Aufstellung:
1. Michael Karamatic, 2. Marc Florian,  3. Paul Surkau, 4. Sebastian Voichtleitner,  5. Florian Ammon, 6. Florian Aldinger, 7. Rene Feuker, 8. Pascal Sonntag, 9. Patrick Emberger,  10. Manuel Molitor (28. Sandro Scholpp),  11. Felix Ramberger
Torschützen:
2:1 Pascal Sonntag (78.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
keine
Spielbericht:

Auch im zweiten Vorbereitungsspiel gab es für die Feuker-Schützlinge eine Niederlage, denn im Gastspiel beim SC Kirchasch II zog man mit 1:2 den Kürzeren, wobei die Vorzeichen für die Veilchen nicht sehr rosig waren.

Bei großer Hitze waren die Gäste mit nur 12 Akteuren angereist, während die Hausherren auf eine volle Ersatzbank zurückgreifen konnten.

Trotz allem verzeichneten die Gäste nach 17 Minute die erste große Chance, die in jedem Fall die Führung hätte bringen müssen. Nach einem Pass von Paul Surkau setzte sich Felix Ramberger am linken Flügel durch, zog dann in den Strafraum ein und bediente den in der Mitte völlig freistehenden Patrick Emberger, der jedoch die Kugel über das leere Tor setzte.

Nur zwei Minuten später hatten die Veilchen schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Nach einer Hereingabe von Florian Aldinger misslang der Befreiungsversuch eines Kirchascher Abwehrspielers, sodass Paul Surkau an die Kugel kam, doch er scheiterte aus kurzer Entfernung an KSC-Keeper Maximilian Bals.

Und weiter blieben die Gäste am Drücker, was in der 31. Minute zur nächsten Großchance der Feuker-Elf führte. Der Spielertrainer gewann im Mittelfeld das Leder und spielte dann auf den links durchstartenden Florian Aldinger. Der Mittelfeldakteur lief in den Strafraum, aber auch er fand seinen Meister in Bals, der mit einer Fußabwehr zur Ecke klärte.

Wenig später musste dann der angeschlagene Manuel Molitor vom Platz und wurde von Sandro Scholpp, der aber auch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war, ersetzt. Dieser Nachteil sollte sich dann auch im Spielverlauf bemerkbar machen, denn die Überlegenheit war dann schnell verflogen und die Hausherren konnten sich nun mehr aus der Umklammerung lösen, doch bis zum Pausenpfiff sollte sich nichts mehr Entscheidendes tun, sodass die Seiten mit einem torlosem Remis gewechselt wurden.

Zu Beginn der zweiten Hälfte bot sich ein ausgeglichenes Spiel, doch der entscheidende Pass in die Spitze war auf beiden Seiten oft zu ungenau, was dazu führte, dass Tormöglichkeiten zunächst eher rar blieben.

So fiel auch der Kirchascher Treffer in der 59. Minute auch eher überraschend. Zunächst blieb ein Freistoß der Gastgeber in der Mauer hängen, doch der anschließende Befreiungsschlag von Emberger landete leider im Zentrum bei Benedikt Glas und dessen Schuss landete genau im linken Eck und brachte die KSC-Führung.

Dieser Treffer beflügelte die Hausherren und schon zwei Minuten später drohte der SpVgg der nächste Gegentreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite drang Johannes Grasser in den Strafraum ein, scheiterte jedoch an Schlussmann Michael Karamatic, der glänzend zur Ecke klärte.

In der 66. Minute hatte der Keeper dann das Glück des Tüchtigen. Nach einer kurz ausgeführten Ecke zog Stefan Hackl aus halblinker Position ab und der Ball klatschte an den Pfosten.

Nur eine Zeigerumdrehung weiter gelang Kirchasch dann aber doch der zweite Treffer. Glas zog von der rechten Seite eine Flanke nach innen und fand seinen Mitspieler Tobias Maier. Zunächst konnte Karamatic noch klären, doch der Abpraller landete bei Igor Thomas und gegen dessen Schuss aus kurzer Entfernung war dann kein Kraut mehr gewachsen.

In der 77. Minute hätte sich dann der Ex-Altenerdinger Sven Kouame fast in die Torschützenliste eingetragen, doch er verfehlte eine Hereingabe von Glas um Zentimeter.

Im Gegenzug fanden die Veilchen dann wieder ins Spiel zurück. Ein Pass von Scholpp erreichte den links im Strafraum freistehenden Pascal Sonntag und dessen Schuss prallte vom Innenpfosten ins Netz.

Allerdings fehlte den Gästen dann in der Schlussphase die notwendigen Körner, um noch zum Ausgleich zu kommen. Die Bemühungen der Veilchen waren zwar unübersehbar, doch aufgrund nachlassender Kräfte – was auch auf Kirchascher Seite unübersehbar war – wollte sich kein zählbarer Erfolg mehr einstellen.

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