Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Hussein Bahlak, 3. Julian Topf, (79. Rene Feuker), 4. Domenik Gruber (85. Jonathan Günzel), 5. Johannes Irl, 6. Nick-Luis Polsfuss (56. Yosef Falih), 7. Wiam Takruri, 8. Sebastian Kahl , 9. Adonai Ngomobo, 10. Sebastian Gruber, (82. Reza Jaqubi), 11. Jeremy Bauer

Torschützen:
1:0 Adonai Ngombo (24.)
2:0 Wiam Takruri (62.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht:
Nach dem verdienten 2:0-Heimsieg gegen die SpVgg Langenpreising haben sich die A-Klassenkicker der SpVgg Altenerding die Chancen auf den Aufstieg in die Kreisklasse weiterhin offen gehalten, wenngleich man immer noch auf fremde Schützenhilfe angewiesen ist.

Von Beginn an erspielten sich die Gastgeber ein optisches Übergewicht, doch anfangs schaffte es die Langenpreisinger Abwehr die Vorstöße der Veilchen erfolgreich abzuwehren, wobei es bei zwei Pässen zu Wiam Takruri schon sehr eng wurde, um den pfeilschnellen Angreifer noch vor Abschlüssen zu hindern.

Nach 19 Minuten waren die Gastgeber aber dem Führungstreffer schon sehr nahe. Als Domenik Gruber vom linken Flügel einen scharfen Ball nach innen gespielt hatte, verfehlte Adonai Ngombo im Zentrum zunächst die Hereingabe. Aber noch war die Gefahr nicht gebannt, denn Takruri kam am langen Pfosten gerade noch vor dem aus einem Tor kommenden Schlussmann Maximilian Gabriel zum Schuss. Da jedoch der Abstand zum Schlussmann sehr gering war, konnte Gabriel abwehren.

Jedoch landete die daraus entstehende Bogenlampe wieder bei Ngombo, doch für ihn war der Winkel zu spitz, um ins Tor zu treffen, so dass die Kugel leider nur am Außenpfosten landete.

Aber fünf Minuten später konnte sich der Torjäger dann doch in die Torschützenliste eintragen. Nachdem sich Johannes Irl auf der linken Seite das Leder erobert hatte, spielte er ins Zentrum, wo abermals Ngombo zum Abschluss kam. Diesmal hatte er mehr Glück und ließ Gabriel mit einem trockenen Schuss keine Abwehrmöglichkeit.

Vier Minuten später zeigten sich dann die Gäste erstmals gefährlich vor dem Tor der SpVgg. Nach einem Einwurf wehrte Hussein Bahlak das Leder nur kurz ab und als der Ball wieder beim Einwerfer landete, konnte sich dieser im Zweikampf behaupten und flankte dann gefährlich nach innen. Im Zentrum kam sein Mitspieler zum Kopfball, verfehlte aber zum Glück das Ziel.

In der Schlussphase der ersten Hälfte plätscherte das Spiel mehr oder weniger vor sich hin, denn beide Teams neutralisierten sich überwiegend im Mittelfeld, so dass es bis zum Seitenwechsel keine nennenswerten Torchancen mehr gab.

Da wurde die zweite Hälfte mit einem Highlight eröffnet und sechs Minuten nach Wiederbeginn gab es für die SpVgg ein Riesenchance zum 2:0. Als sich Sebastian Gruber durch das Mittelfeld getankt hatte, spielte er genau im richtigen Moment auf den einlaufenden Takruri durch. Der Angreifer hatte schon Torhüter Gabriel umspielt, doch mit letztem Einsatz kratzte Markus Schulz das Spielgerät von der Linie und verhinderte den zweiten Treffer der Gastgeber.

Wenig später schwächten sich dann die Gäste selbst, denn der bereits verwarnte Jonas Schmidmüller konnte Jeremy Bauer bei einem Dribbling nur noch rüde von den Beinen holen, so dass die Ampelkarte folgerichtig war.

Diese numerische Überlegenheit nutzten die Aldinger-Schützlinge nur drei Minuten später dann zum zweiten Treffer.

Nach einem Zuspiel auf Johannes Irl brachte der Mittelfeldakteur das Leder nach innen und fand dort Takruri, der dann aus 10 Metern sicher zur Vorentscheidung vollenden konnte.

Fünf Minuten später hätte sich der quirlige Angreifer dann fast noch ein zweites Mal in die Torschützenliste eingetragen. Nach einem Zuspiel von Domenik Gruber konnte sich Ngombo gegen zwei Langenpreisinger Abwehrspieler behaupten. Als er nur Schlussmann Gabriel vor sich hatte, kam er gerade noch vor dem Keeper an den Ball und legte quer auf Takruri ab, doch diesmal zielte er nicht so genau und setzte das Spielgerät am Gehäuse vorbei.

In den letzten Minuten verwalteten die Gastgeber den Vorsprung und den Gästen fehlten die Mittel, um den Spiel noch eine Wende zu geben, so dass der Sieg der Veilchen nie ernsthaft in Gefahr geriet.