Auch im dritten Saisonspiel gab es für die D5-Junioren keine Punkte, denn im Heimspiel gegen den SC Kirchasch gab es eine völlig unnötige 2:4-Niederlage. Das Spiel begann gleich mit einem Paukenschlag. Der erste Auftritt der Gäste in der gegnerischen Hälfte endete mit einem Tor. Nach einem Pass von der Mittellinie hinter die Abwehrkette, reagierte auf der linken Seite nur ein Kirchascher Angreifer, erlief sich den Ball, ging noch zwei Schritte in Richtung Altenerdinger Tor, ehe er dann die Kugel am herauslaufenden Schlussmann Luca Winkelmann vorbei zum frühen 1:0 in die Maschen schob. Wer dachte, nun sind die Veilchen wach, sah sich getäuscht, so dass der nächste Gegentreffer sehr schnell folgte. Nach einen überraschenden Freistoßpfiff am Strafraum, führen die Gäste blitzschnell kurz aus, und als der Stürmer nicht angegriffen wurde, nutzte er die Gunst der Stunde und brachte die Kugel nach acht Minuten mit einem 20-Meter-Schuss bereits zum zweiten Male im Altenerdinger Tor unter. Nun waren die Gastgeber aber endlich wach und es folgen die ersten Torabschlüsse. Nach 20 Minuten wurde daher verdient mit dem Anschlusstreffer belohnt:: Nach einer kurz ausgeführten Ecke von Phillip Wischhof hatte Benjamin Amiri genug Zeit, sich das Spielgerät auf den starken rechten Fuß zu legen und sein punktgenaue Flanke fand den im Strafraum völlig freistehenden David Mückel. Auch er konnte sich die Hereingabe noch zurecht legen, ehe er dann aus kurzer Distanz für den Anschlusstreffer sorgen konnte. In der Folge gibt es riesige Chancen zum Ausgleich . so auch in der 24. Minuten. Als die Gäste den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum brachten, kam Paul Ipolyi zum Schuss, doch der Ball wurde geblockt. Als der Abpraller dann bei Amiri landete, legte dieser nochmal quer auf Mückel, doch auch dessen Schuss blieb wieder an einem Kirchascher Abwehrspieler hängen. Noch war die Chance nicht vertan, doch beim dritten Versuch hatte Adrijan Aleksandric sein Visier zu hoch eingestellt und schoss über den Kasten. Auch die nächsten beiden Möglichkeiten hatte Aleksandric: Zunächst konnte er sich auf der rechten Seite durchsetzen und wollte dann den in Mitte stehenden Wischof bedienen, doch ein Abwehrspieler konnte im letzten Moment vor dem SVA-Akteur klären. Kurz vor der Pause ein Spiegelbild vom Anschlusstreffer. Dieses Mal verpasste Mückel in der Mitte, doch Ipolyi kommt am zweiten Pfosten an den Ball, schoss aber knapp neben das Tor. So ging es mit einem unnötigen 1:2-Rückstand in die Kabine. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Veilchen ausgleichen. Nach der Pause ging es erstmal so weiter. Die ersten fünf Minuten gab es von den Veilchen erneut Dauerdruck und man schnürte den KSC in deren eigenen Hälfte ein. Danach wurden die Gäste jedoch wieder stärker und kamen zu den ersten Chancen. Nach 40 Minuten erkämpfte sich Amiri im eigenen Strafraum das Leder, spielte die Kugel aber völlig unbedrängt einem Gegenspieler in den Fuß. Dieser nahm das Geschenk dankend an, legte quer auf seine Mitspielerin, die sofort abzog und den Ball ins kurze Eck einschlagen ließ. Drei Minuten später erreichte ein Abschluss von Torhüter Winkelmann seinen Mitstreiter Marvelous Onyebibile. Allerdings ließ der Angreifer die Kugel noch vor sich aufspringen und diese Gelegenheit nutzte sein Gegenspieler. Der Kirchascher Akteur kam so vor Onyebibile an den Ball, spitzelte diesen in Richtung Strafraum und sprintete dem Leder nach. Am Strafraum angekommen, schloss er präzise ab und den Ball schlug erneut zum 1:4-Zwischenstand ein. Nun war das Spiel entschieden. Die Veilchen versuchten zwar noch mal zu reagieren, aber nun versuchte jeder sein Glück in Einzelaktionen, die nur einmal zum Erfolg führen sollten. Als sich Onyebibile in der eigenen Hälfte den Ball schnappte, ließ er vier Gegenspieler wie Slalomstangen aussteigen und schloss dann den Vorstoß mit einem erfolgreichen Abschluss zählbar ab. . Zu mehr kamen die Veilchen aber nicht mehr, so dass die Niederlage bittere Realität war. Nächste Woche im Spiel gegen den FC Fraunberg II bietet sich die Möglichkeit zur Wiedergutmachung.