Aufstellung:
1. Pascal Jager, 2. Benedikt Schuler,  3. Dominic Florian, 4. Mario Batljan (81. Felix Meier), 5. Felix Meier (46. Alexander Weiher), 6. Tobias Neuner, 7. Thomas Schmittner, 8. Simon Zerndl (46. Samuel Baumschlager), 9. Faisal Haris (46. Tarik Mahjoub),  10. Ömer Altinisik, 11. Burak Aslan (69. Haris Faisal)
Torschützen:
1:1 Burak Aslan (52.)
2:1 Burak Aslan (54.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
50
Spielbericht:

Im zweiten Vorbereitungsspiel glückte der SpVgg Altenerding der erste Sieg, denn man rang den SV Eintracht Berglern mit 2:1 in die Knie, wobei man vor allem in er zweiten Halbzeit zu überzeugen wusste.

Der neue Coach Pedro Locke verhalf mit Tobias Neuner, Benedikt Schuler, Ömer Altnisik, Samuel Baumschlager und Pascal Jager gleich fünf A-Juniorenspielern zu einem Einsatz im Herrenbereich und die Youngsters wussten durchaus zu überzeugen und konnten gefallen.

Allerdings drohte der SpVgg schon nach vier Minuten der Rückstand. Nach einem Zuspiel von Tobias Neuner verlor Mario Batlajn am eigenen Strafraum das Leder an Sebastian Herrmann, der dann plötzlich alleine vor dem Altenerdinger Tor auftauchte. Jedoch reagierte Torhüter Jager glänzend und konnte das Leder zur Ecke abwehren.

In der Folgezeit hatte Altenerding mehr vom Spiel, aber der letzte Pass nach vorne fand nie den gewünschten Abnehmer, sodass Torchancen Mangelware blieben und das Match im ersten Durchgang wenig Höhepunkte brachte.

Trotz allem sollte vor der Pause ein Treffer fallen. Den erzielten zwar die Gastgeber, doch ein Eigentor verhalf der Eintracht zur Pausenführung. Vier Minuten vor der Pause konnte Jager einen Eckball nur kurz abwehren. Nachdem seine Vorderleute dann auch nicht entscheidend klären konnte, brachte Michael Faltermeier das Leder noch einmal scharf vor das Tor, wo der Ball dann von Batljan unglücklich ins eigene Netz abgelenkt wurde.

In der Pause nahm Locke einige Auswechslungen vor und die neuen Spieler brachten frischen Wind in die Partie. Vor allem war Samuel Baumschlager schnell im Spiel und in der 52. Minute hatte er entscheidenden Anteil am Ausgleich seiner Farben.

Mutig umspielte er gleich drei Gegenspieler und kam dann zu Abschluss. Zwar konnte Christian Eiba zunächst noch den Einschlag verhindern, doch den Ball konnte er nicht festhalten, sodass der nachsetzende Burak Aslan der Nutznießer war und zum 1:1 abstaubte.

Nur zwei Minuten später hatten die Gastgeber die Partie gedreht und abermals waren die beiden Protagonisten des ersten Tores am Führungstreffer beteiligt. Diesmal wurde Baumschlager etwa 20 Mer vor dem Tor von Markus Huber zu Fall gebracht und Aslan versenkte dann den folgenden Freistoß unhaltbar im Berglerner Tor.

Auch im Anschluss blieben die Hausherren spielbestimmend, aber man verstand es nicht, die optische Überlegenheit entsprechend zu nutzen, denn man brachte das Tor der Eintracht nur selten in Gefahr.

10 Minuten nach dem zweiten Treffer hätte sich dann aber Faial Haris fast in die Torschützenliste eingetragen, doch nach einem Zuspiel von Thomas Schmittner zielte er zu genau und visierte nur den Pfosten des Berglerner Tores ein.

Auch die letzte Möglichkeit im Spiel lag auf Seiten der Hausherren, brachte aber auch keinen zählbaren Erfolg.  12 Minuten vor dem Ende brachte Simon Zerndl nach Zuspiel von Neuner das Spielgerät herrlich nach innen und fand in Tarik Mahjoub den gewünschten Abnehmer, doch dessen Schuss ging um Haaresbreite über die Latte.

In der Schlussphase fehlte der Filippetti-Elf, die erst eine Trainingseinheit absolviert hatte, dann die Kraft, um dem Spiel noch einmal eine Wende zu verleihen, sodass sich am 2:1-Erfolg der Gastgeber nichts mehr ändern.

In Kürze gibt es schon ein Wiedersehen der beiden Kontrahenten, denn im Toto-Pokal kommt es zu einer Neuauflage und es bleibt abzuwarten, wer dann das bessere Ende für sich hat.

Trainer Pedro Locke sah bei seiner Mannschaft eine Leistungssteigerung, war aber natürlich noch nicht gänzlich zufrieden und zog folgendes Fazit: „Wir zeigten ein gutes Aufbauspiel, aber waren bei den Anspielen in die Spitze zu überhastet. Der älteste Spieler war mit 26 Jahren Faisal Haris. Es geht in eine gute Richtung, aber es ist noch viel zu tun. Die Spieler versuchen aber, die Vorgaben umzusetzen. Es war ein guter Test für beiden Seiten. Berglern hat auch ordentlich mitgespielt, aber am Ende ist ihnen die Kraft ausgegangen, was nachvollziehbar ist nach nur einem Training. In gut 2 Wochen treffen Nino und ich wieder aufeinander, dann kann man sehen welche Fortschritte wir gemacht haben.  Insgesamt war ich mit den gezeigten Leistungen aller Spieler zufrieden“.

Bereits am kommenden Sonntag steht der nächste Test auf dem Programm, denn um 18.00 Uhr gastiert der FC Stern München im Sepp-Brenninger-Stadion und bereits um 16.00 Uhr bestreiten die beiden zweiten Mannschaften beider Vereine das Vorspiel.