswert und unhaltbar unter die Latte, so dass man dank einer starken Schlussphase dem kurzweiligen Spiel eine nicht mehr zu erwartende Wende verlieh.

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E5-Junioren: SC Kirchasch – SpVgg Altenerding 1:4

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Die E5-Junioren der SpVgg Altenerding fuhren am Donnerstag kurz vor Ferienbeginn einen wichtigen Sieg beim SC Kirchasch ein und der 4:1-Erfolg sorgte dafür, dass man den Kontrahenten in der Tabelle noch überflügeln konnte. Das Spiel, das aufgrund des schlechten Wetters verschoben wurde, fand schließlich bei warmem und sonnigem Wetter statt. Der Auftakt verhieß für die Gäste jedoch nichts Gutes, denn schon nach zwei Minuten ging der KSC in Front, so dass sich der Druck für die SpVgg erhöhte. Doch Altenerding zeigte Charakterstärke und kam nur wenige Minuten später durch Batuhan Ökebas zum Ausgleich. Dieser Treffer war besonders erlösend, da Ökebas in den letzten Spielen zahlreiche Torchancen hatte, aber bisher nicht erfolgreich war. In der neunten Minute war es dann Lennard Merget, der mit einem präzisen Schuss das 2:1 für Altenerding erzielte. Dieser Treffer gab den Veilchen neuen Schwung, und sie drängten weiter auf den nächsten Treffer. Die erste Halbzeit endete mit einer knappen Führung für die Altenerdinger, die sich auf eine solide Abwehrleistung von Leonardo Imperiale, „Kevinho“ Eckelt-Marins und Jonas Graf verlassen konnten. Diese Abwehrkette machte es Kirchasch schwer, gefährliche Torchancen herauszuspielen. In der zweiten Halbzeit setzte Altenerding seine Angriffsbemühungen fort und wurde belohnt, als Dominik Bendl in der 30. Minute das 3:1 erzielte. Dies war das letzte Rückrundenspiel der Saison, und die Altenerdinger waren entschlossen, endlich mit einem Sieg vom Platz zu gehen. Kirchasch kämpfte tapfer, um zurück ins Spiel zu kommen, aber die Veilchen verteidigten geschickt und ließen kaum Chancen zu. Zehn Minuten vor Ende gelang Lennard Merget mit seinem zweiten Treffer des Tages das 4:1, der den Sieg endgültig sicherstellte. Trotz einiger vergebener Chancen, darunter eine vielversprechende Ecke von Samuele Diano, die an der Latte landete, konnte Altenerding die Saison mit einem Sieg abschließen. Die Semptstädter zeigten dabei eine starke Teamleistung und bewiesen, dass sie auch in schwierigen Situationen die Ruhe bewahren können. Mit diesem Sieg beenden sie die Saison mit einem positiven Erlebnis und können voller Zuversicht in die kommende Spielzeit blicken.