48 Stunden nach dem tollem Auftritt der F3-Junioren beim Vatertagsturnier in Garching wartete bereits das „Grande Finale“ in der Gruppe 5 auf die Schützlinge von Feuker/Heidler/Dasch und mit einem klaren 6:0-Erfolg gegen den TSV Wartenberg brachte man die inoffizielle Meisterschaft unter Dach und Fach.

Die SpVgg Altenerding trat mit folgendem Kader an: Niklas Braune (TW), David Foth, Valentin Kugler, Ciro Osinalde, Ludwig Woitzik, Luca Mehr, Pablo Ahlschläger, Sebastian Canales, Anton Pfeifer, Peer Krop, Léonard Dasch, Nahom Tesfamichael.

Die bisherige Bilanz vor dem letzten Spieltag waren 4 Siege und 1 Unentschieden. Die Vorgabe war klar, die Veilchen wollten ihre Bilanz auf 5 Siege ausbauen und somit die Gruppe 5 am Platz an der Sonne innehalten. Und genauso legten sie auch los. Mit viel Engagement und Wille ging die SpVgg Altenerding in die Partie. Sebastian Canales und Peer Krop hatten zu Beginn gleich eine gefühlte 100% Zweikampfquote, was den Gästen aus Wartenberg ziemlich zusetzte. So dauerte es gerade einmal 2 Minuten bis die Heimmannschaft durch einen strammen Schuss von Anton Pfeifer mit 1:0 in Führung gingen. David Foth und Peer Krop setzten sich oft über außen durch und bedienten die Stürmer bzw. Mittelfeldspieler im Strafraum. In der 4. Minute hätte Sebastian Canales mit einem Distanzschuss ans Außennetz fast für den zweiten Treffer gesorgt. Die Angriffsbemühungen der Gäste wurden von Valentin Kugler und Luca Mehr sehr schnell unterbunden und sofort in einen Gegenangriff umgeleitet. Nach einer Weile kamen mit Léonard Dasch, Pablo Ahlschläger und Ciro Osinalde als auch Nahom Tesfamichael neue Kräfte in die Partie.  In der 10. Minute hatte Pablo Ahlschläger das 2:0 auf dem Fuß, aber noch hatte er sein Zielvisier ungenau eingestellt. Nicht besser erging es Léonard Dasch, der mit einem Schuß auf das „lange Eck“ nur knapp das Tor verfehlte. In der 12. Minute belohnten sich die Veilchen folgerichtig mit dem ersehnten 2:0 durch Pablo Ahlschläger. Der im Mittelfeld wirbelnde Peer Krop packte wenig später seinen linken Hammer aus und überraschte damit den Gästetorwart, 3:0. Dieser Doppelschlag war nur schwer für die Gäste zu verdauen. Die SpVgg startete einen Angriff nach den anderen. In der 15. Minute konnte Nahom Tesfamichael in letzter Sekunde vorm Einschuss geblockt werden. Die Gäste kamen in dieser Phase nur zu gelegentlichen Kontern. Aber Ciro Osinalde, Valentin Kugler als auch Ludwig Woitzik hatten ihre Gegenspieler zu jeder Zeit gut im Griff. Torwart Niklas Braune zeigte sich stets wach und fing die langen Bälle der Gäste sicher und gekonnt ab. Mit einem hochverdienten 3:0 ging die SpVgg Altenerding in die Pause.

Nach der dem Wiederbeginn änderte sich zwar die Spielrichtung, aber der Ballbesitz bzw. die Spielanteile blieben wie in Durchgang eins. Diesmal dauerte es bis zur 26. Minute bis das nächste Tor für Altenerding fiel. Es war Pablo Ahlschläger, der dem Gästetorhüter mit einem Schuss ins linke Eck keine Abwehrchance ließ. Die Gäste spielten nun härter gegen den Mann, aber die Hausherren, speziell Ludwig Woitzik, Valentin Kugler und Léonard Dasch hielten toll dagegen. In der 30. Minute kamen die Gäste gefährlich vor das Tor von Niklas Braune, dabei entschärfte er eine 1:1-Situation und hielt seinen Kasten sauber. Der im defensiven Mittelfeld agierende Ciro Osinalde lieferte wie in den vorangegangenen Partien eine top Job ab. Er war es auch, der einen Konter abfing und die Kugel auf Peer Krop passte. Dieser umkurvte zwei Gegenspieler und bediente Léonard Dasch. Der Torwart konnte den ersten Schuss noch parieren, aber im Nachschuss ließ ihm Léonard Dasch keine Chance mehr, 5:0. Im Minutentakt hätten Anton Pfeifer, Nahom Tesfamichael oder auch Sebastian Canales für das sechste Tor sorgen können. Aber es war Pablo Ahlschläger vorbehalten, der in der 37. Minute einen schönen Angriff über David Foth und Luca Mehr zum 6:0 einschoss.

Am Ende belohnte sich die F3-Junioren mit einem tollem 6:0-Erfolg gegen den TSV Wartenberg 2. Die Rückrunde in der Gruppe 5 konnte somit mit 5 Siegen und einem Unentschieden beendet werden. Wow, das ist für diesen jungen Jahrgang (2012) ein mehr als beachtliches Ergebnis!

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