Zum Landkreisderby trafen sich bei widrigen Bedingungen die Mannschaften aus Altenerding und Dorfen. Die Veilchen hatten es gegen den Gruppenersten nicht leicht, hielten aber stark dagegen. Im Tor stand wie gewohnt Max Blick, verteidigt wurde von Tobias Huber, Kjell Ortner, Thomas Voithenleitner und Nils Bagge. In der Zentrale und in der Offensive setzte Franz Huber auf zwei ausgeglichene Blöcke, um Wechselunterbrechungen gering zu halten. Mit Tom Caspari, Rayan El Aobaidi, Emre Sürücü und Florian Angermeier begann man die Begegnung. Der Trainer hatte nochmal an die gute Leistung gegen St. Wolfgang erinnert, dies motivierte das Team der Veilchen und sie fanden gut ins Spiel. Dorfen tat sich schwer und sicherte das Tor, Altenerding kassierte dennoch das erste Gegentor. Die Heimmannschaft ließ sich davon nicht bremsen und glich in der 17. Minute durch Florian Angermeier zum 1:1 aus. Dann wurden die Dorfener wach und erhöhten den Druck, auch die eingewechselten Raphael Bendl, Dominik Bendl und Luis Woitzik konnten leider nichts daran ändern. Altenerding fand keine Mittel gegen geschickt und mutig spielende Dorfener. Die Gäste erwischten die Hintermannschaft der Veilchen noch zweimal, so dass es mit einem 1:3 in die Halbzeit ging. Kurz nach dem Wiederanpfiff bauten die Dorfener ihre Führung aus, zu wenig ambitioniert wurde Dorfen unter Druck gesetzt und technische Schnitzer im Passspiel halfen nicht, um Dorfen in Bedrängnis zu bringen. Und so tröpfelte das Spiel vor sich hin. Neuen Aufwind gab es bei den Veilchen als dann ein turbulenter Schuss von Tom Caspari irgendwie doch den Weg zum 2:4 ins Tor fand. Davon nicht beeindruckt begann Dorfen offensiv für Gefahr zu sorgen und spielte mutig auf die Doppelspitze, welche sich mehr und mehr durchsetzen konnte. Nun hatten die Veilchen ihre Körner verschossen. So gelang den Gästen in den letzten Minuten noch zwei gut herausgespielte Treffer zum 2:6-Endstand. Der Sieg für die Gäste war verdient. Der Trainer war mit der Gesamtleistung der Mannschaft aber sehr zufrieden, auch wenn es in der Schlussphase etwas holperte.