Seit Dienstag rollt bei den Herrenfußballern der SpVgg Altenerding wieder der Ball und die immense Trainingsbeteiligung zeigt, dass die Mannschaften und das Trainerteam den Re-Start nach siebenmonatiger Pause herbeigesehnt haben.
Pedro Locke und sein neuer Co-Trainer Shaban Vranovci sowie Rene Feuker, Trainer der B-Klassenmannschaft, konnten einige neue Kicker berichten. Neben Leart Bilalli, der wie berichtet vom Freisinger Kreisklassisten Vatanspor Freising an den Sempt wechselte, gibt es auch noch weitere neue Spieler bei den Veilchen.
Sowohl Florian Knaller als auch Niklas Weißer haben sich zu einem Comeback entschlossen.
Der 20jährige Knaller schnürte schon in der Jugend seine Schuhe für die SpVgg, ehe er dann zum TSV Isen wechselte. Nach mehr als zweijähriger Fußballpause kehrt er nun wieder nach Altenerding zurück und die ersten Eindrücke zeigen, dass er von seiner Torgefahr nichts verloren hat.
Auch Weißer greift nun wieder aktiv ein. Er gehörte vor einigen Jahren im Juniorenbereich der SpVgg zu einem Leistungsträger. Anschließend trat er sein Studium an und es fehlte die Zeit für Fußball. Mittlerweile steht er jedoch wieder bereit und trotz längerer Pause wusste er in den ersten Einheiten schon wieder zu überzeugen.
Große Hoffnungen setzen die Veilchen aber auch auf den eigenen Nachwuchs, denn mit Christoph Harke, Davud Hörl, Marius Orthuber, Paul Surkau, Noh Tesfamichael und Felix Wöginger wird sich die Quan-, aber auch Qualität im Kader erhöhen.
Die Spieler des Jahrgangs 2003 sind zunächst noch für den Juniorenbereich geplant, wobei die Entscheidungen noch nicht endgültig gefallen sind und auch von der aktuell laufenden Abstimmung über das Spielrecht der U19-Junioren im Juniorenbereich abhängig sein wird.
Bereits am heutigen Samstag steht für die Locke-Elf das erste Spiel seit Oktober des vergangenen Jahres auf dem Programm und um 17.00 Uhr duelliert man sich im heimischen Sepp-Brenninger-Stadion gegen den Kreisligisten SC Oberweikertshofen II. Zuschauer sind zugelassen, wobei von allen Besuchern ein fester Sitzplatz einzunehmen ist.
