Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Hussein Bahlak (68. Reza Jaqubi), 3. Sadam Ibrahim 4. Domenik Gruber, 5. Nessim Mahsas (78. Tarik Mahjoub), 6. Sebastian Kahl, 6. Wiam Takruri (80. Rene Feuker), 8. Lukas Bachmair (58. Nick-Luis Polsfuss), 9. Adonai Ngomobo, 10. Julian Topf (68. Sebastian Gruber), 11. Jeremy Bauer
Torschützen:
3:1 Adonai Ngombo (72.)
Gelbe Karten:
Wiam Takruri
Domenik Gruber
Zeitstrafen:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
110
Spielbericht:
Wichtige Punkte im Kampf um den Kreisklassenaufstieg ließ die zweite Mannschaft bei ihrem Gastspiel beim FC SF Schwaig liegen, denn die Veilchen unterlagen deutlich mit 1:4 und dürfen sich nun keinen weiteren Ausrutscher leisten, um nicht frühzeitig die letzten Trümpfe im Kampf um die ersten beiden Plätze aus der Hand zu geben.
Schon nach vier Minuten bot sich den Hausherren die erste dicke Chance, um frühzeitig in Front zu gehen. Als Hussein Bahlak das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachte, kam Simon Georgakos an die Kugel und steckte das Spielgerät auf den durchstartenden Ilyas Bader durch, der nur noch Schlussmann Jonas Pamer vor sich hatte. Aber die Veilchen hatten Glück, dass der Ball knapp am Gehäuse vorbeiging.
Fünf Minuten später drohte der SpVgg abermals der Rückstand. Nach einem Einwurf konnte sich Georgakos im Zweikampf gegen Julian Topf behaupten. Abermals spielte er die Kugel geschickt nach vorne und fand Luis Ropero, der vor Pamer an den Ball kam, am Torhüter vorbeiging, aber dann beim Abschluss das leere Tor verfehlte.
Nach 16 Minuten setzten die Veilchen denn in der Offensive das erste Ausrufezeihen. Nachdem Wiam Takruri im Zentrum auf die Kette der Schwaiger zulief, legte er das Leder auf die linke Seite auf Sebastian Kahl ab. Die folgender Hereingabe ging auf dem langen Pfosten, wo Jeremy Bauer mit einem Seitfallrückzieher zum Abschluss kam, doch der Aufsetzer ging schließlich knapp über das Tor.
Aber trotz des ersten Abschlusses sollten die Veilchen auch in der Folgezeit nicht richtig ins Spiel finden, so dass die nächste Einschussmöglichkeit wieder auf der anderen Seite zu beobachten war. Nach einer Ecke ließ Ropero am kurzen Pfosten das Leder absichtlich passieren, so dass der an der Strafraumgrenze lauernde Bader frei zum Schuss kam, aber das Spielgerät knapp über die Latte beförderte.
In der 22. Minute glückte den Platzherren dann aber die verdiente Führung. Nach einem Zuspiel von Nessim Mahsas konnte Topf im Mittelfeld den ersten Gegenspieler gekonnt aussteigen, doch der nachfolgende Fehlpass sollte für sein Team eklatante Folgen haben. Denn der unfreiwillige Passempfänger trieb die Kugel nach vorne, spielte dann Ropero frei, der sich diesmal die Möglichkeiten nicht entgehen ließ und nun für zählbaren Erfolg sorgte
Acht Minuten später hätte Mahsas dann fast für den Ausgleich gesorgt, doch der Schwaiger Schussmann Alexander Schuh war auf der Hut und konnte einen gefährlichen Freistoß gerade noch über die Latte lenken.
Neun Minuten vor der Pause unterlief den Veilchen im Spielaufbau wieder ein vermeidbarer Ballverlust, denn ein Zuspiel von Mahsas wurde von Bader erfolgreich abgefangen Er nahm den Ball auf, drang zielstrebig in den Strafraum ein, doch beim Abschuss aus 12 Metern hatte er sein Visier noch exakt genug eingestellt und schoss am Tor vorbei.
Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter drohte erneut der zweite Gegentreffer. Als das Leder nach einer Kombination durch das Zentrum rechts bei Georgakos landete, hatten die Veilchen Glück, dass der Schuss es Ex-Altenerdinger knapp am Gehäuse vorbeiging, so dass die Gäste froh sein mussten, dass man nur mit einem knappen Rückstand die Halbzeit ging.
Die Bestrebungen, das Match in der zweiten Halbzeit zu drehen, erfuhren schn nach zwei Minuten durch den zweiten Gegentreffer einen herben Dämpfer. Bei einer Ecke ließ man dem am kurzen Pfosten stehenden Maximiian Hirner zu viel Raum, so dass er die Hereingabe über den Schlappen rutschen ließ und die Kugel unhaltbar zum 2:0 im Netz unterbrachte.
10 Minuten später bot sich Domenik Gruber dann die große Chance zum Anschlusstreffer. Nach einem langen Flugball hatte er nur noch Keeper Schuh vor sich, doch leider brachte er das Spielgerät nicht am gut reagierenden Torhüter vorbei.
Weitere fünf Minuten später hatte man dann aber schon den Torschrei auf dem Schlappen. Diesmal tauchte Wiam Takruri freistehend vor dem Tor der Schwaiger auf. Der Angreifer legte uneigennützig quer auf den mitlaufenden Kahl ab, doch der Ball sprang vor ihm auf dem unebenen Geläuf hoch, so dass er die Kugel über das leere Tor beförderte.
Im Gegenzug fing man sich dann den vorentscheidenden dritten Gegentreffer ein. Nach einem Angriff wurde das Leder auf die linke Seite auf Georgakos abgelegt. Die Offensivkraft konnte sich im Zweikampf gegen Sadam Ibrahim behaupten, spielte dann auf den rechts freistehenden Lukas Kern ab und dessen Hammer landete sehenswert und unhaltbar im Winkel des Altenerdinger Tores.
Als man 19 Minuten vor dem Ende auf 1:3 verkürzte, keimte nochmals Hoffnung im Lager der Veilchen auf. Als sich Mahsas auf der linken Seite durchgesetzt hatte, brachte er den Ball nach innen, wo Reza Jaqubi zum Schuss kam. Als ein Verteidiger sein Bein noch dazwischen brachte, landete der Abpraller bei Adonai Ngmobo, der dann keine Mühe mehr hatte, das Spielgerät aus kurzer Distanz über die Linie zu drücken.
Allerdings platzten die Hoffnungen unmittelbar nach dem Wiederanstoß. Man ließ die Heimelf nahezu ungestört kombinieren und als man bei einem Pass die Tiefe ungeordnet stand, kam Georgakos alleine vor Pamer zum Abschluss und ließ dem Schlussmann mit einem Flachschuss erneut das Nachsehen.
Wenig später hätte der Schwaiger Anhang dann fast das 5:1 bejubeln können. Nach einen Angriff über die rechte Seite sprang das Spielgerät nach einem Zweikampf gegen Georgakos in die Luft und als der Stürmer dann die Kugel mit der Brust weiter zu Ropero brachte, kam sein Mitspieler im Strafraum frei zum Abschluss, doch diesmal verschonte er die SpVgg und schoss doch deutlich über die Latte, so dass aber trotz allem bei der doch enttäuschenden 1:4-Niederlage blieb.
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