Die Mädels der SpVgg waren am Sonntag im Münchner Norden zu Gast und die Vorzeichen waren vor Spielbeginn klar, denn die Münchner schmückten ohne Punkt das Tabellenende, so dass man die Partie für sich entscheiden wollte. Die Altenerding zeigten von Anfang an, wer der Favorit in diesem Spiel war. So tauchte Stürmerin Naomi Steinbrecher bereits in der ersten Minute vor dem gegnerischen Tor auf, doch die Torhüterin konnte mit dem Fuß klären und auch der Nachschuss brachte nichts ein. Auch die nächsten Minuten setzten sich die Veilchen im gegnerischen Strafraum fest, allerdings fehlten die Abschlüsse. In der Folge kam es bei Altenerding zu Abstimmungsprobleme in der Hintermannschaft und Teutonia kam zu zwei Abschlüssen, doch Torhüterin Lara Wemhoff konnte die Führung der Gastgeberinnen verhindern. Dann war wieder die SpVgg an der Reihe und nach 13 Minute spielte Emilia Nunberger nach einer schnell ausgeführten Ecke von Katharina Hartmann das Leder weiter zu Diana Drenznjak, doch deren Schuss verfehlte das Tor. Nur eine Minute später gingen die Gäste dann aber doch in Front. Nachdem eine Münchner Abwehrspielerin nach einem Abstoß von Naomi Steinbrecher unter Drucker gesetzt wurde, fabrizierte die Münchnerin einen Fehlpass auf Hartmann, die das Geschenk dankend annahm und aus 10 Metern ins linke Eck einschoss. In der Folge entwickelte sich ein Spiel mit vielen Fehlern im Aufbauspiel, wobei es Altenerding verpasste, das Spiel zu beruhigen. Die wenigen Chancen ergaben sich nur noch Fehlern auf beiden Seiten. Einer dieser Fehler verhalf der SpVgg dann zum zweiten Treffer. Nach einem langen Ball von Dreznjak gab es auf Münchner Seite einen technischen Fehler bei der Ballannahme und der abprallende Ball landete bei Steinbrecher. Der Torjägerin nahm den Ball nach vorne mit, ging an ihrer Gegenspielerin vorbei und schob dann das Spielgerät überlegt zum 2:0 in die Maschen. Im Anschluss kam Divna Cheshmedzhieva im Mittelfeld an den Ball, lief auf das Tor, konnte aber im letzten Moment noch gestellt werden. Aber noch vor der Pause ließen die Veilchen das 3:0 folgen. Nachdem sich Pia Stipkovic auf der rechten Seiten durchgesetzt hatte, brachte sie das Leder nach innen und fand die am zweiten Pfosten freistehender Lilly Weger, die die Hereingabe dann sicher im Tor unterbrachte. In der zweiten Hälfte spielten die SVA-Mädels ruhiger kamen aber immer wieder zu Abschlüssen. Nun konnten sich die Hausherren nicht mehr aus der eigenen Hälfte lösen und die SpVgg diktierte eindeutig das Geschehen. Nach 55 Minuten gab es schließlich wieder zählbaren Erfolg. Nachdem sich Heidi Mückel in der eigenen Hälfte den Ball geschnappt hatte, durchlief sie das Mittelfeld, kreuzte schließlich noch eine Münchner Abwehrspielerin, ehe sie dann sicher zum 4:0 ins lange Eck einschoss. Kurz vor Ende hätte sich auch ihre Schwester Julia Mückel fast in die Torschützenliste eingetragen, doch ihr Abschluss war zu harmlos. Die letzte Chance hatte nochmal Katharina Hartmann, doch der Schuss nach einem abgefangenen Ball konnte von der Münchner Torhüterin abgewehrt werden, so dass es sich am Endergebnis nichts mehr tat und am Ende ein 4:0-Arbeitssieg stand. Nächsten Sonntag geht es mit dem Auftritt in Poing weiter und bei diesem Vergleich steht die SpVgg sicherlich vor einer härteren Prüfung.

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