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E-Mädchen: SpVgg Altenerding – FC Ottobrunn 4:0

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Auch im zweiten Saisonspiel gingen die Altenerdinger Mädels als Sieger vom Platz und haben sich somit an die Tabellenspitze gesetzt. Die Gastgeber waren von Beginn an hellwach und nahmen sofort das Zepter in die Hand, so dass sich das Match überwiegend in der Ottobrunner Hälfte abspielte. Nach acht Minuten war man dem Führungstreffer dann sehr nahe. Als Ina Hodzic aus etwa 12 Metern abzog, wollte die Ottobrunner Torfrau das Leder mit dem Fuß klären. Allerdings verlief der Abwehrversuch nicht wie erhofft, doch die Keeperin hatte Glück, dass der verunglückte Befreiungsschlag am Pfosten landete. Als der Abpraller dann bei Amilia Jones landete, schien das 1:0 perfekt zu sein, doch erneut war die Torhüterin zur Stelle und konnte den Nachschuss abwehren. Die Gastgeber blieben am Drücker und kurz vor dem Ende des ersten Viertels kam dann Hana Mujkic aus guter Position zum Abschluss, doch auch sie brachte das Spielgerät nicht im Tor unter, so dass die Seiten erstmals torlos gewechselt wurden. Aber fünf Minuten nach Beginn des zweiten Viertels wurde dann das Engagement der Gastgeber endlich belohnt, denn ein Flachschuss von Hodzic landete unhaltbar im langen Eck und sorgte für die umjubelte Führung der Veilchen. Zwei Minuten später hatte der Altenerdinger Anhang schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Nach einem langen Ball nach vorne tauchte Anna-Lena Voichtleitner frei vor dem Tor auf, doch leider fand sie in der Ottobrunner Torhüterin ihre Meisterin, so dass der zweite Treffer auf sich warten ließ und die Partie auch nach Ende des zweiten Abschnitts noch spannend blieb. Im dritten Viertel kamen dann die Gäste besser in die Partie und war schon wenigen Augenblicke nach Wiederbeginn fast zum Ausgleichstreffer gekommen. Als eine Angreiferin nur noch die Altenerdinger Torhüterin Sophie Reiner vor sich hatte, ging sie an der Keeperin vorbei und hatte mehr oder weniger nur noch das leere Tor vor sich. Allerdings zögerte sie mit dem Abschluss einen Tick zu lange, so dass Reiner rechtzeitig wieder hinter den Ball kam und einen Gegentreffer glänzend verhindern konnte. Diese erste große Chance brachte den Gästen neues Selbstvertrauen und nur eine Zeigerumdrehung weiter, brannte es erneut vor dem Tor der SpVgg. Als Jones als letzte Spielerin das Leder leichtfertig verlor, lief eine FCO-Spielerin allein auf das Tor zu, doch abermals zeigte Reiner ihre Klasse und wehrte abermals überragend ab. In dieser Phase verloren die Gastgeberinnen etwas die Spielkontrolle und als nach einem Einkick der Ball nach vorne geschlagen wurden, standen zwei Ottobrunner Akteure frei vor Reiner, doch die Torhüterin reagierte blitzschnell und war vor den Gegenspielerinnen am Ball und konnte die Kugel aus der Gefahrenzone schlagen. Zum Ende dieses Spielabschnittes kam Altenerding wieder besser ins Spiel, so dass man auch die abschließenden Möglichkeiten für sich verbuchte. Zunächst verfehlte ein schöner Schuss von Jones knapp das Ziel, und als wenig später der Ball nach einem abgeblockten Schuss von Avighna Saravanan bei Mujkic landete, hoffte man auf das 2:0, doch die Torhüterin aus Ottobrunn konnte parieren. Die Keeperin war es auch, die nahezu mit dem Ende dieses Spielabschnitts einen Treffer von Saravanan verhindern konnte, denn bei einem Schuss aus kurzer Distanz stand sie einmal mehr an der richtigen Stelle und hielt somit ihre Team auch nach dem Ende des dritten Viertels noch im Spiel. Im letzten Spielabschnitt waren dann die Veilchen wieder tonangebend. Zunächst hatte Jones mit einem Schuss, der knapp am Tor vorbeiging, noch Pech, doch wenig später war es dann Mujkic vorbehalten, für die wichtigen zweiten Treffer zu sorgen. Nur drei Zeigerumdrehungen weiter glückte der SpVgg dann die Vorentscheidung. Nach einer tollen Einzelleistung kam Melina Shirzad im Strafraum zum Abschluss. Allerdings wurde ihr Schuss abgewehrt, doch als Hodzic dann zum Nachschuss kam, fackelte sie nicht lange und erhöhte auf 3:0. Und lief es bei der Emberger-Elf rund und sieben Minuten vor dem Ende legte man den vierten Treffer nach. Nach einem Konter drang Mujkic auf der rechten Seite in den Strafraum ein und schoss auf das kurze Eck, wo sowohl die Torhüterin als auch eine Abwehrspielerin gemeinsam klären. Allerdings endete der Klärungsversuch nicht wie erhofft, denn trotz aller Bemühungen konnte man den Einschlag schließlich doch nicht mehr verhindern, so dass sich die Altenerdinger Mädels doch einen klaren 4:0-Erfolg freuen konnten.

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E1-Junioren: TSV Wartenberg – SpVgg Altenerding 8:1

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Mit einer deutlichen 1:8-Packung kehrten die E1-Junioren von ihrem Gastspiel aus Wartenberg zurück, denn der gastgebende TSV zeigte sich vor allem im dritten Viertel als das deutlich stärkere Team und legte in diesem Abschnitt die Basis zu diesem Kantersieg. Zu Beginn der Partie waren die Veilchen sogar das aktivere Team, so dass man die Kugel in den ersten zehn Minuten schon viermal in Richtung Wartenberger Tor befördert hatte, doch leider brachten die Bemühungen nicht den erhofften zählbaren Erfolg. Als die Strogenmarkter dann nach elf Minuten zum ersten Abschluss kamen, sollte sich das Match drehen und nach nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand, so dass der TSV in den letzten Minuten das ersten Abschnitts näher am Führungstreffer war. Allerdings ließ sich auch der Altenerdinger Schlussmann Quentin Klein nicht überwinden, so dass das erste Viertel ohne Tore blieb. Im zweiten Viertel erarbeiteten sich die Gastgeber dann aber ein Übergewicht und nahezu im Minutentakt wurden Schüsse auf das Altenerdinger Tor abgegeben, aber die Veilchen hielten sich zunächst schadlos. Als sich beide Teams mehr oder weniger schon auf einen torlosen Halbzeitstand einstellten, gelang der SpVgg dann der überraschende Führungstreffer, für den sich die Gastgeber mit einem unglücklichen Eigentor selbst verantwortlich zeigten. Aber in der Halbzeit schien der Wartenberger Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben und die Hausherren profitierten auch davon, dass die Rotationsregel dafür sorgte, dass einigen SVA-Stützen in diesem Abschnitt pausierten. So schlugen die Gastgeber bereits eine Minute nach Wiederbeginn zu und kamen schnell zu Ausgleich. Nun brachen bei den Gästen die Dämme und zwei weitere Tore in den Minuten 33 und 34 sollten für die Wende zu Gunsten der Strogenmarkter sorgen. Die Veilchen konnten nun nicht mehr gegenhalten und zwei weitere Tore im dritten Viertel brachten eine 5:1-Führung für die Gastgeber und sorgten somit für die Vorentscheidung. Im letzten Abschnitt konnten die Veilchen wieder besser gegenhalten, doch in den letzten Spielminuten legten die Hausherren noch einmal eine Schippe drauf und nachdem man kurz vor Ende der regulären Spielzeit das halbe Dutzend vollgemacht hatte, musste der bedauernswerte Schlussmann Klein in der Nachspielzeit die Kugel noch zweimal aus seinem Kasten holen, so dass die Niederlage mit dem 1:8 doch ziemlich happig ausfiel.

C3-Junioren: (SG) SV Berglern 3 – SpVgg Altenerding 2:4

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Mit einem Kraftakt besiegten die Altenerdinger C3-Recken den Gastgeber aus Berglern letzten Endes verdient mit 4:2 und zeigten so, wer aktuell der Klassenprimus ist.  Doch zunächst verlief die Begegnung nicht ganz nach dem Gusto des Trainerteams Hirsch/Heidler. Schon kurz nach Anstoß übersah ein  Abwehrspieler der Semptstädter einen anlaufenden Stürmer vom SG, der sich das Leder schnappte und beim Abschluss nur knapp das Tor verfehlte. Altenerding kam einfach nicht richtig ins Spiel und so klingelte es bereits in der neunten Spielminute im Tor der SpVgg. Und wenn das Glück fehlt, kommt auch noch Pech dazu. Berglern spürte die Verunsicherung, die sich bei den Veilchen breit machte und belohnte sich dann noch in der 14. Minute mit dem 2:0. Mit großen Zielen war man nach Berglern gereist und nun musste man sich eingestehen, dass man die Anfangsphase total verschlafen hatte. Das Trainer-Couplet Hirsch/Heidler beschwörten ihr Team von der Seitenlinie, nicht die Köpfe hängen zu lassen. Und tatsächlich, die gut gemeinten Zusprüche fanden den Gehöhrgang von Toprak Karaagac, der sich daraufhin ein Herz nahm und aus 20 Meter auf das Tor abzog. Der Ball kam mit so einer Wucht auf den Berglerner Schlussmann zu, dass er es nicht mehr rechtzeitig schaffte, seine Beine zu schließen. So flutschte ihm das Spielgerät durch die Stutzen und schlug direkt danach im Tornetz ein, so dass die Gäste nach dem 1:2-Anschlusstreffer wieder im Spiel waren. Nun ging ein Ruck durch das Team. Getragen von einer Welle aus Euphorie zeigte Lev Usatenko, was für ein hervorragendes Ballgefühl er sein eigen nennt. Mit einem Bilderbuchweitschuss von der Mittellinie platzierte er das Spielgerät direkt unter die Latte und traf zum vielumjubelten  Ausgleich. So war das zunächst vergeigte Spiel wieder offen! Bis zum Halbzeitpfiff schenkten sich beide Teams nichts mehr und verteidigten so den aktuellen Spielstand. Der Start in die zweite Hälfte gelang den Altenerdinger Jungs diesmal besser. Man hatte den Gastgeber zwar unter Kontrolle, doch für einen Führungstreffer reichte das erbrachte Engagement erstmal nicht. Zudem wurde das Spiel durch den vielen Regen und dem aufgeweichten Boden immer kraftraubender. Simon Faust sorgte in der 54. Minute für die zweite Wende zugunsten der Veilchen. Nach einem Doppelpass mit Sebastian Reiner tankte sich Faust mit einem Kraftakt durch die gegnerische Abwehr, stellte sein Zielfernrohr scharf und brachte sein Team erstmals mit 3:2 in Führung, indem er die Kugel rechts unten in den Maschen versenkte. Unglaublich, wie sich Altenerding zurück gekämpft hatte. Aber wer jetzt glaubte, das wäre es gewesen, hatte sich geirrt! Lev Usatenko hatte da nämlich noch eine Rechnung offen und konnte so in der 68. Minute für die Vorentscheidung sorgen, denn er nutzte ein Zuspiel von Reiner und wurde mit seinem zweiten Treffer zum 4:2 zum Wiederholungstäter. Berglern bäumte sich zum Ende der Partie nochmal auf und setzte die Semptstädter nochmal gehörig unter Druck. Die Schlussszene gehörte allerdings SVA-Keeper Sebastian Reischl. Als den Hausherren in der letzten Minute ein Freistoß zugesprochen wurde, zirkelte der ausgebildete Fernschütze aus Berglern in einer Bogenlampe mit einer unglaublichen Präzision in den langen Winkel. Wie in Zeitlupe stieg das Leder über die Köpfe der Spieler hinweg und suchte sein Ziel im Kreuzeck. doch kurz bevor das Leder einschlug, tauchte „Abfangjäger“ Sebastian Reischl auf. Im langestreckten Flug, flog, oder besser schwebte Reischl mit einer sensationellen Parade von Pfosten zu Pfosten und erreichte zeitgleich mit dem Spielgerät die Torlinie. Die Zuschauer hielten den Atem an und es war mucksmäuschenstill, als der Schlussmann den Ball am Pfosten vorbei ins Aus lenkte. Danach brach ein lautes Jubelgeschrei bei den Gästen und deren Fans aus. Was für eine Parade! Ähnlich laut wurde es, als der Referee wenig später das Match beendete und der Sieg der SpVgg in trockenen Tüchern war. Mit einer furiosen Aufholjagd fuhren die C3-Junioren der SpVgg den nächsten Dreier ein und verteidigen so souverän mit einer makellosen Bilanz von neun Punkten aus drei Spielen den ersten Tabellenplatz.

A2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SpVgg Eichenkofen 2:5

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Einen gebrauchten Abend erlebten die Altenerdinger A2-Junioren im ersten Saisonheimspiel gegen die SG Eichenkofen, gegen welche man drei wichtige Punkte liegen ließ. Das Spiel begann schon wenig verheißungsvoll, musste man doch ohne etatmäßigen Schlussmann auskommen, so dass Feldspieler Bedirhan Özdemir die 90 Minuten das Tor hütete. Die Veilchen taten sich daher zunächst etwas schwer ins Spiel zu kommen. Gleichwohl bot sich nach 12 Minuten bereits die große Chance, in Front zu gehen. Ein Freistoß aus dem Halbfeld sprang einem Eichenkofener Abwehrspieler beim Klärversuch an den Unterarm, so dass der Unparteiische sofort auf den Elferpunkt zeigte. Leider konnte Enes Cosickic seine Treffsicherheit von der Vorwoche heute nicht unter Beweis stellen, sondern scheiterte mit einem flach zu unplatziert geschossenen Strafstoß zunächst am gut reagierenden Eichenkofener Keeper und im Nachschuss am rechten Innenpfosten, von wo aus der Ball ins Feld zurück sprang. Auch die Gäste verzeichneten zwei Minuten später einen Aluminiumtreffer. Ein flach getretener Freistoß von der rechten Seite klatschte etwas überraschend an den rechten Außenpfosten. Leider fehlte in der Folgezeit die Ordnung im Mittelfeld der Semptstädter die häufig hoch aufrückten, so dass das Konzept der Gäste mit langen Bällen zu agieren. immer wieder die Abwehr der Lila- Weißen in Bedrängnis brachte. Nach 21 Minuten gingen die Gäste dementsprechend in Front. Ein langer Ball konnte seitens der Altenerdinger nur mit einem Foul verteidigt werden. Den Freistoß vermochte Schlussmann Bedirhan Özdemir zwar noch abzuklatschen, doch versäumten es seine Mitspieler nachzusetzen, so dass zwei Eichenkofener unbedrängt nacheilten und das Leder aus kurzer Entfernung einnetzten. Die Veilchen hatten durchaus Gelegenheiten, den Gleichstand herzustellen, doch nutzten sie auch beste Gelegenheiten nicht aus. Zunächst schoss Gabriel Schönfelder nach einer Ecke völlig freistehend am Fünfer in der 35. Spielminute knapp vorbei und vier Minuten später scheiterte Valentin Schachtl, der nach einem schönen Steilpass von Ramo Pervitz auf das Eichenkofener Tor zusteuerte, mit eine Schuss von der Strafraumkante, den der Gästekeeper glänzend aus dem Winkel fischte. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Suljo Handanagic vermochte einen langen Ball in der 40. Minute nicht vor seinem Gegenspieler zu klären, so dass die Spielgemeinschaft den Abpraller aus gut zwanzig Metern über Keeper Bedirhan Özdemir ins Tor versenkte. Zu allem Überfluss ließ sich der Abwehrspieler kurz vor dem Wechsel bereits Gelb verwarnt, auf eine Diskussion mit dem Referee ein, der ihn kurzerhand mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen schickte. Trotz der numerischen Unterlegenheit wollten die Veilchen nach dem Wechsel das Spiel nochmals drehen, liefen nach dem Anpfiff jedoch umgehend in einen Konter. Der Ball kam auf die rechte Seite, wo der durchstartende Rechtsaußen das Leder an Keeper Bedirhan Özdemir vorbei ins lange Eck zum 0:3 schob. Man muss den Veilchen lassen, dass sie nie aufgaben. In der 66. Minute keimte etwas Hoffnung auf. Eine kurze Ecke von Yousef Trakuri nahm Nick Luis Polsfuss an der rechten Strafraumkante auf und schlenzte das Leder nach innen, wo es abgefälscht von einem Eichenkofener Abwehrspieler im langen Eck zum Anschlusstreffer landete. Eine Viertelstunde später stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Erneut war die Altenerdinger Defensive bei einem langen Ball per schnell ausgeführten Freistoß aus dem Mittelfeld unsortiert, so dass der Rechtsaußen der Gäste zur vermeintlichen Vorentscheidung traf. Doch die Gastgeber warfen nochmals alles nach vorne. Zwei Minuten später setzte Nick Luis Polsfuss einen strammen Schuss an die Unterkante der Latte, von wo aus der nacheilende Abwehrspieler das Leder mit dem Arm von der Linie kratzte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Nick Luis Plosfuss sicher ins linke Eck. Mit dem nächsten Angriff hätte der Anschlusstreffer fallen müssen, doch Torjäger Yousef Trakuri, der alleine auf das Gästetor zu steuerte, brachte das Leder nicht am Schlussmann vorbei, um seine Farben endgültig wieder ins Spiel zu bringen. Kurz vor Ende dezimierten sich dann auch die Gäste. Nach wiederholtem Foulspiel musste zunächst der 10er der SG mit der Ampelkarte vom Platz. Allerdings konnte die Veilchen hieraus keinen Nutzen mehr schlagen, denn kurz darauf machten die Gäste mit einem Konter erneut über einen langen Ball den Deckel drauf. So half den Sempstädter auch nichts, dass nahezu mit dem Abpfiff der zweite Gästespieler mit Ampelkarte wegen Ballwegschlagens das Feld vorzeitig verlassen musste..

A1-Junioren: FC Moosinning – SpVgg Altenerding 2:1

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Nach den zwei überzeugenden Auftritten, die sowohl bei der SG Walpertskirchen als auch im Pokal gegen den TSV Dorfen zu zwei 5:0-Kantersiegen führten, gab es für die A1-Junioren im zweiten Punktspiel der Saison bei der (SG) Moosinning/Eichenried ein böses Erwachen, denn die Gastgeber feierten einen 2:1-Sieg, der letzten Endes nicht unverdient war. Dabei fing das Spiel für die Gäste wunschgemäß an, denn schon nach vier Minuten gingen die Veilchen in Front. Nach einem Pass von Jannik Obermaier tauchte Enes Koc frei vor dem Moosinninger Tor auf. Jedoch kam der Keeper entschlossen aus seinem Kasten und konnte mit einer Grätsche retten. Allerdings landete der Abpraller dann bei Johannes Dangl, der dann die Kugel per Nachschuss im verwaisten Tor unterbrachte. Acht Minuten später brannte es dann erstmals vor dem Tor der SpVgg. Nach einem langen Ball nach vorne wollte Innenverteidiger Maximilian Eberl mit dem Kopf klären. Jedoch rutschte ihm das Leder über den Scheitel und ging auf die gegenüberliegende Seite, wo eine SG-Akteur die Kugel aufnahm und aus 30 Metern allein auf das Tor zusteuerte, doch der Altenerdinger Keeper Nico Brendel war zur Stelle und konnte per Fußabwehr retten und so den möglichen Ausgleich verhindern. Nach 24 Minuten kamen dann die Gäste wieder zu einer guten Chance. Nach einem Diagonalball von Erijon Beka kam am linken Flügel Benjamin Veladzic vor dem aus seinem Tor kommenden SG-Keeper an den Ball. Er zog schließlich nach innen und zog aus 16 Metern ab, doch der Ball ging um wenige Zentimeter am kurzen Pfosten vorbei. Fünf Meter später hoffte dann der Moosinninger Anhang auf zählbaren Erfolg. Als Luca Hofer einen Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld auf den langen Pfosten gezogen hatte, kam Brendel aus seinem Tor, konnte die Hereingabe aber nicht fassen, und hatte dann Glück, dass der Ball knapp am Gehäuse vorbeiging. Auch die nächste Chance entsprang einem Standard, denn nach einem Foul knapp außerhalb des Strafraumes, das der Referee mit einer Zeitstrafe gegen den Übeltäter quittierte, setzte Eberl den fälligen Freistoß knapp über das Tor. Nur eine Minute später hatte dann der Altenerdinger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Als sich Benjamin Veldadzic am linken Flügel durchgesetzt hatte, und die Kugel dann flach nach innen zog, ging der Ball quer durch den Fünfmeterraum, blieb aber unerreicht, da Obermaier einen Schritt zu spät kam. Die Schlussphase der ersten Hälfte gehörte nun den Veilchen und kurz vor dem Seitenwechsel kam Romeo Pluntke im Strafraum zum Abschluss, doch der Torhüter riss rechtzeitig seine Arme nach oben und sorgte dafür, dass seine Farben trotz eines knappen Rückstandes im Rennen blieben. Kurz nach Wiederbeginn setzten die Gäste bei einem Freistoß aus halblinker Position das erste Ausrufezeichen, doch das Leder landete leider im Außennetz. Aber nur zwei Minuten später glückte den Hausherren dann der Ausgleich. Nach einem Angriff über die linke Seite wurde der Ball flach ins Zentrum gespielt, und als ein Altenerdinger Abwehrspieler auf dem glitschigen Untergrund wegrutschte, war Carlos Abad Fuchs zur Stelle und ließ Brendel mit einem halbhohen Schuss ins linke Eck keine Abwehrchance. Dieser Treffer zeigte auf beiden Seiten Wirkung. Während die Hofer-Elf nun neuen Mut schöpfte und um jeden Zentimeter Boden kämpften, war bei der SpVgg eine leichte Verunsicherung unübersehbar. Vor allem versuchte man nun überwiegend mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen, doch die Abspiele kamen größtenteils sehr ungenau, so dass die SG-Abwehrspieler immer wieder klären konnte oder auch der Schlussmann bei zu langen Pässen das Leder mühelos aufnehmen konnte. Aber nach 55 Minuten hätte man dann wieder in Führung gehen können. Nach einem Ballgewinn auf der rechten Seite zog Benjamin Veladzic eine schöne Flanke auf den langen Pfosten und fand dort seinen Bruder Elias, der zwar vor dem SG-Schlussmann an den Ball kam, diesen aber knapp über das Tor köpfte. In dieser Phase schien es so, als könne die SpVgg das Match wieder ihre Seite drehen, denn man war jetzt wieder die überlegene Mannschaft, was auch zu Chancen führten. So auch wenig später als Koc nach einer flachen Hereingabe von der rechten Seite vor seinem Gegenspieler zum Schuss kam, doch der Keeper reagierte glänzend und konnte den Ball aus dem Winkel holen. Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der Gäste. Bei einem Konter legte Obermaier das Spielgerät auf die linke Seite ab, wo Risto Garbrecht im Strafraum aus guter Position zum Schuss kam, aber leider am kurzen Pfosten drüber schoss. Langsam setzte bei den Veilchen eine Unzufriedenheit ein, so dass man sich immer wieder gegenseitig mit Schuldzuweisungen konfrontierte. Die Hausherren witterten nun Morgenluft und traten immer selbstbewusster und vor allem mit enormer Leidenschaft auf, so dass die SG die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich entscheiden konnte. Nach 73 Minuten kam der Gastgeber dann zum Führungstreffer. Nach einem Pass von Hofer auf die linke Seite ging die Grätsche von Patrick Lisiewicz im Zweikampf gegen Philipp Stotz ins Leere, so dass der Angreifer im Strafraum frei zum Schuss kam und die Kugel schlug hinter Brendel im Netz ein. Nach diesem Tor wollten die Gäste vor allem mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen, aber die Gastgeber führten die Zweikämpfe verbissen und mit viel Leidenschaft, so dass die SpVgg kaum zu Chancen kam. Kurze Zeit später drohte dann sogar der dritte Gegentreffer, doch bei einem Schuss von der Strafraumgrenze war Brendel zur Stelle und hielt sein Team noch im Spiel. Nun hatten plötzlich die Hausherren etwas Oberwasser und als Kapitän Stephan Mayer acht Minuten vor dem Ende durch die komplette Altenerdinger Defensive marschierte und auf einen freistehenden Mitspieler ablegte, hatte die SpVgg Glück, dass der abschließende Schuss rechts am Tor vorbeiging. Da bei den Gästen in dieser Phase nicht mehr viel zusammenlief, zeigte man sich undiszipliniert und schwächte sich selbst. Zunächst musste Enes Koc wegen Reklamierens vom Platz und nur eine Minute ereilte Risto Garbrecht das gleiche Schicksal, so dass man nun mit zwei Mann weniger agieren musste. In der 88 Minute hätte Moosinning die Entscheidung herbeiführen müssen. Als Brendel das Leder leichtfertig vertändelte, kam ein Gastgeberakteur außerhalb des Strafraumes an den Ball, doch ließ die Gäste noch am Leben, schoss nämlich am leeren Tor vorbei. Zumindest numerisch war wenig später wieder Gleichstand hergestellt, denn der SG-Spieler Lukas Kressirer verabschiedete sich mit der Ampelkarte vorzeitig in die Kabine. Obwohl die Gäste dann noch zwei Minuten in Überzahl spielten, blieb der erhoffte Ausgleichstreffer für Altenerding aus.

E2-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Moosinning 2:1

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Am 3. Spieltag fuhren die E2-Junioren den ersten Saisonsieg ein und im Vergleich zum letzten Spiel, als man beim FC Finsing mit 0:7 unter die Räder kam, zeigten sich die Hausherren deutlich leistungsverbessert, so dass der hart erkämpfte 2:1-Erfolg der Gastgeber nicht unverdient war. Die erste Chance hatte aber Moosinning nach zwei Minuten. Als ein Ball auf den langen Pfosten geschlagen wurde, kam ein Angreifer zum Abschluss, doch SVA-Keeper Kjell Ortner, der im Verlauf der Partie zu einem starken Rückhalt seiner Elf wurde, klärte mit einer tollen Parade. Im Gegenzug brannte es dann auf der anderen Seite, doch auch der Moosinninger Keeper zeigte seine Klasse und konnten einen gefährlichen Schuss von Raphael Bendl mit einer gekonnten Fußabwehr parieren. In der Folgezeit entwickelte sich ein rasantes Spiel, das hin und her ging, doch die Offensivbemühungen beider Kontrahenten führte lange Zeit nicht zu zählbarem Erfolg. Doch zwei Minuten vor Ende des ersten Viertels sollten die Gastgeber dann doch in Führung gehen und hatten dabei auch das nötige Glück. Als Rayan El Adbaidi aus halbrechter Position abzog, wäre der Schuss links am Tor vorbeigegangen, doch der Ball landete zufällig beim am langen Eck lauernden Raphael Bendl, der dann keine Mühe mehr hatte, die Kugel zum umjubelten Führungstreffer im Netz unterzubringen. Wie schon im ersten Viertel hatte Moosinning am im zweiten Abschnitt die erste Chance, doch erneut zeigte Keeper Ortner seine Klasse und tauchte bei einem gefährlichen Flachschuss blitzschnell ab und konnte die Kugel sichern. Die Gastgeber zeigten sich effektiver und legten in der 21. Minute den zweiten Treffer nach. Als der Ball in den Strafraum geschlagen wurde, prallte das Leder von einem Gästespieler ab und landete dann vor den Füßen von Raphael Bendl, der sich nicht zweimal bitten ließ und das Spielgerät mit einem fulminanten Schuss im Gehäuse der Gäste unterbrachte. Aber die Moosinninger gaben noch nicht auf und hatten mit einem schussgewaltigen Abwehrspieler eine gefährliche Waffe in ihren Reihen. Kurz vor der nächsten Pause zog er knapp hinter der Mittellinie ab und wäre um ein Haar zum Erfolg gekommen, doch Ortner war mit den Fäusten zur Stelle und verhinderte den Einschlag. In den letzten Minuten des zweiten Viertels lag aber der Anschlusstreffer von Moosinning mehrmals in der Luft, doch Ortner sowie auch etwas Pech beim Abschluss sorgten dafür, dass die Veilchen die 2:0-Führung in die Halbzeit brachten. Nach Wiederbeginn hätten sich die Gastgeber dann aber fast den ersten Gegentreffer eingefangen. Als ein Stürmer von der linken Seite in den Strafraum lief und nur noch Ortner vor sich hatte, drohte der Einschlag, doch der Stürmer hatte Pech, und sein Schuss ging knapp am langen Pfosten vorbei. Wenig später verhinderte das neue Regelwerk dann ein Traumtor. Als Emre Sürücü nach einem Ball im Seitenaus den neuen Vorschriften konform wieder eindribbelte, zog er sofort ab und versenkte das Spielgerät sehenswert und unhaltbar im Winkel. Allerdings schreibt das fragwürdige Regelwerk vor, dass der Ball vor dem Torabschluss zweimal berührt werden muss und da Sürücü bereits beim zweiten Kontakt abgezogen hatte, verweigerte der Referee dem Treffer (leider) zu Recht die Anerkennung, so dass dieser Spielabschnitt ohne Tore blieb. Nur zwei Minuten Beginn der letzten Spielphase hatten die Gastgeber die Entscheidung auf dem Schlappen. Als El Adbaidi nach einem Angriff über die rechte Seite den Ball nach innen brachte, kam Goeke am langen Pfosten stehend frei vor dem leeren Tor an die Hereingabe, doch leider schlug er beim Abschlussversuch über das Leder und verpasste die große Chance. In der Schlussphase entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch und als die Gäste einen Konter vortrugen und ein Angreifer im Strafraum frei zum Schuss kam, drohte der Anschlusstreffer, doch ein Verteidiger brachte im letzten Moment noch sein Bein dazwischen und blockte den Schuss ab. Als der abgewehrte Ball bei Bendl landete, sprintete dieser mit dem Ball am Fuß nach vorne. Kurz vor der Torzone legte er Goeke ab, der aus spitzem Winkel zum Abschluss kam, aber am Moosinnniger Keeper scheiterte. Eine Minuten vor dem Ende verdienten sich die Gäste aber noch den Anschlusstreffer. Als der Ball in einer unübersichtlichen Situation an die Hand eines Altenerdinger Spielers landete, entschied der Unparteiische auf Strafstoß, der sicher zum 1:2 verwandelt wurde. Allerdings pfiff er Sekunden nach diesem Tor ab, so dass sich die Platzherren über einen knappen Erfolg freuen konnten.

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D4-Junioren: BSG Taufkirchen – SpVgg Altenerding 2:0

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Am Freitagabend war die D4-Junioren der SpVgg bei der ersten Mannschaft der BSG Taufkirchen zu Gast und die Veilchen kehrten mit leeren Händen zurück, denn man unterlag den Hausherren mit 0:2. Das Wetter meinte es mit den Protagonisten nicht sonderlich gut, denn während der gesamten Partie prasselte der Regen hernieder. Daher entschieden sich Gastgeber kurzerhand, das Spiel auf den Kleinfeldplatz auszutragen, so dass ein Spiel auf sehr kleinem Spielfeld stattfand. So war von Beginn an klar, dass es heute nur über den Kampf zum Sieg gehen kann. In den ersten Minuten entwickelte sich das Match zwischen den Strafräumen, und Torchancen waren Mangelware. Die erste Chance hatte die SpVgg nach acht Minuten doch Philipp Wischhof zielte aus spitzem Winkel zu genau und visierte nur den Pfosten an.  Auch die nächsten Torannäherungen hatten die Gäste. Aber nach 12 Minuten kamen die Gastgeber zum ersten Abschluss, doch diesen konnte Torwart David Mückel noch zur Ecke klären. Eine Minute später war aber auch er machtlos. Nach einem Pass in die Mitte, war ein Angreifer vor einem Altenerdinger Abwehrspieler am Ball und als der Stürmer dann sofort abzog, war der Rückstand der Gäste nicht mehr zu verhindern. In der Folge verdienten sich die Gastgeber die Führung. Es folgten mehrere Abschlüsse, ein Lattenknaller und zwei Abseitstore, die der Schiedsrichter zurückpfiff. Wenn man ehrlich sein möchte, muss man zugeben, dass das erste Abseitstor zählen hätte müssen, so dass man zu diesem Zeitpunkt Glück hatte, noch im Spiel zu bleiben und es nur mit einem knappen 0:1-Rückstand in die Pause ging. Das Trainerteam und Marco Ipolyi und Stephan Mückel baute das Team auf und appellierte an den Kampfgeist, der auch mit Beginn der zweiten Hälfte wieder vorhanden war. Nun verlagerte sich das Spiel mehr und mehr in die gegnerische Hälfte und die Veilchen waren drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Allerdings waren Großchancen weiter Mangelware, wobei Lukas Reiser und Simon Schachtl mit Abschlüssen, die am Tor knapp vorbei gingen, noch die besten Möglichkeiten hatten. Da auch ein Schuss von Vincent Mörtl vom BSG-Keeper entschärft werden konnte, wollte der zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente 1:1-Ausgleich nicht fallen. Den Gastgebern kam in dieser Phase das viel zu kleine Spielfeld entgegen und so konnten sie immer wieder den Fuß entscheidend dazwischen bringen. Altenerding setzte nun alles auf eine Karte, um den Treffer zu erzielen. Allerdings wurden die Bemühungen nicht belohnt als mir vier Minuten vor dem Ende den zweiten Gegentreffer hinnehmen musste, war die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber gefallen. So steht man nach zwei Spielen weiterhin bei 0 Punkten und konnte erst ein Tor bejubeln. Nächste Woche folgt das Nachholspiel gegen Fraunberg und am Wochenende gegen Grüntegernbach, wo man unbedingt Punkten einfahren muss.


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Herren 2: FC SF Schwaig II – SpVgg Altenerding 2:4

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer,  2. Alexander Weiher, 3. Pavlos Chantavaridis (61. Alexander Schwarz), 4. Ajdin Nienhaus, 5. Julian Topf (82. Dominik Frisch / 89. Domenik Gruber) , 6. Domenik Gruber (78. Noh Tesfamichael), 7. Juan Diego Gomez-Moreno (82. Tarik Mahjoub), 8. Jeremy Bauer (71. Adrian Rusu), 9. Dominik Frisch (46. Amar Husic), 10. Johannes Irl, 11. Samuel Kronthaler

Torschützen:
0:1 Ajdin Nienhaus (28.)
2:2 Ajdin Nienhaus (66.)
2:3 Adrian Rusu (88.)
2:4 Tarik Mahjoub (90. + 3)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht:
Bei strömenden Regen fand die Nachholpartie in der A-Klasse zwischen dem gastgebenden FC Schwaig II und der SpVgg Altenerding II statt und auf einem äußerst schwer bespielbaren Untergrund setzten sich die Veilchen dank einer furiosen Schlussphase letztlich verdient mit 4:2 durch und feierten damit den dritten Sieg in Folge.

Von Beginn entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, das anfangs überwiegend von Risikoarmut geprägt war, weil beide Teams auf dem durch den Regen sehr tiefen Rasen Schwierigkeiten hatten, die jeweilige gegnerische Defensive durch schnelles Kombinationsspiel aus den Angeln heben zu können.

So war es auch nicht sonderlich verwunderlich, dass die erste Tormöglichkeit, die sich den Hausherren nach neun Minuten eröffnete, einem Standard entsprang. Als der Foltin-Elf auf der linken Seite ein Freistoß zugesprochen wurde, schoss Carlos da Silva direkt auf das Tor, doch der Altenerdinger Keeper Jonas Pamer war zur Stelle und konnte das Leder, das auf das kurze Eck gezogen wurde, sicher entschärfen.

Zwei Minuten hätten dann die Gäste in Front gehen müssen. Nach einem Angriff über die rechte Seite brachte Samuel Kronthaler das Leder flach nach innen, wo ein Abwehrspieler gerade noch vor Jeremy Bauer klären konnte. Allerdings brachte er die Kugel nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, so dass der nachsetzende Johannes Irl, dann aus elf Metern frei zum Abschluss kam, aber die Kugel leider links am Tor vorbeisetzte.

Aber in der 27. Minute gelang den Veilchen dann doch zählbarer Erfolg. Als Juan Moreno-Gomez etwa 30 Meter vor dem Schwaiger Tor unfair zu Fall gebracht wurde, legte sich Aydin Nienhaus den Ball zurecht. In Anbetracht des nassen Rasens entschied sich der Innenverteidiger zu einem direkten Schuss auf das Tor. Als das Leder noch kurz vor Torhüter Sebastian Franzpeck aufsetzte, macht der Schwaiger Schlussmann keine gute Figur. Er war zwar mit der Hand noch am Ball, konnte aber den Schuss nicht mehr abwehren und den 0:1-Rückstand nicht mehr verhindern.

Aber die Freude bei den Gästen währte nicht lange, dann schon drei Minuten später kamen die Hausherren zum Ausgleich. Als ein Diagonalball den rechts durchstartenden Momo Ndiaye erreicht, legte er auf den unterstützenden Lukas Kern zurück und dessen Flanke beförderte Marius Seiche mit einem sehenswerten Volleyschuss unhaltbar zum 1:1 in die Maschen.

Jedoch zeigten die Gäste eine gute Reaktion, denn man ließ sich von diesem Gegentreffer nicht sonderlich beeindrucken, sondern man nahm nun das Heft in die Hand und wollte vor der Pause zum erneuten Führungstreffer kommen.

Fünf Minuten vor dem Ende war man diesem dann auch sehr nahe. Nach einer Freistoßflanke von Nienhaus kam Dominik Frisch zum Kopfball, doch mit einem Reflex konnte Franzpeck parieren.

Noch in der gleichen Minute war der Schwaiger Keeper wieder gefragt. Nach einem Zuspiel von Julian Topf kam Frisch im Strafraum zum Abschluss, doch sein Flachschuss hatte zu wenig Fahrt und konnte vom FCS-Schussmann sicher pariert werden.

Den besseren Start erwischten nach Wiederbeginn die Platzherren und sollten schon nach fünf Minuten ihrerseits in Front gehen. Als sich die Gäste spielerisch aus der Defensive lösen wollten und Topf das Leder etwa 25 Meter vor dem eigenen Tor verlor, konnte sich Nienhaus nur noch mit einem Foul behelfen, so dass Schwaig in aussichtsreicher Position ein Freistoß zugesprochen wurde. Boban Tasevski nahm die Gelegenheit dankend an und ließ Pamer mit einem schönen Schuss, der unhaltbar hinter ihm einschlug, keine Abwehrmöglichkeit.

Nur wenig später drohte den Veilchen dann sogar der nächste Gegentreffer. Diesmal verlor Amar Husic im Mittelfeld das Leder und als der Ball dann schnell in die Tiefe gespielt wurde, lief Luis Ropero allein auf das Tor, da er aber von Alexander Weiher verfolgt wurde, schloss er schon an der Strafraumgrenze ab und Jonas Pamer tauchte blitzschnell ab und konnte den Flachschuss gerade noch um den Pfosten drehen.

Nach exakt einer Stunde kamen dann die Gäste wieder auf der anderen Seite zum Abschuss. Als sich Kronthaler im Mittelfeld das Leder erobert hatte, lief über den ganzen Platz nach vorne und konnte nicht gestoppt werden, so dass er dann im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss kam, aber die Kugel leider knapp am kurzen Eck vorbeisetzte.

Nun war die Gäste wieder besser im Spiel und nur zwei Minuten versuchte sich Gomez-Moreno mit einem schönen Fernschuss, doch der Ball strich knapp über den Querbalken.

Fünf Zeigerumdrehungen weiter erreichte ein schöner Pass von Nienhaus den auf der rechten Seite freistehenden Gomez- Moreno. Er zog nach innen, ließ zwei Abwehrspieler aussteigen, doch seinen Schuss konnte Keeper Franzpeck zur Ecke abwehren.

Diese sollte jedoch Folgen haben, denn die Hereingabe von Irl erreichte den am langen Pfosten stehenden Nienhaus, der aus kurzer Distanz zum 2:2 einköpfte.

In der Schlussphase neutralisierten sich dann beide Teams überwiegend im Mittelfeld und kein Team konnte sich in dieser Phase einen entscheidenden Vorteil verschaffen, so das klare Chance Mangelwarte blieben.

In den letzten 20 Minuten nahmen dann beide Trainer zahlreiche Wechsel vor und letztlich sollten sich die Altenerdinger Veränderungen in der Schlussphase als entscheidend herausstellen.

Zwei Minuten vor dem Ende sollten die Gäste dann wieder in Front gehen. Als sich Kronthaler etwa 25 Meter vor dem Tor der Schwaiger im Zweikampf das Leder gegen einen Schwaiger Abwehrspieler eroberte, lief er noch einige Schritte nach vorne und steckte dann mustergültig auf den eingewechselten Adrian Rusu durch, der dann frei vor Torhüter Franzpeck stehend, eiskalt blieb und das Spielgerät zum vielumjubelten 3:2-Führungstreffer einschob.

Aber die Foltin-Elf gab sich noch nicht geschlagen und war jetzt alles nach vorne, was aber auch dazu führte, dass man in der Nachspielzeit in einen Konter lief, der die Entscheidung hätte bringen müssen. Nach einem schönen Pass von Domenik Gruber auf Tarik Mahjoub bewies der Angreifer eine gute Übersicht und spielte dann quer auf den völlig freistehenden Irl, der aber diese Chance leichtfertig vergab und die Partie noch nicht entscheiden konnte.

Doch nur eine Minute später legte man doch noch den vierten Treffer nach. Zunächst blieb ein Freistoß von Irl in der Schwaiger Abwehrmauer hängen. Aber die Gäste eroberten sich den Abpraller, spielten dann auf den rechts im Strafraum freistehenden Rusu, der dann mustergültig quer legte, wo der ebenfalls ins Spiel gekommene Mahjoub wenig Mühe hatte, um das Spielgerät aus kurzer Distanz zum 4:2-Endstand ins Netz zu befördern.

D-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC SF Schwaig 5:1

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Auch im zweiten Saisonspiel gingen die D-Juniorinnen der SpVgg als Sieger vom Platz, denn im Landkreisderby gegen die Sportfreunde aus Schwaig kamen die Veilchen zu einem klaren und verdienten 5:1-Erfolg. Der Start verlief für die Gastgeberinnen nach Maß, denn schon nach drei Minuten brandete erstmals Jubel im Altenerdinger Fanlager auf. Als Lisa Weigel einen Eckball von der linken Seite nach innen geschlagen hatte, misslang der Abwehrversuch einer Schwaiger Abwehrspielerin, denn sie beförderte das Leder ins eigene Tor. Dieser Treffer beflügelte die SpVgg, so dass man fortan das Zepter in der Hand hatte und nur wenig später wäre man fast zum zweiten Treffer gekommen, doch Tuana Aydin zielte etwas zu genau und visierte nur den Querbalken des Schwaiger Tores an. Nach 17 Minuten stand die Latte den Gästen abermals zur Seite. Diesmal zog Weigel aus halbrechter Position ab, doch die Torhüterin war mit der Hand noch am Ball und lenkte das Spielgerät an die Oberkante der Latte. In der Folgezeit konnte sich dann Schwaig etwas aus der Umklammerung lösen und man kam immer wieder zu aussichtsreichen Vorstößen, wobei die Gastgeber vor allem mit einer sehr stark spielenden Mittelfeldspielerin der Gäste Probleme hatte. Allerdings war diese Akteurin meist auf sich allein gestellt, so dass sie dann im letzten Drittel immer wieder gestoppt werden konnte und die Altenerdinger Torhüterin Jennifer Berger einen ruhigen Abend im Tor verlebte. Auf der anderen Seite ließen die Veilchen nun aber auch im Abschluss die letzte Konsequenz vermissen, so dass es bis zur Pause keine weiteren Tore mehr gab und mit einer knappen Führung für die SpVgg die Seiten gewechselt wurden. Nach Wiederbeginn erkämpften sich die Semptstädter dann wieder eine optische Überlegenheit, doch es sollte neun Minuten dauern, bis sich wieder zählbarer Erfolg einstellte. Als Marie Jackisch auf der rechten Abwehrseite das Leder im Zweikampf erobert hatte, setzte sie zu einem sehenswerten Sololauf ein. Sie war nicht mehr zu stoppen und lief bis in den gegnerischen Strafraum durch, wo sie nervenstark blieb und Spielgerät flach ins lange Eck beförderte. Vier Minuten später setzte sich dann Weigel auf der linken Seite durch und spielte flach nach innen, wo Theresa Gärtner zum Schuss kam, doch eine FCS-Abwehrspielerin konnte zwei Meter vor der Linie den aussichtsreich erscheinenden Schuss abblocken. Aber in der 45. Minute kamen die Gastgeberinnen dann zur Vorentscheidung. Nach einem Pass in den Strafraum nahm Lilli Kapsner das Zuspiel auf, zog sofort ab und hatte dann auch das Glück der Tüchtigen, dass die Schwaiger Torfrau beim Flachschuss keine besonders glückliche Figur abgab. Aber noch war der Torhunger der SpVgg nicht gestillt und sechs Minuten vor dem Ende der Partie erhöhte man dann auf 4:0. Nach einem Ballgewinn auf der rechten Seite kam Tuana Aydin an den Ball und mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck trug sie sich erstmals in die Torschützenliste ein. Einmal auf den Geschmack gekommen, war es ihr auch vorbehalten, noch in der gleichen Minute für den nächsten Altenerdinger Treffer zu sorgen. Als die Schwaiger das Leder nach einer Ecke nicht aus der Gefahrenzone brachten, landete das Leder vor den Füßen von Tuana Aydin und sie ließ sich nicht zweimal bitten und schoss aus kurzer Entfernung zum 5:0 ein. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ dann bei der SpVgg die Konzentration etwas nach, was der Gast in der Schlussminute zum Ehrentreffer nutzte. Einmal mehr war es die überragende Mittelfeldakteurin aus Schwaig, die sich an der Mittellinie das Leder schnappte. Entschlossen nach vorne lief, um dann allein vor Berger stehende mit einem Schuss ins Eck den 1:5-Endstand markierte.

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B1-Junioren Lipp Cup: SG Reichenkirchen – SpVgg 1:6

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Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten bekamen die Zuschauer beim 6:1 (2:1) Erfolg der U17-Junioren bei der SG Reichenkirchen zu sehen. 

Nach einer schnellen 1:0 Führung durch Lukas Kulterer in der 3. Minute, der einen quer gelegten Ball vom starken Fabian Veliqi aus kurzer Distanz verwandelte, boten die Veilchen eine mehr als mäßige Vorstellung beim unterklassigen Gegner aus Fraunberg/Reichenkirchen. Folgerichtig fing man sich nach einer Ecke der Gastgeber in der 7. Spielminute den Ausgleich ein, wobei man durch zwei missglückten Klärungsversuche kräftig selbst mithalf. Im Anschluss verloren die Gäste komplett den Faden. In der Offensive fehlte jegliche Präzision und Ruhe im Spielaufbau, was in zahlreichen überhasteten Ballverlusten endete, defensiv kam man kaum in die Zweikämpfe, sodass die mitgereisten Fans nicht auf ihre Kosten kamen. Kurz vor dem Seitenwechsel dann trotzdem die überraschende Führung. Nach einem Steilpass konnte Enes Cosickic, der lediglich den Torwart vor sich hatte, nur unfair im Strafraum zu Fall gebracht werden, weshalb der gut leitenden Referee folgerichtig auf den Elfmeterpunkt zeigte. Diese Gelegenheit ließ sich Lukas Kulterer nicht entgehen, der souverän zum 2:1 Halbzeitstand einschob.

Die Führung und die entsprechenden Worte des Trainerteams schienen dann für die nötige Konsequenz in den folgenden Aktionen der Spielvereinigung gesorgt zu haben. Mit Anpfiff der zweiten Spielhälfte präsentierten sich die Gäste deutlich verbessert, was sich auch gleich in zählbarem Erfolg messen ließ. Nach einem Foul an Lukas Kulterer knapp vor dem gegnerischen Strafraum, zirkelte Oliver Baron das Leder aus 20 Metern in zentraler Position an Mauer und Torhüter unhaltbar vorbei ins linke Eck zur beruhigenden 3:1 Führung. Im weiteren Spielverlauf lief der Ball deutlich besser durch die Reihen der Veilchen und in der Defensive erstickte die Abwehr um den stark aufspielenden Thomas Buttstedt gegnerische Angriffsbemühungen bereits im Keim. Vor dem Reichenkirchner Gehäuse häuften sich hingegen die Torchancen der Veilchen, die in der 60. Minute durch einen weiteren Baron Treffer auf 4:1 erhöhten. Nur zwei Minuten später machte der Altenerdinger Kapitän dann seinen Hattrick durch einen Distanzschuss perfekt. Kurz vor Spielende stellte Jonas Petermeier schließlich noch auf 6:1, das auf Grund einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte auch in der Höhe in Ordnung geht.