Als eine Nummer zu groß sollten sich die Mädels des FC Forstern für die C-Mädchen der SpVgg erweisen, die trotz größter Gegenwehr ohne Chance blieben und letztlich leider sogar zweistellig unter die Räder kamen. Die Begegnung begann mit klaren Vorteilen für die Heimmannschaft und der haushohe Favorite aus Forstern zeigten von Anfang an seine Überlegenheit und hatten schon nach 12 Minuten eine beruhigende 3:0-Führung herausgeschossen. Auch in der Folge rollte das Leder fast ausnahmslos in Richtung Altenerdinger Tor, in dem Torfrau Amelie Zeiler bis zum Seitenwechsel noch viermal hinter sich greifen musste, so dass das Match bereits zur Pause vorentschieden war. Trainer Rüştü Aydin reagierte schnell auf die Situation und wechselte die Geschwister Rana und Tuana Aydin aus, um ihnen draußen eine motivierende Rede zu halten. In der Halbzeitpause setzte Aydin auf klare Ansagen und forderte seine Spielerinnen auf, motivierter und zweikampfstärker in die zweite Halbzeit zu gehen. Die zweite Halbzeit sah eine deutlich verbesserte Leistung der Spielvereinigung, denn die Akteurinnen nahmen sich den Appell des Trainers zu Herzen und zeigten nun deutlich mehr Motivation, Zweikampfbereitschaft und waren nun auch spielerisch klar verbessert. Aber trotz der unübersehbaren Leistungssteigerung hielt die Überlegenheit des Gastgeberinnen natürlich unverändert an, wobei die Übermacht des FCF bereits vor dem Spiel zu erwarten war. Doch im Vergleich zum ersten Durchgang brachen nach dem ersten Gegentreffer in der 43. Minute nicht alle Dämme, so dass dann mehr als eine Viertelstunde ohne Gegentreffer blieb. Als die Kräfte aber dann nachließen und Forstern nach exakt einer Stunde auf 9:0 erhöhten, war die zweistellige Niederlage nicht mehr zu vermeiden, denn mit einem Doppelschlag in der 63. und 65. Minute erhöhte der Favorit auf 11:0. In den letzten Minuten der Partie gab es noch einige Chancen für Altenerding, darunter knapp am Tor vorbeigehende Abschlüsse von Tuana Aydin und eine hundertprozentige Chance von Naomi Steinbrecher, die jedoch am Torwart scheiterte. Aber letztlich sollte sich die gute Moral der SVA-Mädchen in der Schlussminute doch noch zählbar auswirken, , denn nach einem langen Pass markierte Merlin Ahmetova doch noch den Ehrentreffer, so dass das Match mit einem verdienten Erfolgserlebnis für die Gäste endete. Obwohl das Endergebnis nicht den Erwartungen der SpVgg entsprach, zeigte das Team eine bemerkenswerte Kampfbereitschaft und eine beeindruckende Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit.
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