Sehr gut besucht war die Delegiertenversammlung der SpVgg Altenerding am vergangenen Freitag beim Lindenwirt und die interessierten Vereinsmitglieder erlebten einen kurzweiligen Abend, denn Erich Neueder informierte über zahlreiche interessante Neuigkeiten.

Nicht neu war jedoch die Information, dass sich der Vorsitzende im nächsten Jahr nicht mehr für eine Wiederwahl aufstellen lässt, doch der ausscheidende Kopf der SpVgg hat schon erste Maßnahmen getroffen, um einen reibungslosen Übergang der Aufgaben auf seine Nachfolger vorzubereiten.

„Mir ist es gelungen, Heidi Schneider für den geschäftsführenden Vorstand zu gewinnen und mir ist es wichtig, dass sie bereits jetzt als Beisitzer aufgenommen wird, sodass uns noch genügend Zeit bleibt, sie entsprechend einzuarbeiten“, appellierte Neueder an die Versammlung. Die Delegierten standen dem Vorschlag sehr positiv gegenüber und wählten Schneider einstimmig als neue Beisitzerin die Vorstandsriege.

Dass die auf sie zukommenden Aufgaben sehr umfangreich sind, sollte sich im Jahresbericht von Neueder zeigen. „Verwaltungsthemen wie Führungszeugnisse für Junoirentrainer sowie die Umsetzung der neu eingeführten Datenschutzgrundverordnung verlangen uns viel ab und wenn man bedenkt, dass wir aktuell 235 Führungszeugnisse anfordern mussten, zeigten den Aufwand, den wir verwaltungstechnisch betreiben müssen“, zeigt Neueder nur einen kleinen Teil seines Tätigkeitsbereiches ab.

Wesentlich spannender und erfreulicher sind sicherlich die Gespräche der sogenannten G5-Runden, in dem sich die Vorstände der fünf großen Vereine der Stadt Erding ständig austauschen und „wir konnten im letzten Jahr schon einige Erfolge erzielen“, berichtet Neueder und spricht die Errichtung der neuen Dreifachturnhalle am Geislinger Änger sowie des Kunstrasenplatzes am Erdinger Eisstadion an.

Oberbürgermeister Max Gotz zeigte sich von dieser Zusammenarbeit sehr angetan und ist froh, „dass die Vereine nicht gegeneinander arbeiten“, was für die Umsetzung der Wünsche für die Stadt Erding wesentlich erleichtert.

Ferner ist noch der Errichtung einer weiteren Sporthalle, bei der der Landkreis Erding Bauträger ist, geplant und für die Entscheidung, dass die Regierung von Oberbayern nur zu einem Zuschuss bereit ist, wenn die Stadt Erding keine finanzielle Unterstützung leistet, hat Oberbürgermeister Gotz wenig Verständnis, will das Projekt aber trotzdem realisiert wissen. „Die Sanierung anderer alten Hallen einem Neubau vorzuziehen, halte ich für einen Schmarn“, nahm Gotz eine eindeutige Position ein.

Die Ausführungen von Lothar Rimane von der mit 911 Mitgliedern stärksten Abteilung bei der SpVgg unterstreichen eindeutig, dass der Neubau dringend erforderlich ist, denn die Sparte Tanz + Turnen hat aktuell einen Mitgliederstopp verhängt, „da wir keine weiteren Kapazitäten mehr haben, um neue Mitglieder aufnehmen zu können“.

Fußballchef Andreas Heilmaier erhofft sich auch für seine Abteilung durch den neuen Sportpark einer Erleichterung. „Wir haben im Winter erhebliche Schwierigkeiten in der Trainingsgestaltung, weil die Rasenplätze oft nicht bespielbar sind. Wir sind aber nicht so vermessen und fordern jetzt zeitnah einen eigenen Kunstrasenplatz, würden uns aber freuen, wenn wir auf dem neuen Platz am Eisstadion eine großzügige Nutzung eingeräumt bekämen“, bat Heilmaier Oberbürgermeister um seine Unterstützug.

Der Bericht von Gotz verdeutlichte einmal mehr, dass die Stadt Erding dem Sport sehr viel Bedeutung, denn es laufen derzeit Investitionen in Höhe von 14 Millionen Euro und auch die SpVgg hat hiervon profitiert, „und die Errichtung des neuen Tennisplatzes, der das ganze Jahr bespielbar ist, und die Umrüstung der Flutlichtanlagen auf LED sind hier zu nennen“, zeigt Neueder einige Beispiele auf.

Auch der stellvertretende Vorsitzende Reinhold Kunz, der den Kassenbericht in Vertretung von Schatzmeister Wolf Ferlisch vornahm, berichtete über immense Zahlen. Er konnte einen Gewinn in Höhe von 31 TEU vermelden und die Höhe der Ausgaben (517 EUR) und Einnahmen (549 TEU) zeigen, „dass es sich bei der SpVgg mehr oder weniger schon um einen mittelständischen Betrieb handelt“.

Allerdings hob Kunz auch den Finger, denn erwähnte, dass aufgrund von erhöhtem Anlagevermögen (Neuerrichtung Tennisplatz, Anschaffung Traktor Fußballabteilung)  das Barbestand gesunken sei und „da wir aufgrund von notwendigen Sanierungsmaßnahmen immer wieder zu größeren Ausgaben gezwungen sind, sollten diesen Bestand immer im Auge behalten“.

Kassenprüfer Stefan Künstner bescheinigte dem abwesenden Ferlisch eine einwandfreie Kassenführung und beantragte bei den Delegierten die Entlastung, die dem geschäftsführenden Vorstand dann auch einstimmig erteilt wurde.

Im Zusammenhang mit dem neu gegründeten Kioskverein der Handballabteilung sei ihm nicht ganz wohl und er bat den Vorstand um eine entsprechende Klärung, „um möglichen Schaden von der SpVgg abwenden zu können“, erklärte Künstner.

Nicht nur aus diesem Grund zeigte sich der geschäftsführende Vorstand auch von der Unterstützung der Kommunen sehr dankbar. „Die Stadt Erding hat den Jugendzuschuss von 13 auf 15 EUR erhöht und dadurch konnten wir die Einnahmen daraus auf 15,2, TEU erhöhen“, berichtete Erich Neueder, der aber auch dem Landkreis seinen großen Dank aussprach.

Landrat Martin Bayerstorfer hob in diesem Zusammenhang die Ausnahmestellung des Landkreises deutlich hervor. „Bei meinem regelmäßigen Austausch mit meinen Landratskollegen fühle ich mich einsam, denn wir sind der einzige Landkreis, der weiterhin an der Sportförderung festhält, aber ich bin stolz darauf, dass die Bezuschussung weiterhin leisten können“.

Ein großes Lob gab es vom BLSV-Vorstitzenden Martin „Charly“ Weber für die SpVgg, „denn der Erich hat eine tolle Vorstandsmannschaft und der Verein wird bestens geführt, sodass ich mir um die SpVgg keine Sorgen mache. Er richtet noch einen Appell an die Abteilungsleiter und würde sich freuen, wenn man Mitglieder dazu ermuntere, das Sportabzeichen zu machen. „Wir sind jeden Dienstag von 18.00 – 20.00 Uhr im Sepp-Brenninger-Stadion und wir würden uns über alle sportbegeisterten Mitglieder aus Euren Abteilungen freuen“, hofft Weber auf Unterstützung der SpVgg.

Zahlreiche Mitglieder werden zu Ehrenmitgliedern und -vorständen ernannt

Zahlreiche treue Mitglieder der SpVgg Altenerding, die aktuell mit einem Mitgliederstand von 2.704 der mitgliederstärkste Verein im Landkreis ist, werden die diesjährige Delegiertenversammlung nicht so schnell vergessen, denn sie wurden für ihre Treue und für ihre Verdienste vom Vorsitzenden Erich Neueder, der sich über die Mitgliederstruktur der SpVgg sehr zufrieden äußerte. „Wir haben insgesamt 1.432 Kinder und Heranwachsende bei uns im Verein, sodass wir bei den jugendlichen Mitgliedern eine stolze Quote von 54,5 % haben und diese Entwicklung sorgt für eine gute Substanz, die der Zukunft optimistisch entgegensehen lässt“. Dieser hohe Stand ist auch wichtig, denn Oberbürgermeister Gotz warnte vor dem demographischen Wandel, der auch vor den Sporvereinen nicht Halt machen wird. „Wir hatten in diesem Jahr bei der Einschreibung in den Grundschulen einen Rückgang von 30 % zu verzeichnen, was diesen Wandel deutlich zeigt“, warnte Gotz.

Aber die SpVgg freut sich nicht nur über neue und junge Mitglieder, sondern ist auch stolz darauf, dass man zahlreiche Mitglieder hat, die dem Vereine schon über mehrere Jahrzehnte treu sind.

Mit Franz Bauschmid, Josef Nunberger, Andreas Brenninger, Robert Hirsch, Anton Huber, Manfred Käser, Johann Gruber (alle Fußballabteilung), Bärbel Heigl, Marlies Richwien, Maria Scharlach, Ingrid Sixt, Ulrich Sixt, Herbert Kreglinger (alle Turnen + Tanz), Hans-Georg Wagner (Stocksport) und Beate Burghardt (Tennis) wurden gleich 15 Personen für ihre 40jährige Mitgliedschaft bei der SpVgg Altenerding geehrt und erhielten die Ehrenurkunde und -nadel in Gold mit Kranz überreicht.

10 Jahre länger halten Werner Glasl, Hans Huber und Alfred Schmidt dem Verein schon die Treue und sie wurden zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt. Auch Johann Hobmeier wäre zum Ehrenmitglied ernannt worden, doch leider wurde ihm die verdiente Ernennung nicht mehr zu Teil, da er vor wenigen Wochen verstorben ist.

Neben Norbert Ewald, Dr. Horst Zimmer, Peter Kugler sen. und dem verstorbenen Josef Elsenberger wurden bei der SpVgg nun weitere vier verdiente Mitglieder zur Ehrenvorständen ernannt. Hans Balbach gehörte der Fußballabteilungsleitung von 1987 bis 2019 an und in diesem Zeitraum führte er die Abteilung über einen Zeitraum von 24 Jahren als Abteilungsleiter.

Martin Brandl machte sich für den Verein ebenfalls sehr verdient und in der Zeit zwischen 1993 und 2003 nahm er das Amt des 1. Vorsitzenden wahr und war somit ein Vorgänger von Erich Neueder.

Auch Roland Hüttner ist eine Institution bei der SpVgg zehn Jahre nach seinem Vereinsbeitritt rückte er zunächst aus Beisitzer in die Führungsriege der Vital-Sportgruppe, ehe er dann ab 2005 bis zuletzt für 14 Jahre die Aufgabe des Abteilungsleiters übernahm, er nun im Alter von 81 Jahren die Aufgabe an Rudolf Kirmeyer abgab.

Zum jüngsten Ehrenvorstand wurde Jens Mudrick von der Handballabteilung ernannt. Et trat dem Verein im Jahre 1995 bei. Von 2003 – 2012 fungierte er als Abteilungsleiter und bis zuletzt gehörte er der Führungsriege als Beisitzer an, ehe er nun seine Vorstandstätigkeit beendet hat.

Abteilungsleiter berichten über Erfolge, sind aber auch nicht frei von Problemen

ei den Kurzberichten der 8 Abteilungsleiter der Sparten wurde einmal mehr deutlich, dass die SpVgg ein sehr erfolgreicher Verein ist, aber dass man auch nicht frei von Problemen ist.

Bei vielen Abteilungen bereitet vor allem der Kapazitätsengpass Probleme, wobei hier die Abteilung Turnen + Tanz sogar zu einem Aufnahmestopp gezwungen wurde, da man in den Hallen zu wenig Zeiten hat, um der Anfrage weiterhin gerecht werden zu können. Aktuell können sich Interessierte in Wartelisten eintragen und müssen hoffen, dass sich die Situation ändert, sodass sie auch das umfangreiche Sportangebot nutzen können. Als Höhepunkt im letzten Jahr wurde das 10jährige Jubiläum der Tanzsportgruppe angesehen und die Tänzer feierten ihren „10. Geburtstag“ bei zahlreichen Auftritten. Unter anderem zeigte die Gruppe beim großen Merkur-Cup-Finale im Sepp-Brenninger-Stadion ihr Können und mehr als 1.000 Zuschauer zeigten sich von der Darbietungen mehr als begeistert.

Nicht ganz so schlimm sieht es bei der Handballabteilung aus, „doch Jens Mudrick bewältigt eine Mammutaufgabe, um für alle Spiele Zeiten zu finden“, spricht der Vorsitzende Erich Neueder ein Lob für das ausscheidende Vorstandsmitglied der Handballabteilung aus. Dass seine Aufgabe alles andere als leicht ist, zeigt die Tatsache, dass die SpVgg aktuell mit 24 Mannschaften im Spielbetrieb ist, die aber im letzten Jahr äußerst erfolgreich waren. Abteilungsleiter Werner Lauer berichtet stolz, dass man im Jugendbereich 3 Meisterschaften erringen konnte und auch die Damen 2 zu Meisterehren gekommen sind. „Nicht minder hoch ist der Erfolg der Damen 1 in der BOL und der Herren 1 in der LL zu bewerten, denn beide Teams haben ihre Spielklassen gehalten. Etwas Pech hatten die Herren 2, denen nur ein Punkt zum Aufstieg in die BOL fehlte“, so Lauer. Stolz berichtete er vom Erfolg von Severin Henrich, der zunächst in die Beachhandball- U17-Nationalmannschaft berufen wurde. Dort konnte er so überzeugen, dass er mittlerweile im Aufgebot der Herrennationalmannschaft steht“. Auch der Erfolg der beiden Schiedsrichterinnen Katharina Künstner und Julia Kranich ist enorm, denn das Duo wurde in den Förderkader es Deutschen Handballbundes berufen und darf nun Spiele der 3. Bundesliga leiten.

Auf eine weniger erfolgreiche Saison blicken die Fußballer zurück, denn beide Herrenmannschaften mussten leider den Abstieg hinnehmen, wobei die erste Mannschaft erst in der Relegation die Segel streichen musste. Auch wenn die Fußballer im Herrenbereich nicht so erfolgreich agiert haben, konnte auch Andreas Heilmaier Erfreuliches berichten und war sehr stolz, dass die SpVgg mit Hadil Larboui eine aktuelle Jugendnationalspielern stellt. Sie spielt bei der SpVgg bei den U15-Junioren und in dieser Altersklasse konnte man heuer überzeugen, denn die C1-Junioren haben die Klasse in der BOL gehalten und die C2-Junioren konnten den Aufstieg in die Kreisliga realisieren. Auch die A1-Junioren sicherten sich den 1. Platz in der Kreisliga und sorgen dafür, dass der Erdinger Landkreis nun wieder eine Mannschaft in der BOL stellen kann. Ebenfalls kamen die E2-Junioen zu Meisterehren. Auch wenn die B1- und B2-Junioren ihre Spielklassen nicht halten konnten, spricht Heilmaier von „einem funktionierenden Gebilde“ und sieht keine Veranlassung „eine Fusion nur im Jugendbereich einzugehen. Wenn man zusammengeht, dann macht eine Fusion nur im Ganzen, sprich auch im Herrenbereich Sinn, denn alle müssen die gleichen Ziele verfolgen“, ist Heilmaier der Überzeugung. Aber er sieht auch Nachteile und nennt hier das Beispiel in Freising. „Natürlich agiert der SEF in der Landesliga sehr erfolgreich und jeder Verein will Erfolge erzielen, aber man darf auch nicht vergessen, dass die Fusion mit vier Mannschaften erfolgt ist und jetzt gibt es nur noch ein Team. Ich denke, wir haben auch eine soziale Aufgabe zu erfüllen und ich will möglichst vielen Fußballern die Möglichkeit geben, dass sie bei der SpVgg ihr Hobby ausüben können, sodass es für einen Zusammenschluss Pro und Contra gibt“, äußert der Fußballchef seine Bedenken.  Er sieht aktuell die primäre Aufgabe in seiner Abteilung an, dass man die vielen hoch talentierten Spieler an den Verein bindet und „aus diesem Grund haben wir auch Akteure mit Altenerdinger Vergangenheit zurückgeholt, damit sie eine Bindung zum Verein haben“.

Auch die Volleyballer mussten heuer in die Qualifikation, doch im Vergleich zu den Fußballern ging es bei der von Martin Oberleitner geführten Abteilung um den Aufstieg. Aber auch hier gab es eine Niederlage, „doch der Verbleib in der Liga Breitensport München Ost ist für uns kein Beinbruch“ äußerte sich der 2. Abteilungsleiter Lutz Krüger gelassen zum knappen Verfehlen des Aufstieges. Auch mit der Entwicklung der zweiten Herrenmannschaft zeigt man sich aktuell sehr zufrieden.

Der Trend bei der Tennisabteilung ist sehr erfreulich, denn für das kommende Jahr konnte Abteilungsleiter Christian Gärtner 15 Mannschaften für den Spielbetrieb melden „und dies ist ein neuer Vereinsrekord“. Auch der Bau des neuen Platzes stellte eine wesentliche Verbesserung dar, da man nun die Möglichkeit hat, ganzjährig zu spielen.

Rudolf Kiermeyer, der vor kurzem bei der V-Gruppe das Zepter von Roland Hüttner übernommen hat, zeigte sich vom Mitgliederzuwachs in seiner Sparte erfreut, wobei man nicht auf Mitgliedersuche sei. „Wir sehen uns als Dienstleister, an der Gesundheit des Menschen zu arbeiten“, erklärt Kiermeyer. Aktuell nutzen 210 Mitglieder das Angebot der Vitalsport-Gruppe und in den letzten 6 Monaten war der Zuwachs enorm.

Ernesto Schmutter, Abteilungsleiter der Basketballer, hatten im letzten Jahr mit Perosnalproblemen zu kämpfen, denn aufgrund zahlreicher Abgänge musste man die Herrenmannschaft vom Spielbetrieb abmelden und konnte nur zwei Jugendmannschaften für den Spielbetrieb zu melden. Aber nun hat sich die Situation deutlich gebessert. „Einige Spieler sind wieder zurückgekommen und nun steht wieder ein Herrenteam zur Verfügung. Zudem gibt es jetzt drei Teams in der Jugend, wenngleich eine Mannschaft noch nicht am Spielbetrieb teilnehmen wird“, zeigte sich Schmutter mit der jüngsten Entwicklung zufrieden.

Sehr aktiv war die Stockschützen in der letzten Saison, denn Rudolf Lang berichtete, dass die SpVgg an insgesamt 70 Turnieren teilnahmen und dabei immerhin zu 10 Siegen kam.

SpVgg bereitet sich auf das Jubiläum vor

Im nächsten Jahr steht der SpVgg Altenerding ein großes Ereignis bevor, denn der mitgliederstärkste Verein im Landkreis feiert sein 100jähriges Jubiläum. Oberbürgermeister Maxi Gotz sprach in diesem Zusammenhang von „einer bedeutenden Wegmarke in der Geschichte der SpVgg Altenerding“ und wünscht dem Verein ein gutes Gelingen.

Die Festtage finden vom 20. – 24 Mai 2020 statt und Gotz hofft, dass er als wiedergewählte Oberbürgermeister dabei sein kann. „Ihr als Mitglieder könnt schon heute planen, aber ich muss noch eine Kommunalwahl überstehen“.

Der Festausschuss hat ein umfangreiches Programm geplant und Erich Neueder stellte bei seinem Bericht die gewonnenen Künstler vor.

Am Eröffnungstag wird Deschowieda im Festzelt, das direkt neben dem Vereinsheim aufgestellt wird und eine Besucherkapazität von 1.500 Leute aufnehmen kann, für Stimmung sorgen, ehe dann am Donnerstag (Vater) der Münchner Liedermacher und Kabarettist Roland Hefter die Lachmuskeln der Besucher in Bewegung bringen wird.

Am Freitag rocken dann Da Huawa, da Meier und i das Festzelt und die dreiköpfige niederbayerische Musikkabarett-Gruppe wird die in sie gesetzten Erwartungen mit Sicherheit erfüllen.

Am Samstag wir der ehemalige Buchbacher Angreifer Maxi Bauer sein Stelldichein in Altenerding geben, doch diesmal ist er nicht auf dem Fußballplatz zu finden, sondern er wird mit seiner Band Tetrapack im Zelt für die nötige Unterhaltung sorgen.

Der abschließende Tag steht dann ganz im Zeichen verdienter Mitglieder, denn nach einem Gottesdienst im Sepp-Brenninger-Stadion stehen zahlreiche Ehrungen an, ehe dann die Band Sixpack dem fünftägigen Fest einen klangvollen Abschluss verleihen wird.