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A2-Junioren: (SG) TSV Isen U18 – SpVgg Altenerding 5:4

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Lange Zeit durften die A2-Junioren beim Nachholspiel bei der (SG) TSV Isen von ihrem ersten Punktgewinn in der Kreisklasse träumen, doch letztlich stand man nach Spielende wieder mit leeren Händen da, denn die Gastgeber setzten sich in einer torreichen Partie knapp mit 5:4 durch. Die Partie begann für die Veilchen mit einem herben Rückschlag, denn der Sekundenzeiger hatte noch keine ganze Umdrehung zurückgelegt, da lagen die Lefkaditis-Schützlinge schon zurück, wobei dem Isener Treffer ein grober Abwehrfehler der Gäste vorausging. Als die Platzherren einen langen Ball nach vorne schlugen, war keine Gefahr in Verzug, doch als Ergi Peci das Leder verfehlte, kam sein hinter ihm stehender Gegenspieler an den Ball. Er lief dann in einer Überzahlsituation auf die SVA-Abwehr zu, legte quer zu seinem Mitspieler, der dann frei vor Torhüter Hasan Ibrahim sicher zur frühen Führung einschob. Nach neun Minuten später folgte dann der nächste eklatante Fehler, der aber diesmal von den Hausherren nicht konsequent genutzt wurde. Diesmal fabrizierte Suljo Handanagic in der eigenen Hälfte einen haarsträubenden Fehlpass. Als die Kugel bei einem TSV-Akteur landete, spielte er das Spielgerät sofort in die Tiefe, wo sein Mitspieler im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss kam, aber den Ball über die Querlatte setzte. Zwei Minuten später kamen dann die Gäste zur ersten guten Chance, doch ein Schuss von Jannik Obermaier war etwas zu hoch angesetzt und landete leider nur an der Oberkante der Latte. Dann waren aber wieder die Platzherren an der Reihe und hätten nach 19 Minuten den Vorsprung ausbauen müssen. Abermals leistete sich Handanagic einen fatalen Fehlpass und nach einem Pass nach vorne, eilte ein Isener Stürmer alleine auf das Tor zu. Als er Keeper Ibrahim schon umspielt hatte, legte er sich die Kugel zum Abschluss zurecht, doch er schoss den auf der Linie stehenden Nobel Tesfamichael an, so dass diese Chance keinen Schaden für die Veilchen brachte. Dies sollte sich rächen, denn nur zwei Zeigerumdrehungen weiter gelang der SpVgg dann der Ausgleich. Als Ben Schiwietz einen Ball aus dem Mittelfeld auf die linke Seite spielte, drang Obermaier in den Strafraum ein und sein Schuss aus spitzem Winkel brachte den Ausgleich. Nun waren die Veilchen besser im Spiel und gewannen ein Übergewicht, was dann nach 27 Minuten mit dem Führungstreffer belohnt wurde. Als Schiwietz im Mittelfeld einen Freistoß schnell ausführte, zog Sebastian Kähler-Pardo aus 20 Metern ab. Zunächt konnte der TSV-Schlussmann den Schuss mit einer starken Parade abwehren, doch Obermaier setzte entschlossen nach und köpfte das Leder aus kurzer Distanz über die Linie. Nur eine Minute später war man dann sogar dem 3:1 nahe. Als Schiwietz im Mittelfeld nicht konsequent gestört wurde, lief er nach vorne und als er aus ca. 25 Metern einen Heber versuchte, hoffte man auf einen Torerfolg, doch der Abschluss war einen Tick zu hoch und ging über die Latte. Fünf Minuten später drohte den Veilchen dann der Ausgleich. Als Isen einen langen Ball nach vorne schlug, konnte Tesfamichael nicht entscheidend klären, so dass sich einem Stürmer die Möglichkeit bot, den Ball von der rechten Seite nach innen zu spielen. Dort fand er den gewünschten Abnehmer, doch sein Mitspieler, der aus acht Metern ohne Bedrängnis zum Schuss kam, jagte das Leder mehrere Meter über das Gebälk. Nun hatten die Gastgeber wieder mehr vom Spiel, doch die Altenerdinger Abwehr kämpfte verbissen und konnte mehrmals in letzter Sekunde gefährliche Schüsse auf das Tor abblocken. Aber fünf Minuten vor der Pause schien das Isener Engagement doch zu zählbarem Erfolg führen. Als ein Angreifer in den Strafraum eindrang und von Tesfamichael zu Fall gebracht wurde, entschied der Unparteiische auf Elfmeter. Allerdings zeigte Ibrahim seinen Klasse und konnte den nicht schlecht geschossenen Strafstoß parieren. Dafür sollte es nur wenig später auf der anderen Seite klingeln, und Obermaier gelang nach Zuspiel von Schiwietz mit einem Flachschuss ins rechte Eck sein lupenreiner Hattrick, der seinem Team eine 3:1-Pausenführung bescherte. Fast hätten die Veilchen vor der Pause noch einen draufgelegt. Abermals griffen die Gastgeber nicht konsequent an, so dass Yannick Molnar aus dem Mittelfeld freies Geleit erhielt, doch leider konnte er seinen Vorstoß nicht mit einem Torerfolg krönen, denn vom Innenpfosten sprang das Leder zurück ins Feld. Aber die SpVgg holte das Versäumte nach und nur eine Minute nach Wiederbeginn konnte man den Vorsprung dann doch auf 4:1 ausbauen. Abermals spielte Schiwietz das Leder in die Tiefe, wo Obermaier das Laufduell gegen seinen Gegenspieler für sich entscheiden konnte. Er ging schließlich noch am Torhüter vorbei, schob ins leere Tor ein, so dass man zu diesem frühen Zeitpunkt bereits auf die Vorentscheidung hoffte. Sieben Minuten später bekamen dann die Hausherren einen Freistoß aus ca. 40 Metern zugesprochen und als der Ball auf das Tor der SpVgg geschossen wurde, schien keine Gefahr in Verzug. Allerdings verschätzte sich Ibrahim und wurde dann erschrocken, als das Leder an den Pfosten krachte. Aber in der 58. Minute konnten die Hausherren dann doch ihren zweiten Treffer verbuchen. Als das Leder von der rechten Seite flach nach innen gespielt wurde, kam Ibrahim aus seinem Kasten und wollten die Hereingabe sichern. Allerdings glitt ihm die Kugel durch die Hände, so dass der hinter ihm stehende Angreifer leichtes Spiel hatte und das Spielgerät aus kurzer Distanz im Netz des Altenerdinger Tores unterbrachte. Und nur weitere vier Zeigerumdrehungen weiter hatte der TSV den Anschluss geschafft, wobei die Veilchen bei diesem Gegentreffer tatkräftige Unterstützung leistete. Als ein Obermaier-Freistoß in der Isener Abwehr hängenblieb, schlugen die Hausherren einen Befreiungsschlag nach vorne. Bei diesem weiten Ball kam dann Ibrahim unnötigerweise 40 Meter aus seinem Tor, wobei aber der TSV-Angreifer vor ihm an der Kugel war. Er konnte das Leder am Keeper vorbeilegen und lief dann mit dem Ball am Fuß mehr oder weniger ins verwaiste Tor. Nun hatten die Hausherren das Momentum auf ihrer Seite, so dass nach 64 Minuten der Ausgleich drohte. Als eine Flanke von der rechten Seite in den Altenerdinger Seite geschlagen wurde, wurde das Leder von einem SVA-Abwehrspieler unglücklich mit dem Kopf verlängert, so dass ein am langen Pfosten stehender Isener Stürmer völlig frei zum Schuss kam, aber das Leder über das Dach des Nachbargebäudes donnerte. Aber nur drei Minuten später bejubelten die Gastgeber dann doch den Ausgleich. Diesmal trugen die Platzherren einen Angriff über die linke Seite nach vorne und als Angreifer dann vom linken Strafraumeck abzog, schlug das Leder im kurzen Eck ein und brachte das 4:4.  Nur eine Minute später musste man auf Altenerdinger Seite tief durchatmen. Diesmal lief ein TSV-Akteur von der anderen Seite in den Strafraum, doch diesmal war Ibrahim zur Stelle und konnte den Rückstand dank einer gekonnten Fußabwehr verhindern. Aber 12 Minuten vor dem Ende sollte der Gastgeber dann tatsächlich noch zum Siegtreffer kommen. Abermals verließ Ibrahim nach einem langen Ball wieder überhastet sein Tor und wie schon beim 2:4-Anschlusstreffer kam er einen Schritt zu spät. Abermals war der Angreifer vor ihm an der Kugel und konnte dann mühelos zum 5:4 einnetzen.  In der Schlussphase versuchten die Gäste zumindest noch einen Punkt zu retten, doch nun fehlten die Kräfte und auch die Mittel, um die Abwehr der Gäste noch einmal in Bedrängnis zu bekommen, so dass man nach Spielende enttäuscht war, dass man eine derart klare Führung aufgrund vermeidbarer Fehler leichtfertig aus der Hand gegeben hatte.

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E1-Junioren: TSV Grüntegernbach – SpVgg Altenerding 0:5

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Einen versöhnlichen Saisonabschluß feierten die E1-Junioren beim Auswärtsspiel in Grüntegernbach. Nachdem der erste Versuch letzte Woche beim Stande von 3:0  für die SpVgg aufgrund von Starkregen und Gewitter abgebrochen werden musste, wartete nun strahlendes Sommerwetter auf die Fanta 14. Es begannen Luke Läntzsch und Francisco Canales in der Abwehr, Basti Brugger, Jonas Ebert und Vinzent Zanker im Mittelfeld und Edu Ranga im Sturm. Auf der Bank nahm hochmotiviert Paul Zellner Platz. Wie in der Vorwoche übernahmen die jungen Veilchen sofort die Initiative und Angriff um Angriff rollte auf das Tor der tapfer verteidigenden in schwarz gelb gewandeten Grüntegernbacher zu. Doch im Gegensatz zur Vorwoche wurden die teils ansehnlich vorgetragenen Angriffe oft überhastet und unkonzentriert vergeben. Es war dann in der sechsten Spielminute dem auf dem linken Flügel eminent quirlig agierenden Basti Brugger vorbehalten, nach einer fantastischen Kurzpass-Kombination zwischen Edu Ranga und Jonas Ebert mit einem trockenen Schuss ins linke Eck die verdiente Führung zu erzielen. Und auch die Hereinnahme von Paul Zellner ins Sturmzentrum sollte sich auswirken. Nur einige Sekunden nach seiner Einwechslung konnte er einen Pass aufnehmen und mit rechts vollenden. Trotz der komfortablen Führung schlichen sich Mitte der ersten Halbzeit immer wieder Flüchtigkeitsfehler und Passungenauigkeiten in das Spiel der jungen Veilchen ein, so dass es bis tief in die erste Halbzeit hinein bei der 2:0-Führung bleiben sollte. Erst nach einem von Paul Zellner getretenen Eckball schraubte sich mit Basti Brugger ein eher kleingewachsener Spieler in die Höhe und köpfte zum verdienten 3:0 ein. Nach dem folgenden Anstoß gingen die jungen Wilden sofort ins Gegenpressing und wiederum Paul Zellner konnte durch einen gewaltigen Linksschuss auf 4:0 erhöhen. Auch in der zweiten Halbzeit agierten die Lilanen weiter hochüberlegen, konnten aber die Unsauberkeiten im Abspiel und beim Torabschluss nicht korrigieren. Und so kamen sowohl Vinzent Zanker, als auch Jonas Ebert, Basti Brugger und mehrmals Eduard Ranga zu glasklaren Torchancen, die oft leichtfertig vergeben wurden. Einzig Eduard Ranga gelang es, mit einem Rechtschuss innerhalb des Strafraums für den fünften Treffer seiner Farben zu sorgen. In der Defensive waren die sehr solide agierenden Thomas Bernhardt (immer wieder mit überlegtem Spielaufbau). Luke Läntzsch und Francisco Canales kaum gefordert und so blieb es bei dem deutlichen Sieg, der den 4.Platz in E-Jugend Gruppe 1 weiter manifestierte. Und so zeigt sich das Trainerteam Brugger/Ebert auch zufrieden mit der Halbserie: „Die Mannschaft hat sich in den letzten Monaten deutlich verbessert. Obwohl wir gegen die Topteams noch knapp unterlegen waren, sind die Verbesserungen, insbesondere im Zusammenspiel bereits deutlich zu erkennen. Wir freuen uns, mit diesem Kader in die neue Saison gehen zu können.“

B2-Junioren: (SG) Sp.Gschft. Reichenkirchen II – SpVgg Altenerding 3:3

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Mit einem unglücklichen 3:3 bei der (SG) Sp.Gschft. Reichenkirchen kehrten die B2-Junioren aus Wartenberg, wo das Spiel ausgetragen wurde, zurück nach Altenerding. In der ersten Viertelstunde war das Spiel ziemlich ausgeglichen und der Spielverlauf hielt sich meist im Mittelfeld auf. In der 19. Minute spielte Oliver Benedikt den Ball durch die Mitte genau in den Lauf von Renas Seynoldas, der den Reichenkirchner Schlussmann keine Chance ließ und zur Führung einnetzte. Vier Minuten später wieder ein langer Pass über die linke Seite von Enes Cosickic zu Oliver Benedikt, der jedoch beim Abschluss am Torhüter scheiterte. Nur eine Zeigerumdrehung weiter eroberte sich Felix Röschke den Ball und schickte erneut Renas Seynoldas durch die Mitte, der mit seinem zweiten Treffer die Führung ausbauen konnte. Aber nur eine Minute später gab es für die Hausherren ein Gastgeschenk, das zum Anschlusstreffer genutzt wurde. Schlussmann Jonas Petermeier vertändelte den Ball und die Reichenkirchner reagierten sofort und bedankten sich mit dem 1:2. In der 33. Spielminute schickte Enes Cosickic über die linke Seite Daniel Dreznjak, der jedoch das Leder am Tor vorbei zieht. Auch Ayham Hashim in der 36. Minute als auch Nils Schmitt eine Minute später hatten ihr Visier zu hoch eingestellt, so dass sich kein zählbarer Erfolg einstellen sollte. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es nochmal heiß, doch ein Freistoß der Reichenkirchner verpuffte in der gut gestellten Mauer der SVA. So ging es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause. Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel trat Ayham Hashim eine Ecke zur Mitte. Hierbei wurde Enes Cosickic im Strafraum zu Fall gebracht, so dass der Unparteiische zum Punkt zeigte. Renas Seynoldas trat an, doch der sehr schwach geschossene Strafstoß wurde durch den Reichenkirchner Schlussmann sicher vereitelt. In der 50. Minute zirkelte Felix Röschke den Ball von der rechten Seite in die Mitte und Renas Seynoldas erzielte mit einer Direktannahme die hochverdiente Führung zum 3:1. Nur eine Minute später brachte Nils Schmitt einen SGR-Angreifer im Strafraum zu Fall, sodass der Schiedsrichter auch hier auf Strafstoß entschied. Auch dieser wurde mit einem Lattentreffer nicht verwandelt, sodass es bei der 3:1-Führung der Veilchen blieb. In den folgenden 30 Minuten zeigte sich auf Seiten der SpVgg immer mehr Unkonzentriertheiten, die dann in eklatante Fehler mündeten. So auch in der 60. Minute, als man einen Stürmer durchlaufen ließ und ihm so den erneuten Anschlusstreffer ermöglichte. Ab diesem Zeitpunkt wurde es nur noch eine Abwehrschlecht und das Verstärken der Abwehrkette und insbesondere die Doppelbeschattung des Reichenkirchner Agreifers führte nicht zum gewünschten Erfolg, denn in der dritten Minute der Nachspielzeit ließen die Veilchen noch einen weiteren Gegentreffer zum 3:3-Endstand zu, was Trainer Michael Dierl zu einem ernüchternden Fazit zwang. „Wir haben die Angriffe der Gastgeber nicht mit letzter Konsequenz verteidigt und standen von den Gegenspielern zu weit, so dass es zu gefährlichen Situation vor unserem Tor kam. Zudem haben wir es auch versäumt unsere Möglichkeiten konsequent zu nutzen. Wir hätten uns den Sieg verdient gehabt, doch tragen selbst die Schuld, dass wir nur mit einem Punkt nach Hause fahren“.

Herren 1: SpVgg Altenerding – SV Eichenried 3:2

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello, 3. Daniel Wiskitenski, 4. Lukas Bachmair (51. Nessim Mahsas) , 5. Julius Krop (74. Jeremy Bauer), 6. Tobias Lamm (61. Sebastian Gruber), 7. Marc Winkelmann (74. Pedro Flores), 8. Samuel Kronthaler, 9. Matthias Loher (64. Julian Schaumaier),  10. Michael Gartner, 11. Leart Bilalli

Torschützen:
1:0 Matthias Loher (23.)
2:1 Leart Bilalli (49.)
3:2 Julian Schaumaier (67.)

Gelbe Karten:
Tobias Lamm
Leart Bilalli
Daniel Wiskitenski
Sebastian Gruber

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
130

Spielbericht:
Im Duell Aufsteiger gegen Absteiger behielt die gastgebende SpVgg Altenerding gegen den SV Eichenried knapp mit 3:2 die Oberhand, doch der SVE zeigte sich als hartnäckiger Gegner und spielte deutlich besser wie es der Tabellenstand vermuten lässt.

Dabei begann die Partie mit einer Großchance für die SpVgg, die nach zwei Minuten den Führungstreffer hätte bringen müssen. Nach einem Ball nach vorne steckte Leart Billali das Leder schon in die Tiefe und fand den durchstartenden Matthias Loher. Der Angreifer ging in den Strafraum, umspielte schon SVE-Keeper Taygun Yildiz und legte dann mustergültig quer ins Zentrum, wo Marc Winkelmann aus kurzer Distanz völlig frei zum Schuss kam, doch er kam in Rücklage und setzte das Spielgerät deutlich über den Querbalken.

Der nächste aussichtsreiche Angriff der Veilchen führte dann zum vermeintlichen Führungstreffer. Abermals erhielt Bilalli einen langen Ball aus der Defensive. Als er seinen Gegenspieler am rechten Flügel ausgedribbelt hatte, spielte er das Leder nach innen, wo Matthias Loher das Leder schließlich im Netz unterbrachte. Allerdings hielte die Freude der Gastgeber nur kurz an, denn die Fahne des SR-Assistenten ging auf aufgrund einer Abseitsstellung vor.

Nach 22 Minuten hätte dann der SVE fast die erste Chance zum Führungstreffer genutzt. Als Ridwan Bello an der Mittellinie das Leder an Felix Schmieg verlor, lief der Angreifer aus ca. 45 Metern alleine auf das Tor zu, doch Daniel Wiskitenski war von der anderen Seite rechtzeitig eingelaufen und konnte den Eichenrieder im letzten Moment noch am Torschuss hindern.


Im Gegenzug ging der Gastgeber dann doch in Führung. Als das Leder bei Loher auf der linken Seite landete, zog er nach innen und als er von seinem Kontrahenten nur halbherzig angegriffen wurde, zog er ansatzlos und überraschte damit auch Schlussmann Yildiz, denn er zeigte beim Flachschuss, der im kurzen Eck einschlug, keine Abwehrreaktion.

Aber die Führung hielt nur wenige Minuten, denn nach 36 Minuten schlugen die Gäste zurück. Nach einem Angriff über die linke Seite konnte man Schmieg nicht entscheidend aufhalten und als die Offensivkraft in den Strafraum eingedrungen war, wurde er von Tobias Lamm zu Fall gebracht. Für den Referee war die Aktion des Abwehrspielers ausschlaggebend für den Sturz von Schmieg, so dass er sofort auf den Punkt zeigte. Maximilian Finke stellte sich der Verantwortung und der Schuss, der genau in die Mitte des Tores abgegeben wurde, sorgte für das 1:1.


In der Nachspielzeit der ersten Hälfte lag das Leder dann wieder auf der anderen Seite im Tor, doch auch diesmal wurde der Treffer annulliert. Als Marc Winkelmann einen langen Diagonalball auf Bilalli geschlagen hatte, war abermals Loher zur Stelle und schoss aus wenigen Metern ein. Doch erneut ertönte die Pfeife des Unparteiischen, denn der vermeintliche Torschütze hatte vorher seinen Gegenspieler Sülyeman Uzun zu Boden gestoßen, so dass es mit einem ausgeglichenen Spielstand in die Halbzeit ging.

Auch nach Wiederbeginn kamen die Hausherren zur ersten Chance. Abermals wurde Loher von Bilalli in Szene gesetzt, doch ein Eichenrieder Abwehrspieler konnte den Schuss des Torjägers gerade noch abblocken.

Aber nach 49 Minuten sollten sich die Veilchen dann aber für das Engagement mit dem zweiten Treffer belohnen. Als Marc Winkelmann einen schönen Diagonalball nach vorne schlug, kam zunächst Matthias Loher zum Abschluss, doch der aussichtsreich erscheinenden Schuss konnte von der SVE-Abwehr noch geblockt werden. Als der Abpraller dann aber bei Bilalli landete, nahm der Torjäger genau Maß und er versenkte das Leder unhaltbar im langen Eck.

In dieser Phase gewannen die Gastgeber dann ein deutliches Übergewicht und man drängte nun vehement auf den nächsten Treffer, der nach 54 Minuten gelungen schien. Doch es sollte sich ein Déjà Vu ergeben, denn als Loher nach Vorlage von Bilalli einnetzte, zählte auch dieser Treffer nicht, da wieder eine Abseitsstellung vorlag.

Sechs Minuten klingelte es dann wieder auf der anderen Seite und erneut waren die Eichenrieder vom Punkt erfolgreich. Als die Gäste einen Diagonalball auf die linke Seite geschlagen hatten, kam Tobias Lamm nicht in den Zweikampf und im Sechzehner konnte Julius Krop seinen Gegenspieler erneut nur noch unfair bremsen, so dass es wieder Elfmeter gab. Diesmal trat Schmieg an und markierte wieder den Ausgleich.

Aber die Gastgeber antworteten wenig später und gingen ihrerseits wieder in Front. Als Marc Winkelmann das Leder von der linken Seite nach innen spielte, drehte sich der drei Minuten zuvor eingewechselte Julian Schaumaier um zwei Gegenspieler drehte, kam er vor dem aus seinem Tor kommenden Schlussmann Yildiz noch an die Kugel und spitzelte es zum 3:2 in die Maschen.

Sieben Minuten vor dem Ende kamen dann die Gäste noch einmal gefährlich vor das Tor der SpVgg. Als sich Finke auf dem linken Flügel durchgesetzt hatte, schlug er eine schöne Flanke nach innen und fand in Schmieg den gewünschten Abnehmer, doch dessen Kopfball ging schließlich doch deutlich über das Gehäuse.

Zwei Minuten später brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Nach einer Kombination über die Stationen Pedro Flores und Michael Gartner landete das Leder bei Jeremy Bauer und als sich dieser gegen seine ehemaligen Kameraden durchsetzen konnte, brachte er das Leder nach innen, wo Schaumaier zum Abschuss kam, aber das Spielgerät knapp am Kasten vorbeisetzte.

Unmittelbar darauf flog dem SVE ein eigener Eckball fast um die Ohren. Als Ridwan Bello die Kugel aus der Gefahrenzone geköpft hatte, landete der Ball bei Bilalli. Der Angreifer überlief zwei Eichenrieder Abwehrspieler, legte dann auf Bauer. Als der Ex-Eichenrieder wieder zurück auf den Flügelstürmer passte, zog dieser ab, doch im letzten Moment brachte ein Eichenrieder Abwehrspieler noch sein Bein dazwischen und verhinderte das mögliche 2:4.

In der 90. Minute hätte man aber diesen vierten Treffer nachholen müssen. Als Michael Gartner eine Flanke auf den langen Pfosten geschlagen hatte, und Torhüter Yildiz die Hereingabe unterlief, kam Bauer an die Kugel, doch leider konnte er sich nicht in die Torschützenliste eintragen, denn aus wenigen Metern verfehlte er das Ziel.

Auch in der Nachspielzeit lag der vierte SVA-Treffer in der Luft. Als Flores nach Zuspiel von Bilalli nach innen auf Schaumaier abgelegt hatte, zog der Torjäger ab, doch der Schuss konnte gerade noch zur Ecke abgeblockt werden.

Bei der letzten Aktion forderten die Veilchen dann noch einen Elfmeter. Als das Leder nach vorne geschlagen wurde, kam Schaumaier zum Abschluss. Torhüter Yildiz faustete den Schuss nach vorne weg und nachdem Bilalli den Abpraller aufgenommen hatte, wurde er von seinem Gegenspieler im Strafraum umgestoßen, doch der Pfiff des Referees blieb aus.

Wenig später ertönte dann aber doch ein Pfiff des Unparteiischen und damit wurde das Match beendet und mit einem weiteren Sieg verabschiedete sich der Aufsteiger vom heimischen Publikum.

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Herren 3: SG Reichenkirchen II – SpVgg Altenerding 2:1

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Aufstellung:
1. Dennis Viktor,  2. Florian Rank, 3. Mario Batljan (37. Enis Memed), 4. Moritz Martin (63. Günter Zollner), 5. Abel Fernandez, 6. Rene Feuker,  7. Allan Illner (46. Markus Felsner),  8. Christian Schulz 9. Tarik Mahjoub, 10. Aleksandar Vuksan (79. Allan Illner),  11. Adrian Felsner

Torschützen:
2:1 Eigentor Claudio Krause (67.)

Gelbe Karten:
Adrian Felsner
Christian Schulz

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Nach acht Siegen in Folge hat es nun auch die dritte Mannschaft der SpVgg erwischt, denn bei der SG Reichenkirchen II gab es vermeidbare 1:2-Niederlage und nach dieser Pleite ist die Meisterschaft in weite Ferne gerückt, denn nur bei einer Neuchinger Pleite am letzten Spieltag kann man noch zum Titel kommen.

Die Schlappe bei der SGR war vor allem einer pomadigen Vorstellung in der Anfangsphase der ersten Durchgang geschuldet, so dass selbst eine deutliche Leitungsverbesserung in der zweiten Hälfte nicht zur erhofften Wende führte.

Dabei kam schon nach drei Minuten zur ersten guten Chance. Als sich Abel Fernandez auf der linken Seite durchgesetzt hatte und zum Abschluss kam, konnte der Reichenkirchner Schlussmann Manuel Schmidt das Leder nur noch nach vorne abwehren und als Aleksandar Vuksan an den Abpraller kam, hoffte man auf die Führung, doch der Angreifer wurde von einem Abwehrspieler noch entscheidend gestört, so dass der Schuss zu wenig Fahrt bekam und von Schmidt aufgenommen werden konnte.

Auch die nächste Chance la auf Seiten der SpVgg und als der SpVgg nach einem Foul an Tarik Mahjoub aus ca. 23 Metern ein Freistoß zugesprochen wurde, nahm Rene Feuker Maß, doch der Ball ging um Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

Aber das sollte es schon gewesen sein, denn in der Folge agierte man zu leichtfertig und ließ die Hausherren besser in die Partie kommen. Man hatte zwar weiterhin ein optisches Übergewicht, doch es fehlte die notwendige Disziplin und Konzentration, was zu zahlreichen Fehlpässen und Fehlern im Spielaufbau führte.

Dies hätte nach 30 Minuten fast zum Rückstand geführt. Nach einem Ballverlust in der gegnerischen Hälfte schlugen die Hausherren sofort das Leder nach vorne und da die SVA-Defensive zu weit aufgerückt war und auch das Umschaltspiel in die Defensive vermissen ließ, lief Markus Kabus alleine auf das Tor zu, doch sein Schuss aus 14 Metern ging knapp links vorbei.

Aber auch diese Großchance war für die SpVgg keine Warnung, denn weiterhin stellte sich keine Verbesserung aus und man verstand es nicht, die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen und es mangelte auch an der Einstellung. Während die Hausherren mit Leidenschaft um jeden Zentimeter Boden kämpften, blieben die Gäste vieles schuldig.

Dies sollte nach 21 Minuten dann entsprechend bestraft werden, doch auch bei der Szene, die zum Rückstand führte, agierte man abermals nicht entschlossen genug. Als die Hausherren das Leder wieder nach vorne beförderten, konnte Mario Batljan auf der linken Abwehrseite zunächst mit dem Kopf klären. Allerdings landete das Spielgerät bei einem SGR-Akteur. Dieser sah, dass die SpVgg den im Zentrum stehenden Daniel Liebl sträflich ungedeckt ließ. Als die Kugel dann nach innen kam, hatte Liebl ein leichtes Spiel, den Altendinger Schlussmann Dennis Viktor mit einem Schuss aus kurzer Entfernung zu überwinden.


Dieser Gegentreffer war dann doch ein Weckruf für die Gäste und sechs Minuten später wäre dann fast der Ausgleich gelungen. Als die Gastgeber einen Eckball nicht entscheidend klären konnten, kam Moritz Martin an der Strafraumgrenze zum Schuss und das Leder wäre wohl im Netz gelandet, doch Claudio Krause konnte kurz vor der Linie abwehren und hatte dann Glück, dass Vuksan beim Nachschuss verzog.

Zehn Minuten später hatte man abermals eine Riesenchance. Als Fernandez Nähe der Mittellinie in den Strafraum geschlagen hatte, kam Adrian Felsner vor Torhüter Schmidt an die Kugel und konnte den Ball über ihn hinwegheben. Anschließend kam es zu einer unübersichtlichen Szene, in der immer wieder Schüsse und Kopfbälle auf das Tor kamen, die aber immer wieder kurz vor der Linie abgewehrt werden konnte. Als Feuker dann final zum Abschluss kam, brachte Mahjoub noch sein Bein dazwischen und schien damit Erfolg zu haben doch ein Verteidiger rettete abermals auf der Torlinie.

Nur eine Minute leisteten sich die Hausherren in der eigenen Hälfte einen Ballverlust und als Batljan dann auf Mahjoub ablegte, hoffte man abermals auf zählbaren Erfolg, doch der Ball strich knapp am langen Pfosten vorbei, so dass es mit einem knappen Rückstand in die Pause ging.

Auch die letzte Chance lag noch einmal auf Seiten der SpVgg, doch ein strammer Freistoß von Vuksan nach Foul an Tarik Mahjoub ging etwa einen Meter über das Tor der Platzherren.


Zu Beginn der zweiten Hälfte zogen die Gäste ein wahres Powerplay auf, doch es war sehr schwer das Abwehrbollwerk von Reichenkirchen aus den Angeln zu heben.

So resultierte die erste Möglichkeit nach 54 Minuten fast zwangsläufig aus einem Standard, doch Schmidt war zur Stelle und konnte einen schönen Freistoß von Feuker gerade noch über die Latte lenken.

Nur zwei Minuten später dann die nächste gute Chance. Als Feuker eine Flanke nach innen gezogen hatte, legte Vuksan mustergültig auf Felsner ab, doch dessen Flachschuss konnte Krause wenige Meter vor dem Tor wieder abblocken und für seinen wohl geschlagenen Keeper retten.

Als man mit aller Macht auf den Ausgleich drängte, gab es für die Veilchen mit dem zweiten Gegentreffer die kalte Dusche. Als die Hausherren wieder einen Befreiungsschlag nach vorne schlugen, schien es, als hätte Florian Rank das Leder schon sicher. Doch dann kam doch der SGR-Angreifer Florian Angermaier an das Spielgerät. Er erkannte die Chance, überlief den angeschlagenen Moritz Martin, umspielte schließlich noch Torhüter Dennis Viktor und schob dann ins leere Tor ein.


Aber vier Minuten später keimte bei der SpVgg wieder Hoffnung auf. Als Feuker einen Freistoß vor das Tor geschlagen hatte, misslang die Kopfballabwehr von Krause, denn verlängerte die Hereingabe unglücklich mit dem Hinterkopf und ließ seinem Keeper Schmidt keine Abwehrchance.

Nun ging wieder ein Ruck durch das Team der SpVgg, aber man agierte immer wieder zu hektisch und umständlich, so dass sich das Spiel fast ausschließlich in der Hälfte von Reichenkirchen abspielte, aber leider nur wenig klare Chancen brachte.

Die massive Defensive der Hausherren verteidigte leidenschaftlich und konnte das Leder immer wieder entscheidend aus der Gefahrenzone befördern.

Mit zunehmender Spieldauer mussten die Gäste immer mehr riskieren, so dass man die Abwehr mehr und mehr öffnete. Dies sollte in der 77. Minute fast zum vorentscheidenden Treffer für die Hausherren führen. Nach einer Kombination zwischen Jürgen Baumgartner und Angermaier kam Zweitgenannter denn im Strafraum frei Viktor zum Schuss, doch er verzog und schoss rechts am Tor vorbei.

In der Schlussphase versuchten die Gäste mit drei Stürmern zum Erfolg zu kommen, aber leider verstand man es nicht mehr, entscheidend zum Abschluss zu kommen, so dass Reichenkirchen den knappen Vorsprung über die Zeit brachte in die Veilchen beim Kampf um die Meisterschaft wohl vorzeitig aus allen Träumen riss.

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A3-Junioren: (SG) TuS Oberding II – SpVgg Altenerding 1:12

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Ein ungleiches Duell endete mit einem deutlichen Ergebnis zugunsten der Altenerdinger A3-Junioren gegen einen mit einem Rumpfteam angetretenen Gastgeber, das vornehmlich mit Spielern aus der B- und C-Jugend bestückt war, dem es hoch anzurechnen ist, dass man sich angesichts der zu erwartenden körperlichen Unterlegenheit mit Sportsgeist der Herausforderung gestellt und das Spiel nicht abgesagt hat. Es dauerte auch keine fünf Minuten bis die Veilchen in Front gingen. Eine weite Ecke an den hinteren Pfosten fand den völlig blank stehenden Tamerat Dubale, der keine Mühe hatte aus kurzer Entfernung zum 1:0 einzunicken. In der 12. Spielminute führte eine identische Situation zum Ausbau der Führung. Wieder fand eine weite Ecke den im Fünfer lauernden Tamerat Dubale, der per Kopf auf 2:0 erhöhte. Zwei Minuten später traf Tiago Cantares aus Mittelstürmerposition von der Strafraumgrenze mit einem gezielten Flachschuss ins Netz. Die Lila-Weißen erspielten sich weiter Chancen im Minutentakt. Nach 24 Minuten setzte sich Ramo Pervitz im Laufduell auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durch und vollendete mit einem flachen Schuss in die lange Ecke zum 4:0. Die Gastgeber tauchten nach einer knappen halben Stunde das erste Mal in guter Position vor dem Altenerdinger Gehäuse auf, aber der aus 16 Metern abgefeuerte Schuss war zu mittig angesetzt, um Keeper Hassan Ibrahim vor größere Probleme zu stellen. Vielmehr bauten die Veilchen im Gegenzug ihre Führung aus. Tiago Cantares wollte mit einem Steilpass seine Stürmer in Szene setzen, den die Gastgeber zwar klären konnten, wobei der Ball jedoch wieder beim Altenerdinger Kapitän landete, der nun mit einem trockenen Dropkick das Leder zum 5:0 in die Maschen haute. Nach einer halben Stunde setzten die Gäste noch einen drauf. Nach schöner Ballstafette landete die Kugel rechts außen bei Mika Teixeira da Silva, der gegen seinen Ex-Club per Flachschuss das halbe Dutzend vollmachte. Doch die spielfreudigen Lila-Weißen hatten noch nicht genug. Eine Hereingabe von Milad Radwan aus dem Halbfeld auf den durchgestarteten Tiago Cantares wurde von dessen Gegenspieler so unglücklich geklärt, dass sich der Ball über seinen Schlussmann hinweg ins eigene Tor zum 0:7 senkte. Fünf Minuten vor dem Wechsel versenkte Tamerat Dubale eine eigentlich missglückte Ecke an dem verdutzten Oberdinger Hintermann vorbei zum 8:0 ins Netz. Doch verdientermaßen sollte noch vor dem Pausentee der Ehrentreffer der Heimelf fallen. Die Veilchen ließen den Hausherren im Spielaufbau zu viel Raum, so dass ein Oberdinger aus halbrechter Position gut 25 Meter vor dem Tor plötzlich abzog und die Kugel an Keeper Hassan Ibrahim, der sich noch streckte, vorbei ins lange Eck einschlug. Nach dem Seitenwechsel blieb es beim eher einseitigen Spiel, wobei die Veilchen allerdings nunmehr zusehends zu eigensinnig agierten und reihenweise beste Chancen versiebten. Bereits Sekunden nach dem Anpfiff lief Ramo Pervitz alleine auf den Heimkeeper zu, scheiterte jedoch mit dem Versuch diesen zu tunneln. Nur eine Minute später verhinderte Tamerat Dubale auf der Linie des gegnerischen Tores liegend den nächsten Einschlag, in dem er den Flachschuss seines Mitspielers unfreiwillig abblockte. Nach 51 Minuten setzte sich Mickael Teixeira da Silva auf der linken Seite durch, legte die Kugel nach innen, wo Ramo Pervitz nunmehr sein Visier richtig eingestellt hatte und zum 9:1 vollendete. Die Altenerdinger übertrafen sich nunmehr im Auslassen von Hochprozentigen. Allein Mickael Teixeira da Silva scheiterte dreimal im 1 gegen 1 am Oberdinger Schlussmann. Zwanzig Minuten vor dem Ende setzte er allerdings Tiago Cantares am Sechzehner schön in Szene, der es mit einem Flachschuss in die linke Ecke zweistellig machte. Im Gegenzug hatten die Gastgeber ihre beste Möglichkeit. Gegen aufgerückte Veilchen kam plötzlich ein Oberdinger Stürmer allein im Strafraum an den Ball, setzte das Leder jedoch an Keeper Hassan Ibrahim und den rechten Pfosten vorbei. Nur eine Minute später traf Tiago Cantares mit einem Traumtor zum 11:1, dessen Abschluss von der Strafraumkante unter die Unterkante der Latte einschlug. Den Schlusspunkt setzte Yannick Molnar, der in der Schlussminute schön am rechten Strafraumeck freigespielt wurde und dem Oberdinger Schlussmann mit einem fulminanten Schuss aus gut sieben Metern keine Chance ließ

C1-Junioren: (SG) FC Schwaig – SpVgg Altenerding 0:4

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Im vierten Saisonspiel zeigten die C1-Jumioren, dass sie das Fußballspielen nicht verlernt haben, denn sie siegten nach kämpferischer Leistung und spielerischer Überlegenheit beim (SG) FC Schwaig verdient mit 4:0. Bei Traumwetter schworen sich die Veilchen ein und gingen hochkonzentriert in das Spiel. Jeder Spieler war gewillt zu gewinnen, damit der Tabellenkeller der Vergangenheit angehören sollte. In den ersten Minuten tasteten sich beide Teams ab, es war aber bereits da klar zu erkennen, dass die Altenerdinger das Heft in die Hand nehmen wollten. Nach vier Minuten die erste dicke Möglichkeit zum Führungstreffer. Nicolas Roith wurde aus dem Zentrum durch einen Traumpass auf die Reise geschickt, aber sein Abschluss aus kurzer Distanz wurde von der gegnerischen Torfrau zur Ecke geklärt. Eine Zeigerumdrehung später fing Philip Matern auf der linken Seite einen hohen Ball ab und spielte einen langen Ball nach vorne auf Roith. Im Strafraum angekommen, netzte er gekonnt mit dem linken Fuß zum 1:0 für seine Mannschaft ein. In der 10. Minute hatte der hellwache Matern eine gute Möglichkeit zum zweiten Tor. Der Abschlag der Schwaiger Torfrau war zu kurz, Matern fackelte nicht lange und versuchte es mit einem Distanzschuss, der aber dann doch deutlich am rechten Torpfosten vorbei ging. Eine Minute später kämpften beide Mannschaften im Mittelfeld um den Ball. Nutznießer war Tom Schneider, der den Ball eroberte und punktgenau in die Schnittstellen zu Finn Backin spielte, der in den Strafraum sprintete und mit einem eher holpernden Schuss die Torfrau überraschte. Sie war noch dran, aber der Ball touchierte den rechten Pfosten und kullerte zum verdienten 2:0 ins Tor. Bis Mitte der ersten Halbzeit passierte dann nicht mehr viel. Alle Angriffsversuche der Schwaiger wurden von den Altenerdinger Kicker gekonnt abgewehrt. Die Defensive um Jannis Martin, der seine Vorderleute gut organisierte und selber mit seiner Ruhe jede Situation im Griff hatte, Leon Feuker, Laurin Hesch und Matern stand bombenfest. Unterstützung erhielten sie von den drei stark aufspielenden Mittelfeldakteuren Leo Brand, der seine Sechserposition mit Bravour löste, Lewin Skupnik und Schneider. In der 24. Minute eine weitere Chance für die Veilchen, als der hoch motivierte Roith seinen Mitspieler Backin auf der linken Seite anspielte. Dieser drang Richtung Außenlinie, sein ungenauer Pass wurde von der Torfrau gehalten. Kurz vor der Halbzeit erhöhte die SpVgg auf 3:0. SpVgg-Torhüter Leonhard Kulterer spielte einen punktgenauen langen Ball auf Roith, der erneut in den Strafraum eindrang. Sein Schuss wurde zunächst auf der Linie geklärt, aber der Abpraller landete wieder bei Roith, der die zweite Chance zum dritten Treffer nutzte. Mit einem Drei-Tore-Vorsprung ging man in die Halbzeitpause. Nach Wiederbeginn gab es gleich die nächste Chance. Roith setzte Grin Bajoku mit einem gut getimten Pass ein, der sich im Strafraum durchdribbelte, sein Abschluss dann leider rechts neben das Tor ging. In der 41. Minute war der immer gefährliche Bajoku in Dribbellaune, erkannte, dass er nicht weiterkommt und legte das Spielgerät auf Brand zurück, der beim Schuss den Ball nicht voll traf, so dass die Torfrau keine Mühe hatte, den Ball zu halten. Drei Minuten später die nächste Gelegenheit der Veilchen durch einen Eckball. Roith brachte das Leder scharf rein, Bajoku kam nur mit der Schulter dran, so dass der Ball rechts am Tor vorbei ging. Auch die eingewechselten Spieler Philipp Marburg (kam in der Halbzeitpause) und Onur Sürücü integrierten sich im vorgegebenen System. Sechs Minuten vor Schluss arbeitete Roith an seinem Hattrick. Gekonnt dribbelte er bis vor die Strafraumgrenze, sein Schuss ging aber leider nur an die Latte. Zwei Minuten vor Schluss dribbelte sich Bajoku im Strafraum frei, sein Schuss wurde von der Torfrau nach vorne abgeklatscht. Beim anschließenden Klärungsversuch durch die FC-Abwehr landete der Ball am Arm eines Abwehrspielers, so dass der Schiedsrichter auf den Elfmeter-Punkt zeigte. Roith ließ der Schwaiger Torhüterin keine Chance und verwandelte zum 4:0 und sicherte sich dadurch seinen Hattrick. In der vorletzten Spielminute konnte sich Kulterer bei einem Eckball der Hausherren auszeichnen, als er einen Kopfball aus kurzer Distanz sicher hielt und die Null für seine Farben sicherte.

B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – SpVgg Markt Schwabener Au 3:5

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In einem sehr kurzweiligen Match, das insgesamt acht Tor bot, zogen die B-Juniorinnen der SpVgg im Vergleich gegen die SpVgg Markt Schwabener Au mit 3:5 den Kürzeren. Die Mädels enttäuschten keineswegs, kämpften sich trotz eines Rückstandes wieder in die Partie zurück, doch letztlich ging der Sieg der Gäste aufgrund der Mehrzahl an Torchancen in Ordnung. Zu Beginn zeigte sich eine überlegene Gästemannschaft, die sofort das Heft in die Hand nahm und Altenerding in die Defensive drängte. Nach sechs Minuten musste Janine Tauber bei einer Chance von Markt Schwaben erstmals eingreifen, denn nach einer Flanke hinter die Abwehrkette spitzelte eine Angreiferin aus Markt Schwaben das Leder in Richtung Tor, doch die SVA-Torhüterin war zur Stelle. Nur zwei Minuten später war es die gleiche Spielerin, die den nächsten Schuss auf das Altenerdinger Tor absetzte, doch abermals griff Tauber entschlossen zu. Nach zehn Minuten kamen die Veilchen erstmals zum Abschluss, doch ein Schuss von Merlin Ahmedova ging weit am Tor vorbei und sorgte für keine Gefahr. Nach 14 Minuten gingen die Gäste zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient in Front. Als Tauber einen Ball zunächst klären konnte, landete das Leder bei einer Markt Schwabener Angreiferin. Diese fackelte nicht lange, lief mit dem Ball am Fuß noch drei Schritte nach vorne, ehe sie die Kugel sehenswert im Winkel versenkte. Die folgende Trinkpause tat der SpVgg scheinbar gut, denn nach 23 Minuten glückte der Ausgleichstreffer. Nach einem Abschlag von Tauber zog Heidi Mückel in der gegnerischen Hälfte auf und davon. Sie konnte von drei Abwehrspielerinnen aus Markt Schwaben nicht mehr gebremst werden und als sie frei vor dem Tor stehend die Torfrau der Gäste tunnelte, war der Ausgleich geschafft. Aber Markt Schwaben zeigte sich nicht geschockt und nur vier Minuten später drohte der SpVgg erneut der Rückstand, doch ein Schuss ging knapp am langen Eck vorbei. Nach exakt einer halben Stunde wären die Veilchen dann fast selbst in Front gegangen. Nach einem langen Ball von Emilia Nunberger war Mückel erneut in Richtung Tor der Gäste unterwegs. Diesmal brach sie aber den Sturmlauf leider vorzeitig ab und schoss aus großer Entfernung, anstatt weiter zu laufen. Der Schuss hatte zu wenig Power, um die Torhüterin vor Probleme zu stellen. Dies sollte sich rächen, denn im Gegenzug legte dann Markt Schwaben wieder vor. Nach einem Pass in den Strafraum nahm eine Angreiferin das Leder auf und der folgende Schuss schlug im kurzen Eck zur 2:1-Führung ein. Zwei Minuten später drohte dann der dritte Gegentreffer, denn die Veilchen brachten eine brandgefährliche Angreiferin nicht in den Griff. Als die Torjägerin erneut aus guter Position abzog, war es Tauber, die mit einer großartigen Parade klärte, zu verdanken, dass der Rückstand nicht anwuchs. Auch die nächste Chance hatte die Stürmerin, doch diesmal hatte sie ihr Visier zu hoch eingestellt. Unmittelbar vor der Pause hatten die Gastgeber dann noch eine hundertprozentige Möglichkeit zum Ausgleich. Als Mückel ihre Gegenspielerin umlaufen hatte und dann zum Schuss kam, konnte die Torhüterin den Schuss nur nach vorne abwehren. Als der Ball wieder bei der agilen SVA-Stürmerin landete, schien ihr zweiter Treffer nur noch Formsache, doch beim Nachschuss aus drei Metern traf sie das Leder nicht voll, so dass die Torfrau die Kugel vor Überschreiten der Torlinie noch zu Fassen bekam. Aber sechs Minuten nach Wiederbeginn kam man dann doch zum Gleichstand. Als die Gäste einen gesicherten Spielaufbau vorantreiben wollten, wurde eine Abwehrspielerin von Ahmedova unter Druck gesetzt, so dass der Pass von ihr direkt in den Füßen von Katharina Hartmann landete. Die Torjägerin wusste die Chance zu nutzen, ging noch ein paar Schritte in den Strafraum und traf dann unhaltbar zum 2:2 in die Maschen. Fünf Minuten später brannte es dann auf der anderen Seite, doch Marie Grote konnte eine allein auf das Tor zulaufende Angreiferin im letzten Moment noch stellen. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und das Spiel ging hin und her und brachte auf beiden Seiten im Minutentakt Abschlüsse vor beiden Toren. Hier hatten dann die Veilchen zunächst wieder zählbaren Erfolg. Als Ahmedova das Leder ca. 30 Meter vor dem Tor quer auf Mückel ablegte, nutzte sie den vor ihr liegenden freien Platz. Als sie dann ca. zehn Meter nach vorne gelaufen war, sah sie, dass die Torhüterin der Gäste etwas zu weit vor dem Tor stand und zog sofort ab und als die Kugel exakt in der Torangel einschlug, war der Jubel auf Altenerdinger Seite über den erstmaligen Führungstreffer riesengroß. Aber nur sechs Minuten später gab es dann die Ernüchterung, denn die Gäste kamen nach einem Schuss aus kurzer Distanz zum 3:3-Ausgleich. Und es sollte für die Gastgeberinnen nach schlimmer kommen, denn nur eine Minute später geriet man wieder in Rückstand. Nach einer Ecke auf den langen Pfosten kam eine Gästeangreiferin zum Kopfball, den Tauber aber glänzend abwehren konnte. Als der abprallende Ball erneut auf das Tor geschossen wurde, stand Diana Drznjak auf der Torlinie goldrichtig und konnte den Einschlag verhindern. Leider landete der Ball wieder bei einer Gästespielerin, die dann im dritten Versuch zum 4:3 einnetzte. Nun gewannen die Gäste ein deutliches Übergewicht und war dem fünften Treffer deutlich näher, als die SpVgg dem Ausgleich. Nach 67 Minuten war es dann auch soweit und Markt Schwaben kam erstmals zu einer Zwei-Tore-Führung. Als die Gäste einen Einwurf von Grote eroberten, spielten sie die Kugel blitzschnell nach vorne, wo sich die quirlige Stürmerin gegen Drznjak behaupten konnte. Sie hatte nun auch das Glück der Tüchtigen, denn vom Innenpfosten des langen Ecks sprang das Leder zu 5:3 ins Tor. Anschließend hatte Markt Schwaben das Spiel unter Kontrolle, und man ließ Ball und Gegner laufen, so dass der Sieg der Gäste nicht mehr gefährdet schien. Aber vier Minuten vor dem Ende bot sich den Semptstädtern dann nochmal eine gute Chance, um für neue Spannung zu sorgen. Abermals hatte sich Mückel im Angriff gekonnt durchgesetzt, doch leider versprang ihr der Ball kurz vor dem Abschluss, so dass die Möglichkeit leider verpuffte. Wesentlich gefährlicher wurde es eine Zeigerumdrehung weiter: Mückel schnappt sich an der Mittellinie das Leder, setzte sich gegen zwei Abwehrspielerinnen durch und hatte schließlich nur noch die Torhüterin aus Markt Schwaben vor sich. Leider legte sie sich das Spielgerät dann etwas zu weit vor, so dass die Torfrau vor ihr zum Ball kam. Als der Befreiungsschlag jedoch vom Rücken ihrer Mitspielerin wieder zu Mückel ging, war die Möglichkeit wieder heiß, aber die Torjägerin schloss dann überhastet ab und verfehlte leider das verwaiste Tor. So blieb es beim Sieg der Gäste, doch die Vorstellung der Veilchen lässt für das nächste Spiel hoffen, in dem man beim Tabellenvorletzten FC Aschheim antreten wird und vielleicht kann man mit einem Sieg die rote Laterne abgeben.

E1-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC SF Schwaig 4:2

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In einem spannenden Match behielten die E1-Juniorinnen der SpVgg im Landkreisderby gegen die Sportfreunde aus Schwaig knapp, aber nicht unverdient mit 4:2 in die Oberhand. Das Spiel begann für die Gastgeber aber mit einem herben Rückschlag, denn schon nach wenigen Minuten geriet man in Rückstand. Nach dem Anstoß ließen die Gäste das Leder mit einigen Stationen durch die eigenen Reihen laufen. Dann zog eine Schwaiger Spielerin völlig unverhofft von der Mittellinie ab und Torfrau Sophie Reiner schien von diesem Schuss sehr überrascht zu sein, denn sie musste die Kugel passieren lassen, so dass jetzt die SpVgg zum Anstoß schreiten musste. Aber die SpVgg zeigte sich davon wenig beeindruckt und nur fünf Minuten später stand es 1:1. Als die Gäste einen Freistoß nach vorne schlugen, fing Lisa Weigel den Ball ab. So stürmte dann wild entschlossen nach vorne, ließ noch zwei Gegenspielerinnen aussteigen, ehe sie dann an der Strafraumkante angekommen mit einem Schuss ins lange Eck zu Ausgleich traf. Zwei Minuten war es Weigel, die das Spiel drehte und die Entstehung des 2:1-Führungstreffers war ähnlich. Diesmal landete ein Schwaiger Eckball im Altenerdinger Strafraum wieder bei Weigel. Abermals zündete sie den Turbo, war von keiner Abwehrspielerin zu halten und erneut musste die Torhüterin des FCS die Kugel aus dem Netz holen. Nach elf Minuten hätten die Gastgeber dann nachlegen müssen. Als sich Weigel am rechten Flügel im Zweikampf behauptet hatte, spielte sie auf die im Zentrum völlig freistehende Hana Mujkic, doch sie schlug leider über den Ball, so dass die Großchance ohne Folgen blieb. Nach 14 Minuten nahm dann Weigel wieder selbst das Gästetor ins Visier, doch diesmal war ihr Visier nicht exakt genug eingestellt, so dass der Ball knapp am langen Eck vorbeiging. Auch die nächste Chance hatte Weigel, denn nach einem langen Ball kam sie vor der Torhüterin der Gäste an den Ball, konnte diesen an ihr vorbeispitzeln, doch eine zurückeilende Abwehrspielerin konnte noch retten. Wenig später war dann die Altenerdinger Torhüterin Reiner wieder gefragt, doch sie war auf der Hut und konnte einen Schuss aus kurzer Distanz parieren. Nach 17 Minuten hatte sie jedoch Glück, denn nach einem Ballverlust ihrer Vorderleute im Mittelfeld wurde die Kugel sofort in den Strafraum gespielt, wo eine Stürmerin vor Reiner an den Ball kam, diesen aber knapp am Gehäuse vorbeisetzte. Unmittelbar vor der Pause hatten die Gäste schon zum Torjubel angesetzt, doch die Veilchen hatten großes Glück, dass ein Schuss vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang. Im Gegenzug stand dann Schwaig das Alu-Glück zur Seite. Als Weigel im Mittelfeld das Leder erhielt, zog sich in gewohnter Manier nach vorne, doch ihr Schuss aus halbrechter Position touchierte nur die Oberkante der Latte. Auch nach dem Anstoß zur zweiten Hälfte setzte Weigl wieder zu einem Sololauf an, doch auch diesmal fehlte beim Abschluss die Präzession, so dass der Ball knapp am Tor vorbeiging. Aber schon im Gegenzug zeigte der Lokalrivale seine Qualitäten. Nach einem langen Ball konnte eine Angreiferin im Strafraum die Kugel kontrollieren, fand aber beim Abschluss in der Altenerdinger Torhüterin ihre Meisterin. Auch drei Minuten später schnupperte der Gast am Ausgleich, doch ein Schuss ging knapp über die Latte. Die Gastgeberinnen zeigten sich effektiver und bauten nach 30 Minuten ihre Führung aus. Als Lisa Weigel nach schönem Doppelpass mit Johanna Kastner dann zum Abschluss kam, hatte sie ihr Visier gut eingestellt und markierte mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck das 3:1. Wenig später hätte sich Weigel fast wieder in die Torschützenliste eingetragen. Als sich auf der rechten Seite von der gesamten Schwaiger Abwehr nicht zu stoppen war, kam sie aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch auch ihr Schuss war einen Tick zu hoch angesetzt. Wenig später tat es Pia Weigel ihrer Schwester gleich, so dass auch ihr Fernschuss über den Querbalken flog. So sollte es nochmal spannend werden, denn in der 35. Minute markierte der Gast den Anschlusstreffer. Elf Minuten vor dem Ende kam dann eine Gästespielerin nach einer Ecke zum Schuss, aber auch ihr Schuss ging neben das Ziel. Aber nach 46 Minuten gab es dann doch wieder zählbaren Erfolg. Diesmal konnte die Schwaiger Abwehr mit einem Doppelpass zwischen Lisa Weigel und Mujkic aus den Angeln gehoben werden und als Weigel dann im Strafraum zum Schuss kam, ließ sie sich nicht zweimal bitten und erhöhte mit ihrem vierten Treffer auf 4:2. Trotz allem war die Stürmerin noch auf Betriebstemperatur  und als sie in der Schlussminute noch einmal aussichtsreich zum Abschuss kam, war man dem fünften Treffer nahe, doch diesmal ging ihr Schuss vorbei, was die Freude aufgrund des Sieges aber nicht mehr sonderlich trübte.

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D1-Junioren: SpVgg Altenerding – DJK Ingolstadt II 0:2

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In einem hochklassigen Juniorenspiel behielten die Gäste von der DJK Ingolstadt II gegen die D1-Junioren der SpVgg verdient mit 2:0 die Oberhand. Zwar zeigten sich die Hausherren als ebenbürtiger Gegner, doch letztlich zeigte Ingolstadt die reifere Spielanlage und brachte drei Punkte auf die Habenseite. Die Partei begann für die Veilchen denkbar schlecht, denn schon nach knapp zwei Minuten geriet man in Rückstand. Nach einem Angriff der DJK über die rechte Seite wurde das Leder ins Zentrum gespielt, wo die SpVgg einem Angreifer zu viel Freiraum ließ. Diesen konnte der Angreifer nutzen, denn er zog sofort ab und ließ Torhüter Tobias Felsner mit einem Schuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit. Nach sechs Minuten kamen dann die Hausherren zum ersten Abschluss, doch der Ingolstädter Keeper war zur Stelle und konnten einen Schuss von Philipp Feuker abwehren. Im Gegenzug hatten die Veilchen dann Glück, dass sich der Rückstand nicht vergrößerte. Als ein Gästespieler von der Außenseite nach innen lief und dann aus halbrechter Position abzog, wäre Felsner im Tor chancenlos gewesen, doch man konnte auf Altenerdinger Seite tief durchatmen, als das Leder um wenige Zentimeter über den Querbalken ging. Nach elf Minuten kam dann wieder die Veilchen nach vorne. Als Michael Melissourgos nach einem schönen Doppelpass mit Emil Fernandez Jackisch eine Flanke nach innen brachte, hatte man Pech, dass die Hereingabe knapp verfehlt wurde. Vier Minuten später wurde es dann wieder vor dem Tor der SpVgg gefährlich. Als die Gäste einen Ball durch die Schnittstelle spielten, konnte ein Angreifer vom rechten Flügel nach innen flanken. Als sein Mitspieler dann schon einschussbereit vor dem Tor stand, brachte Valentin Kugler gerade noch seine Fußspitze dazwischen und die Richtungsveränderung war ausreichend, um den Abschluss des Stürmers zu verhindern. Neun Minuten vor der Pause hoffte dann der Altenerdinger Anhang auf zählbaren Erfolg. Als Andreas Neumann am linken Flügel auf die Reise geschickt wurde, setzte er zu einer Flanke an. Als ihm die Hereingabe etwas über den Schappen gerutscht war, ging der Ball auf das kurze Eck und der Ingolstädter Keeper wäre wohl chancenlos gewesen, hatte aber Glück, dass der Ball nur an den Pfosten ging. Nur eine Zeigerumdrehung hätten die Gäste dann ihre Führung fast leichtfertig aus der Hand gegeben. Als ein Abwehrspieler das Leder zu kurz auf den Torwart zurückgespielt hatte, kam Timo Wegener einen Tick vor dem Schlussmann an das Leder. Allerdings brachte der Keeper noch sein Bein dazwischen, so dass er nicht entscheidend retten konnte, ehe dann sein Vorderleute die Kugel aus der Gefahrenzone brachten. Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der SpVgg. Abermals brachte Melissourgos eine Flanke ins Zentrum und als Paul Schiwietz mustergültig auf Fernandez Jackisch ablegte, hoffte man auf den Gleichstand, doch der Ball verfehlte das DJK-Tor um Zentimeter. Dann waren aber noch einmal die Gäste am Zug. Als Ingolstadt eine Flanke ins Zentrum brachte, fabrizierte Feuker, beim Versuch zu klären eine Bogenlampe und als der Ball dann nach unten fiel, kam ein Angreifer volley zum Abschluss, doch zum Glück ging das Leder knapp am Tor vorbei. Aufgrund der guten Schlussphase im ersten Durchgang kehrten die Veilchen nach der Pause voller Hoffnung auf den Rasen zurück. Doch wie schon in der ersten Halbzeit hatten die Ingolstädter wieder einen Blitzstart. Zunächst hatten aber die Hausherren eine vielversprechende Chance. Als Fernandez Jackisch einen Flankenball vor das Tor gezogen hatte, wurde die Hereingabe von einem Abwehrspieler abgefälscht, ging dann aber leider knapp am Ziel vorbei. Aber im Gegenzug konnte die DJK den Vorsprung ausbauen. Nach einem schönen Pass in die Tiefe eilte ein Angreifer alleine auf das Tor zu und er schob das Leder am herauseilenden Felsner vorbei zum 2:0 in die Maschen. Zwei Minuten später wäre Ingolstadt fast die Vorentscheidung geglückt. Als die Veilchen in einen Konter liefen, erhielt ein an der Strafraumgrenze stehender Stürmer das Leder, hatte dann aber beim Abschluss sein Visier etwas zu hoch eingestellt. Aber noch gaben sich die Hausherren nicht geschlagen und nach 38 Minuten bot sich wieder eine gute Möglichkeit. Als Melissourgos auf dem rechten Flügel mit dem Ball am Fuß nicht zu stoppen war und in den Strafraum eingedrungen war, kam er zum Abschluss, doch erneut rauschte der Flachschuss am langen Eck vorbei. In der nächsten Phase rieben sich beide Teams im Mittelfeld auf und nachdem die beiden Abwehrreihen konsequent verteidigten, blieben nun die ganz klaren Einschussmöglichkeiten aus. Aber sechs Minuten vor dem Ende hatte dann der Gästeanhang schon den Torschrei auf den Lippen. Bei einem Konter konnte der nacheilende Schiwietz die Hereingabe eines Gästespielers nicht mehr verhindern, doch ein im Zentrum stehender Ingolstädter Nachwuchskicker verpasste den Flachpass um wenige Zentimeter. Auf der anderen Seite kam dann unmittelbar darauf Marc Ebert zum Abschluss, doch der Ball ging leider zu zentral auf das Tor, so dass der Schlussmann im Nachfassen parieren konnte. Fünf Minuten vor dem Ende bot sich Ingolstadt dann die große Chance zum endgültigen Genickschlag für die Hausherren. Als DJK-Akteur an der Mittellinie das Leder erhielt, war die Zentrale der SpVgg nahezu unbesetzt. So konnte der ballführende Spieler unbedrängt durchlaufen und hatte schließlich nur noch Felsner vor sich, der dann Glück hatte, dass der fulminante Schuss nur ans Alu krachte. Die letzte Aktion dieser Partie hätte dann noch einen weiteren Treffer für den Gast bringen müssen. Als sich ein Angreifer der DJK auf der linken Seite gegen zwei SVA-Spieler durchsetzen konnte, lief er von der linken Seite alleine auf Schlussmann Felsner zu. Aber anstatt nach innen auf einen völlig freistehenden Mitspieler zu passen, schloss er selbst ab, scheiterte aber am Altenerdinger Keeper, so dass diese fast hundertprozentige Möglichkeit ungenutzt blieb. Wenig später pfiff der Referee ab und die Gäste verdienten sich diesen Erfolg, doch ungeachtet dessen konnten die Hausherren auch zufrieden sein, denn man bot einem Gegner, der fast ausnahmslos um ein Jahr älter war, lange Zeit Paroli.

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