Nach der Auftaktniederlage in Moosen traf die Freche 15 im ersten Saisonheimspiel auf die Auswahl des TSV Wartenberg 2. Nach dem kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall von Stammtorhüter Kevin Eckelt-Marins wurde das Team von Jonas Ebert als Torwart, der eine überragende Leistung zeigen sollte, angeführt. In der Abwehr starteten Ferdinand Justus Pickelmann und Vincent Schindler und wurden im Mittelfeld unterstützt durch Amar Xhemshiti, Vinzent Zanker und Luke Läntzsch. Als einzige Sturmspitze fungierte der wieder enorm agile Johannes Massauer. Auf der Bank starteten Mateo Katic sowie als zusätzlicher Support die einzigen erfahreneren Spieler und „Nicht 2015er“ Paul Stöhr und Valentin Wegmaier. Das erstmals wieder vollständige Trainertrio Eric Läntzsch, Markus Massauer und Jochen Ebert entschied sich für eine offensive Aufstellungsvariante und so konnte sich die jungen Wilden anfangs gegen einen kämpferisch starken Gegner ein leichtes Übergewicht und erste Chancen erarbeiten. Nach 10 Minuten kippte das Spiel zusehends und es war primär den starken Abwehrspielern Ferdinand Justus Pickelmann und Vincent Schindler sowie dem über sich hinauswachsenden Jonas Ebert im Tor zu verdanken, dass bis Mitte der ersten Halbzeit die “Null“ gehalten wurde. Aufgrund der schwindenden Kräfte entschied sich das Trainerteam dann Mitte der Halbzeit für einen Dreifachwechsel: Mateo Katic, Valentin Wegmair und Paul Stöhr ersetzten Ferdinand Pickelmann, Vincent Schindler und Amar Xhemshiti. Und diese taktische Maßnahme sollte sich sofort auszahlen: Nach einem Dribbling und Abschluss des wieselflinken Valentin Wegmaier konnte der gegnerische Torhüter den Ball nur nach vorne abklatschen, wo der eingerückte Luke Läntzsch seine überragende Leistung krönte und zum 1:0 einschießen konnte. Doch auch der Gegner machte weiter Druck und kam in der 19. Minute wiederum zu einem erfolgsversprechenden Abschluss, der jedoch knapp am linken Pfosten vorbeiflog. In dieser Phase war es primär Paul Stöhr und Geburtskind und Kapitän Mateo Katic zu verdanken, dass die Führung in die Pause gerettet werden konnte. In der Halbzeit entschied das Trainerteam dann, dass die aufopferungsvoll kämpfenden Vinzent Zanker, Johannes Massauer und Luke Läntzsch vorerst auf der Bank bleiben sollten, um die Kräfte für die Schlussphase zu schonen. Und so entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor mit mehreren Chancen für den TSV, die jedoch sämtlich von Torwart Jonas Ebert vereitelt werden konnten. In der 36. Minute krönte er dann seine Leistung, indem er einen Schuss aus 6 Metern auf der halbrechte Seite parieren konnte. Im Anschluss an diese Szene brachte das Trainerteam das Trio Zanker, Läntsch und Massauer wieder ins Spiel und diese Veränderung brachte schnell zählbaren Erfolg. Nach einem katastrophalen Fehlpass eines Wartenberger Spielers konnte Johannes Massauer den Ball an der Mittellinie annehmen, alleine aufs Tor zudribbeln und das runde Leder in die linke Ecke zum 2:0 versenken. Nur drei Zeigerumdrehungen später sollte dann erneut Johannes Massauer die Vorentscheidung auf dem Fuß haben, zielte jedoch knapp am linken Pfosten vorbei. Obwohl sich das Spielgeschehen inzwischen wieder etwas in die gegnerische Hälfte verlagerte hatte, folgte die kalte Dusche postwendend. Der starke Wartenberger Arman Muhamedagic konnte einen Konter zum 1:2 abschließen und die Hintermannschaft der Frechen 15 geriet wieder ins Schwimmen. Es sollte jedoch wieder Johannes Massauer vorbehalten sein, das Spiel dann zu Gunsten seiner Farben zu entscheiden: Nach einer Balleroberung von Luke Läntzsch auf der rechten Seite folgte ein strammer Pass in die Mitte, wo der junge Torjäger Johannes Massauer das Zuspiel aufnahm und souverän verwandeln konnte. Nach dem Abpfiff zeigte sich das Trainerteam hochzufrieden und zog auch ein begeistertes Fazit: „Die Jungs mussten heute an ihre absolute Leistungsgrenze gehen und mehrere Spieler wie Ferdinand, Luke und Amar haben heute sicherlich ihre beste Saisonleistung gebracht. Und es freut uns natürlich, dass wir mit Jonas einen starken Torwart zwischen den Pfosten hatten. Unser besonderer Dank geht an Paul Stöhr und Valentin Wegmair und deren Trainer, denn ohne deren Unterstützung dieser Erfolg nicht möglich gewesen“.
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