Aufstellung:
1. Michael Karamatic, 2. Marc Florian,  3. Maximilian Voichtleitner, 4. Sebastian Voichtleitner,  5. Sandro Scholpp (61. Patrick Emberger / 78. Sandro Scholpp), 6. Florian Aldinger, 7. Rene Feuker, 8. Paul Noack (29. Felix Ramberger), 9. Patrick Emberger (59. Paul Noack),  10. Manuel Molitor,  11. Tobias Ziegler
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
Florian Aldinger
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
10
Spielbericht:

Mit einer 0:3-Heimniederlage gegen den TSV Baierbrunn II endete der Re-Start der zweiten Mannschaft, doch so schlecht wie das Ergebnis vermuten lässt, war der Aufritt der Feuker-Schützlinge keineswegs.

Vielmehr gingen bei zwei Gegentoren individuelle Fehler voraus und ein zweites Manko war, dass in der Offensive die nötige Durchschlagskraft, sodass man das Baierbacher Tor kaum in Gefahr bringen konnte.

Freilich bot sich den Gastgebern die erste gute Chance im Spiel. Nach einem Pass von Sebastian Voichtleitner drang Manuel Molitor von der rechten Seite alleine in den Strafraum ein, doch mit seinem Schuss aus kurzer Entfernung scheiterte er an Schlussmann.

Auch die nächste Möglichkeit lagen auf Seiten der Semptstädter, doch auch ein Linksschuss von Florian Aldinger wurde zur Beute von Xaver Grassl.

Nach 17 Minuten gingen dann die Gäste überraschend in Front. Michael Buck zog von der rechten Seite einen Flankenball vor das Tor und Torhüter Michael Karamatic unterschätzte die Hereingabe und der Ball schlug dann im langen Eck ein und brachte die Veilchen in Rückstand.

Dieser Gegentreffer brachte die SpVgg etwas aus dem Tritt und fünf Minuten später hätte Karamatic fast erneut hinter sich greifen müssen, doch diesmal hatte er Glück, dass ein Schuss von Buck, den Marc Florian noch abfälsche knapp über den Querbalken ging.

Aber sechs Minuten vor dem Pausenpfiff konnten die Baierbacher die Führung dann doch ausbauen und auch dieser Gegentreffer fiel sehr unglücklich. Nach einer Ecke von Jan-Luca Bade kam Felix Ramberger vor seinem Gegenspieler zum Kopfball, doch das Leder prallte von TSV-Spieler Michael Gillhuber zurück ins Zentrum, wo Quirin Boehm zur Stelle war und aus kurzer Entfernung erfolgreich vollenden konnte.

Zu Beginn der zweiten Hälfte verflachte das Match und beiden Teams verstanden es nicht, sich gegen die gegnerischen Abwehrreihen durchzusetzen, sodass in dieser Phase Torchancen Mangelware blieben.

Erst nach 69 Minuten gab es wieder Nennenswertes, was dann aber gleich zu Vorentscheidung zu Ungunsten der Gastgeber führen sollte. Diesmal unterlief Spielertrainer Rene Feuker 20 Meter vor dem eigenen Tor ein entscheidender Ballverlust, denn der TSV eiskalt nutzte. Der Ball wurde auf den links freistehenden Simon Fuchshuber gespielt und gegen dessen Schuss aus halblinker Position, der genau im Eck einschlug, konnte Karamatic nichts mehr ausrichten.

Drei Minuten später hätten die Gäste um ein Jahr fast noch den vierten Treffer nachgelegt. Nach einem Pass auf die rechte Seite brachte ein Angreifer das Spielgerät flach nach innen, doch glücklicherweise verfehlte Buck die Hereingabe um Haaresbreite sodass es beim 0:3-Endstand für die Gäste blieb.

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