Aufstellung:
1. Michael Karamatic, 2. Marc Florian,  3. Maximilian Voichtleitner (25. Sandro Scholpp), 4. Rene Feuker,  5. Florian Ammon, 6. Florian Aldinger, 7. Felix Ramberger (67. Maximilian Voichtleitner / 79. Felix Ramberger), 8. Pascal Sonntag (61. Vittorio Ianuzzi), 9. Tarik Mahjoub (61. David Riederle / 77. Tarik Mahjoub),  10. Vittorio Ianuzzi (46. Luca Cortado),  11. David Riederle (46. Paul Noack)
Torschützen:
1:4 Vittorio Ianuzzi (84.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
5
Spielbericht:

Auch das Testspiel gegen den FC SF Schwaig II brachte für die zweite Mannschaft der SpVgg nicht die erhoffte Wende, denn die Feuker-Schützlinge unterlagen mit 1:4 und warten nach der Corona-Pause weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.

Die Gäste legten los wie die Feuerwehr, sodass die Hausherren schnell unter Druck gerieten und mehrmals drohte der SpVgg der frühe Rückstand.

Schon nach zwei Minuten liefen die Hausherren nach einem Ballverlust im Mittelfeld in einen Konter. Als dann Markus Strasser nach innen auf Veit Breuer ablegte, hielt man im Lager der Veilchen den Atem an, doch man hatte Glück, dass der Schuss aus 15 Metern knapp am Pfosten vorbeiging.

Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter brannte es schon wieder vor dem Kasten der SpVgg. Abermals war Strasser der Initiator und nach seinem Zuspiel kam Raffael Ascher frei vor Torhüter Michael Karamatic zum Abschluss, doch der Angreifer zielte zu genau und visierte nur den Pfosten an.

Auch in der 16. Minute hatte Ascher den Führungstreffer für seine Farben auf dem Schlappen. Nachdem er sich gleich gegen mehrere unentschlossen angreifende Abwehrspieler der Veilchen durchgesetzt hatte, kam er im Strafraum zum Schluss, doch Karamatic konnte mit einer schönen Fußabwehr den erneut möglichen Rückstand verhindern.

Sechs Minuten später kamen dann die Hausherren erstmals gefährlich vor das Schwaiger Tor. Nach einem Zuspiel von Pascal Sonntag kam David Riederle frei vor FCS-Schlussmann Stefan Gröppmaier an die Kugel. Der Youngster wollte den Keeper überlupfen, doch mit einer reflexartigen Handabwehr war Gröppmaier zur Stelle.

Dann war aber wieder die Gäste an der Reihe. Ascher setzte sich am linken Flügel entschlossen durch und lief in den Strafraum. Sein Zuspiel landete bei Pascal Sonntag, der klären wollte. Allerding landete der Ball bei Strasser, der dann aus 15 Metern abzog, aber auch das Tor verfehlte.

Acht Minuten vor der Pause gelang den Gästen dann der verdiente Führungstreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite legte Simon Fuhrmann das Leder auf den durchstartenden Außenverteidiger Julian Schaub durch. Er tankte sich dann bis in den Strafraum durch und den abschließenden Flachschuss konnte Karamatic nicht parieren.

Und nur wenig später hätte es im Altenerdinger Kasten schon fast wieder geklingelt. Nach einem Angriff über die rechte Seite kam Fuhrmann dann zum Abschluss, doch abermals war Karamtic zur Stelle und wehrte ab, sodass seine Farben zur Pause noch im Spiel waren.

Nach Wiederbeginn hatte sich die Altenerdinger Defensive dann etwas stabilisiert und die weiterhin überlegenen Gäste kamen bei Weitem nicht mehr so häufig zum Abschluss.

Allerdings verstanden es auch die Hausherren nicht, dass man sich in der Offensive entscheidend durchsetzte, sodass nennenswerte Chancen in dieser Phase eher rar waren.

So kam der zweite Treffer der Schwaiger dann auch in der 66. Minute etwas überraschend. Fuhrmann hatte auf der rechten Seite das Leder nahezu parallel nach innen auf Breuer gespielt und dessen Schuss aus äußerst spitzem Winkel prallte vom Innenpfosten des langen Eckes ins Netz.

Zwei Minuten später wären die Platzherren dann fast noch einmal ins Spiel zurückgekommen. Eine weite Flanke von Marc Florian erreichte Paul Noack. Der legte ab auf David Riederle, doch er hatte Pech, dass sein Schlenzer aus 17 Metern nur am Pfosten landete.

Die Schwaiger nutzten dann unmittelbar darauf die nächste Chance zur Vorentscheidung. Nach einem Ballverlust von Maximilian Voichtleitner an der Mittellinie wurde das Leder sofort nach vorne gespielt und nach einem schönen Doppelpass zwischen Ascher und Breuer kam Letztgenannter im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss und sein strammer Schuss schlug unter der Querlatte ein.

Beim 0:4, das in der 76. Minute fallen sollte, hatte Voichtleitner dann abermals seine Aktien im Spiel, doch diesmal hatte er wirklich großes Pech. Er wollte einen Pass in die Spitze mit einem langen Bein vor seinen Kontrahenten klären, doch er traf das Leder derart unglücklich, dass sich Kugel unhaltbar für Karamatic unhaltbar ins eigene Tor senkte.

Und für den Altenerdinger Abwehrspieler sollte der gebrauchte Tag wenig später noch ein jähes Ende finden, denn nach einem Zweikampf, bei dem ihm sein Gegenspieler unglücklich auf das Bein stieg, musste er verletzungsbedingt vom Feld.

In der 82. Minute waren die Hausherren dann dem Ehrentreffer sehr nahe. Nach einem Zuspiel von Tarik Mahjoub kam Felix Ramberger im Strafraum an das Leder. Er ließ seinen Gegenspieler mit einem Haken aussteigen, doch der abschließende Schuss ging knapp über das Gebälk.

Aber nur zwei Minuten später sollte dann doch noch das 1:4 glücken. Abermals spielte Mahjoub einen Ball schön in die Tiefe. Noack kam alleine vor dem Tor zum Abschluss. Zunächst konnte Gröppmaier noch parieren, doch den Nachschuss brachte Vittorio Ianuzzi zum 1:4-Endstand im Netz unter.

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