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C1-Junioren: (SG) FC Schwaig – SpVgg Altenerding 0:4

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Im vierten Saisonspiel zeigten die C1-Jumioren, dass sie das Fußballspielen nicht verlernt haben, denn sie siegten nach kämpferischer Leistung und spielerischer Überlegenheit beim (SG) FC Schwaig verdient mit 4:0. Bei Traumwetter schworen sich die Veilchen ein und gingen hochkonzentriert in das Spiel. Jeder Spieler war gewillt zu gewinnen, damit der Tabellenkeller der Vergangenheit angehören sollte. In den ersten Minuten tasteten sich beide Teams ab, es war aber bereits da klar zu erkennen, dass die Altenerdinger das Heft in die Hand nehmen wollten. Nach vier Minuten die erste dicke Möglichkeit zum Führungstreffer. Nicolas Roith wurde aus dem Zentrum durch einen Traumpass auf die Reise geschickt, aber sein Abschluss aus kurzer Distanz wurde von der gegnerischen Torfrau zur Ecke geklärt. Eine Zeigerumdrehung später fing Philip Matern auf der linken Seite einen hohen Ball ab und spielte einen langen Ball nach vorne auf Roith. Im Strafraum angekommen, netzte er gekonnt mit dem linken Fuß zum 1:0 für seine Mannschaft ein. In der 10. Minute hatte der hellwache Matern eine gute Möglichkeit zum zweiten Tor. Der Abschlag der Schwaiger Torfrau war zu kurz, Matern fackelte nicht lange und versuchte es mit einem Distanzschuss, der aber dann doch deutlich am rechten Torpfosten vorbei ging. Eine Minute später kämpften beide Mannschaften im Mittelfeld um den Ball. Nutznießer war Tom Schneider, der den Ball eroberte und punktgenau in die Schnittstellen zu Finn Backin spielte, der in den Strafraum sprintete und mit einem eher holpernden Schuss die Torfrau überraschte. Sie war noch dran, aber der Ball touchierte den rechten Pfosten und kullerte zum verdienten 2:0 ins Tor. Bis Mitte der ersten Halbzeit passierte dann nicht mehr viel. Alle Angriffsversuche der Schwaiger wurden von den Altenerdinger Kicker gekonnt abgewehrt. Die Defensive um Jannis Martin, der seine Vorderleute gut organisierte und selber mit seiner Ruhe jede Situation im Griff hatte, Leon Feuker, Laurin Hesch und Matern stand bombenfest. Unterstützung erhielten sie von den drei stark aufspielenden Mittelfeldakteuren Leo Brand, der seine Sechserposition mit Bravour löste, Lewin Skupnik und Schneider. In der 24. Minute eine weitere Chance für die Veilchen, als der hoch motivierte Roith seinen Mitspieler Backin auf der linken Seite anspielte. Dieser drang Richtung Außenlinie, sein ungenauer Pass wurde von der Torfrau gehalten. Kurz vor der Halbzeit erhöhte die SpVgg auf 3:0. SpVgg-Torhüter Leonhard Kulterer spielte einen punktgenauen langen Ball auf Roith, der erneut in den Strafraum eindrang. Sein Schuss wurde zunächst auf der Linie geklärt, aber der Abpraller landete wieder bei Roith, der die zweite Chance zum dritten Treffer nutzte. Mit einem Drei-Tore-Vorsprung ging man in die Halbzeitpause. Nach Wiederbeginn gab es gleich die nächste Chance. Roith setzte Grin Bajoku mit einem gut getimten Pass ein, der sich im Strafraum durchdribbelte, sein Abschluss dann leider rechts neben das Tor ging. In der 41. Minute war der immer gefährliche Bajoku in Dribbellaune, erkannte, dass er nicht weiterkommt und legte das Spielgerät auf Brand zurück, der beim Schuss den Ball nicht voll traf, so dass die Torfrau keine Mühe hatte, den Ball zu halten. Drei Minuten später die nächste Gelegenheit der Veilchen durch einen Eckball. Roith brachte das Leder scharf rein, Bajoku kam nur mit der Schulter dran, so dass der Ball rechts am Tor vorbei ging. Auch die eingewechselten Spieler Philipp Marburg (kam in der Halbzeitpause) und Onur Sürücü integrierten sich im vorgegebenen System. Sechs Minuten vor Schluss arbeitete Roith an seinem Hattrick. Gekonnt dribbelte er bis vor die Strafraumgrenze, sein Schuss ging aber leider nur an die Latte. Zwei Minuten vor Schluss dribbelte sich Bajoku im Strafraum frei, sein Schuss wurde von der Torfrau nach vorne abgeklatscht. Beim anschließenden Klärungsversuch durch die FC-Abwehr landete der Ball am Arm eines Abwehrspielers, so dass der Schiedsrichter auf den Elfmeter-Punkt zeigte. Roith ließ der Schwaiger Torhüterin keine Chance und verwandelte zum 4:0 und sicherte sich dadurch seinen Hattrick. In der vorletzten Spielminute konnte sich Kulterer bei einem Eckball der Hausherren auszeichnen, als er einen Kopfball aus kurzer Distanz sicher hielt und die Null für seine Farben sicherte.

B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – SpVgg Markt Schwabener Au 3:5

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In einem sehr kurzweiligen Match, das insgesamt acht Tor bot, zogen die B-Juniorinnen der SpVgg im Vergleich gegen die SpVgg Markt Schwabener Au mit 3:5 den Kürzeren. Die Mädels enttäuschten keineswegs, kämpften sich trotz eines Rückstandes wieder in die Partie zurück, doch letztlich ging der Sieg der Gäste aufgrund der Mehrzahl an Torchancen in Ordnung. Zu Beginn zeigte sich eine überlegene Gästemannschaft, die sofort das Heft in die Hand nahm und Altenerding in die Defensive drängte. Nach sechs Minuten musste Janine Tauber bei einer Chance von Markt Schwaben erstmals eingreifen, denn nach einer Flanke hinter die Abwehrkette spitzelte eine Angreiferin aus Markt Schwaben das Leder in Richtung Tor, doch die SVA-Torhüterin war zur Stelle. Nur zwei Minuten später war es die gleiche Spielerin, die den nächsten Schuss auf das Altenerdinger Tor absetzte, doch abermals griff Tauber entschlossen zu. Nach zehn Minuten kamen die Veilchen erstmals zum Abschluss, doch ein Schuss von Merlin Ahmedova ging weit am Tor vorbei und sorgte für keine Gefahr. Nach 14 Minuten gingen die Gäste zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient in Front. Als Tauber einen Ball zunächst klären konnte, landete das Leder bei einer Markt Schwabener Angreiferin. Diese fackelte nicht lange, lief mit dem Ball am Fuß noch drei Schritte nach vorne, ehe sie die Kugel sehenswert im Winkel versenkte. Die folgende Trinkpause tat der SpVgg scheinbar gut, denn nach 23 Minuten glückte der Ausgleichstreffer. Nach einem Abschlag von Tauber zog Heidi Mückel in der gegnerischen Hälfte auf und davon. Sie konnte von drei Abwehrspielerinnen aus Markt Schwaben nicht mehr gebremst werden und als sie frei vor dem Tor stehend die Torfrau der Gäste tunnelte, war der Ausgleich geschafft. Aber Markt Schwaben zeigte sich nicht geschockt und nur vier Minuten später drohte der SpVgg erneut der Rückstand, doch ein Schuss ging knapp am langen Eck vorbei. Nach exakt einer halben Stunde wären die Veilchen dann fast selbst in Front gegangen. Nach einem langen Ball von Emilia Nunberger war Mückel erneut in Richtung Tor der Gäste unterwegs. Diesmal brach sie aber den Sturmlauf leider vorzeitig ab und schoss aus großer Entfernung, anstatt weiter zu laufen. Der Schuss hatte zu wenig Power, um die Torhüterin vor Probleme zu stellen. Dies sollte sich rächen, denn im Gegenzug legte dann Markt Schwaben wieder vor. Nach einem Pass in den Strafraum nahm eine Angreiferin das Leder auf und der folgende Schuss schlug im kurzen Eck zur 2:1-Führung ein. Zwei Minuten später drohte dann der dritte Gegentreffer, denn die Veilchen brachten eine brandgefährliche Angreiferin nicht in den Griff. Als die Torjägerin erneut aus guter Position abzog, war es Tauber, die mit einer großartigen Parade klärte, zu verdanken, dass der Rückstand nicht anwuchs. Auch die nächste Chance hatte die Stürmerin, doch diesmal hatte sie ihr Visier zu hoch eingestellt. Unmittelbar vor der Pause hatten die Gastgeber dann noch eine hundertprozentige Möglichkeit zum Ausgleich. Als Mückel ihre Gegenspielerin umlaufen hatte und dann zum Schuss kam, konnte die Torhüterin den Schuss nur nach vorne abwehren. Als der Ball wieder bei der agilen SVA-Stürmerin landete, schien ihr zweiter Treffer nur noch Formsache, doch beim Nachschuss aus drei Metern traf sie das Leder nicht voll, so dass die Torfrau die Kugel vor Überschreiten der Torlinie noch zu Fassen bekam. Aber sechs Minuten nach Wiederbeginn kam man dann doch zum Gleichstand. Als die Gäste einen gesicherten Spielaufbau vorantreiben wollten, wurde eine Abwehrspielerin von Ahmedova unter Druck gesetzt, so dass der Pass von ihr direkt in den Füßen von Katharina Hartmann landete. Die Torjägerin wusste die Chance zu nutzen, ging noch ein paar Schritte in den Strafraum und traf dann unhaltbar zum 2:2 in die Maschen. Fünf Minuten später brannte es dann auf der anderen Seite, doch Marie Grote konnte eine allein auf das Tor zulaufende Angreiferin im letzten Moment noch stellen. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und das Spiel ging hin und her und brachte auf beiden Seiten im Minutentakt Abschlüsse vor beiden Toren. Hier hatten dann die Veilchen zunächst wieder zählbaren Erfolg. Als Ahmedova das Leder ca. 30 Meter vor dem Tor quer auf Mückel ablegte, nutzte sie den vor ihr liegenden freien Platz. Als sie dann ca. zehn Meter nach vorne gelaufen war, sah sie, dass die Torhüterin der Gäste etwas zu weit vor dem Tor stand und zog sofort ab und als die Kugel exakt in der Torangel einschlug, war der Jubel auf Altenerdinger Seite über den erstmaligen Führungstreffer riesengroß. Aber nur sechs Minuten später gab es dann die Ernüchterung, denn die Gäste kamen nach einem Schuss aus kurzer Distanz zum 3:3-Ausgleich. Und es sollte für die Gastgeberinnen nach schlimmer kommen, denn nur eine Minute später geriet man wieder in Rückstand. Nach einer Ecke auf den langen Pfosten kam eine Gästeangreiferin zum Kopfball, den Tauber aber glänzend abwehren konnte. Als der abprallende Ball erneut auf das Tor geschossen wurde, stand Diana Drznjak auf der Torlinie goldrichtig und konnte den Einschlag verhindern. Leider landete der Ball wieder bei einer Gästespielerin, die dann im dritten Versuch zum 4:3 einnetzte. Nun gewannen die Gäste ein deutliches Übergewicht und war dem fünften Treffer deutlich näher, als die SpVgg dem Ausgleich. Nach 67 Minuten war es dann auch soweit und Markt Schwaben kam erstmals zu einer Zwei-Tore-Führung. Als die Gäste einen Einwurf von Grote eroberten, spielten sie die Kugel blitzschnell nach vorne, wo sich die quirlige Stürmerin gegen Drznjak behaupten konnte. Sie hatte nun auch das Glück der Tüchtigen, denn vom Innenpfosten des langen Ecks sprang das Leder zu 5:3 ins Tor. Anschließend hatte Markt Schwaben das Spiel unter Kontrolle, und man ließ Ball und Gegner laufen, so dass der Sieg der Gäste nicht mehr gefährdet schien. Aber vier Minuten vor dem Ende bot sich den Semptstädtern dann nochmal eine gute Chance, um für neue Spannung zu sorgen. Abermals hatte sich Mückel im Angriff gekonnt durchgesetzt, doch leider versprang ihr der Ball kurz vor dem Abschluss, so dass die Möglichkeit leider verpuffte. Wesentlich gefährlicher wurde es eine Zeigerumdrehung weiter: Mückel schnappt sich an der Mittellinie das Leder, setzte sich gegen zwei Abwehrspielerinnen durch und hatte schließlich nur noch die Torhüterin aus Markt Schwaben vor sich. Leider legte sie sich das Spielgerät dann etwas zu weit vor, so dass die Torfrau vor ihr zum Ball kam. Als der Befreiungsschlag jedoch vom Rücken ihrer Mitspielerin wieder zu Mückel ging, war die Möglichkeit wieder heiß, aber die Torjägerin schloss dann überhastet ab und verfehlte leider das verwaiste Tor. So blieb es beim Sieg der Gäste, doch die Vorstellung der Veilchen lässt für das nächste Spiel hoffen, in dem man beim Tabellenvorletzten FC Aschheim antreten wird und vielleicht kann man mit einem Sieg die rote Laterne abgeben.

E1-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC SF Schwaig 4:2

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In einem spannenden Match behielten die E1-Juniorinnen der SpVgg im Landkreisderby gegen die Sportfreunde aus Schwaig knapp, aber nicht unverdient mit 4:2 in die Oberhand. Das Spiel begann für die Gastgeber aber mit einem herben Rückschlag, denn schon nach wenigen Minuten geriet man in Rückstand. Nach dem Anstoß ließen die Gäste das Leder mit einigen Stationen durch die eigenen Reihen laufen. Dann zog eine Schwaiger Spielerin völlig unverhofft von der Mittellinie ab und Torfrau Sophie Reiner schien von diesem Schuss sehr überrascht zu sein, denn sie musste die Kugel passieren lassen, so dass jetzt die SpVgg zum Anstoß schreiten musste. Aber die SpVgg zeigte sich davon wenig beeindruckt und nur fünf Minuten später stand es 1:1. Als die Gäste einen Freistoß nach vorne schlugen, fing Lisa Weigel den Ball ab. So stürmte dann wild entschlossen nach vorne, ließ noch zwei Gegenspielerinnen aussteigen, ehe sie dann an der Strafraumkante angekommen mit einem Schuss ins lange Eck zu Ausgleich traf. Zwei Minuten war es Weigel, die das Spiel drehte und die Entstehung des 2:1-Führungstreffers war ähnlich. Diesmal landete ein Schwaiger Eckball im Altenerdinger Strafraum wieder bei Weigel. Abermals zündete sie den Turbo, war von keiner Abwehrspielerin zu halten und erneut musste die Torhüterin des FCS die Kugel aus dem Netz holen. Nach elf Minuten hätten die Gastgeber dann nachlegen müssen. Als sich Weigel am rechten Flügel im Zweikampf behauptet hatte, spielte sie auf die im Zentrum völlig freistehende Hana Mujkic, doch sie schlug leider über den Ball, so dass die Großchance ohne Folgen blieb. Nach 14 Minuten nahm dann Weigel wieder selbst das Gästetor ins Visier, doch diesmal war ihr Visier nicht exakt genug eingestellt, so dass der Ball knapp am langen Eck vorbeiging. Auch die nächste Chance hatte Weigel, denn nach einem langen Ball kam sie vor der Torhüterin der Gäste an den Ball, konnte diesen an ihr vorbeispitzeln, doch eine zurückeilende Abwehrspielerin konnte noch retten. Wenig später war dann die Altenerdinger Torhüterin Reiner wieder gefragt, doch sie war auf der Hut und konnte einen Schuss aus kurzer Distanz parieren. Nach 17 Minuten hatte sie jedoch Glück, denn nach einem Ballverlust ihrer Vorderleute im Mittelfeld wurde die Kugel sofort in den Strafraum gespielt, wo eine Stürmerin vor Reiner an den Ball kam, diesen aber knapp am Gehäuse vorbeisetzte. Unmittelbar vor der Pause hatten die Gäste schon zum Torjubel angesetzt, doch die Veilchen hatten großes Glück, dass ein Schuss vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang. Im Gegenzug stand dann Schwaig das Alu-Glück zur Seite. Als Weigel im Mittelfeld das Leder erhielt, zog sich in gewohnter Manier nach vorne, doch ihr Schuss aus halbrechter Position touchierte nur die Oberkante der Latte. Auch nach dem Anstoß zur zweiten Hälfte setzte Weigl wieder zu einem Sololauf an, doch auch diesmal fehlte beim Abschluss die Präzession, so dass der Ball knapp am Tor vorbeiging. Aber schon im Gegenzug zeigte der Lokalrivale seine Qualitäten. Nach einem langen Ball konnte eine Angreiferin im Strafraum die Kugel kontrollieren, fand aber beim Abschluss in der Altenerdinger Torhüterin ihre Meisterin. Auch drei Minuten später schnupperte der Gast am Ausgleich, doch ein Schuss ging knapp über die Latte. Die Gastgeberinnen zeigten sich effektiver und bauten nach 30 Minuten ihre Führung aus. Als Lisa Weigel nach schönem Doppelpass mit Johanna Kastner dann zum Abschluss kam, hatte sie ihr Visier gut eingestellt und markierte mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck das 3:1. Wenig später hätte sich Weigel fast wieder in die Torschützenliste eingetragen. Als sich auf der rechten Seite von der gesamten Schwaiger Abwehr nicht zu stoppen war, kam sie aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch auch ihr Schuss war einen Tick zu hoch angesetzt. Wenig später tat es Pia Weigel ihrer Schwester gleich, so dass auch ihr Fernschuss über den Querbalken flog. So sollte es nochmal spannend werden, denn in der 35. Minute markierte der Gast den Anschlusstreffer. Elf Minuten vor dem Ende kam dann eine Gästespielerin nach einer Ecke zum Schuss, aber auch ihr Schuss ging neben das Ziel. Aber nach 46 Minuten gab es dann doch wieder zählbaren Erfolg. Diesmal konnte die Schwaiger Abwehr mit einem Doppelpass zwischen Lisa Weigel und Mujkic aus den Angeln gehoben werden und als Weigel dann im Strafraum zum Schuss kam, ließ sie sich nicht zweimal bitten und erhöhte mit ihrem vierten Treffer auf 4:2. Trotz allem war die Stürmerin noch auf Betriebstemperatur  und als sie in der Schlussminute noch einmal aussichtsreich zum Abschuss kam, war man dem fünften Treffer nahe, doch diesmal ging ihr Schuss vorbei, was die Freude aufgrund des Sieges aber nicht mehr sonderlich trübte.

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D1-Junioren: SpVgg Altenerding – DJK Ingolstadt II 0:2

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In einem hochklassigen Juniorenspiel behielten die Gäste von der DJK Ingolstadt II gegen die D1-Junioren der SpVgg verdient mit 2:0 die Oberhand. Zwar zeigten sich die Hausherren als ebenbürtiger Gegner, doch letztlich zeigte Ingolstadt die reifere Spielanlage und brachte drei Punkte auf die Habenseite. Die Partei begann für die Veilchen denkbar schlecht, denn schon nach knapp zwei Minuten geriet man in Rückstand. Nach einem Angriff der DJK über die rechte Seite wurde das Leder ins Zentrum gespielt, wo die SpVgg einem Angreifer zu viel Freiraum ließ. Diesen konnte der Angreifer nutzen, denn er zog sofort ab und ließ Torhüter Tobias Felsner mit einem Schuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit. Nach sechs Minuten kamen dann die Hausherren zum ersten Abschluss, doch der Ingolstädter Keeper war zur Stelle und konnten einen Schuss von Philipp Feuker abwehren. Im Gegenzug hatten die Veilchen dann Glück, dass sich der Rückstand nicht vergrößerte. Als ein Gästespieler von der Außenseite nach innen lief und dann aus halbrechter Position abzog, wäre Felsner im Tor chancenlos gewesen, doch man konnte auf Altenerdinger Seite tief durchatmen, als das Leder um wenige Zentimeter über den Querbalken ging. Nach elf Minuten kam dann wieder die Veilchen nach vorne. Als Michael Melissourgos nach einem schönen Doppelpass mit Emil Fernandez Jackisch eine Flanke nach innen brachte, hatte man Pech, dass die Hereingabe knapp verfehlt wurde. Vier Minuten später wurde es dann wieder vor dem Tor der SpVgg gefährlich. Als die Gäste einen Ball durch die Schnittstelle spielten, konnte ein Angreifer vom rechten Flügel nach innen flanken. Als sein Mitspieler dann schon einschussbereit vor dem Tor stand, brachte Valentin Kugler gerade noch seine Fußspitze dazwischen und die Richtungsveränderung war ausreichend, um den Abschluss des Stürmers zu verhindern. Neun Minuten vor der Pause hoffte dann der Altenerdinger Anhang auf zählbaren Erfolg. Als Andreas Neumann am linken Flügel auf die Reise geschickt wurde, setzte er zu einer Flanke an. Als ihm die Hereingabe etwas über den Schappen gerutscht war, ging der Ball auf das kurze Eck und der Ingolstädter Keeper wäre wohl chancenlos gewesen, hatte aber Glück, dass der Ball nur an den Pfosten ging. Nur eine Zeigerumdrehung hätten die Gäste dann ihre Führung fast leichtfertig aus der Hand gegeben. Als ein Abwehrspieler das Leder zu kurz auf den Torwart zurückgespielt hatte, kam Timo Wegener einen Tick vor dem Schlussmann an das Leder. Allerdings brachte der Keeper noch sein Bein dazwischen, so dass er nicht entscheidend retten konnte, ehe dann sein Vorderleute die Kugel aus der Gefahrenzone brachten. Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der SpVgg. Abermals brachte Melissourgos eine Flanke ins Zentrum und als Paul Schiwietz mustergültig auf Fernandez Jackisch ablegte, hoffte man auf den Gleichstand, doch der Ball verfehlte das DJK-Tor um Zentimeter. Dann waren aber noch einmal die Gäste am Zug. Als Ingolstadt eine Flanke ins Zentrum brachte, fabrizierte Feuker, beim Versuch zu klären eine Bogenlampe und als der Ball dann nach unten fiel, kam ein Angreifer volley zum Abschluss, doch zum Glück ging das Leder knapp am Tor vorbei. Aufgrund der guten Schlussphase im ersten Durchgang kehrten die Veilchen nach der Pause voller Hoffnung auf den Rasen zurück. Doch wie schon in der ersten Halbzeit hatten die Ingolstädter wieder einen Blitzstart. Zunächst hatten aber die Hausherren eine vielversprechende Chance. Als Fernandez Jackisch einen Flankenball vor das Tor gezogen hatte, wurde die Hereingabe von einem Abwehrspieler abgefälscht, ging dann aber leider knapp am Ziel vorbei. Aber im Gegenzug konnte die DJK den Vorsprung ausbauen. Nach einem schönen Pass in die Tiefe eilte ein Angreifer alleine auf das Tor zu und er schob das Leder am herauseilenden Felsner vorbei zum 2:0 in die Maschen. Zwei Minuten später wäre Ingolstadt fast die Vorentscheidung geglückt. Als die Veilchen in einen Konter liefen, erhielt ein an der Strafraumgrenze stehender Stürmer das Leder, hatte dann aber beim Abschluss sein Visier etwas zu hoch eingestellt. Aber noch gaben sich die Hausherren nicht geschlagen und nach 38 Minuten bot sich wieder eine gute Möglichkeit. Als Melissourgos auf dem rechten Flügel mit dem Ball am Fuß nicht zu stoppen war und in den Strafraum eingedrungen war, kam er zum Abschluss, doch erneut rauschte der Flachschuss am langen Eck vorbei. In der nächsten Phase rieben sich beide Teams im Mittelfeld auf und nachdem die beiden Abwehrreihen konsequent verteidigten, blieben nun die ganz klaren Einschussmöglichkeiten aus. Aber sechs Minuten vor dem Ende hatte dann der Gästeanhang schon den Torschrei auf den Lippen. Bei einem Konter konnte der nacheilende Schiwietz die Hereingabe eines Gästespielers nicht mehr verhindern, doch ein im Zentrum stehender Ingolstädter Nachwuchskicker verpasste den Flachpass um wenige Zentimeter. Auf der anderen Seite kam dann unmittelbar darauf Marc Ebert zum Abschluss, doch der Ball ging leider zu zentral auf das Tor, so dass der Schlussmann im Nachfassen parieren konnte. Fünf Minuten vor dem Ende bot sich Ingolstadt dann die große Chance zum endgültigen Genickschlag für die Hausherren. Als DJK-Akteur an der Mittellinie das Leder erhielt, war die Zentrale der SpVgg nahezu unbesetzt. So konnte der ballführende Spieler unbedrängt durchlaufen und hatte schließlich nur noch Felsner vor sich, der dann Glück hatte, dass der fulminante Schuss nur ans Alu krachte. Die letzte Aktion dieser Partie hätte dann noch einen weiteren Treffer für den Gast bringen müssen. Als sich ein Angreifer der DJK auf der linken Seite gegen zwei SVA-Spieler durchsetzen konnte, lief er von der linken Seite alleine auf Schlussmann Felsner zu. Aber anstatt nach innen auf einen völlig freistehenden Mitspieler zu passen, schloss er selbst ab, scheiterte aber am Altenerdinger Keeper, so dass diese fast hundertprozentige Möglichkeit ungenutzt blieb. Wenig später pfiff der Referee ab und die Gäste verdienten sich diesen Erfolg, doch ungeachtet dessen konnten die Hausherren auch zufrieden sein, denn man bot einem Gegner, der fast ausnahmslos um ein Jahr älter war, lange Zeit Paroli.

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D6-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) FC Grünbach II 3:4

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Am Sonntagmorgen war die SG Grünbach mit ihrem zweiten Team in Altenerding zu Gast. Gespielt wurde auf Platz 3 bei herrlichem Bedienungen. Auch zahlreiche Mütter waren zu Feier des Tages anwesend und sahen ein aufregendes Spiel mit einem sehr glücklichen Gewinner. Grünbach war bisher sehr erfolgreich in der Liga gestartet, was aber daran lag, dass einige der besten Spieler der ersten Mannschaft den Hauptbestandteil der Zweiermannschaft bildeten. Um Gegenzusteuern ließen die Veilchen im Großen und Ganzen die D5 antreten. So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit zwei gleichwertigen Teams. Nach den ersten fünf Minuten ohne jegliche Aktion im Strafraum, gab es Ecke für die Gäste. Diese wurde geklärt, allerdings genau zum Gegner, Dieser nahm seinen ganzen Mut zusammen und schoss aus 20 Metern mit dem Außenriss auf das Tor und flach ins Eck traf. In der Folge erarbeiten sich die Veilchen die ersten Abschlüsse durch Leopold Ulbrich und Oliver Schubert. Nach elf Minuten ergab sich die größte Chance für die SpVgg. Nach einer Ecke kam David Mückel im Strafraum zum  Ball, sah Schubert am Fünfmeterraum freisehend, doch der Schuss des Altenerdinger Akteurs fiel zu zentral aus, so dass der Grünbacher Keeper wenig Mühe hatte, die Kugel abzuwehren. Besser machten es die Gäste und nach 17 Minuten landete ein Freistoß der Gäste punktgenau im Kreuzeck des Altenerdinger Tores und brachte das 2:0.  Die Veilchen ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Als sich Adrijan Aleksandric auf der linken Seite durch setzte, spielte er den Ball in die Mitte, wo erneut Schubert zum Abschluss kam. Nunmehr zielte er besser und verkürzte auf 1:2. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause fiel der nächste Treffer, aber auf der Gastgeberseite. Leon Drincianu Cara schlug den Ball nach vorne, genau in den Lauf des gestarteten Schubert. Der konnte den Ball perfekt verarbeiten, lief noch ein paar Schritte und schoss den Ball ins Tor, als ob er noch nie etwas anderes gemacht hätte. Und die Gastgeber um Schubert blieben am Drücker. Erst wurde er mustergültig von Miguel Eichwald bedient und frei gespielt, doch sein Abschluss mit dem linken Fuß war ausbaufähig. Eine Minute später setzt sich Axel Lafitte auf der rechten Seite durch, spielte den Ball hoch vor das Tor. Dort stand natürlich abermals Schubert frei, aber statt mit dem Kopf abzuschließen, setzte er zum Fallrückzieher an, verpasste jedoch die Hereingabe. Aber die Chance war noch nicht vertan und als der Ball durch den Strafraum rauschte und bei Marko Serdiuk landete, hoffte man auf die Führung, doch der Angreifer schoss mit seinem starken linken Fuß am Tor vorbei, so dass es mit einem Remis in die Pause ging. Geleitet wurde das Spiel von der angehenden Fifa-Schiedsrichterin Heidi Mückel, die das Spiel und die Trainer jederzeit im Griff hatte. Zu Beginn der zweiten Hälfte blieb Grünbach am Drücker und kam zu ersten Abschlüssen, doch für den nächsten zählbaren Erfolg sorgten wieder die Hausherren. Erik Hausmann erkämpfte sich den Ball in der eigenen Hälfte, spielte weiter auf Serdiuk, der aus 15 Metern abzog. Zunächst hatte die SpVgg Pech, denn das Leder prallte nur am Querbalken. Allerdings prallte das Leder zurück und landete bei Schubert, der nicht lange fackelte und seinen dritten Treffer erzielen konnte. Nun kommen gar technische Raffinessen zum Vorschein. Eichwald startete in der eigenen Hälfte und spielte auf Schubert. Dieser spielte direkt zurück in den Lauf von Eichwald und schon waren vier Gegenspieler ausgespielt, allerdings brachte der Abschluss keinen Erfolg. Nun wurden die Gäste wieder stärker. Zuerst konnte sich der Angreifer rechts durchsetzen, sein Abschluss aus spitzen Winkel konnte Torwart Luca Winkelmann an den Pfosten lenken. Von dort sprang der Ball wieder ins Spiel und wurde entschärft. Wenig später brannte es wieder vor dem Tor der SpVgg, doch ein Schuss war etwas zu hoch angesetzt. Nun wurde es dramatisch: Als Torhüter Winkelmann einen Schuss abwehren konnte, blieb das Spielgerät fünf Meter vor der Torlinie liegen. Als Benedikt Stanglmaier zu Ball gehen und diesen aus der Gefahrenzone befördern wollte, traf er in der Hektik das Leder nicht richtig, so dass das Leder an Torhüter Winkelmann vorbei ins Netz kullerte. Nun wollten beide Teams den Sieg und das wurde dem Gastgeber zum Verhängnis. In einer Kontersituation setzten sie die Gäste auf der linken Seite durch und der Angreifer spielte quer auf seinen mitgelaufenen Mitspieler, der zum 4:3-Siegtreffer einschieben konnte. Als das Spiel wenig später abgepfiffen wurde, war die bittere Niederlage nicht mehr abzuwenden. Somit ist für die D6-Junioren die Rückrunde auch schon wieder beendet. Es waren sehr interessante Spiele mit einem Sieg und vier Niederlagen. Leider ist diese Liga nix für Kinder, die gerade anfangen haben, Fußball zu spielen. Das Niveau ist schon sehr hoch, da alle zweiten Mannschaften die Hälfte des Teams mit ihren besten Spielern des ersten Teams auffüllen und diese das Spiel dominieren. Im Herbst wird es sicher auch eine D6 geben, allerdings nicht mit einem reinen „Anfängerteam“.

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C3-Junioren: (SG) DJK Ottenhofen – SpVgg Altenerding 7:4

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In einem munteren Spiel am Samstagvormittag unterlagen die C3-Juniroen der SpVgg  der SG Ottenhofen mit 4:7. Mit mehr Spielglück und einer besseren ersten Hälfte hätte es keine Niederlage gegen den noch ungeschlagenen Absteiger aus der Kreisklasse geben müssen. Nach fünf Minuten kamen die Gastgeber aus dem Nichts zur Führung. Der Ball wurde hinter die Abwehr geschlagen, wo der SG-Stürmer das Duell für sich entscheiden konnte und alleine auf Torhüter Sebastian Reischl zum 1:0 trifft. Auch der zweite Treffer fiel wenig später auf ähnliche Weise. Erneut konnte sich ein Angreifer der der Hausherren im Laufduell gegen seinen Widersacher durchsetzen und erhöhte schließlich auf 2:0. Mit Ausführung des Anstoßes nahmen auch die Veilchen am Spiel steil. Nach einem langen Pass von Leon Feuker aus der eigenen Hälfte lief Finn Backin alleine auf das Ottenhofener Tor zu und markierte den wichtigen Anschlusstreffer. Das Spiel war nun ausgeglichen, allerdings blieben die Gastgeber gefährlicher und konnten mit zwei weiteren Toren vor der Pause auf 4:1 erhöhen und man muss fairerweise sagen, dass die SpVgg zur Pause mit diesem Ergebnis noch gut bedient waren, denn es lief vor der Pause nur wenig zusammen. Das änderte sich aber nach Wiederbeginn entscheidend und schon bald gab es die erste dicke Chance. Als ein schönen Pass von Lewin Skupnik bei Simon Faust landete, konnte der Angreifer endlich mal seine Schnelligkeit ausspielen und zog am Gegner vorbei. Als er dann nach innen frei auf das Tor zulief und am Gegner vorbeizieht, eilte er von außen alleine auf das Tor zu, doch leider führt der Abschluss zu keinem zählbaren Erfolg. In der 50. Minute machte es der Gastgeber besser und legte zum 5:1 nach. Nach einem Freistoß landete der Ball hinter der Verteidigung, dort war ein Angreifer schneller am Ball als Reischl und spitzelte den Ball am Torwart vorbei ins Netz. Nun beginnt die stärkste Phase der Veilchen. Erst spielte Adrian Wilk den Ball von links vor das Tor. Dort kam Finn Backin an den Ball,  legte nochmal quer auf den besser postierten Faust, der allerdings beim Schussversuch das Leder verfehlt. Trotz allem rollte das Leder weiter in Richtung Tor, konnte aber im letzten Moment von einem Verteidiger noch aus der Gefahrenzone geschlagen werden. Eine Minute später schnappte sich Leon Feuker den Ball und zog aus 20 Metern einfach mal ab. und der Mut wurde belohnt, denn der Schuss brachte das 2:5. Eine Minute bekam Faust auf der rechten Außenbahn den Ball und lief Richtung Tor, aber statt quer auf den freistehenden Backin zu spielen, versuchte er den Abschluss selber, scheiterte dabei aber leider am Schlussmann der Gastgeber. Danach war die SG wieder an der Reihe und stellte mit dem Treffer zum 6:2 wieder den alten Abstand her. Aber die Veilchen steckten nicht auf und Faust lief nun heiß und wollte es wissen. Er eroberte sich den Ball in der eigenen Hälfte, ging erneut an seinem Gegenspieler vorbei, tänzelte noch zwei weitere Abwehrspieler aus, zog in den Strafraum, wo er noch den letzten Verteidiger und den Keeper düpiert, ehe er den Ball dann ins leere Tor schiebt und seine schöne Einzelleistung mit dem Treffer zum 3:6 abschloss. Allerdings nutzten die Gastgeber eine weitere Unaufmerksamkeit in der SVA-Defensive und erhöhten postwendend auf 7:3. Aber auch das sollte noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein. . Als Feuker einen Freistoß in den Strafraum schlug, wurde das Leder von einem Abwehrspieler unfreiwillig mit dem Kopf auf Faust verlängert. Der Angreifer nahm die Gelegenheit dankbar an und verkürzte mit einem trockenen Schuss auf 4:7. In den letzten Minuten blieben die Gäste gefährlicher und Faust kam noch zweimal zu vielversprechenden Abschlüssen, doch leider konnte er sein Torkonto nicht mehr aufstocken, so dass es bei Niederlage, die aufgrund der verschlafenden ersten Hälfte in Ordnung geht, blieb. Weiter geht es nach den Pfingstferien mit dem Heimspiel gegen den TSV Grüntegernbach.

E5-Junioren: TSV St. Wolfgang III – SpVgg Altenerding 4:3

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Im spannenden Duell zwischen den gastgebenden TSV St. Wolfang II und den E5-Junioren der SpVgg konnten sich die Zuschauer über ein sehr ausgeglichenes Spiel freuen, dass letztlich die Hausherren mit einem knappen 4:3-Erfolg für sich entscheiden konnten. Beide Teams zeigten vollen Einsatz auf dem Platz, und das Ergebnis spiegelte die Intensität des Spiels wider. Das Match begann mit einem frühen Treffer für St. Wolfgang in der zweiten Minute, doch die Gäste ließen sich davon nicht entmutigen. Acht Minuten später gelang Lennard Merget der Ausgleichstreffer zum 1:1, doch St. Wolfgang antwortete prompt und erzielte nach 16 Minuten erneut die Führung. Doch die Freude bei den Platzherren hielt nicht lange an, denn die verbissen kämpfenden Veilchen schlugen nur eine Zeigerumdrehung weiter durch Simeon Piehler wieder zurück und konnte die Partie wieder ausgleichen. Die Altenerdinger versuchten, durch weite Pässe und geschickte Spielzüge nach vorne zu kommen. Besonders hervorzuheben war das Zusammenspiel über Jonas Graf, Batuhan Ökebas und Jermaine Ocansey, das immer wieder gefährliche Situationen vor dem gegnerischen Tor schuf. Aber das Spiel blieb im weiteren Spielverlauf weiterhin ausgeglichen, wobei zunächst der TSV nach der Pause wieder zu zählbarem Erfolg kam und zum dritten Mal an diesem Tag in Front ging. Aber die Semptstädter dachten gar nicht daran, die Flinte ins Korn zu werfen und vier Minuten nach dem dritten Gegentreffer war es Jermaine Ocansey vorbehalten, wieder für den Ausgleich zu sorgen. Aber auch die Gastgeber zeigten sich von diesem Gegentreffer wenig beeindruckt und kam dann drei Minuten später zum letztlich entscheidenden 4:3-Siegtreffer. in den verbleibenden fünf Minuten versuchten die Veilchen alles, um zumindest mit einem Punkt im Gepäck, die Heimreise antreten zu können, aber die Abwehr von  St. Wolfgang, die zeitweise mit einer  Viererkette agierte, machte es der SpVgg schwer durchzukommen, so dass der erhoffte vierte Treffer nicht mehr gelingen wollte. Spieler wie Lennard Merget und Batuhan Ökebas versuchten immer wieder, die Verteidigung auszuspielen, jedoch fehlte es am Ende oft an der nötigen Schusskraft, um den Ball im Tor unterzubringen. Insgesamt war es ein packendes Spiel, das bis zum Schluss spannend blieb, auch wenn das Glück am Ende auf Seiten von St. Wolfgang lag.

A1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Hitzhofen-Oberzell 6:1

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Einen verdienten 6:1-Erfolg fuhren die A1-Junioren im letzten Heimspiel der Saison gegen den FC Hitzhofen-Oberzell ein, wobei der Grundstock für diesen klaren Erfolg bereits im ersten Durchgang gelegt wurde. Nach der Pause verflachte die Partie immer mehr, so dass sich dem Wetter angepasst vor allem in der Schlussphase ein „müder Sommerkick“ entwickelte. Die Anfangsphase war dagegen rasant und schon nach zwei Minuten wäre man fast in Front gegangen. Als Luca Hofer von der linken Seite eine Flanke auf den langen Pfosten schlug, war Patrick Lisiewicz eingerückt und kam auch zum Kopfball, doch er setzte das Leder rechts am Tor vorbei. Doch zwei Zeigerumdrehungen weiter gelang der SpVgg dann doch die frühe Führung. Nach einem Doppelpass auf der linken Seite ging der agile Hofer bis zur Grundlinie, spielte dann nach innen wo sich Jannik Obermaier um seinen Gegenspieler drehte und dann frei vor dem Tor zum 1:0 erfolgreich einschoss. Nach neun Minuten dann die nächste Chance. Zunächst unterlief Johannes Dangl beim Spielaufbau ein Fehlpass, doch dem FCH-Spieler sprang das Leder vom Fuß, so dass Dangl wieder an den Ball kam. Nun spielte er auf den rechts freistehenden Lisiewicz, der aber beim Abschluss am gut reagierenden Schlussmann der Gäste scheiterte. Nur eine Minute später war man dann dem zweiten Treffer erneut sehr nahe. Als man einen Angriff der Gäste abgefangen hatte, trieb Obermaier das Leder nach vorne. Er spielte dann auf den Flügel zu Lisiewicz, der schließlich mit dem Ball in den Strafraum eindrang und auf den nachrückenden Obermaier ablegte. Allerdings zielte der Torjäger zu genau und traf nur den Pfosten, und scheiterte dann beim Nachschuss am überragend haltenden Schlussmann der Gäste. Aber nach 13 Minuten folgte dann doch das 2:0. Diesmal setzte Obermaier den im Strafraum freistehenden Romeo Pluntke in Szene. Beim ersten Versuch war der starke Keeper aus Hitzhofen wieder zur Stelle, doch als der Ball Plunkte nochmals vor die Füße fiel, ließ er sich diesmal nicht zweimal bitten und war im zweiten Versuch erfolgreich. Drei Minuten später wurde es dann auf der anderen Seite erstmals gefährlich. Als die Veilchen etwas undiszipliniert weit aufgerückt waren, lief ein Angreifer von der rechten Seite alleine in Richtung Altenerdinger Tor. Zwar eilte Sam Ofori hinterher, konnte aber seinen Gegenspieler nicht mehr einholen, doch Keeper Sena da Silva war rechtzeitig zur Stelle und wehrte glänzend ab. Wenig später spielte dann Obermaier einen schönen Pass aus dem Mittelfeld nach vorne und fand in Hofer den gewünschten Passempfänger, doch auch der Mittelfeldspieler brachte das Leder nicht am starken Torhüter der Gäste vorbei. Fünf Minuten später bot sich Hofer die nächste Chance. Als Obermaier beim Forechecking erfolgreich war und sich das Spielgerät eroberte, spielte er auf Pluntke zurück. Der Angreifer schlug einen Flankenball auf den langen Pfosten, doch der Kopfball von Hofer ging neben das Gehäuse. Nun lag der dritte Treffer für die SpVgg in der Luft und nach 27 Minuten war es abermals dem Torhüter zu verdanken, dass es nicht noch schlimmer für sein Team kommen sollte. Als seine Vorderleute nach einer Ecke das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachten, kam Niklas Ostermaier im Strafraum zum Schuss, doch mit einem Reflex verhinderte der Schlussmann den nächsten Gegentreffer. Aber nah 31 Minuten wurden die Hausherren für das Engagement belohnt. Wie schon kurz zuvor schlug Obermaier wieder einen schönen Pass diesmal auf die rechte Seite, wo Lisiewicz dann nur noch den Hitzhofener Torhüter vor sich hatte und diesen mit einem unhaltbaren Schuss das Nachsehen gab. Auf den nächsten Treffer mussten die Hausherren dann nicht so lange warten, denn nur drei Zeigerumdrehungen weiter ließ man das 4:0 folgen. Vor diesem Treffer spielte Dangl einen schönen Pass auf die rechte Seite, wo Hofer das Zuspiel gekonnte aufnahm und alleine auf das Tor zulaufend mit einem gefühlvollen Heber über den Torhüter hinweg erfolgreich war. Acht Minuten vor dem Pausenpfiff wurde es dann auf der anderen Seite gefährlich. Als Ofori im Mittelfeld einen Fehlpass spielte, lief ein FCH-Akteur nach vorne und wurde nicht konsequent angegriffen. Als der dann das Leder nach innen spielte, kam sein Mitspieler vor da Silva zum Schuss, doch mit einer starken Fußabwehr konnte der Keeper einen Gegentreffer verhindern. In der letzten Minute der ersten Halbzeit gab es noch eine Doppelchance für Gastgeber. Zunächst profitierte Obermaier von einem groben Fehlpasse eines Hitzhofener Abwehrspielers Als der Angreifer nur noch den Torhüter vor sich hatte, schien das 5:0 perfekt zu sein. Zwar konnte er den Keeper überspielen, doch beim Abschluss visierte er nur den Außenpfosten an. Unmittelbar darauf nahm Hofer bei einem Freistoß das Tor der Gäste ins Visier, doch der Schlussmann konnte den schönen Schuss gerade noch über die Latte lenken. Mit zunehmender Spieldauer ließ die Disziplin der Gastgeber immer mehr nach, was dazu führte, dass ein Angreifer der Gäste kurz nach Wiederbeginn alleine auf das Tor der SpVgg zulief, doch auch diesmal war da Silva der Turm in der Schlacht und konnte wiederum abwehren. Nach 56 Minuten konnten die Hausherren dann auf 5:0 erhöhen. Als das Leder auf die linke Seite zu Ofori gespielt wurde, steckte der Mittelfeldspieler das Leder mustergültig auf Hofer durch. Dessen Schuss konnte der Keeper abwehren, doch beim Nachschuss von Bastian Fritsche war er schließlich dann doch machtlos. Wenig später hätte sich dann Ofori fast selbst in die Torschützenliste eingetragen. Als sich Pluntke über den rechten Flügel durchgesetzt hatte, spielte er den Ball in den Rücken der Abwehr und fand dort Ofori. Dieser schlug vor seinem Abschluss noch einen Haken um seinen Gegenspieler und als er dann aus acht Metern frei zum Schuss kam, hoffte man auf den nächsten Treffer, doch er schoss links am Tor vorbei. Leider musste mit Bastian Fritsche der Torschütze zum 5:0 wenig später verletzt vom Platz und nachdem die beiden schon aus dem Spiel genommenen Dangl und Ostermaier aufgrund von Blessuren nicht mehr ins Spiel genommen werden konnten, mussten die Gastgeber die letzten 30 Minuten in Unterzahl spielen. Aber trotz der numerischen Unterlegenheit machten die Gastgeber wenig später das halbe Dutzend voll. Als Hofer einen Freistoß aus etwa 35 Metern in den Strafraum geschlagen hatte, nahm Nick-Luis Polsfuss hinter der Abwehrmauer gekonnt mit und war dann mit einem Schuss unter die Latte zum 6:0 erfolgreich. Nach 70 Minuten erreichte dann eine Flanke der Gäste von der rechten Seite einen am langen Pfosten völlig freistehenden Spieler, der aber die Chance nicht nutzen konnte und am langen Eck vorbeischoss. Aber eine Minute vor dem Ende glückte Hitzhofen dann doch der Ehrentreffer. Als die Gäste einen langen Ball in den Strafraum geschlagen hatten, ließen die Gastgeber das nötige Zweikampfverhalten vermissen, so dass man das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachte. So landete das Leder bei einem links freistehenden Stürmer des FCH, der sich nicht zweimal bitten ließ und mit einem Flachschuss ins lange Eck auf 1:6 verkürzte. Fast wäre der FCH in der Nachspielzeit fast zum zweiten Treffer gekommen. Als Ofori beim Spielaufbau einen vor ihm stehenden Gegenspieler das Leder in die Füße spielte, wurde die Kugel auf die linke Seite gespielt und nach der folgenden Flanke brannte es lichterloh vor dem Altenerdinger Gehäuse. Beim ersten Versuch konnte da Silva glänzend abwehren. Allerdings war die Gefahr noch nicht gebannt und mehrmals kam der Gast vielversprechend an den Ball, doch letztlich brachte die Heimelf dann das Leder doch aus der Gefahrenzone, so dass es beim 6:1-Endstand für die Hausherren blieb.

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E1-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Herzogstadt 2:3

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Ein packendes Derby lieferten sich die E1-Juniorenteams der gastgebenden SpVgg Altenerding und vom FC Herzogstadt und die zahlreichen Zuschauer fühlten sich gut unterhalten, wobei nach dem Schlusspfiff die Freude beim FCH sicherlich etwas größer war, denn die Erdinger sicherten sich dank einer starken Schlussphase einen knappen 3:2-Erfolg. Von Beginn an war das Match hart umkämpft, wobei beide Mannschaften vor allem in der Offensive sehr gefährlich waren, so dass es zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten gab. Die erste Chance lag auf Seiten der Veilchen. Als Bastian Brugger aus der eigenen Hälfte einen schönen Pass in die Tiefe spielte, kam der hinter die Kette laufende Vinzent Zanker an den Ball. Er zog sofort aus der Drehung ab, doch die Kugel ging um wenige Zentimeter am langen Eck vorbei ins Toraus. Aber schon im Gegenzug setzten die Erdinger ein Ausrufezeichen. Als ein Angreifer im Strafraum angespielt wurde, drehte er sich blitzschnell um seinen Gegenspieler, doch der abschließende Schuss ging dann etwa einen halben Meter am Ziel vorbei. Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der Erdinger. Als sich Herzogstadt schön durch das Mittelfeld kombiniert hatte, landete das Leder bei einem links freistehenden Gästespieler. Der lief schließlich frei auf das Tor zu, doch den Schuss aus spitzem Winkel konnte der Altenerdinger Schlussmann Thomas Bernhard glänzend parieren. Wenig später zeigte dann Bernhard´s Gegenüber, dass er auch über eine hohe Qualität verfügt, denn nach einer Ecke nahm der vor dem Tor lauernde Jonas Ebert die Hereingabe volley, doch mit einem großartigen Reflex wehrte der Schlussmann den Ball ab, ehe dann seine Vorderleute endgültig klären konnten. Im Gegenzug musste dann der Altenerdinger Anhang tief durchatmen. Nach einem Ball in die Tiefe konnte ein Angreifer das Leder am aus seinem Tor kommenden Schlussmann Bernhard vorbeispitzeln, doch als der Ball Richtung Tor trudelte, war Ebert rechtzeitig zurückgeeilt und konnte die Kugel endgültig aus der Gefahrenzone befördern. Nach 15 Minuten hätten die Hausherren dann in Führung gehen müssen. Als der Erdinger Schlussmann einen harmlosen Ball aufgenommen hatte, wollte er das Spiel beschleunigen und warf das Leder sofort wieder ab. Allerdings landete der Abwurf bei Bastian Brugger, der frei auf das Tor zulief, so dass der Führungstreffer nur noch Formsache schien. Aber leider ließ der Mittelfeldspieler diese Großchance liegen und schoss rechts am Tor vorbei. Wenig später musste dann Keeper Bernhard sein ganzes Können aufbieten, um den drohenden Rückstand verhindern zu können. Als ein Stürmer an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, konnte er den ersten Schuss schon glänzend abwehren. Als der Abpraller dann aber wieder bei einem Gästeakteur landete, schien das 1:0 für Herzogstadt perfekt zu sein, doch mit einer sensationellen Abwehr hielt der Schlussmann zunächst die Null fest. Nun hatte Erding die bis dahin beste Phase und nur eine Minute später hatten die Veilchen erneut Glück, denn ein Schuss aus ca. 12 Metern ging knapp über die Latte. Dann waren aber wieder Hausherren an der Reihe und als Brugger von der rechten Seite nach innen zog und knapp außerhalb des Strafraumes um Schuss kam, hoffte der SVA-Anhang auf zählbaren Erfolg, doch der Schuss ging leider zu zentral auf das Tor und konnte vom Schlussmann sicher pariert werden, so dass es torlos in die Pause ging. Drei Minuten nach Wiederbeginn hätte der SpVgg fast ein grober Fehler in der FCH-Abwehr zur Führung verholfen, doch Baumbach konnte das Geschenk nach diesem Querpass nicht nutzen und scheiterte aus kurzer Distanz am Erdinger Schlussmann. Wenig später drohte dann auf der anderen Seite Gefahr, denn nach einer Ecke, die am kurzen Pfosten nicht verteidigt werden konnte, wäre ein am langen Pfosten stehender FCH-Spieler fast an den Ball gekommen, doch er verfehlte die Hereingabe knapp, so dass sich die SpVgg schadlos hielt. Aber nach 34 Minuten sollte Herzogstadt dann doch in Führung gehen. Nachdem einem Gästespieler nach einem Einwurf zu viel Platz gewährt wurde, wurde dies vom ihm eiskalt ausgenutzt. Er drehte sich auf, zog sofort ab und gegen den Schuss ins lange Eck konnte Bernhard nichts mehr ausrichten. Wenig später bot sich schon eine gute Ausgleichsmöglichkeit, doch der Erdinger Keeper war abermals zur Stelle und konnte einen Schuss von Eduard Ranga per Fußabwehr entschärfen. Auch die nächste Chance hatte Ranga. Nach einem schönen Pass von Vinzent Zanker kam er frei vor dem Torhüter zum Schuss. Als der Keeper abgewehrt hatte, kam er nochmals an die Kugel, schloss dann aber etwas zu hoch ab. Unmittelbar darauf vertändelte der Gast im eigenen Strafraum das Leder und als Ranga dann schon am Torhüter vorbei war, hoffte man auf die Führung, doch er wollte zu überhastet abschließen, trat am Ball vorbei, so dass diese gute Chance ungenutzt blieb. Fünf Minuten vor dem Ende sollte dann aber der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich fallen. Zunächst hatte sich Zanker auf der linken Seite durchgesetzt und als er alleine auf das Tor zulief, agierte er zu eigennützig, denn anstatt nach innen zu passen, versuchte er, selbst abzuschließen, scheiterte jedoch am Torhüter. Die daraus resultierende Ecke sollte dann aber Folgen haben. Als der ansonsten fehlerfrei agierende Schlussmann die Hereingabe von Zanker verfehlte, kam der mit dem Rücken zum Tor stehende Ranga an den Ball und bugsierte das Spielgerät zum umjubelten 1:1 in die Maschen. Dieser Treffer gab der SpVgg mächtig Auftrieb und nur eine Mitte später hätte Ebert fast für die Führung gesorgt, doch mit einer tollen Parade wehrte der Torwart ab. Aber nur eine Minute später brandete dann im Altenerdinger Fanlager doch großer Jubel auf. Zunächst hatte man noch Pech, denn ein schöner Fernschuss von Paul Zellner landete nur am Querbalken, doch als die Kugel zurückprallte, stand Ranga am richtigen Ort und staubte zum 2:1-Führungstreffer ab. Aber die Euphorie der Gastgeber erhielt schon im Gegenzug einen herben Dämpfer. Als die Erdinger durch die Zentrale angriffen, wurde das Leder auf die rechte Seite gespielt, wo ein Gästespieler sträflich ungedeckt war und aus weniger Metern zum 2:2 vollendete. Aber beide Teams gaben sich mit dem Remis nicht zufrieden und beide Teams wollten mit Macht zum Siegtreffer kommen. Zunächst hatten die Hausherren dieses Tor vor Augen, doch der Erdinger Keeper war abermals zur Stelle und konnte einen gefährlichen Freistoß von Ebert über die Latte lenken. Die nachfolgende Ecke brachte auch nochmal Gefahr, denn nach der Flanke von Zanker nahm Ranga das Spielgerät volley, verfehlte aber leider das Gehäuse. Mehr Fortune hatten dann die Gäste in der letzten Minute. Nach einem Angriff brachten sie das Spielgerät in den Strafraum und als man das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachte, kam ein Stürmer knapp außerhalb des Strafraumes zum Abschluss und sein Flachschuss landete genau im linken Eck und bescherte seinen Farben den glücklichen Lucky-Punch, so dass ein sehenswertes Derby mit einem knappen Erfolg des FC Herzogstadt endete.

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B1-Junioren: SV Manching – SpVgg Altenerding 5:0

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Nachdem die B1-Junioren der SpVgg am letzten Wochenende gegen den FSV Pfaffenhofen (2:2) den ersten Punkt auf die Habenseite gebracht hatten und aufgrund des Einsatzes nicht spielberechtigter Spieler des TV Ingolstadt drei Zähler am grünen Tisch zugesprochen bekamen, reiste man zuversichtlich zum Gastspiel nach Attaching. Doch letztlich erwies sich der SVM als das spielstärkere Team, so dass man die Heimreise mit einer 0:5-Packung antreten musste. Das Spiel begann für die Gäste denkbar schlecht, denn bereits nach zwei Minuten lief man einen Rückstand nach, wobei das Führungstor der Manchinger glücklich zu Stande kam. Als ein Stürmer aus dem Halbfeld einen Ball nach innen flanken wollte, rutschte ihm der Ball über den Schlappen und als die Hereingabe immer länger wurde, kam Kilian Burgholzer nicht mehr an das Leder, das unhaltbar hoch im langen Eck landete. Kaum hatte man sich von diesem Rückschlag erholt, gab es für die Veilchen schon den nächsten Dämpfer. Als man einem Gästespieler zu viel Platz ließ, nahm dieser den Freiraum dankbar an und gegen den Schuss aus 20 Metern konnte Burgholzer absolut nichts ausrichten. Im Gegenzug bot sich dann der SpVgg eine vielversprechende Möglichkeit. Nach einem sehr schönen Pass von Lukas Kulterer schien der im Strafraum stehende Can von diesem Zuspiel überrascht zu sein, so dass er den Ball nicht aufnehmen konnte und somit eine gute Chance ungenutzt blieb. Als die Gäste dann schon nach elf Minuten den dritten Gegentreffer hinnehmen mussten, war die Vorentscheidung im Grunde genommen schon frühzeitig gefallen. Als Philipp Hahn im Mittefeld seinen Gegenspieler nicht stellen konnte, spielte dieser einen schönen Ball in die Spitze, wo sein Mitspieler dann frei vor Burgholzer zum Abschluss kam und mit einem unhaltbaren Schuss ins kurze Eck auf 3:0 erhöhte. Anschließend schalteten die Hausherren einen Gang zurück, hatten aber das Spiel jederzeit unter Kontrolle, so dass die Gäste in der Offensive kaum in Erscheinung traten. Als die Trainer bei der folgenden Trinkpause die Möglichkeit, weitere Anweisung auszusprechen, hoffte man, nach der kurze Unterbrechung neu gestärkt auf das Spielfeld zurückzukehren. Allerdings sollten sich diese Hoffnungen schnell zerschlagen, denn nach 26 Minuten mussten die Gäste schon den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Als die Manchinger nach einem Angriff das Leder nach innen auf den langen Pfosten spielten, rutschten sowohl ein SVM-Stürmer als Abwehrmann Xaver Woitzik in die Hereingabe rutschten, landete das Spielgerät im Netz, wobei nicht zu erkennen war, wer nun die Kugel über die Linie bugsierte. So ging man mit einem deutlichen 0:4-Rückstand in die Pause, doch nun schienen die beiden Trainer Marco Kronthaler und Andreas Kapsner die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach Wiederbeginn zeigten sich ihre Schützlinge deutlich leistungsverbessert. Zwar blieben die Gastgeber optisch überlegen, aber klare Einschussmöglichkeiten der Hausherren blieben aus, und vereinzelte Fernschüsse sorgten für etwas Gefahr. In dieser Phase konnten die Veilchen das Match im Großen und Ganzen ausgeglichen gestalten, wobei im Angriff die notwendige Durchschlagskraft nicht vorhanden war, so dass der Manchinger Torhüter einen ruhigen Nachmittag verleben durfte. Sein Gegenüber Burgholzer kassierte elf Minuten vor Ende der Partie dann noch den fünften Gegentreffer. Nach einer Ecke brachte ein Stürmer der Gastgeber das Leder auf das Tor. Da Luis Kapsner auf der Linie richtig stand, hoffte man klären zu können. Jedoch brachte der verteidigende Stürmer das Spielgerät nicht entscheidend aus der Gefahrenzone und als der Ball dann bei einem SVM-Angreifer landete, hatte dieser wenig Mühe, die Kugel zum 5:0 im Netz unterzubringen. Kurz vor dem Ende wären die Gäste dann fast zum Ehrentreffer gekommen. Als Lukas Kronthaler einen Pass der Manchinger nach vorne antizipiert hatte, kam er an das Leder. Er trieb den Ball nach vorne, spielte dann quer auf den mitlaufenden Kulterer, der jedoch beim Abschluss den SVAM-Keeper nicht überraschen konnte, so dass den im zweiten Durchgang tapfer kämpfenden Veilchen ein Erfolgserlebnis verwehrt wurde.