Aufstellung:
1. Günter Zollner, 2. Christian Schulz, 3. Maximilian Kronthaler (30. Aleksandar Vuksan), 4. Wolfgang Birol (5. Sandro Scholpp), 5. Florian Aldinger,  6. Santiago Sole,  7. Manuel Molitor,  8. Mario Vukojevic, 9. Wolfgang Vogt, 10. Patrick Listl (73. Tomy Kurz),  11. Mirko Weinheimer (78. Patrick Listl)
Torschützen:
0:1 Mario Vukojevic (24.)
0:2 Mirko Weinheimer (64.)
0:3 Mirko Weinheimer (78.)
Gelbe Karten:
Patrick Listl
Wolfgang Vogt
Gelb-Rote Karten:
Patrick Listl (84. / Unsportlichkeit)
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
70
Spielbericht:

Auch im zweiten Saisonspiel gab sich die SpVgg Altenerding keine Blöße und nach dem klaren 3:0-Erfolg beim Lokalrivalen FC Langengeisling II hat man schon frühzeitig sechs Punkte auf die Habenseite gebracht, während der FCL bei einem Punkt stehen bleibt.

In der Anfangsphase sah es aber noch nicht nach diesem klaren Erfolg der Gäste aus, denn die Hausherren kamen gut in die Partie und hatten zunächst mehr vom Spiel, was aber zu keinen zwingenden Möglichkeiten führte.

Nach fünf Minuten gab es dann für die Veilchen den ersten Rückschlag, denn Wolfgang Birol, der nach langer Verletzungspause sein Debüt im Herrenbereich feierte, verletzte sich abermals am Knie und musste frühzeitig von Sandro Schlopp ersetzt werden.

Auch nach diesem Wechsel fanden die Altenerdinger Kicker zunächst keinen Zugriff und nach 9 Minuten bot sich Langengeisling dann auch die erste Chance, doch ein Schuss von Philipp Bollmus aus 16 Metern ging knapp am Tor vorbei.

Wenig später war dann Torhüter Günter Zollner gefragt, doch der Keeper war auf der Hut und konnte einen Schuss von Ferdinand Zehner parieren, ehe er dann in der Folgezeit einen ruhigen Nachmittag verleben konnte.

Nach 18 Minuten setzten dann die Gäste das erste Ausrufezeichen, doch ein Freistoß von Wolfgang Vogt verfehlte das Gehäuse knapp.

Dieser Schuss war ein Weckruf für die SpVgg, denn fortan übernahm man die Initiative und nun liefen die Hausherren der Musik hinterher.

Nach 23 Minuten bot sich Mirko Weinheimer dann die große Chance zum Führungstreffer, doch alleine vor dem Tor stehend scheiterte er an FCL-Keeper Maximilian Millisterfer.

Eine Minute später musste der Schlussmann dann aber doch hinter sich greifen, denn einen schönen 25 Meter-Schuss von Mario Vukojevic musste er zum 0:1 passieren lassen.

Weitere zwei Zeigerumdrehungen später hätten die Gäste dann fast den zweiten Treffer nachgelegt, doch diesmal reagierte Millisterfer glänzend und konnte einen Kopfball von Manuel Moltior nach Ecke von Wolfgang Vogt hervorragend über die Latte lenken.

Altenerding blieb am Drücker und nach 32 Minuten versuchte sich Vogt aus der Ferne, doch sein 23 Meter-Schuss strich um Zentimeter am Tor vorbei.

In den letzten 10 Minuten vor der Pause tat sich dann nicht mehr viel vor beiden Toren, sodass die Altenerdinger mit einer knappen, aber verdienten 1:0-Führung in die Pause gingen.

Vier Minuten nach Wiederbeginn wäre der Hahn-Elf dann fast der zweite Treffer geglückt. Als ein abgeblockter Schuss von Santiago Sole bei Molitor landete, zielte dieser etwas zu genau und visierte nur die Oberkante der Latte an.

Aber nach 64. Minute schlugen die Veilchen dann aus der Überlegenheit Kapital. Nach einem Pass von Scholpp setzte sich Weinheimer gegen seinen Gegenspieler Christopher Scherm durch, lief dann alleine auf das Tor zu und erhöhte mit einem überlegten Schuss ins lange Eck.

Überlegt schiebt Mirko Weinheimer ins lange Eck ein und bringt sein Team mit 2:0 in Front

Nur drei Minuten später lief der Torschütze aus der exakt gleichen Position wieder alleine auf das FCL-Gehäuse zu, doch diesmal konnte Torhüter Millisterfer das Duell für sich entscheiden und hielt seine Farben im Spiel, da er auch den folgenden Nachschuss von Vogt parieren konnte.

Nur wenige Minuten nach seinem ersten Treffer hätte Mirko Weinheimer nachlegen können, doch er scheitert an Torhüter Millisterfer

Der dritte Treffer lag nun in der Luft und als sich Torhüter Millisterfer und Alexander Modes bei einem langen Ball gegenseitig behinderten, kam Weinheimer vor dem leeren Tor an die Kugel, doch mit letztem Einsatz konnte Modes noch abblocken.

Mit letztem Einsatz kann Alexander Modes das 3:0 von Mirko Weinheimer verhindern

19 Minuten vor dem Ende machte sich bei den Hausherren dann der Frust bemerkbar, denn Dominik Stadler holte Patrick Listl, der ihn vorher überspielt hatte, rüde von den Beinen, sodass dem umsichtig leitenden Schiedsrichter Philipp Steinbach gar keine andere Möglichkeit blieb, als in die Gesäßtasche zu greifen.

Sieben Minuten später nutzten die Semptstädter dann die numerische Überlegenheit zur Entscheidung. Nach einem schönen Ball von Aleksandar Vuksan lief Weinheimer alleine auf das Tor zu, umspielte Millisiterfer und schob dann zum 3:0 ein.

Diesmal kommt Alexander Modes zu spät und kann die Entscheidung, für die Mirko Weinheimer sorgt, nicht mehr verhindern

Acht Minuten vor dem Ende hätten die Gäste dann sogar noch den vierten Treffer nachlegen können. Molitor hatte sich zunächst auf der rechten Seite schön durchgesetzt, doch dann agierte er zu eigensinnig. Anstatt nach innen auf den freistehenden Vogt zu spielen, suchte er selbst den Abschluss und scheiterte an Millisterfer, sodass es beim 3:0-Endstand blieb.

Manuel Molitor wollte den vierten Treffer erzwingen, doch aus ungünstigem Winkel bringt er das Leder nicht im Netz unter

Bei der nächsten Aktion kam die Geislinger dann zumindest personell noch zum Gleichstand, denn der bereits verwarnte Listl schlug den Ball weg und verabschiedete sich mit der Ampelkarte vorzeitig in die Kabine.