Für die E1-Juniorinnen der SpVgg begann die Rückrunde mit einem Dämpfer, denn am Ende trennte man sich von Lokalrivalen FC Langengeisling mit einer klaren 4:9-Niederlage. Gleich von Anfang an waren die Veilchen unter Druck und schon nach wenigen Sekunden drohte der Rückstand doch man hatte noch Glück dass eine Angreiferin nach einer Hereingabe von der rechten Seite frei vor dem verwaisten Tor stehend über den Ball trat. Aber nur eine Zeigerumdrehung weiter klingelte es dann doch im Altenerdinger Kasten. Aber die Gastgeber ließen die Köpfe nicht hängen und kurz darauf konnte sich Hana Mujkic zum zwischenzeitlichen Ausgleich rechts vor dem Strafraum durchsetzen und ließ der Torhüterin keine Chance. Aber auch der FCL zeigte sich von diesem Gegentreffer nicht geschockt und ging postwendend wieder in Front. In den nächsten 15 Minuten gaben die Altenerdinger Kicker dann das Heft komplett aus der Hand und die Gäste konnten durch Fehlpässe und zu passives Verhalten der Gastgeber die Führung deutlich ausbauen. Mit drei weiteren Treffern innerhalb von kurzer Zeit war die Partie vorzeitig entschieden. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit wachten die Gastgeber wieder auf und konnten den Anschluss in Teilen wieder herstellen. Erneut war es Hana Mujkic vorbehalten, mit ihrem zweiten Tor für etwas Ergebniskosmetik zu sorgen. Nach einem starken Einsatz von Lilli Kapsner eröffnete sich die Chance einer Flanke. Die spielte Kapsner in die Mitte. wo der Ball von der Gäste-Keeperin abprallte, um dann direkt von Mujkics Knie ins Tor zu fliegen. Nach Wiederbeginn war der Aufschwung aber leider wieder verflogen und die Gäste waren weiter spielbestimmend und erhöhten auch fast direkt nach Wiederanpfiff auf 2:6. Im weiteren Verlauf erhöhten die Gäste ihren Zählerstand auf neun Tore, während die Veilchen nur noch zwei Treffer nachlegten konnten wo es für Kapsner und abermals Mujkic noch persönliche Erfolgserlebnisse gab. Auch wenn die Gastgeber bis auf drei Spielerinnen allesamt noch eine Altersklasse drunter spielen könnten, wäre doch etwas mehr drin gewesen und das Ergebnis hätte nicht so deutlich ausfallen müssen. Daran wird nun in den nächsten Trainingseinheiten gearbeitet.
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