Nachdem zu Hause gegen den FSV Pfaffenhofen den eJrsten Dreier eingefahren hatte, machte sich die Mannschaft der D2-Junioren euphorisch in Richtung SV Ingolstadt-Hundszell auf den Weg, doch die Euphorie verfolg dann schnell, musste man sich gegen die starken Hausherren letztlich klar mit 0:4 geschlagen geben.

Im Kader waren: Sebastian König, Niklas Braune, Moritz Hartlmaier, Felix Hartlmaier, Alessandro Cusati, Mailo Skupnik, Lenny Peschke, Léonard Dasch, Hasan Perviz, Pablo Ahlschläger und Sebastian Artinger.

Die Heimmannschaft des SV Ingolstadt-Hundszell übernahm von Beginn an die Initiative und die Mannen des Teams von Peter Bongers und Matthias Dasch bekamen speziell im Mittelfeld keinen Zugriff, da man meist zu weit  von den Gegenspielern stand und so die eigenen Stärken nicht zu Tage traten. So ergaben sich schon in den ersten fünf Minuten zwei Torchancen für die Ingolstädter, doch bis dato gingen die Bälle am Tor von Sebastian König vorbei. Nach zehn Minuten hätte die SpVgg den Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt. Nach einem Abschlag von Sebastian König tauchte Leo Dasch alleine vor dem gegnerischen Torwart auf, scheiterte jedoch an dessen Parade. Die Abwehr um Moritz & Felix Hartlmaier und Niklas Braune hatte heute gehörige Probleme, das Spiel nach vorne zu öffnen, was jedoch auch an der fehlenden Agilität des Mittelfelds bzw. Offensive lag. In der 22. Spielminute fiel der verdiente Führungstreffer der Heimmannschaft. Unnötigerweise nach einem Angriff der SpVgg. Leo Dasch ließ in der Rückwärtsbewegung seinen Gegenspieler alleine, der nach einem Pass von Außen zur Führung abschloss. Dieser Treffer zeigte Wirkung. In der 27. Minute bekam man die „Mitte“ des Mittelfelds nicht zu, so dass der Ingolstädter Moritz Hartlmaier überlief und auf 2:0 erhöhte. Die Veilchen nahmen in der Folge keinen Zweikampf mehr an, so dass zu allem Überfluss mit dem Halbzeitpfiff auch noch das 0:3 fiel. Dementsprechend war die Stimmung in der Halbzeitpause. Trotz des aussichtslosen Rückstandes zeigten die Gäste dann nach Wiederbeginn an anderes Gesicht. Zwar konnten die Veilchlen das Spielergebnis nicht mehr positiv gestalten, aber sie zeigten Moral und nahmen in der Folge den Kampf an. Mit ein bißchen Glück hätte Sebastian Artinger, Pablo Ahlschläger oder Leo Dasch für das ein oder andere Tor sorgen können, doch zumindest steckte man nie auf. In der Nachspielzeit war dann der Akku der Jungs absolut leer und die Ingolstädter schlossen einen Konter zum 4:0-Endstand ab. Es gibt Tage, da funktioniert alles und es gibt Tage, an denen funktioniert überhaupt nichts. Leider war dieser Spieltag einer der zweiten Kategorie. Trotzdem heißt es nicht die Köpfe in den Sand zu stecken, sondern dieses Spiel abhaken und weiter an sich arbeiten.

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